»EuropäischeAufholjagdbeiImpfungenkommtvoran
12.12 Uhr: Die europäische Aufholjagd bei den Impfungen gegen Covid-19 kommt nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen voran. Mitte April habe man noch 25 Prozentpunkte hinter den Vereinigten Staaten gelegen, was die Zahl der Erwachsenen mit mindestens einer Impfung angeht, sagte die Politiker [sic] am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. Heute seien dies nur noch 5 Prozentpunkte, und die Lücke schließe sich immer weiter. "Es zeigt sich (…), dass sich das Durchhaltevermögen gelohnt hat", sagte von der Leyen. Die Impfkampagne werde endlich zu einer Erfolgsgeschichte.
Von der Leyen warnte zugleich davor, sich zurückzulehnen. "Wenn wir uns die Impfquote anschauen, dann gibt es noch immer erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten", erklärte sie. Derweil breite sich die Delta-Variante aus und viel zu viele Impfdosen blieben ungenutzt im Kühlschrank liegen. "Das heißt, wir müssen unsere Anstrengungen deutlich steigern, um die Menschen in Europa davon zu überzeugen, sich impfen zu lassen", sagte von der Leyen.«
focus.de (6.7.)
Mit den Zahlen nimmt von der Leyen es ähnlich genau wie das RKI:
»Labore: Delta bei fast jeder zweiten Corona-Infektion
15.38 Uhr: In deutschen Laboren geht mittlerweile knapp die Hälfte aller untersuchten Corona-Befunde auf die Delta-Variante zurück. Das teilte der Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) am Dienstag mit. Demnach betrug der Delta-Anteil bei der Datenerhebung der Woche bis 4. Juli 47 Prozent. Der Verband sprach von einem "erwartungsgemäßen" Anstieg. Die Zahlen des ALM decken sich in etwa mit der Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) von vergangener Woche. Es sei damit zu rechnen, dass die in Indien entdeckte Mutante "mindestens die Hälfte aller Neuinfektionen ausmacht", schrieb das RKI mit Bezug auf die Woche bis 4. Juli…
Zuletzt seien in den ALM-Laboren 613.991 PCR-Untersuchungen innerhalb eine Woche gemacht worden. Dabei gab es 5065 positive Befunde, das entspreche einer weiterhin niedrigen Positivrate von 0,8 Prozent…«
Auch das ist Wasser im Wein der Edelfrau:
»Hausärzte im Rheinland wollen kein Astrazeneca mehr
Dienstag, 06. Juli, 02.03 Uhr: In der laufenden Corona-Impfkampagne wollen die Praxen im Rheinland nach Angaben des Hausärzteverbandes künftig auf den Impfstoff von Astrazeneca verzichten. Das sagte der Chef des Hausärzteverbandes Nordrhein, Oliver Funken.
"Astazeneca wird zunehmend der Ladenhüter unter den Impfstoffen. Er ist politisch einfach zerredet worden. Die aktuelle Stiko-Empfehlung unterstützt dies noch. Viele Patienten wollen den Wechsel auf Biontech", so Funken. Daher sei man nun gezwungen, auf Astrazeneca zu verzichten, obwohl es sich um einen guten Impfstoff handele, der auch vor der Delta-Variante schütze. "Wir werden den Impfstoff jetzt aber verwerfen und Biontech einsetzen", sagte Funken…«
Das auch:
»In Frankreich hat die Impfmüdigkeit eingesetzt, obwohl es inzwischen ein Kinderspiel ist, sich innerhalb weniger Tage einen Termin zu besorgen. Dennoch sinkt die Zahl der Erstimpfungen seit einem Monat. Anfang Juni lag sie bei rund 400.000 täglich. Ende des Monats hatte sie sich bereits halbiert.«
welt.de (6.7.)
»München (dpa/lby) – Die bayerische Staatsregierung sieht eine einsetzende Impfmüdigkeit in der Bevölkerung zunehmend als Herausforderung im Kampf gegen Corona. «Wir müssen jeden Tag dafür werben, dass wir Impfwillige finden», sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts. Er plädierte für niederschwelligere Impfangebote.«
zeit.de (6.7.)
Früher mußte sich Baden-Württemberg gegen ein Virus wehren:
»Wie sich das Land gegen die Impfmüdigkeit wehrt«
stuttgarter-zeitung.de (6.7.)
»So will Nürnberg gegen die Impfmüdigkeit angehen«
nordbayern.de (6.7.)
Es gibt keine Region ohne derartige Meldungen.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Solange die Impfmüdigkeit nicht als Protest auf die Straße kommt, und das wird durch die Beschneidung des Versammlungsrechts garantiert, nützt sie nur den Herrschenden.
Es läuft also gut für die.
Die von der Leyen wird von uns niemand mehr zum Brennnessel pflücken in den Wald schicken.
By the way: In dem Buch "Das Reich zerfiel, die Reichen blieben" von Bernt Engelmann (erschienen 1975) sind im Anhang die deutschen Raubritter mit Namen, Besitztümern (Raubgut) und Firmen aufgeführt.
Die Familie Albrecht, genauso wie die ihres Mannes vdL sind Nachfahren dieser Diebe, die heute eur. Spitzenpositionen besetzen. Und zwar nur deshalb.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer…
So wie wir heute impfen, so werden wir morgen leben …(?)
