Wenn alle Sprachbilder ins Wanken kommen, dann darf ich auch mal. Und wer weiß, vielleicht wird aus solchem Windhauch in den Medien doch demnächst ein lautstarker Sturm? Am 9.12. ist auf zdf.de zu lesen:
»Was Pflegekräfte zur Impfpflicht sagen
Impfpflicht für alle, die in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen arbeiten? Warum Pflegerinnen das für fatal halten – und was sie sich stattdessen wünschen.
Fabienne, 30, Niedersachsen:
"Zu sagen, dass nur die Pflege eine Impfpflicht bekommt, finde ich schwierig. Diese Berufsgruppe, die schon seit zwei Jahren den Kopf hinhält, die wird nun auch noch dafür gegängelt…
Ich habe vollständig geimpfte und ungeimpfte Kollegen.
Der Impfstatus meiner Kollegen ist ein super schwieriges Thema. Mein Arbeitgeber hat den Impfstatus immer als freiwillige Sache deklariert. Es gibt aber Auflagen, die ungewollt dazu führen, dass Mitarbeiter sich diskriminiert fühlen.
So sollen zum Beispiel geimpfte Mitarbeiter nicht mit ungeimpften gemeinsam Pause machen. Ich bin eine von den Kolleginnen, die sich trotzdem zu den Ungeimpften setzen. Denn das ist eine Regelung, die bricht einem das Herz. Man arbeitet seit Jahren mit diesen Menschen zusammen und plötzlich soll man sie anders behandeln? Auf wissenschaftlicher Grundlage macht das Sinn, aber menschlich ist das natürlich schwer.
Aber unter den Ungeimpften sind nicht nur Aluhut-Träger und Querdenker, sondern viele, die einfach Angst vor dieser Impfung haben. Wenn überhaupt wäre ich für eine generalisierte Impfpflicht, weil ich aus schulmedizinischer Sicht keinen anderen Weg sehe, die Pandemie zu beenden, aber aus ethisch moralischer Sicht finde ich eine Impfpflicht nicht gut."
Nadine, 36, Rheinland-Pfalz:
"Die Impfpflicht auf eine Berufsgruppe zu streuen, finde ich unglaublich schwierig. Skeptiker unter meinen Kollegen sagen: 'Warum schützen dann Patienten nicht mich?'
Ich bin seit 15 Jahren Krankenschwester und studiere jetzt Pflegepädagogik. Zur Impfpflicht habe ich gemischte Gefühle. Auf der einen Seite sehe ich, dass wir die Pandemie dringend durchbrechen müssen und Impfen die einzige Chance darstellt. Andererseits:
Ich kenne einige Kollegen, die nicht geimpft sind und sagen, sie werden der Pflege den Rücken zukehren. Wenn davon auch nur jeder dritte wahrmacht, was er sagt, dann haben wir ein großes Problem…
Laura, 27, Niedersachsen:
"Dass das Risiko bei meiner Arbeit besonders hoch ist, das ist der größte Schmarren. Wir tragen Maske und wir müssen uns regelmäßig testen – auch die Patienten werden getestet. Ich hatte mehrfach Kontakt zu Covid-positiven Patienten und Kollegen und ich habe mich nicht angesteckt – auch bevor ich geimpft war. Pflicht sollte sein, dass sich jeder an die Hygienevorschriften hält. Die Gefahr, dass ich es in der Klinik weitergebe, ist viel geringer als zum Beispiel im Supermarkt.
Ich arbeite in einem großen Klinikum in der Anästhesiepflege und habe im Sommer mein Examen zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin gemacht. Ein Kind sollte auch mal das Lachen der Pflegerin sehen. Aber mit Maske geht das im Moment nicht. Das ist im Alltag schon schwer, aber im Krankenhaus noch viel schwerer.
Weil ich es sinnvoll finde, bin ich geimpft und geboostert. Ich möchte nicht intubiert auf einer Intensivstation landen. Ich unterscheide aber nicht zwischen Menschen, die geimpft sind oder nicht. Ich verurteile keinen dafür, aber die Impfung schützt definitiv vor schweren Verläufen.
Ich finde dennoch fatal zu sagen, dass alle sich impfen lassen müssen. Das finde ich auch unfair. Wir haben eh schon so viel Druck – wegen der höheren Hygienevorschriften, dem Personalmangel, dem Papierkram. Wir sind jetzt schon überlastet und überfordert mit der ganzen Situation."«
Na klar, eine solche Umfrage ist nicht zweckfrei. Natürlich wird mit der Auswahl der Antworten versucht, Stimmung zu machen für einen allgemeinen "Impf"zwang, nicht einen bloß für das Gesundheitspersonal.
