Bereits der oben genannte Titel eines Artikels auf tagesspiegel.de am 26.12.22 verdeutlicht, wie Gendern zum Vertuschen unwürdiger Zustände genutzt werden kann. Wie für mich der Begriff der Solidarität zurückerobert gehört (wofür mich schilt, wer ihn schon immer für "grün-linke" Propaganda hielt), verwende ich bekanntlich gemäßigtes Gendern (was mir den Ärger von Leuten einhandelt, die sich schon immer von "Emanzen" nichts sagen lassen wollten). Was inzwischen unerträgliche Haltungsmode ist, hat für mich seit Jahrzehnten den Sinn, an vielfältige Ausgrenzung der Hälfte der Bevölkerung zu erinnern. Der "Tagesspiegel" singt dagegen das Hohelied der Beteiligung von Frauen an Herrschafts- und Profitsystemen:
»… „Die gesetzlich vorgegebene Formulierung passt nicht mehr in die Zeit“, sagte Ärztepräsident Klaus Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag)…
Er betonte, dass rund die Hälfte der Ärzteschaft weiblich sei. Unter den Beschäftigten öffentlicher Apotheken seien fast 90 Prozent Frauen, sagte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening. „Ein rein männlicher Sprachgebrauch kann da keineswegs als eine faire Sprachpraxis bewertet werden“, kritisierte sie…«
Nicht thematisiert wird die Arzneiwerbung. Zu diesem gesundheitsgefährdenden, aber umsatzgenerierenden Instrument sollen Frauen nun gleichberechtigt greifen dürfen. Das ist auf ähnlicher Schiene wie die Forderung, den Frauenanteil in Leitungsgremien von Konzernen zu quotieren. Damit wäre der Genderei Genüge getan, wenn künftig Frauen über die Ausbeutung ihrer Beschäftigten befinden dürften. Auch das überflüssigste und schädlichste Produkt, das dort hergestellt wird, bekommt so eine Gerechtigkeits-Retusche. Man könnte auch Kampfpanzer mit rosa Schleifchen verzieren oder sie (anderer Ansatz) mit Biosprit fahren und mit nachhaltiger Munition ohne Kinderarbeit schießen lassen.
Die EU wird nicht demokratischer dadurch, daß eine Frau an den Hebeln der Korruptionsmaschine steht, eine Außenpolitik ist nicht feministisch, sondern zynisch, wenn sich eine Frau als Kriegstreiberin betätigt. Auf der anderen Seite ist in den USA die Wahl zwischen zwei alten weißen Männern, die an jeweils unterschiedlichen Tröpfen des großen Geldes hängen, ebenso eine Farce auf die Demokratie.
Frauen sind nicht nur in Kriegen die Hauptleidtragenden. Sie leisten weltweit einen großen Teil der schlecht oder gar nicht bezahlten Arbeit, die mit dem Begriff "care" unzureichend beschrieben ist. Sie sind, um zum Anlaß des Beitrags zu gelangen, völlig unterrepräsentiert bei Studien über Wirkungen und Schäden von Medikamenten. Das mag zu korrigieren sein über einen höheren weiblichen Anteil unter denen, die forschen und entscheiden. Die grundsätzliche Frage bleibt: Wem gehören Forschungs- und Produktionsmittel, wer entscheidet darüber, was geforscht und produziert wird. In diesem Sinne verwende ich in Anlehnung an Brecht weiter das Binnen‑I: Die KapitalistInnen müssen vielleicht so sein, wie sie sind. Aber sie müssen nicht sein.
AA*inQBQTXXXT: Gendern ist fürn Ärsch*innen!!! Es gibt echt wichtigere Problem*innenQBT (d/w/m)…
@einar Haben Sie eigentlich jemals hier einen konstruktiven Kommentar gebracht? Macht es AA jedesmal zum Thema, wenn nicht "gegendert" wird? Warum meinen Sie jedesmal mit einem stumpfsinnigen Kommentar kommen zu müssen um über die Form zu reden, statt über Inhalte. Mich nervt das. Wenn Sie meinen Sie müssten sich hier als Bewahrer der Deutschen Sprache beweisen, sollten Sie evtl. ein Forum aufsuchen, wo es darum geht.
Menschen haben Namen. Wenn Sie Herrn Aschmoneit hier als AA bezeichnen, ist das mindestens genauso daneben wie zu gendern. Bevor Sie sich über andere auslassen, sollten Sie vielleicht mal die eigene Sprachhygiene überdenken!
Im Gegentum:
Da sich Herr Aschmoneit hier selbst als "aa" zeigt, könnte man die Schreibung "AA" sogar als ehrende Großschreibung verstehen.
Kann es sein, daß Sie bloß stänkern wollen?
S.P.
Jetzt verstehe ich, warum "SS" in Großbuchstaben geschrieben wurde… Danke der Aufklärung!
War AA despektierlich, Herr Aschmoneit?
@würde ich…: Mich stört es nicht. Die Aufregung im Wasserglas finde ich auch eher putzig.
Aufregung im Wasserglas oder Vergewaltigung der Sprache?
https://www.rnd.de/promis/gendern-dieter-hallervorden-sieht-eine-vergewaltigung-der-sprache-HW7JM2EDMRDOCNKMLCUWYQHWXY.html
@Marc Damlinger: Ich stelle mir gerade Diddi H. beim einvernehmlichen Sex mit der Deutschen Sprache vor.
Aber dann bitte auf der Bühne in seinem Theater…
Ich zahle jeden Ticketpreis… Koste es was es wolle…
Für Risiken und Nebenwirkungen tragen Sie Ihren Arzt zum Apotheker.
Also den Regen in die Traufe – wirklich?
(Zur Erklärung: Während sich bei manchen ÄrztInnen langsam, gaaaaanz langsam, doch ein winziges Fünkchen Vernunft einzufinden scheint, geben – jedenfalls lt. meinem empirischen Befund – die Apotheken ein anderes Bild ab: FDP2-Masken allerorten, Lauterbachpanik-Poster allenthalben und so ein fiebriges Glänzen im Auge hinterm Apothekentresen – ob's die Geldier, ob's die Todeswollust ist, vermag ich nicht zu entscheiden; aber vermutlich ist das ohnehin identisch.)
@Witwesk: In den beiden Apotheken bei uns um die Ecke gibt es keine Maskenpflicht mehr. Eine bittet um die Maske, meckert aber nicht bei Leuten ohne, die andere hat es ganz drangegeben. Dort trägt noch nicht einmal das Personal welche.
Apotheke benennt sich um – das M‑Wort ist rassistisch: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/mohrenstrasse-berlin-mohrenapotheke-hofgeismar-hessen-kasse-rassismus-und-sprache-li.224047
(Mohr)phium gibt's jetzt wohl nur noch unterm Ladentisch…
Wenn überhaupt…
@Marc Damlinger: Ich denke, wir haben verstanden, was Sie bewegt. Nun ist aber auch mal gut.
