Unter diesem Titel liest man auf plus.tagesspiegel.de am 13.9.:
»Gleich in mehreren Restaurants in Potsdam werden Ungeimpfte in absehbarer Zeit nicht mehr speisen und trinken können – ebenso wie beim Oktoberfest in der Berliner „Fischerhütte“. Der Gastronom Josef Laggner will für die Innenbereiche seiner vier Potsdamer Restaurants einführen, dass Ungeimpfte draußen sitzen müssen, sagte er am Montag auf Anfrage…
Für sein geplantes Oktoberfest in der Berliner „Fischerhütte“ am Schlachtensee hat der Gastronom bereits angekündigt, nur noch Geimpfte einzulassen – anders sei so ein Fest mit viel Bier und engem Zusammensein nicht sicher zu organisieren. Auch die Gefahr bei nur Genesenen sei ihm da zu groß. „Wer sich nicht impfen lässt, muss mit Einschränkungen leben“, so Laggner…«
Das ist er:
Hier ist die Ähnlichkeit zufällig:
Ich freue mich schon auf die Schlagzeilen nach diesem Superspreader-Event.
Wenn alle Geimpften in Quarantäne müssen und das wird passieren, denn die hocken ja dicht beisammen, kann er seine Lokale schließen.
er hat den lockdown scheinbar gut überstanden – ich kenne gatronomen, die würden gern seine gäste übernehmen!
"… ich kenne gatronomen, die würden gern seine gäste übernehmen! …"
Ohne 1G? Ohne 2G? Ohne 3G?
Also ich habe kein Problem damit. Wenn er sich davon ein gutes Geschäft verspricht, ist das allein sein Bier. Er übt sein Hausrecht aus. Woanders ist das doch auch gang und gäbe…
@ "…" Ja. Und wenn Dunkelhäutige oder Juden draußen sitzen müssen, finden Sie auch nichts bei, nicht wahr? Übt ja nur sein Hausrecht aus. Zum Kotzen Ihr Kommentar
"Ungeipfte" hmmm.
Sind nüchterne Menschen dann auch bald "Unbetrunkene"?
Als ich auf einer Feier keinen Alkohol trank fragte mich ein Gast, ob ich "Anti-Alkoholiker" sei.
Mein Antwort war eine Gegenfrage:
"Weil ich keine Kinder ficke, bin ich deshalb ein Anti-Päderast?"
Mir ist so etwas ehrlich gesagt egal, weil ich keinen Test mache, um essen zu gehen! Gestern hat deswegen ein Bekannter zu mir gesagt, ich sei unsozial, weil ich nicht mit den anderen zum Essen gehe – ich finde, das wird jetzt langsam lustig: Erst wird man ausgegrenzt und dann ist man deswegen unsozial!
Ihr dürft den Wirten und Kneipern nicht die Schuld für diese Umsetzungen geben! Natürlich gibt es auch welche, die sich da klar positionieren und zusätzlich Stimmung machen – aber sowas gibt es ja mittlerweile überall.
Die meisten stehen jedoch mit dem Rücken an der Wand und sind durch die Lockdowns und Betriebsverbote von ihren Rücklagen und Reserven befreit worden, damit sie nun praktisch der Politik aus der Hand fressen, weil sie wissen, dass es nun auf jeden Gast und jeden Tag ankommt, wo man offen sein darf. Fast kein Gastrobetrieb kann es sich längerfristig/dauerhaft leisten, nur einen Teil der Plätze belegen zu dürfen, bei ansonsten unverminderten Personal- und Betriebskosten. Also verspricht man den Wirten, sie können das Haus voll machen, wenn sie möglichst 1G anwenden.
Ich nutze so lange es geht und möglich ist, jene Außengastro, bei der auch Ungespritzte draußen noch willkommen sind. Einige Betriebe kommen da sogar entgegen und haben mittlerweile Regenschutz und Heizpilze aufgestellt.
Bis jetzt habe ich noch nie einen Test gemacht/gebraucht.
@R.L.: Sehe ich anders. Keiner befiehlt „1g“. Das ist willfähriger vorauseilender Gehorsam!
Jeder Gastronom hat Ermessensspielraum innerhalb der bullshit Regeln. Der hier würde eher „Abweichler“ denunzieren.
Aber am Ende gilt: Angebot und Nachfrage. Wer da hingeht, ist selbst Schuld.
Ist doch o. K., dann sieht das Regierungsregime endlich wie hoch die Impfquote tatsächlich ist.
".…weil sie wissen, dass es nun auf jeden Gast und jeden Tag ankommt, wo man offen sein darf."
Ach, WO denn?
Welche Intelligenzbestie ist eigentlich auf die Idee gekommen, daß lokative Interrogativpronomen als universelles Relativpronomen zu mißbrauchen?
S.P.
Kein Stress, den Laden übernimmt nach dem Konkurs ein Bekloppter, der auch 1g macht – g wie gesund.
Solche Idioten lassen mich kalt. Und btw, die Wiesn ist in München schon peinlich, wie muss das erst in Berlin sein?
Früher, also bevor die Leute tot auf dem Gehsteig lagen, gab‘s in Bayern viele kleine Volksfeste mit regionalen Bier und ohne Show. Das ist, äh war, das Leben. Kommt sicher wieder.
Demnächst geht der Terror gegen ungespritzte Arbeitnehmer so richtig los. Mal sehen, wie lang das gewaltfrei abläuft.
ja, die Überraschung wird groß sein, wenn die Geimpften sich alle anstecken und in Quarantäne müssen. Die umgeimpften Gesunden haben dann aber keine Lust mehr, das Lokal zu besuchen.