In Zeiten niedergehender Gesellschaften scheitern die Mächtigen mitunter weniger an ihren Verbrechen als an ihrer Blödheit. Auf tagesspiegel.de ist zu erfahren:
Wie berichtet hatte sie ein verwirrendes Schreiben an hunderttausende BrandenburgerInnen verschickt.
»… In dem Schreiben mit dem Briefkopf des Ministeriums war den Bürgern Mitte Juni im ersten Satz bestätigt worden, dass sie „gegen das Corona-Virus vollständig geimpft worden“ seien.
Weil kurzfristig entschieden worden sei, auch den Erstgeimpften einen Impfnachweis zuzustellen, hätte das Begleitschreiben entsprechend überarbeitet werden müssen, räumte Nonnemacher am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtages ein.
Dies sei jedoch nicht geschehen, weil die Impfnachweise als Serviceleistung für die Bürger unbedingt noch vor den Ferien versandt werden sollten. „Das ist misslich“, sagte Nonnemacher, betonte aber, dass der versandte QR-Code eine vollständige Impfung erst nach einer notwendigen zweiten Impfung bestätige. „Das Schreiben allein ist noch kein Impfzertifikat.“«
Misslich ist ihr ein Vorgang ähnlich dem, daß der TÜV Prüfplaketten verschickt mit dem Hinweis, bei Gelegenheit doch mal mit dem Fahrzeug vorbeizukommen. Irgendwie und vielleicht kann man das ja richtigstellen:
»„Wir werden prüfen, ob wir dem entsprechenden Kreis Erstgeimpfter noch mal ein korrigierendes oder klarstellendes Schreiben irgendwie zukommen lassen“, sagte sie. Sie verwies aber auf das Problem, dass viele der damals Erstgeimpften inzwischen bereits eine Zweitimpfung erhalten hätten.«
Ist das denn ein Problem?
Von den Kassenärztlichen Verbänden ist inzwischen bekannt, daß ihren Mitgliedern die Lust am Spritzen weitgehend vergangen ist. Deshalb findet ihr Sprecher die Sache auch nicht so schlimm:
»Das Schreiben sei Mitte Juni an 100 000 bis 120 000 Bürger gegangen, die bis dahin nur eine Impfung in einem Impfzentrum erhalten hätten, berichtete der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, Holger Rostek. Denn nach einer Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums sollten ihm zufolge auch Impfnachweise für die Erstimpfung ausgestellt werden.
Schließlich biete auch eine Impfung bereits Schutz gegen eine Corona-Infektion. Zudem hänge der Impfstatus nicht nur von der Zahl der Impfungen ab, erklärte Rostek. So sei bei dem Wirkstoff von Johnson & Johnson für einen vollständigen Schutz nur eine Impfung notwendig.«
Er hat zwar nur eine vage Vorstellung von der Zahl der versandten Schreiben, aber weiß hundertprozentig, daß die "Impfstoffe" wirken, egal ob ein oder zwei oder noch mehr Male gespritzt.
Retrospektiver Verstoß und vergessener Mantel
Weil "ihr Dienstwagen mit Elektroantrieb nicht genügend Reichweite für die Fahrt haben könnte", hat sie im April den Wagen (Benziner?) ihres Staatssekretärs genutzt. Man möchte meinen, das sei Popelskram, macht sich im Wahlkampf trotzdem nicht gut für eine grüne Ministerin. Deshalb
»… räumte Nonnemacher ein, „dass dies retrospektiv ein Verstoß gegen die Dienstkraftwagen-Richtllinie“ gewesen sei. „Das tut mir leid und dies wird auch nicht wieder vorkommen.“«
Auf die Formulierung ist Frau Giffey nicht gekommen. Ihre Plagiate retrospektiv, also nur im Rückblick, als nicht ganz okay darzustellen und daß das ganz bestimmt nie wieder vorkommt.
»Nonnemacher bestätigte auch, dass ihr Büro im März den Dienstwagen ihrer Staatssekretärin nach Berlin geschickt habe, weil sie im Bundesrat ihren Mantel mit wichtigen persönlichen Dingen vergessen hätte. Dies Fahrt sei aber mit 83,17 Euro von der Staatssekretärin bezahlt worden.
Jetzt neu: Wir schenken Ihnen Tagesspiegel Plus 30 Tage gratis!«
Bei dem Angebot ist der "Tagesspiegel" nicht auf der Höhe der Zeit. Ein Impfabo für die nächsten zwei Jahre wäre angemessener.
"Bei dem Angebot ist der "Tagesspiegel" nicht auf der Höhe der Zeit. Ein Impfabo für die nächsten zwei Jahre wäre angemessener."
Wenn sie 2 Jahre anbieten wuerden, waere es womoeglich, weil sie davon ausgehen, dass die meisten die 2 Jahre nicht vollstaendig nutzen werden (sofern das Abo beim Tod des Abonennten nicht auf die Erben uebertragen wird) …
OK, das war boesartig, aber Tatsache ist: Wir wissen nicht, was die Impfung in 2 Jahren mit dem Koerper anrichten koennte. Das wissen noch nicht einmal die Hersteller.
Das tönt nicht gut für die Grünen, und nun? Elektroautos?? Nur, wenn der Benziner zur Verfügung steht? Schwachsinn.
Auch über die damit zusammenhängende Ausbeutung armer Länder und Kinderarbeit sollten sich die "umweltfreundlichen" Grünen öfter mal Gedanken machen.Und der Bezug zum Klima, Abholzung der Regenwälder etc.? Scheißegal, oder?? Widerlich, diese Doppelmoral! Wer wählt denn sowas?
Die Grünen haben sogar Brandrodungen angeheizt, weil die Nachfrage nach Palmöl künstlich hochgeschraubt hat. Die Reaktion darauf ist nun nicht, dass die schädlichen Energiesubventionen (weil vermeintlich grün) kippen, sondern dass es Palmöl in Gänze an den Kragen geht und Unternehmen damit werben, dass sie in ihrem Shampoo kein Palmöl reinmischen. Aber das Palmöl hat ganz ohne Subventionen seinen Weg in die Shampooflasche gefunden. Es muss ja Vorteile haben. Folge ist, dass man wieder nach Ersatz sucht und woanders Probleme schafft. Und außerdem haben Menschen in Ländern wie Indonesien den berechtigten Wunsch, in Wohlstand leben zu können. Nun sind die Investitionen in Palmöl futsch.
Obwohl ich immer umweltbewusst war, habe ich noch nie grün gewählt. Bei den Grünen ist Umweltschutz Ideologie pur. Mir hingegen geht es um die Lösung realer Probleme.
Was bitte sind denn "KBVen" ?????
@Antibody: Stimmt, ist Quatsch, verbessert, danke.
Was kann diese Person eigentlich?
Vermutlich wäre die in freier Natur nicht überlebensfähig.
Wie gut, dass man als korrupte Politmarionette nur mitspielen muss und damit sehr gut über die Runden kommt.
Dummheit schlägt dann aber trotzdem ab und an mal durch.
Zur ersten Frage: Falls ein remake von ET anstehen würde, könnte sie den Job machen 🙂