Die Unterscheidung oder Herausbildung in den Sprachen nach grammatikalischem Geschlechtern sind eine Kulturleistung. Auch die Zuschreibung in vielen Grammatiken von Subjekt, Objekt und sogar Zeitformen wie Verben sind Fiktioinen, die uns ermöglichen uns sprachlich auszudrücken. Ein weiteres Beispiel sind Floskeln. Niemand, der von sehr geehrten Damen und Herren spricht, ehrt hier Damen noch Herren. Auch der freundliche Gruß am Ende von Anschreiben ist nicht notwendig freundlich dem Inhalt nach. Wer Sprache nach der Wirklichkeit sprechen will, muss aufhören zu sprechen. Aber das scheint tatsächlich das Ziel: Die Indifferenz in der Sprache führt in die Sprachlosigkeit: Das große IA. (Nietzsche)
Der Begriff Demokratie entstand in der Zeit in der sich die ersten Klassengesellschaften herausbildeten in denen Menschen Menschen ausbeuten. So ein Zufall aber auch.
Lieber Herr Hallervorden,
Sie haben immer Ihre Meinung vertreten – auch wenn Sie mit Angriffen und Denunziation rechnen mussten. Nie vergessen ich Ihre legendäre Aussage, als Sandra Maischberger Sie gefragt hat, ob sie sich die Gen-Spritze geben werden.
Sie sind 87 Jahre, hochintelligent und ihre ganze Karriere haben Sie der deutschen Sprache zu verdanken. Daher 1000 Dank dass Sie zum Gender-Wahnsinn Stellung beziehen – und ich hätte nichts anderes erwartet.
Viele sogenannte Künstler und Prominente haben in den letzten drei Jahren ihr wahres Gesicht – oder besser gesagt – ihre Fratze gezeigt.
Aber Sie und Nena haben Charakter gezeigt. Dafür danke ich Ihnen und wünsche Ihnen für die Zukunft beste Gesundheit, einen schönen Jahreswechsel und falls Sie gerade auf "Ihrer" Insel verweilen, dann geniessen Sie die Ruhe und den frischen Wind.
Prost Neujahr!!
https://www.laut.de/Dieter-Hallervorden/Songs/Gendern-1024868
@Marc Damlinger:
„Nie vergessen ich Ihre legendäre Aussage, als Sandra Maischberger Sie gefragt hat, ob sie sich die Gen-Spritze geben werden.“
Ich habe das leider nicht mitbekommen, meine aber doch gehört zu haben, dass sich Herr Hallervorden selbst sehr wohl hat „impfen“ lassen? Könnten Sie mir den Didi vielleicht mal rezitieren?
@Marc Damlinger:
Also ich habe mich nun selbst auf die Suche begeben und frage mich gerade, ob Sie ihren Text vielleicht ironisch gemeint haben.
Denn hier distanziert sich Herr Hallervorden bei Maischberger ganz eindeutig von den „Querdenkern“ und sagt folgendes über die „Impfung“:
„Milliarden von Menschen in der ganzen Welt wären dankbar für die Spritzen, die privilegierte Bundesbürger verschmähen, entweder aus Faulheit, aus Bequemlichkeit oder als falsch verstandener Skepsis dem Staat gegenüber. Das ist ne Katastrophe.“
https://youtu.be/UJh9ejnpvFc?t=883
Damit ist für mich nun wieder jemand bei mir unten durch, den ich vor Corona mal sehr geschätzt habe. 🙁
@King Nothing
Diese Sendung meinte ich nicht, aber Herr Hallervorden spricht hier genau das an, wie er auf die Frage Maischbergers reagiert hat als er von ihr in einer anderen Sendung gefragt wurde ob er sich denn "impfen" lassen wolle , man müsse genau hinhören und seine Mimik beobachten, dann weiss man was er meint.
Er meinte er gehöre ja nun zur Altersgruppe die sich "impfen" lassen soll, hätte auch sehr viele Kontakte und alle erwarteten dann sein klares "Ja", aber Herr Hallervorden meinte dann mit einem Grinsen im Gesicht, er werde es sich also sehr sehr gut überlegen, ob er sich "impfen" lasse werde und jeder der Herr Hallervorden kennt, wusste sofort, dass das ein klares "Nein" bedeutete.
Mir blieb die Szene deshalb in Erinnerung, weil er ja bei den Öffentlich-Rechtlichen sein Geld verdient und sie doch immer wieder so genial vorführt, ohne dass sie es merken wie dumm und dämlich sie eigentlich sind.
Das sagt er ja auch im Video das Sie verlinkt haben. Man muss gut hinhören und eben genau seine Mimik beobachten.
@Marc Damlinger: Naja, so wie ich das in meinem verlinkten Gespräch deute, war Herr Hallervorden vorher schon mal bei Maischberger zu Gast. Und hat danach wohl viel Zuspruch von den "Querdenkern" bekommen. Wahrscheinlich stammt die Aussage, die sie meinen, auch aus dieser Sendung. Aber nun sagt er, darauf angesprochen, dass die "Querdenker" nur die Ironie bei seinen Aussagen nicht verstanden hätten. Und meint, wir wären hier in Deutschland doch privilegiert mit diesen Spritzen. Und Sie meinen jetzt, auch das meint er eigentlich wieder ganz anders?
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich gelesen habe, dass sich Hallervorden selbst auch hat impfen lassen. Weil es damals noch Diskussionen über ihn mit meinem Vater gab. Ich will Ihnen den Hallervorden jetzt auch nicht madig machen, aber mir kommt er in dieser Sache schon wie ein kleiner Wendehals vor.
Leider muss ich persönlich immer wieder feststellen, dass man auch bei prominenten Menschen, die einem selbst nicht negativ aufgefallen waren, dann fast doch immer etwas findet, wenn man sich mal auf die Suche begibt. So ging es mir z.B. auch bei Hape Kerkeling.
Das Gendern ist sprachlicher Unfug. Wenn es eine Rolle spielt, habe ich die Zeit Endungen auszuschreiben oder Kollegen und Kolleginnen anzusprechen, wenn es keine Rolle spielt und auch keine Identität beinhaltet, sind das einfach Kapitalisten und Krankenhausangestellte. Neutral angesprochen fühlt sich durch das Gendern sowieso keiner, da muss ich von Personen, Leuten oder Menschen sprechen, oder "alle zusammen" ansprechen. Die Lösung mit ‑de ist ganz blöd, denn Studierende studieren nicht immer, sondern werden teilweise zu Schlafenden. Das hieß mal Schläfer oder Schläferin und im Fall von Spionage versteht "Schläferin" vermutlich keiner.
Im Grund genommen könnte ich als Frau das ganze BGB durchgehen und behaupten, dass die Gesetze nicht auf mich zutreffen.
Bei "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" ist ganz einfach eine Funktion und Qualifikation gemeint, und klar sind das Menschen. Der Plural ist auf Deutsch sowieso "die" und für weiblich braucht es nicht ‑in oder ‑innen. Also eine Frau Ober ist keine Oberin. Und bei "Sie ist ein Meister ihres Fachs" kommt keiner auf die Idee, sie könnte trans sein, eher ist die Frage, ob es einen Leistungsunterschied zwischen einem Meister oder einer Meisterin gibt. So wie bei olympischen Disziplinen, die immer noch "Skispringer Frauen" heißen.
