Mitunter nach dem Motto "Einen Schritt vor, zwei zurück" hat der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, immer mal wieder Kritik an den "Maßnahmen" der Regierung geübt. Auf tagesschau.de ist am 1.7. zu lesen:
»Kassenarzt-Chef zur Delta-Variante
"Endzeitszenarien unverantwortlich"
Der Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus vor Panikmache gewarnt. "Ich halte die Debatte derzeit für in Teilen fast schon hysterisch", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Es ist unverantwortlich, immer wieder mit Endzeitszenarien zu operieren."
Zwar dürfte die Delta-Variante bereits Ende Juli hierzulande die dominierende Mutante werden, sagte Gassen. "Aber deshalb müssen wir nicht in Panik verfallen. Delta ist ansteckender, aber nach heutigen Erkenntnissen wohl nicht wesentlich gefährlicher als die bisherigen Varianten."…
Infektionszahlen könnten wieder steigen
Kassenarzt-Chef Gassen rechnet damit, dass die Infektionszahlen wieder hochgehen könnten. "Aber es gibt bisher keine fundierten Hinweise darauf, dass dadurch auch der Anteil der schweren Erkrankungen wieder steigt, zumal Geimpfte zuverlässig geschützt sind." Alarmismus sei völlig fehl am Platz. Dennoch müsse man weiterhin vorsichtig sein, auch in Bezug auf die Reiseregeln.
"Portugal mit seinen harten Lockdowns wird lange als Musterland der Corona-Bekämpfung dargestellt, für das Reisen wird mit großem Brimborium der digitale Impfpass eingeführt. Doch dann wird über Nacht der Urlaub in Portugal quasi unmöglich gemacht, weil alle Rückreisenden – ob geimpft oder nicht – in 14-tägige Quarantäne geschickt werden", kritisierte Gassen.
Er forderte, die Quarantäne für vollständig geimpfte Reiserückkehrer aus sogenannten Virusvariantengebieten zu streichen. "Wir wissen, dass vollständig Geimpfte auch gegen Delta hervorragend geschützt sind."«
Daß er mit der Begründung richtig liegt, darf bezweifelt werden. Die Forderung nur für doppelt Gespritzte aufzustellen, folgt wieder dem oben genannten Motto und steht im Widerspruch zum eingangs Gesagten.
Tja, wenn man wie ein Pudding, der an die Wand genagelt werden will, umherschwubbelt … Dann ist man vielleicht gar nicht wirklich »sprechfähig« – um mal auf das allseits belustigende ähhh … bemühte Entschuldigungsargument Bezug zu nehmen.
Möglicherweise ist Covid auch nur ein neuer Name für Adipositas?
Das Fettgewebe, das viele Menschen um ihre Körpermitte anlagern, fördert entzündliche Prozesse und damit verschiedene Erkrankungen (nicht nur Diabetes und Krebs).
Eine Studie hat einen Zusammenhang zwischen Krankheitsanfälligkeit und Gewicht bei den sogenannten „Jüngeren“ gefunden:
[…]Tatsächlich legen die Ergebnisse nahe, dass für Menschen unter 60 Jahren eine Gewichtsabnahme die beste Möglichkeit wäre, das Covid-Risiko zu senken – wahrscheinlich sogar mehr als eine Impfung (und das ohne Nebenwirkungen).[…]
Gefunden auf dem Blog von Peter F. Mayer.
tkp.at
"Ich halte die Debatte derzeit für in Teilen fast schon hysterisch"
Ach, diese Füllwörter!
In TEILEN?
Fast?
Schon?
"Ich halte die Debatte derzeit für hysterisch" – ginge doch auch, Herr Gassen!
Oder wollen Sie den Gedanken unterdrücken, dass sie seit April 2020 hysterisch ist, und zwar nicht nur ansatzweise?
"Wir wissen, dass vollständig Geimpfte auch gegen Delta hervorragend geschützt sind."
Die Datenlage zeigt das Gegenteil. Oder war Delta nicht die Variante, die überdurchschnittlich viele Gesumpfte dahinrafft? Unabhängig davon ist die Sumpfung doch nicht mal sterilisierend, so dass Gesumpfte weiterhin "Gefährder" und "Überträger" sein können. Wo bleibt da die Solidarität?