Ob das gelingt, kann man bezweifeln. Sicher aber befördert der Artikel nicht die Stimmungsmache gegen nicht "Geimpfte" als Sündenböcke.
ungeimpfte sind irgendwie nette tierchen, die will man auch mal liebhaben, aber sie sind etwas unsauber.
Ungeimpfte sind nicht "unsauber", sie sind noch nicht einmal unbedingt staerker gefaehrdet. Die Schwankungen des Risikos aufgrund von Alter und/oder Vorerkrankungen sind um ein vielfaches hoeher als durch die Impfung. Auch geimpfte koennen sich infizieren, koennen erkranken und auch an Covid versterben. Die Zahlen aus den RKI Wochenberichten bzgl. "Impfdurchbruechen" sprechen da eine deutliche Sprache. Gerade bei Kindern und Jugendlichen muss man es als nachgewiesen ansehen, dass fuer diese Personengruppe das Risiko schwerwiegender Impfnebenwirkungen erheblich groesser als das Risiko von Schaeden durch das Virus ist. Aber auch fuer andere Altersgruppen ist keineswegs erwiesen, dass die Impfung mehr nuetzt als schadet. Die Behauptungen, dass diese "neuartigen" Impfungen besonders nebenwirkungsarm waeren: das Gegenteil ist der Fall, wie man an den Zahlen der WHO-Datenbank zu Impfstoff- und Arzneimittel-Nebenwirkungen mhr als deutlich zeigt: Die unerwuenschten Nebenwirkungen bei den Covid-Impfungen seit Beginn der Impfkampagne sind mehr als 10 mal so hoch, wie die unerwuenschten Nebenwirkungen der letzten 20 Jahre Grippe-Impfungen, und auch wenn man das umrechnet auf "Nebenwirkungen pro Mio verabreichter Impfdosen" ergibt sich ein keineswegs weniger erschreckendes Bild.
Es ist mir unbegreiflich, wie man *trotz* dieser Tatsachen auch nur ueber eine allgemeine Impfpflicht nachdenken kann.
wie in vielen Ländern ist die „Impfpflicht“ von Regierungen beschlossen.
Dr. Holzeisen klärt darüber auf, wie man sich „wehren“ kann und berichtet von den Grundlagen dazu.
Hör es bis zu Ende an …
https://2020tube.de/video/ddr-renate-holzeisen-dr-wolfgang-wodarg-sitzung-81-augen-auf-und-durch/
immer noch viel zu viele die nicht ausreichend informiert sind…
Unglaublich dass das Gesundheitspersonal eine so schlechte Ausbildung hat. Impfe nie in eine Pandemie wenn der Impfstoff keinen 100% Schutz gegen Übertragung des Erregers bietet. Laut Vanden Bossche eine Grundregel. Das sollten Pflegekräfte doch wissen. Die Impfung erzwingt wohl die Mutationen die die Impfung wirkungslos machen. Darüberhinaus beschädigt die Impfung womöglich das natürliche Immunsystem. Nachzulesen auf Ehgartners blog. Und vom ZDF verschwiegen. Warum?
Eine Impfung (egal mit welchem Impfstoff und gegen welche Krankheit) schwaecht das Immunsystem (zeitlich begrenzt) fast genauso wie ene "echte" Infektion (es ist ja quasi eine "simulierte Infektion", die das Immunsystem beschaeftigt und weniger Resourcen fuer die Bekaempfung anderer Infektionen uebrig laesst, bis die "simulierte Infektion" ueberwunden ist).
Insofern ist es *immer* kritisch, in eine laufende Infektion hineinzuimpfen, und die Vor- und Nachteile sind sehr genau gegeneinander abzuwaegen. Und ja, es wird wohl stimmen, dass eine Impfung mit einem Impfstoff, der *keine* sterile Immunitaet erreicht, wird der "evolutionaere Druck" das auftreten von vorherrschenden Varianten, die die "Impfung umgehen", foerdern.
Es wurde bereits vor Monaten berichtet, dass die mRNA-Impfungen sowohl das adaptive als auch das angeborene Immunsystem "umprogrammieren" und als Resuktat die Immunreaktionen gegen Viren und Bakterien abgeschaecht, die Immunreaktionen auf Pilzinfektionen aber verstaerkt werden. Ob sich diese "Umprogrammierung des Immunsystems" jemals wieder zurueckbildet, ist bis heute unbekannt. Wie die Auswirkungen auf ein "Immunsystem in der Entwicklung" wie bei Kindern ist, ist meines Wissens nach noch gaenzlich unerforscht.