Schauen wir mal wo die Emanzen stehen, die wissen, was Geschlechterkampf ist
https://www.emma.de/thema/gender
https://www.emma.de/artikel/sprache-und-menschen-336305
Aha. Das Binnen‑I.
"Feministinnen wollten die Menschwerdung der Geschlechter."
"Feminismus, das bedeutet einerseits die realistische Erkenntnis, dass 99 Prozent der Weltbevölkerung gar keine Wahl haben und zwangsweise als „Frauen“ oder „Männer“ angesehen werden und leben – mit oft dramatischen Folgen für beide Geschlechter. Und es bedeutet andererseits die Utopie, dass wir eines fernen Tages weder „Frau“ noch „Mann“ sein werden, sondern einfach Mensch.
Wir dürfen gespannt sein, welche Formen das dann in der Sprache annimmt."
Also, ich kann an eine Menge Situationen denken, in denen ich sprachlich ausdrücken möchte, ob es um einen Mann oder eine Frau geht. Oder um jemanden dazwischen. Vielleicht nehmen wir die Sprache einfach so hin wie sie ist.
die sprache verändert sich, deshalb kann man sie nicht so hinnehmen, wie sie ist, weil sie nicht einfach "ist".
mir gefällt das wort krankheitserreger als beispiel, weil es keine krankheitserregerinnen gibt, außer, man denkt dabei an etwas anderes, als bei dem wort krankheitserreger.
ein erreger und eine erregerin meinen bestimmt etwas verschiedenes.
und dann gibt es vielleicht noch die krankheitserregenden?
das sind dann ansteckende?
Der Suizid des 22-jaehrigen Studenten und Leistungssportlers Stephan Haider nach einem "Impfschaden" – ein Weckruf: https://rumble.com/v220w1i-freitod-nach-impfschaden-ein-weckruf.html
@Marc Damlinger: Ich halte das für schäbigen Boulevard-Stil.
Drei Sätze über einen versuchten Totschlag am Limburger Bahnhof:
https://www.hessenschau.de/panorama/festnahme-nach-messerattacke-in-limburg-v1,kurz-messerattacke-limburg-100.html
Schäbig ist, wie die hessische Lückenpresse einmal mehr, verschleiert und vertuscht. Soll ich Ihnen die Staatsangehörigkeit von Täter und Opfer nennen, Herr Aschmoneit?
Ich will hier nicht eine Schäbigkeit mit einer anderen aufwiegen, denn das Video ist für mich ein Weckruf und ist für mich in keinster Weise schäbig. Wenn auch nur ein einziger Mensch dadurch von der Gen-Spritze abgehalten wird, dann hat es schon seinen Zweck erfüllt.
Schäbig ist für mich, wie ich von der Systempresse verar.…. werde!
@Marc Damlinger: Ja, wir werden verar… Das ist kein Grund, gleich zu kontern. Mir ist die Staatsangehörigkeit von Totschlägern so gleichgültig wie ihre Blutgruppe oder sexuelle Orientierung. Selbst der "Impfstatus" interessiert mich nicht.
@aa
Kleine Pointe:
Da Ihre Behauptung, wonach Frauen in Deutschland ausgebeutet und unterdrueckt werden, nichts als linkes Luegenschauermaerchen, also unwahr ist und das Gegenteil – wie bei allen anderen linken Luegenschauermaerchen auch – wahr ist:
Es gibt so manche "Staats"-Angehoerigkeit, fuer die Ihre Behauptung durchaus zutrifft und die Sie durchaus – bei Ihrer penetrant ausgestellten Menschen-Verbesserungsattitude – interessieren sollte.
Was Ihr so groteskes wie obszoenes "Binnen‑I" anbelangt:
Es ist die Maske der Sprache. Oder das Kopftuch.
Selbstverständlich lenkt das Gendern vom eigentlichen Problem und Thema ab. Aber man gehe über den Gesundheitsbereich hinaus. Wer arbeitet denn zu Hungerlöhnen in den Sweatshops und riskiert sein Leben für Billigstkleidung und tolle iphones? Zumeist Frauen und Kinder. Es kann auch gegendert ausgebeutet werden. Ob sich die Ausgebeuteten besser fühlen, wenn sie gegendert erwähnt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gendern: Vielleicht mit einer anderen Sichtweise. Gendern wirkt in 90% der Fälle schlicht als "gekünstelt", was zur Ablehnung und Empörung führt. Die Anrede Damen und Herren, Ärztinnen und Ärzte, Bloggerinnen und Bloger, Leserinnen und Leser etc. wirkt nicht wie ein Fremdkörper und erfüllt den Zweck ebenso. Es ist das, was 99,9% in ihrem Leben als Anredeformen erlernt haben. Wenn es sein muss, gerne auch mit einem Binnen‑I, obwohl die verbale Kommunikation schon erheblich gestört wirkt, wenn man tatsächlich versucht, dies auch zu sprechen. Es ist der Respekt vor anderen Personen der zählt. Dieser sollte sprachlich zum Ausdruck kommen. Und da es jetzt ja auch nicht-binäre Personen gibt, könnte dies, soweit erforderlich, "… und wertgeschätzte Übrige" zum Ausdruck gebracht werden, sofern man sich nicht zu albern vorkommt. Niemand, außer ideologisch verblendeten Personen, käme auf die Idee, gegendert mit absoluter Präzision im Alltag zu sprechen.
das ist ein abweg.
das grammatikalische geschlecht hat keinen penis und keine vagina.
es ist kein mann und keine frau.
der richter ist nicht ein richter ohne vagina.
der richter richtet. der blitz blitzt.
blitz und richter sind geschlechtslos.
männlich, weiblich, sächlich.
es braucht bei der anrede von richtern nicht die unterscheidung von penis und vagina gemacht zu werden, es sei denn, man unterstellt, richter mit vagina würden anders urteilen als richter mit penis.
man könnte auch sagen, das gender-sprech ist der versuch einer bewältigung des kolonialismus = des rassismus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamitentheorie
"Die Hamitentheorie ist eine in mehreren Teilbereichen der Afrikawissenschaften entstandene Theorie, die die Überlegenheit einer in Nordafrika verorteten „hamitischen Rasse“ über die sogenannte „negroide“ Bevölkerung Afrikas postulierte. Begründet wurde diese Theorie im 19. Jahrhundert von dem englischen Afrikaforscher John Hanning Speke. Karl Richard Lepsius und Carl Meinhof erweiterten die Theorie auf den heute nicht mehr verwendeten Begriff der Hamitischen Sprachen (Ägyptisch, Berberisch, Tschadisch, Kuschitisch, Omotisch).
