Johnson&Johnson verzeichnet vermehrt Impfdurchbrüche

Dabei sollte der Stoff der Joker mit seiner Einmaligkeit sein. Auf t-online.de liest man am 17.9. unter genannter Überschrift:

»Experten und Behörden fallen vermehrte Impfdurchbrüche beim Impfstoff von Johnson-&-Johnson auf. Bislang erkrankten in 6.106 Fällen Menschen trotz vollständigem Impfschutz durch das Mittel, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Wochenbericht. Laut RKI haben bislang gut drei Millionen Menschen eine Johnson-&-Johnson-Impfung bekommen.

Auf eine Million Geimpfte kämen demnach grob überschlagen 2.000 Impfdurchbrüche. Zum Vergleich: Beim am häufigsten in Deutschland verwendeten Impfstoff – Biontech/Pfizer – sind es diesen Zahlen zufolge rund 640 Durchbrüche pro eine Million vollständig Geimpfte.

Antikörperbildung dauert länger

Das Vakzin von Johnson-&-Johnson ist der einzige bisher in der EU zugelassene Corona-Impfstoff, bei dem es laut EU-Arzneimittelbehörde (EMA) nur eine Dosis braucht. Nach dieser Impfung dauere es länger als nach den mRNA-Impfungen, bis sich ausreichend Antikörper gebildet hätten, sagte Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. "Teilweise steigen die Spiegel mehr als einen Monat nach der Impfung noch an."

Da die Antikörperspiegel deutlich unterhalb derer lägen, die durch die anderen Impfstoffe erzeugt werden, scheine der Schutz vor einer Corona-Infektion nach der Janssen-Impfung also deutlich schlechter, sagte Watzl. Vor einer schweren Corona-Erkrankung schütze das Vakzin aber sehr wohl, betonte er...«

Deshalb wird der Stoff vornehmlich denen verabreicht, deren Risiko dafür bei Null liegt.

Sollten bei den xG-Regeln nicht langsam auch die Marken der "Impfstoffe" berücksichtigt werden? Wenn schon, denn schon.

7 Antworten auf „Johnson&Johnson verzeichnet vermehrt Impfdurchbrüche“

  1. Apropos Antikörper.…
    ntv ver­mel­det gerade:

    +++ 20:42 Spahn: Covid-Antikörpertest soll Nachweis für unwis­sent­lich Infizierte werden +++
    Das Bundesgesundheitsministerium wer­tet den Corona-Antikörper-Test deut­lich auf. Erleichtert wer­den sol­le so der Nachweis für unwis­sent­lich Infizierte, die eben­falls nur eine Impfdosis benö­ti­gen, berich­tet die "Bild"-Zeitung. Gesundheitsminister Jens Spahn sag­te dem Blatt, so sol­le unkom­pli­ziert der Nachweis ermög­licht wer­den, sich nur ein­mal imp­fen las­sen zu müs­sen. "Viele Bürgerinnen und Bürger waren infi­ziert, ohne es zu mer­ken. Mit einem qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Antikörpertest kann man das mitt­ler­wei­le sicher nach­wei­sen." Die Kosten für den Antikörper-Test wür­den aller­dings nicht über­nom­men. Derzeit lie­gen sie bei etwa 20 bis 25 Euro.
    —–
    Ach echt? Jetzt auf einmal?

    Schwimmen da gera­de irgend­wel­che Felle weg?

    Wenn ich unwis­sent­lich infi­ziert war.… Warum soll­te ich dann noch eine Impfung benö­ti­gen? Mein Immunsystem ist dann doch locker mit dem Virus fer­tig geworden.

    Ist wohl Spahn-Logik

    Ach ja: da gab es doch mal die Studie aus Mainz, die behaup­tet, das 42% der Infizierten nichts von der Infektion bemerkt haben.
    Das hat aber lan­ge gedau­ert, bis Spahn ein Licht anging.

  2. Scheint, als wür­de nach Astra nun der näch­ste Bio/Pfizer Konkurrent madig geschrie­ben wer­den. Von mir aus, sol­len sich doch die Krähen gegen­sei­tig die Auge aushacken.
    Was ist eigent­lich mit SputVnik? Ich habe schon lan­ge nix schle­ches mehr über den Stoff gehört…

  3. Es gibt defi­ni­tiv kei­ne „Durchbrüche“! Die Sumpfsuppen ver­hin­dern kei­ne Infektion. … wenn über­haupt ver­hin­dern sie schwe­re Krankheitsverläufe, die aber bei Menschen unter 70 Jahren gar nicht vorkommen…

    Und übri­gens mei­ne ich, dass die Corona beding­ten Maßnahmen ver­fas­sungs­wid­rig sind und sofort been­det wer­den müs­sen. Sofort!

    1. "wenn über­haupt ver­hin­dern sie schwe­re Krankheitsverläufe, die aber bei Menschen unter 70 Jahren gar nicht vorkommen…"

      Genau! Und "wäscht wei­ßer als weiß" und "macht gesün­der als gesund"!