5 MEPs responding to Ursula von der Leyen's proposal to talk about mandatory vaccination in EU
5 Abgeordnete reagieren auf den Vorschlag von Ursula von der Leyen, über eine Impfpflicht in der EU zu sprechen
"Wir haben am 8. Dezember 2021 in einer neuen Pressekonferenz auf die Absicht von Ursula von der Leyen geantwortet, die Diskussion über eine Impfpflicht in der EU zu eröffnen." (Übersetzer)
https://www.youtube.com/watch?v=YTIvlu9DjdI
@info: Warum sieht der Mann nur so aus wie Mussolini?
@aa: Cristian Terhes? Vielleicht liegt es an seiner Zugehörigkeit zu Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) im EP. Andererseits, fast alle Europäer teilen die selben Vorfahren von vor etwa 1000 Jahren. Und noch viel weiter zurück sind es Viren, die einen Teil des menschlichen Erbguts bilden.
Diese "Spaltung" die einige treiben, gegen das friedliche Zusammenleben und letzendlich gegen das Leben an sich, ist teuflisch. Ich sehe in dieser Erkenntnis einen gemeinsamen Nenner und unsere Hoffnung.
@ aa:
Ich finde, Olaf Scholz sieht ziemlich aus wie Mussolini. Die EU-Abgeordneten mögen aus einer Ecke kommen, die Linken nicht gefallen, aber es sind diese Abgeordneten, die sich gegen die totalitären Maßnahmen stemmen. Während "Sozialdemokraten" im Verein mit fast allen anderen, auch der "Linken" (die ich jahrelang gewählt habe) einen neuen Gesundheitsfaschismus etablieren wollen.
Wenn die einzige Partei, die sich im Bundestag für die Freiheitsrechte einsetzt, die AfD ist, was sagt uns das? Was sagt es uns, wenn die Freiheit in den USA von Demokraten mit Füßen getreten wird und nur einige Republikaner sich von Vernunft und echter Wissenschaft leiten lassen (wie der Gouverneur von Florida)?
Mir sagt es, dass mit dem Freiheitsverständnis vieler "Liberaler" und Linker etwas fundamental nicht stimmt, und davor kann man nicht einfach die Augen verschließen.
@C SZ: Schon richtig, aber AfD und Freiheitsrechte in einem Atemzug zu nennen, ignoriert das rassistische und nationalistische Grundverständnis, aus dem eine taktische Ablehnung der Corona-Maßnahmen entsteht. Die republikanischen Waffennarren, Frauen- und Schwulenfeinde, Mauernbauer und Kriegstreiber werden mir nicht sympathischer, wenn sie Masken verbieten.
Also nur die Richtigen dürfen aus den richtigen Motiven eine Impfpflicht ablehnen? Tja, das tun sie aber nicht, ganz im Gegenteil. Und nu?
@aa: Wie war das noch gleich mit den Argumenten?
Impfpflicht nur für die Pflege = doof
Impfpflicht für alle = toll
Ich finde etwas also falsch, wenn es nur mich trifft, aber richtig, wenn es alle trifft.
Ich verstehe Menschen einfach nicht. Anstatt sich dafür einzusetzen, dass es allen gleich gut geht, sind sie auch damit zufrieden, wenn es allen gleich schlecht geht. Hauptsache andere haben es nicht besser als man selbst.
@King Nothing:
".. Hauptsache andere haben es nicht besser als man selbst. "
Ja, genau darauf baut diese Impfkampagne. Es wissen ja schliesslich alle das Impfungen auch Nebenwirkungen, also Nachteile haben können.
Die Befürworter von Impfungen erhalten diese Nachteile mit den Impfungen, die Ablehner von Impfungen aber nicht.
Deshalb darf es aus Sicht der Impfstoffpusher keine Ablehner von Impfungen geben, weil diese am Ende als diejenigen mit dem Vorteil dastehen könnten, eben weil sie zumindest keine Nachteile erlitten haben.
Es braucht also Nachteile für die Ablehner, Impfzwangsgesetze ermöglichen dies.
Im Gegensatz zu der Bewertung der EMA und des PEI ist keineswegs bewiesen, dass bei der Impfung wirklich fuer alle Personen der Nutzen die Risiken ueberwiegt.
Ausserdem ist es in meinen Augen ein absolutes NoGo, eine "Impfpflicht" mit einem nur bedingt zugelassenen Impfstoff zu beschliessen.