[…]
Ab den 1880er Jahren erstrebte man den Beweis der angeblich kulturtragenden Rolle der Hamiten im Gegensatz zu der, als primitiv eingestuften, negroiden Bevölkerung auch durch den Beleg einer hamitischen Sprachfamilie, deren Sprachen sich gegenüber den „Negersprachen“ durch
ein „kulturell überlegenes“ Vorhandensein von grammatischem Geschlecht
auszeichnen sollten. Entwickelt und verbreitet wurde die hamitische Sprachtheorie von Karl Richard Lepsius und vor allem durch Carl Meinhof.
…
Schon bald wurde die Hamitentheorie zu einem wichtigen ideologischen Instrument der Kolonialpolitik des Deutschen Kaiserreichs in Afrika. Genauso wie das Britische Commonwealth vertraten sie eine Politik der Indirekten Herrschaft, bei dem ein ausgewähltes Volk oder eine bereits etablierte feudale Schicht in der Kolonie eine von der Kolonialpolitik kontrollierte Stellvertretermacht ausüben sollte. Die deutsche Kolonialpolitik vermehrte dieses Prinzip um das Element einer eigens konstruierten Rassentheorie, die das Recht auf Hegemonie der Hamiten über die nichthamitischen Völker wissenschaftlich beweisen sollte.
Im Rahmen dieser Politik wurden zur Ermittlung des „Hamitenstatus“ sowohl sprachwissenschaftliche, als auch rassische und ökonomische Kriterien herangezogen und miteinander kombiniert, wobei es hier und da zu Unstimmigkeiten und entsprechenden erklärenden Kunstgriffen kam.
…
In der Kolonie Deutsch-Südwestafrika ergaben sich ähnliche Probleme: die aufgrund von Hautfarbe und Grammatik als Hamiten identifizierten Khoikhoi („Hottentotten“ genannt) spielten zahlenmäßig und in Bezug auf Hegemonieerfahrung praktisch keine besondere Rolle, so dass man auf die Ovambo als Herrenvolk auswich.
Weniger Probleme ergaben sich in Kamerun und Togoland, wo mit den Duala und den Ewe relativ leicht als solche identifizierbare Herrenrassen zur Verfügung standen.
…"
das vorhandensein des Genus macht den Sprecher einer Sprache zu einem Herrenmenschen. der Herren-/Herrscher-mensch ist nicht der "Herrinnenmensch". aber zum Herrenvolk, zur Herrenrasse, gehören auch Frauen.
um den herrenmensch aus der sprache auszurotten, wird gegendert.
"Das Ziel geschlechtergerechter Sprache ist es, alle Geschlechter auf respektvolle Art und Weise anzusprechen und sichtbar zu machen. Dabei geht sie über die schlichte Benennung von Männern und Frauen hinaus und spricht Trans*- und Inter- sowie nicht-binär verortete Personen an."
der blitz blitzt und der richter richtet, ob der richter einen penis hat oder eine vagina.
bei der sichtbarmachung der vagina oder des penis des richters im geiste, wird man daran erinnert, daß es mann und frau gibt, obwohl man über ein urteil nachdenken wollte, über die gerechtigkeit eines urteils, für die eine vagina oder ein penis möglicherweise nicht die bedingung ist.
die sprache ist ungerecht.
eine gerechte sprache, was ist das?
möglicherweise eine, in der, mit der, man nicht denken kann.
die gender-sprache ist doppelplusgut.
@holger blank: Ich streite mich gerne darüber, ob ein Binnen‑I der Sache von Frauenrechten dienlich ist oder sie behindert. Daß Sprache ein politisches Instrument ist, haben wir nun wahrlich oft genug erfahren in den letzten Jahren. Und daß "der Richter richtet", so wie "der Blitz blitzt", ist schon deshalb fragwürdig, weil hier eine gesellschaftliche Ebene mit einer naturwissenschaftlichen vermengt wird. Ich bin davon überzeugt, daß mit Sprache – und das heißt eben auch mit einzelnen Begriffen – Herrschaft stabilisiert oder in Frage gestellt werden kann. Sie ist wie die Rechtsprechung geprägt von gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen. .
bis zur hamitentheorie haben Sie es scheinbar nicht geschafft?
eine gesellschaftliche Ebene und eine naturwissenschaftliche Ebene?
es geht um grammatik. es geht um sprache.
es geht nicht um eine naturwissenschaftliche oder eine gesellschaftliche sprache.
der blitzt blitzt. subjekt/prädikat.
der richter richtet. subjekt/prädikat.
der richter hat keinen penis und der blitz auch nicht.
der mann hat einen penis, es gibt körper, die haben einen penis.
frauen haben eine vagina, es gibt körper, die haben eine vagina.
das wort richter beinhaltet männer und frauen, wie die herrenrasse, das wort richterin beinhaltet nur frauen, wodurch der anschein erweckt wird, das wort richter würde nur männer ansprechen.
das wort richterin enthält ja immer noch das wort richter = den mann. also sollte die silbe ‑er aus dem substantivierten verb entfernt werden.
die richtenden.
der richtende. die richtende.
das partizip präsens entsubstantiviert die verben.
da steckt der logozentrismus drin und da steckt eine ideologie drin und ideologien sind immer stabilisierung einer herrschaft.
ich kann keine befreiungslehre in der gendersprache erkennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbin%C3%A4re_Geschlechtsidentit%C3%A4t
"Im Dezember 2020 entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main in einem Rechtsstreit: „Für das Auftreten in einer bestimmten Geschlechtsidentität ist nach allgemeinem Verständnis die Anredeform von zentraler Bedeutung […] Der Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts beginnt für Personen nicht-binären Geschlechts nicht erst mit erfolgter Personenstandsänderung“. Es ging dabei darum, ob bei einem Online-Formular eine Entscheidung zwischen der Anrede als „Herr“ oder „Frau“ zwingend verlangt werden könne. Stattdessen sei eine neutrale Grußformel wie „Guten Tag“ zu schaffen oder gänzlich auf eine geschlechtsspezifische Anrede zu verzichten."
das gender-problem ist mehr als die sichtbarmachung des weiblichen.
am ende wird die sprache versachlicht.
das geschlecht wird aus der sprache verbannt, damit niemand angesprochen wird, ein objekt x, ein ding an sich.
es gibt ein grammatisches geschlecht.
es gibt ein anatomisches geschlecht.
es gibt ein kulturelles geschlecht: das geschlecht des Ich, des Ego.
vielleicht ein transzendentales geschlecht?
aber, wo ist die emanzipation des sexualisierten ich als versachlichung der sprache befreiung aus den verhältnissen, aus dem geld regiert die welt?
das sexualisierte ich prädestiniert fürs showgeschäft.
@holger blank: Doch, doch. Ich habe es geschafft, aber den Zusammenhang nicht verstehen dürfen. Wie auch den merkwürdigen, mit der Grammatik begründeten, Satz "der richter hat keinen penis und der blitz auch nicht".