Die Impfung in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf…
In Sachen Realiätsverweigerung und sinnfreier Parolen stehen die heutigen Bonzokraten eindeutig nicht mehr im Schatten der DDR-Endstadiumsführungskader.
"Gesundheitsbehörden könnten die Werbetheorie nutzen, um eine Herdenimmunität gegen COVID-19 zu erreichen, glauben Marketingexperten."
Das hat sich der WEF zum Motto gemacht und gleich 3 gestandene 'Experten' dieser Propagandaabteilung mit einem Programm dafür beauftragt. Drei Schritte für den Weg zur Impfung haben diese ausgemacht: das Nachdenken, die Gefühle und das Handeln. Die müssen gezielt angegangen werden, wofür sie gleich auch Vorschläge zum 'Wie' eingebracht haben. Selbstredend handelt es sich bei den Betroffenen auch gleich um Kranke, warum sollten sie sonst als "Patienten" bezeichnet werden. Wahrscheinlich ist hier eine andere Krankheit als Covid19 gemeint. Sind alle, die sich nicht ömpfen lassen wollen, vielleicht kopfkrank? Nach deren Wahrnehmung zumindest. Und was wäre nach deren Auffassung bei solcher Art Kranken der nächste Schritt, wenn diese sich nachhaltig dem Pieks verweigern?
"Bei den Patienten, die die Impfung hinauszögern, zaudern und ablehnen, müssen wir uns jedoch auf die Phasen "Denken" und "Fühlen" der Entscheidungsfindung konzentrieren. Ohne diese Phasen ist es unwahrscheinlich, dass die Patienten in die "Do"-Phase übergehen."
Dass Menschen, die sich gegen die Verabreichung dieser GenTech-Spritze entschieden haben, sich vielleicht auch gut informiert haben, scheint keine Rolle in ihren Vorstellungen von der weiteren Vorgehensweise zu spielen.
"Wissen erweitern und Fehlinformationen überwinden " heißt es im ersten Kapitel ihrer Vorschläge. Unter 2. "Gefühle verstärken" gehen sie mehr in die Details und verdeutlichen, was sie anstreben, nämlich den sozialen Druck bis hin zum Psychoterror.
"Bei den amerikanischen Ureinwohnerstämmen sind die Impfraten relativ hoch. Die Confederated Tribes of Siletz Indians haben unter anderem direkte Telefonanrufe, Diskussionen und Social-Media-Apps genutzt, um Familie und Freunde zur Impfung zu bewegen."
Der dritte Punkt, "das Handeln erleichtern" kennt man z.T. ja auch schon hier, wie Impf-Drive-Ins, Kirchengebäude als Impfzentren, mobile Impfteams oder Impf-Supermärkte, ‑Festivals etc. pp.
Natürlich ist das alles nicht besonders neu, aber in dieser strategischen Herangehensweise ausgesprochen verräterisch.
Worum es eigentlich geht, wird an dieser Aussage deutlich:
"Die Überwindung des Zögerns, des Zauderns und der Ablehnung des COVID-19-Impfstoffs ist die größte Herausforderung in der Marketingkommunikation während unserer Lebenszeit."
Und mir kann keiner erzählen, dass eine Organisation, die sich in einem solchen Einzelaspekt dieser weltumfassenden Umwandlung gesellschaftlichen Handelns solcher Planung hingibt, nicht auch das große Ganze dahinter mit Strategie und Plan verfolgt. Die Frage ist lediglich, werden sie auf Dauer damit erfolgreich sein. Denn man kann durchaus auch eine gewisse 'Verzweiflung' zwischen den Zeilen lesen, wenn es sie drängt, jeden einzelnen belatschen zu müssen mit ihrer Impfpropaganda. Soweit ist noch Hoffnung auf eine Wende vorhanden. Wende? Hatten wir das Wort nicht schon mal?
https://www.weforum.org/agenda/2021/06/3‑tactics-to-overcome-covid-19-vaccine-hesitancy/
@Bri: Siehe auch Wie man Vertrauen in Impfstoffe aufbaut. Die Treiber des Vertrauens in Impfstoffe verstehen.
@aa
Danke für den Hinweis. Das hatte ich übersehen. Aber es bestehen auch 'gepflegte' Unterschiede zwischen diesen beiden Papieren. Zielgruppenabhängig?
Meines Wissens darf niemand mehr von der "indischen Variante" sprechen, da Indien die WHO (?) deshalb verklagt hat.
Vielleicht kann das jemand noch verifizieren?
Danke vorab
Ich verstehe es nicht, warum die Sumpf-Propagandisten glauben, sie könnten Skeptiker mit irgendwelchem Marketing-Trallala einlullen. Skeptiker sind Skeptiker, weil sie genauer hinschauen und die Umkehrung des ersten Wielerschen Gesetzes ("Du sollst nie hinterfragen!") praktizieren. Wie kommt man auf die Idee, da hülfe Zuckerbrot, Peitsche, und "die Anderen machen es doch auch alle"? Da helfen nur echte Argumente, wenn man sie denn hätte.
So ein medizinischer Eingriff ist schließlich etwas anderes als der Erwerb einer Heizdecke auf einer Kaffeefahrt.