Nach 30 Jahren in der Altenpflege würde ich mir wünschen. LIebe Kollegen, wie lange möcht ihr es noch mitmachen. Jetzt ist die Zeit gekommen, euch euere Würde und Annerkennung zurück zu holen und sich nicht durch Angstmacherei in die Enge drängen zu lassen. Entscheidet nach besten Wissen und Gewissen ob sie bereit sind, jede 4 bis 6 Monate ihrem Körper Substanzen zu zuführen, von denen keiner weiss, was die in unseren Körper verursachen. Das den Politikern noch nie um uns ging, ist schon die ganzen Jahre ersichtlich. Immer entscheiden Leute über unsere Arbeitsbedingungen, die keine Ahnnung von Praxis haben und sollten sie mal selbst pflegebedürftig sein, dann werden sie nie in Heime gehen in denen wir arbeiten. Da werden sie sich mit Geldern, die sie an uns erspart haben, Residenzen leisten von denen jeder normal Verdiener nur träumen kann. Macht nicht mehr mit, kämpft für euere Zukunft, sonst ändert sich in der Pflege nie was. Jetzt ist die Chance !!!
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert Einführung eines Impfregisters
https://de.rt.com/inland/128250-deutsche-stadte-und-gemeindebund-fordert/
„Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, äußerte in einem Interview, dass ein Impfregister auch mit Blick auf das Bundesdatenschutzgesetz rechtlich möglich sein müsste.“
Das Problem digitaler Identitäten ist, daß man sie stehlen kann ohne daß die Besitzer was mitbekommen.
Jedenfalls kucken sie alle brav ihr heute-journal.
Zu viele werden noch unter Druck gesetzt und wagen es nicht sich dagegen zu wehren. Das wird sich sicher ab Mo ändern … sofern die Experten Elite heute die Pflicht/ Zwang beschliesst.
Ich habe neulich einen Vorschlag gelesen (war es sogar hier? Dann sorry!) den ich sehr gut fand:
Und zwar sollten sich "Ungeimpfte" nicht als "Ungeimpfte" bezeichnen. Die Vorsilbe "Un-" transportiert etwas Negatives, deutet auf einen Mangel, so wie "unsauber", "unhygienisch", "ungut" "unbelehrbar". Wesentlich Positiveres wird mit der Silbe "frei" assoziiert.
"Fettfrei", "Kalorienfrei", "Schadstofffrei", "Allergenfrei" und "freiwillig" – hier wird auf etwas Positives hingewiesen. Und das sind wir doch!
Wir sollten uns daher "Impfstofffrei" nennen.
Gestern bei +2 Grad und Espresso vor dem Café: Eine Gruppe rauchender älterer Damen am Nebentisch. Thema Ungeimpfte. Der abwertende und gehässige Tenor in dieser Unterhaltung hat mich schneller vertrieben als die Kälte. Kein Zweifel, dass dieses Raucher- und mRNA-Kränzchen einer allgemeinen Impfpflicht sofort zustimmen würde. Die Propaganda-Ministerien leisten zusammen mit ihren Hof-Medien ganze Arbeit. Auch in der CH.
Offener Brief von Wissenschaftlern gegen die Impfpflicht
Eine Impfpflicht mit Covid-19 Vakzinen ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand rechtlich und ethisch nicht begründbar.
https://tkp.at/2021/12/10/offener-brief-von-wissenschaftlern-gegen-impfpflicht/
Danke für den Hinweis auf den ZDF-Artikel. Es wird denke ich klar, dass wir uns nicht nur mit den Leuten gegen die Impfpflichten zusammenschließen können, die komplett das gleiche Narrativ haben. Ich nehme die Statements der Pfleger in dem Artikel als sehr menschlich wahr, halt vor dem Hintergrund eines anderen Narrativs, aber mit Respekt vor den Mitmenschen. Ich würde mich jederzeit mit solchen Mitbürgern zusammenschließen.
Nebenbei bekommen wir mit jeder Wortmeldung eingehämmert, dass es eine schlimme Pandemie gäbe und nur die Impfung wieder herausführen könne.
Meine Frau wird betroffen sein, so sie sich nicht noch vorher ansteckt und dann den Genesenenstatus bekommt. Aber auch sie wird als Ärztin gehen. Da müssen wir nicht erst groß abwägen, ob wir (wieder) ins Ausland gehen. Die Entscheidung wurde uns abgenommen. Wir werden zurechtkommen. Ich vermute der Großteil wird noch umfallen, aber einige eben nicht.
Hallo miteinander,
ich bin Pflegepädagogin und falle meines Erachtens nicht unter die Impfpflicht im Gesundheitswesen. Zumindest werden in der Liste keine Schulen aufgeführt.
Mein AG hat jetzt einfach eine Betriebsübergreifende Impfpflicht bestimmt, was bedeutet, dass ich ab 16.03. nicht mehr tätig sein kann, weil ich das Impfen für mich ablehne.
Wie sieht das rechtlich aus, falle ich unter den Personenkreis der Impfpflicht?
Hat da jemand Informationen für ich?
Danke im Voraus
Gretchen Müller