"das wort richter beinhaltet männer und frauen, wie die herrenrasse". Das ist ein gutes Beispiel. Das Wort "Richter" kaschiert den Umstand (wie die Worte "Professor" oder "Politiker"), daß über Jahrhunderte hinweg damit genau die männliche Zusammensetzung der Berufe beschrieben wurde, die männliche Macht ausdrückte. Es ist gerade mal 50 Jahre her, daß mit Annemarie Renger erstmals eine Frau das Präsidium des Bundestags leitete. "Renger wurde Bundestagspräsidentin, in einer Zeit, in der Frauen ohne Zustimmung des Ehemanns nicht arbeiten gehen durften." (https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundestag-renger-101.html, 15.12.22)
Ich lese gerade das interessante Buch "Hitlerwetter" von Tillmann Bendikowski. Darin wird der banale und böse (H. Arendt) Alltag von Mitläufern und Mitläuferinnen am Beispiel des Jahre 1939 geschildert. Nicht nur dort wird nachgewiesen, daß der Begriff des "Herrenmenschen" durchaus verstanden wurde als Ausgrenzung von "Minderwertigen", daß Frauen trotz aller blumigen Ideologie und Ehrungen mit Mutterkreuzen aber alles andere als gleichberechtigt waren.
Richtende, Fußgehende, Studierende halte auch ich für verschleiernd und zudem grammatikalisch falsch. Ein Binnen‑I verändert nicht die Welt. Es kann höchstens stutzig machen, so wie die Tüttelchen um "Impfstoffe".
schön, daß Sie so belesen sind.
wer verbietet Ihnen, den zusammenhang verstehen zu dürfen?
die logik? die sprache? die phantasie?
schreber wurde von den sonnenstrahlen befruchtet.
glauben Sie, Blitzstrahlen seien Penisse?
ich nehme zur kenntnis: deutsche frauen gehörten nicht zur herrenrasse.
die gendersprache zerstört die männliche macht, wodurch die sprache, als ausdrucksmittel des patriarchats, gerecht.
männer bringen dann keine männer mehr um, weil die frau, das weibliche, die mutter, die geliebte, das selbst, in der sprache mitgesagt wird.
Mal eine Frage:
"Renger wurde Bundestagspräsidentin, in einer Zeit, in der Frauen ohne Zustimmung des Ehemanns nicht arbeiten gehen durften."
Stimmt das so eigentlich? Ich habe mich lange nicht mehr damit beschäftigt. Nachdem, was ich jedoch früher gelesen habe, bedurfte es keineswegs der Erlaubnis. Ein Ehemann, der der Meinung war, seine Frau würde aufgrund der Berufstätigkeit ihre anderen "Pflichten" vernachlässigen, konnte seine Frau aber verklagen. Die Hemmschwelle dafür dürfte aber recht hoch sein – wenn man das nicht unter sich ausmachen kann, sondern vor Gericht bringen muss, ist es bis zur Scheidung auch nicht mehr weit.
@분석: In dem Fall kann man der "Bundeszentrale für politische Bildung" mal trauen. Zur Eherechtsänderung von 1976 schreibt man dort:
"Im Eherecht fiel die alte Regelung fort, wonach die Frau in erster Linie zur Haushaltsführung, der Mann zum finanziellen Unterhalt der Familie verpflichtet war und die Ehefrau nur dann berufstätig sein durfte, wenn sie ihre familiären Verpflichtungen nicht vernachlässigte bzw. dann berufstätig sein mußte, wenn die Einkünfte des Mannes für den Familienunterhalt nicht ausreichten." (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/10109/sozialliberale-koalition-und-innere-reformen/)
Für Ossis vielleicht schwerer nachzuvollziehen.
Mich würde interessieren, wie das in der Praxis aussah. Musste eine Frau dann mit ihrem Mann beim Vorstellungsgespräch erscheinen, oder wurde der Mann angerufen, wenn sie alleine kam?
Lieber Artur,
danke einmal mehr!
Auf welch verlorenem Posten wir stehen, die wir seit 20, 30 oder mehr Jahren das Binnen‑I verwenden, um daran zu gemahnen, dass es neben den Vertretern des Menschengeschlechts auch noch Vertreterinnen desselben gibt, die zwar etwa 50 Prozent ausmachen, aber von den anderen 50 Protzenden stets unerwähnt im Dunkeln belassen werden – das zeigt sich nun immer deutlicher.
Nun, da in Orwellscher Manier das große Verkehren eingekehrt ist und Solidarität zu Menschenfeindlichkeit, Frieden zu Perversion und Denken zu Faschismus umdeklariert worden sind von den faschistischen Menschenfeinden da inmitten ihrer Perversion!
Und es endet ja nicht bei den einzelnen Worten – sie machen auf der kommunikativen Ebene der Aussagen, der Sätze weiter:
Nun wird, wer eine Kampf-Phrase von ihnen auch nur zu zitieren wagt, mithilfe eines einzigen Wortes daraus niedergewalzt: https://www.corodok.de/die-abgeordnete-kommunikationsforscherin/.
(Als ich das sah, brach noch ein Stückchen Boden weg; ich betreibe fortan stationären Spitzentanz.)
Wie soll da jetzt noch Gleichberechtigung von Mann und Frau in die deutsche Sprache einziehen können, die sich nun etwa 1200 Jahre lang im Patriarchiat entwickelte und dementsprechend strukturiert ist (dass wir ein Neutrum haben, grenzt an ein Wunder!).
Wie soll jetzt noch möglich werden, was ich als kleines Mädchen und als Teenager und als junge Frau so bitterlich vermisste (und bis heute vermisse): mich unter den Schülern, mich unter den Studenten, mich unter den Bürgern, mich unter den Arbeitern, mich unter den Wählern – immer gab es nur meinen Vater und meinen toten Bruder, für den ich nachgerückt war, ohne doch für ihn nachrücken zu können, und lauter andere Männer. Nie gab es mich dort. Denn ich war ein Mädchen, irgendwann eine Frau, immer unerwähnt.
Bis zu meiner ersten Professorin hat es bis fast ans Ende meines Studiums gedauert (das war 1994).
Nun, da die faschistischen Menschenfeinde an der Macht ihrer Perversion frönen können, bin ich kurz davor, alles verloren zu geben.
Das Binnen‑I aber werde ich mit ins Grab nehmen.
die faschistischen menschenfeinde gendern doch.
Sie können sich also Ihr binnen‑I an den hut stecken.
Vielen Dank für diesen neuerlichen Beweis dessen, dass die Dummheit und die ihr auf den Fuß folgende Brutalität auf "beiden Seiten" ziemlich gleich verteilt sein dürfte (und ich meine damit nun nicht die sexuell-biologischen "Seiten", was Ihnen vermutlich entgehen dürfte, merkte ich es hiermit nicht ausdrücklich an).
Falls Sie es noch nicht begriffen haben sollten: Sie und ihresgleichen Prozentprotze haben solche Potenzprotze wie Baerbock, Faeser und Lambrecht zu verantworten mit Ihrem steten "steck dir dein I an den Hut, Mädel!"
Aber gewiss laufen Sie nun wieder zu Mutti, denn DIE hat ja an allem Schuld!