      Für die GENimpfung ist kei­ner­lei Nutzen nach­ge­wie­sen – aber viel­fäl­ti­ger Schaden.

      Warum immer noch die­se Pharma-Werbeslogans nach­ge­be­tet wer­den ist mir unbe­greif­lich ange­sichts der Faktenlage: kei­ner­lei unab­hän­gi­ge Studien bele­gen irgend einen Nutzen! Und die sicht­ba­re Praxis weist ein­deu­tig auf mas­si­ve Schadenswirkung statt Nutzen hin.

      Und übri­gens: schwe­re Krankheitsverläufe gibt es prak­tisch gar nicht mehr seit ver­nünf­ti­ge Behandlungs-Richtlinien vorliegen.

      Wer heu­te noch an Corona stirbt wäre ohne Corona an InfluenzaRhinoAdenoRSV oder/und Bakterien viel­leicht sogar noch einen Tag frü­her gestorben.

  4. Es gibt einen Grund für die plötz­li­che Stellungsnahme der Vertragsärzte, die Maßnahmen zu beenden.
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​s​-​a​e​r​z​t​e​-​f​o​r​d​e​r​n​-​s​o​f​o​r​t​i​g​e​s​-​e​n​d​e​-​a​l​l​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​l​i​.​1​8​3​639
    "Mit Blick auf die anste­hen­den Bundestagswahlen bedau­er­te Hofmeister, dass sich kei­ne der grö­ße­ren poten­zi­el­len Regierungsparteien in ihrem Programm klar und ein­deu­tig zur ambu­lan­ten Versorgung und zum KV-System beken­ne: „Teilweise wer­den die Vertragsärzte und Psychotherapeuten nicht ein­mal erwähnt!“

    Er warn­te vor mög­li­chen poli­ti­schen Konstellationen, die einen kom­plet­ten Systemwechsel her­bei­füh­ren woll­ten. Nie zuvor habe eine Legislaturperiode wie die zu Ende gehen­de den Wert der ambu­lan­ten Versorgung der­art unter Beweis gestellt. „Auch in die­sem Jahr – das in vie­lem so anders war als alle vor­he­ri­gen – hat unse­re Versichertenbefragung gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger ihren Ärzten ver­trau­en und die ambu­lan­te Versorgung in hohem Maße wert­schät­zen“, ver­deut­lich­te Hofmeister. Der Politik bot er für künf­ti­ge Herausforderungen Know-how und Unterstützung an und ver­wies dabei auf das KBV-Positionspapier: „Die Punkte dort sind unab­ding­ba­re Voraussetzungen dafür, dass die wohn­ort­na­he, hoch­wer­ti­ge und per­sön­li­che Versorgung der Menschen hier­zu­lan­de erhal­ten und zukunfts­fä­hig bleibt.“"
    Der kri­ti­sche Punkt dürf­te in den "Medizinischen Versorgungszentren" liegen.
    https://​www​.kbv​-klar​text​.de/​h​i​n​t​e​r​g​r​u​n​d​/​b​u​n​d​e​s​t​a​g​s​w​a​h​l​-​2​0​2​1​-​a​m​b​u​l​a​n​t​e​-​v​e​r​s​o​r​g​u​n​g​-​i​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​z​e​i​t​e​n​.​h​tml

  5. "Das Vakzin von Johnson-&-Johnson ist der ein­zi­ge bis­her in der EU zuge­las­se­ne Corona-Impfstoff, bei dem es laut EU-Arzneimittelbehörde (EMA) nur eine Dosis braucht. Nach die­ser Impfung daue­re es län­ger als nach den mRNA-Impfungen, bis sich aus­rei­chend Antikörper gebil­det hät­ten, sag­te Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie."

    Was labert der jetzt wie­der für einen Dreck daher.
    Legt jetzt jeder daher­ge­lau­fe­ne Immunologe sel­ber fest, je nach aktu­el­ler Lage, wann ein "voll­stän­di­ger Impfschutz" erreicht ist?
    Eine Dosis COVID-19 Vaccine Janssen und 14 Tage war­ten. Fertig ist die Johnson-&-Johnson Immunisierung.
    Aus. Basta. Nix "daue­re es länger".
    Falls das die­ser Herr Carsten Watzl das nicht weiß, kann er es hier nachlesen:
    https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​d​o​s​s​i​e​r​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​n​h​a​l​t​.​h​t​m​l​?​n​n​=​1​6​9​7​3​0​&​c​m​s​_​p​o​s=3
    Ende der Diskussion.

  6. Dass uns die­se Shitshow von den Verantwortlichen immer noch als gute Tat ver­kauft wird, ist ein­fach ein Zeichen dafür, dass kei­ner von denen einen Funken Unsicherheit zulas­sen kann, sonst wür­de er sofort zusam­men­bre­chen – wie gefähr­li­che die­se emo­tio­na­le Verpanzerung ist, wer­den wir erleben.

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