Hoffentlich sagt die Ihnen endlich: Steck dir deinen gottverdammten Hut ins Maul oder sonstwo hin und lass mich endlich in Ruhe mit deinem ewigen Geplärre, wenn mal was nicht klappt! Hör endlich auf, Kommentare in Blogs zu schreiben! Hör endlich auf, Mimimi zu mümmeln! Hör endlich auf, Dich rauszureden und auf andern rumzutrampeln!
Geh endlich einmal aufrecht!
Und geh auf die Straße!
Und dann sagst du dort dem ersten Bullen, der dich verhaften will, dass er sich seinen Verhaftungswunsch an den Hut stecken soll!
Aber nichts, nichts, nichts davon bekommen Sie, holger blank, hin.
Nicht umsonst heißen Sie, wie Sie sich hier nannten!
Ein "Mann", wie er im Buche der Geschichte steht …
Treten, gemein sein, da wo es gefahrlos ist.
UND NICHT LESEN KÖNNEN .…, ein funktionaler Analphabet – ein Mann, wie er im Buche steht, abermilliardenfach diese Welt bevölkert habend und bis heute damit fortfahrend …
@Witwesk: Bei aller Verärgerung (und beim eigentlichen Thema sind wir uns ja nahe) möchte ich doch bitten, auch weiterhin auf solche Angriffe auf einzelne Leute zu verzichten. Betroffenheit hat ihre Berechtigung, aber Unterstellungen und Beschimpfungen sollten wir uns hier sparen. Wir sind fast alle auf der Suche nach Deutungen dessen, was mit dieser Gesellschaft, aber auch mit uns, geschieht. Dabei sollten wir selbst bei Kontroversen zu einigen Themen Respekt beibehalten.
Lieber Artur,
jener "holger blank" schrieb mir, dass ich mir das Binnen‑I an den Hut stecken könne.
Nun bittest Du mich, auf "Angriffe auf einzelne Leute zu verzichten". Und bringst gar noch den "Respekt" ins Sprachspiel.
Ich bin keine Christin, ich halte nicht meine Wange hin. Vielmehr habe ich (spätestens) in den letzten drei Jahren gelernt, die, die von mir verlangen, etwas an meinen Hut zu stecken oder anderweitig auf mich einprügeln, zu benennen, und meine Hand zu heben, um deren Schläge abzuwehren. So verfahre ich mit jedem, der sich gegen das jahrzehntealte Bemühen wehrt, Gleichberechtigung von Frau und Mann (auch sprachlich) herzustellen.
Und so verfahre ich mit allen Menschen, die verblendet in eine Ideologie verbissen sind: Ich wehre mich gegen die!
Denn sie haben vor mir keinen "Respekt", sie haben ihre Ideologie, die sie vor mir aufbauen und um mich herum versammeln, um mich in diesem "heiligen" Raun niederzutreten.
"Respekt" -
Respekt habe ich vor ihnen. Ich argumentiere.
Sie? ERgehen sich in Einwortsätzen bis Zweizeilern.
~ ~ ~
Aber Deine Mahnung, lieber Artur, hat auch meiner Ansicht nach insofern ihre Berechtigung, als wir ganz andere Probleme und Feinde als nur das von Linguisten sogenannte generische Maskulinum haben.
Es fehlt noch der Hinweis auf meinen kleinen Penis, bzw. mein kleines Ego.
https://c‑laude.de/sample-page/
"Präambel, ergänzt am 11.12.21
…
Nie hätte ich früher zu denken vermocht, dass je in der BRD dieses faschistoide Grauen regieren könne, das nun regiert – seitens der Regierungen und Medien sowie in den Köpfen der Menschen."
das binnen‑I verhindert nicht, daß "die faschistischen Menschenfeinde an der Macht ihrer Perversion frönen", denn bei dem Beitrag hier – „Fragen Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin“: Verbände fordern gendergerechte Arzneiwerbung, – geht es um Gender-Mainstreaming = Geschlechterpolitik.
Nun wollten Sie das binnen‑i mit ins grab nehmen, da dachte ich mir, stecken Sie es sich lieber an den Hut.
Sie werden nicht für das binnen‑i ins grab gehen müssen. das binnen‑i ist politik der "faschistischen Menschenfeinde an der Macht".
das binnen‑i ist außerdem selbst diskriminierend, in der selbstzuschreibung davon abweichender identitäten.
das binnen‑i ist nur ein übergang, der schon vorbei ist.
"Und so verfahre ich mit allen Menschen, die verblendet in eine Ideologie verbissen sind: Ich wehre mich gegen die!"
@holger blank:: Helfen Sie mir. »das binnen‑i ist politik der “faschistischen Menschenfeinde an der Macht”«. Das verstehe ich nicht. Was bezwecken, sagen wir Herr Scholz und Frau Baerbock, die sie vermutlich damit meinen, mit dem Binnen‑I? Knechtung von Männern? Hat Geschlechterpolitik mit dem Sprachgebrauch begonnen? Ist nicht die gesamte Corona-Politik getragen von Ideologie, die gänzlich ohne Binnen‑I auskam? Könnte es lohnendere Felder der Sprachkritik geben?
ich helfe Ihnen.
man beachte die Anführungszeichen, sie entstammen der rede einer anderen Person: ich zitiere: claudia laude alias
"Witwesk
26. Dezember 2022 um 22:38 Uhr
[…]
Nun, da die faschistischen Menschenfeinde an der Macht ihrer Perversion frönen können, bin ich kurz davor, alles verloren zu geben."
um das zitat zu überprüfen, zitiere ich ein zweites:
https://c‑laude.de/sample-page/
"Präambel, ergänzt am 11.12.21
…
Nie hätte ich früher zu denken vermocht, dass je in der BRD dieses faschistoide Grauen regieren könne, das nun regiert – seitens der Regierungen und Medien sowie in den Köpfen der Menschen."
dieselben leute, die verantwortlich sind für "die gesamte corona-politik" (aa) betreiben auch geschlechterpolitik = Gender-Mainstreaming.
daraus folgt: der gebrauch des binnen‑I und "Menschenfeinde an der Macht" schließen sich nicht aus.
"faschistische Menschenfeinde an der Macht" können feministische Außenpolitik betreiben.
menschenfeinde können ohne mit sich selbst in widerspruch zu geraten, das binnen‑i verwenden.
das binnen‑i bringt niemand ins grab, denn es ist behördlich vorgeschriebener sprachgebrauch.
der gebrauch des binnen‑i ist kein revolutionärer akt.
ob die behauptung, daß "die faschistischen Menschenfeinde an der Macht ihrer Perversionen frönen" stimmt, muß ich nicht beweisen.
"Was bezwecken, sagen wir Herr Scholz und Frau Baerbock, die sie vermutlich damit meinen, mit dem Binnen‑I?" (aa)
"… Gleichberechtigung von Frau und Mann (auch sprachlich) herzustellen" (Witwesk
27. Dezember 2022 um 1:03 Uhr) =
"Das Ziel geschlechtergerechter Sprache ist es, alle Geschlechter auf respektvolle Art und Weise anzusprechen und sichtbar zu machen. Dabei geht sie über die schlichte Benennung von Männern und Frauen hinaus und spricht Trans*- und Inter- sowie nicht-binär verortete Personen an."
"Hat Geschlechterpolitik mit dem Sprachgebrauch begonnen?" (aa)
"Wie soll da jetzt noch Gleichberechtigung von Mann und Frau in die deutsche Sprache einziehen können, die sich nun etwa 1200 Jahre lang im Patriarchiat entwickelte und dementsprechend strukturiert ist (dass wir ein Neutrum haben, grenzt an ein Wunder!)."
(Witwesk, 26. Dezember 2022 um 22:38 Uhr)
"Knechtung von Männern?" (aa)
Neusprech knechtet das denken.
@holger blank: Lassen wir es. Sie gehen auf kein Argument ein. Und mir ist es so wichtig auch wieder nicht.
auf welches argument gehe ich nicht ein?
die antwort erklärt, wie es zu meiner aussage gekommen ist.
ob baerbock ein "faschistischer Menschenfeind an der Macht ist", die "ihrer Perversionen frönt", kann ich Ihnen nicht sagen, aber baerbock gendert.
@Witwesk: Es stimmt, ich hätte die Bitte an @alle, mich eingeschlossen richten sollen.
@Witwesk
Menschenfeindinnen
@s.v.:
Lassen Sie sich von jemandem, der sich nun seit 40 Jahren professionell – wissenschaftlich und dichterisch – mit Sprache beschäftigt, dezent gesagt sein:
Menschenfeinde! – Denn HIER stimmt Ihr "generisches Maskulinum" vollumfänglich, auch sprachhistorisch und psycholinguistisch, denn es ist ein MASKULINUM.
menschenfreund ist auch ein maskulinum.
@Witwesk: Frauen sind auch keine besseren Menschen – meint zumindest Rüdiger Suchsland.
@Witwesk
w.z.b.w.
»… „Die gesetzlich vorgegebene Formulierung passt nicht mehr in die Zeit“
So ist das, wenn die Zeit zu eng geworden ist.
Sprache ist ein Werkzeug zur Kommunikation.
Wer "Haltung" zeigen will, der soll sich ein Plakat malen und damit auf der Straße demonstrieren. Aber ich verbitte mir, gezwungen zu werden, mich an dieses Plakat zu kleben.
Anders gesagt: natürlich kann ich eine Wasserwaage auch zum Einschlagen eines Nagels benutzen. Allerdings nicht sehr oft, denn es bekommt ihr nicht.
S.P.
@Sal Peregrin: Ein typischer Fall von "quod erat demonstrandum". Wenn es denn derart völlig egal sein sollte, warum können die Herren der Schöpfung nach Jahrzehnten der männlichen Form jetzt nicht mal mit der weiblichen leben? Sie können es sich empört verbitten, so wie es sich in den USA einst Leute verbaten, neben Niggern im Bus sitzen zu müssen. Ein wenig erinnert mich das an das HB-Männchen. Oder Ekel Alfred. (Beides für die Älteren unter uns verständlich.)
Jetzt schaltet sich auch noch Lauterbach ein und fordert zum Gendern auf. Vermutlich wird es also gleich eine Pressekonferenz, einen ARD-Brennpunkt, ein ZDF-Spezial, eine aktuelle Stunde im Bundestag, mehrere "Anne-Will-und-kanns-nicht"-Sondersendungen geben und die Ampel wird sicher schon einen Gesetzentwurf vorbereiten, dass ab Januarinnen nur noch Tablettinnen in Praxisinnen von Ärztinnen verschrieben werden dürfinnen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/gendern-beipackzettel-100.html
29 DIN‑A 4 Seiten: Berlins Polizisten werden zu politisch korrekter Sprache verpflichtet: https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/polizisten-muessen-jetzt-eine-politisch-korrekte-sprache-lernen
@Marc Damlinger: Nichts als Terror! Die Berliner Polizei, die ich beim Einkesseln anläßlich von Corona-Spaziergängen erlebt habe, die Demos behinderte, weil Abstände oder Masken inkorrekt waren, die Razzien bei nicht konformen Zusammenkünften durchführte, soll jetzt noch nicht einmal mehr von "Nafris" sprechen dürfen? Wie empörend ist das denn!
Wie ein englisches Wörterbuch den Begriff "Frau" neu definiert:
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/trans-wie-ein-englisches-woerterbuch-den-begriff-frau-neu-definiert-li.299742
Thüringer Landtag lehnt gendern ab: https://www.welt.de/politik/deutschland/article242071447/Thueringer-Landtag-lehnt-gendergerechte-Sprache-ab.html
@Marc Damlinger: So kommt zusammen, was zusammengehört.
MTV 1846 Gießen: MTV soll künftig nicht mehr "Männerturnverein" sondern "Mittelhessischer Turnverein" bedeuten: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/die-gender-frage-im-maennerturnverein-mtv-giessen-18524242.html
@Marc Damlinger: Das Thema scheint ganz schön an Ihrer Manneswürde zu kratzen. Und ist es nicht völlig logisch, daß in einem Männerturnverein auch Frauen mitmachen dürfen?
Ich sehe nur, wie dieses Land systematisch abgewirtschaftet wird und sich Kommunen gegenseitig mit Aktionen die von Schwachsinn und Idiotie getragen sind gegenseitig überbieten und die Menschen um die es eigentlich geht nicht Mal mit einbinden: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.moehringer-wappenstreit-die-gedanken-hinter-dem-neuen-wappen.68665954-fcd8-4e2e-bf04-f50600b1ddaf.html
Gibt es eigentlich Titanic oder Eugenspiegel noch??
Die müssen doch längst Pleite sein, anhand dessen, was dieses Land täglich an Realsatire bietet…
Ganz ehrlich Herr Aschmoneit, ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte!!
Liebe Leserinnen – da wird hier ellenlang geschrieben, um der Aufregung auch ja alle ihr gebührenden Worte zu gönnen. Es wird sich ereifert fast ohne Ende. Es wird belegt, bis alle ganz stille schweigen, zum Verstummen gebracht von lauter Zeitungsüberschriften im Fettdruck (und die sagen ja immer die Wahrheit, bilden die Realität ab).
Und worum geht es?!
Um Frauen und Männer, die für Gleichberechtigung auch in der Schriftsprache eintreten (und sich dazu, aus guten Gründen, auch noch des antiquierten Binnen-Is bedienen statt des Hicks-Sternchens).
Es geht nicht etwa um den Irrsinn der Corona-Maßnahmen, die Milliarden Menschen geschädigt, Millionen getötet haben; es geht nicht etwa um den Wahnsinn des digitalen Kontroll-Regimes, das nun allüberall in unsere Lebenswelt Einzug hält; es geht nicht etwa um den Demokratieabbau und den Aufbau eines neuen, erstmals globalen Totalitarismus.
Nein, liebe Leserinnen, ein paar, nicht einmal eine Hand voll, Männer ereifern sich hier ellenlang, weil eine Frau – ich – das Binnen‑I gegen seine Anfechtungen verteidigt und mit meiner persönlichen Lebenserfahrung erklärt habe (was jene Männer mit Füßen treten, indem sie diese persönlichen Erfahrungen schlicht wegwischen; auch das typisch).
Jetzt haben sie auch prompt noch den "Penis" aufgefahren.
(Das passiert immer, wenn einem "echten" Mann nichts mehr einfällt.)
Tja, Männer – schöner wäre es, wenn ihr euer Testosteron mal dafür einsetzen würdet, eure Lanze in den gesamtgesellschaftlichen Wahnsinn hineinzustechen, auf dass der endlich platzt!
Aber ihr kühlt euer Mütchen lieber hier, indem ihr das Binnen‑I zum Windrad erklärt …
(Alles nicht neu. Nichtsdestotrotz traurig.)
Übrigens, Herr Blank: Ich heiße nicht Claudia, auch wenn Sie das vielleicht gerne hätten!
das freut mich, daß Sie nicht Claudia heißen.
"claudia laude", das wäre zuviel gewesen.
"Nun, da die faschistischen Menschenfeinde an der Macht ihrer Perversion frönen können, bin ich kurz davor, alles verloren zu geben.
Das Binnen‑I aber werde ich mit ins Grab nehmen."
@holger blank: Ist gut jetzt?
warum fragen Sie mich das?
ich bin das feindobjekt.
@h. blank:
Ich habe Sie – abgesehen von meinem Schlusssatz – nicht adressiert, sondern nur Leserinnen.
Interessant, dass Sie sich angesprochen gefühlt haben und bis zu meinem Schlusssatz vorgedrungen sind.
Denn zu den Leserinnen wollen Sie sich doch nicht etwa zählen – oder sind Sie gar ein kleines "d" (das für vieles stehen kann, auch für kognitive Qualitäten)?
~ ~ ~
(Wieder einmal nehme ich zur Kenntnis, welchen Mann ich mit dem Lebensmenschen verlor und dass es solche wie ihn eigentlich gar nicht geben kann, das aber doch manchmal passiert, jedenfalls in der Vergangenheit.)
~ ~ ~
@aa: Jaja, schon gut, ich belasse es dabei.
@Witwesk: Danke 🙂
Nochmals @ holger blank:
Ach so, und außer den Leserinnen habe ich im vorletzten Absatz noch die Männer adressiert, nicht aber Sie, werter holger blank. – Es bleiben meine Fragen an Sie also bestehen und offen bis an mein Ende; diese Fragen aber nehme ich nicht mit in mein Grab.
Denn wissen Sie, ich rutsche, wenn ich beerdigt werde, von oben auf meinen im Nov. 2010 verstorbenen Lebensmenschen, weil damals so ein senkrechtes Doppelgrab gekauft wurde (nicht von mir, aber mir ist das eh egal). Und da ist wirklich wenig Platz drin. Ich habe es gesehen, als ich ihn beerdigen musste. Doch so ein schmales Binnen‑I, das passt noch an den Rand und würde auch dem Lebensmenschen Spaß bereiten, wenn es das dort noch könnte, woran zu zweifeln ist.
Und nu ist's für mich hier gut. Denn alles andere ist schlecht und darauf gilt es, die Kraft zu richten.
@Witwesk und @holger blank: Ich möchte wirklich bitten, diesen Streit an dieser Stelle zu beenden.
Kant erwähnt in seiner Schrift „Der Streit der Fakultäten” von 1798 (Akademieausgabe, S. 39), Postellus, der ein verrückter Gelehrter des 16. Jahrhundets war.
Weil der Sohn Gottes männlichen Geschlechts ist, hat er die Schuld Adams vor Gott auf sich genommen, er hat für die Männer am Kreuz gelitten, nicht aber für die Frauen, „so sind doch”, sagt Kant, „die Schwachheiten sowohl als die Übertretungen des anderen Geschlechts doch von denen des männlichen spezifisch unterschieden, und man wird nicht ohne Grund versucht anzunehmen, daß dieses auch seine besondere Stellvertreterin (gleichsam eine göttliche Tochter) als Versöhnerin werde bekommen haben; und diese glaubte Postell in der Person einer frommen Jungfrau in Venedig gefunden zu haben”, in Gestalt der „Mutter Jeanne”, einer "Jungfer", die ihm „gestand, göttliche Visionen gehabt zu haben”, woraufhin Postel zu der Überzeugung kam, dass sie eine Prophetin sei, dass er ihr geistiger Sohn sei, daß er der geistige Sohn der Jungfrau von Venedig sei.
Er wurde von der Inquisition entmündigt.
Ein Stern kündet eine heilige Geburt.
Im Kindbett liegt die Tochter Gottes. Gezeugt im Geiste, von einer Jungfrau geboren.
es gibt keinen Josef, der das wunder herunterspielt.
Die Jungfrau empfing unbefleckt, die befruchtung war unblutig,
keine Haut wurde eingerissen.
Gott hat die Frau nicht geschändet, Mutter und Kind sind unverletzt, rein,
bis zur Schnittentbindung.
Das Kind wird aus der Bauchhöhle geborgen.
Die Geburtshelfer knien davor nieder.
Die Tochter Gottes wächst auf, auserkoren, Eva zu erlösen und in den Himmel aufzufahren und bei Gott zu sitzen, neben dem Sohn und dem Heiligen Geist, und Gott ist die Vierfaltigkeit, denn die Mutter ist immer ein Schoß auf Erden.
Die Erlösung Evas bedeutet, daß die heilige Tochter das Schwert gebracht hat.
Matthäus 10,34–37 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Das Schwert macht die Menschen unglücklich.
Und wer das Schwert schwingt, kommt durch das Schwert des Feindes um.
Die Tochter muß leiden, durch Männer und Frauen.
Die Tochter muß sterben und auferstehen = aus dem Tod erstehen, weil sie ihm widersteht, weil sie ihr Ebenbild liebt.
Die Liebe des Ebenbildes ist das ewige Leben.
Die Weihnachtsgeschichte führt zum Kreuz, das tödlich ist.
Auch in der feministischen Weihnachtsgeschichte geht es um Mord und Totschlag.
und der weibliche Held muß leiden und erschlagen werden, damit das Blut seine Anklage schreit und Gott Abel oder seine ermordete Schwester wieder ins Leben holt.
Kain ist der Mörder Abels und der Vergewaltiger seiner Schwester.
Kain ist der unantastbare Gottesknecht, mit dem Zeichen, daß dieser Mensch der Rache Gottes gehört.
@Witwesk und @holger blank: Wirklich und wahrhaftig würge ich diesen Disput hier ab. Ihr dürft "cancel culture" rufen, aber ich hänge jetzt mal machohaft mein Hausrecht raus.
@ aa:
Für's Protokoll: Von mir kam kein einzig Buchstäblein mehr!
Erstaunlich, daß noch niemand die kürzeste, knappste und damit sprachlich eleganteste Form des Genderns vertreten hat: 'Fragen Sie ihr Arztx oder Apothekx!"
Eine wissenschaftliche Behandlung der Frage findet man hier:
https://taz.de/Die-Streitfrage/!5028403/