"Kein erhöhtes Sterberisiko bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs"

Das ist doch mal eine gute Nachricht der US-Behörde CDC. Eine Studie, die ohne Peer Review am 22.10. veröffentlicht wurde, kommt zu diesem erfreulichen Ergebnis. Interessant ist, wer sie durchführte und welchen Einschränkungen sie unterliegt. In der Zusammenfassung heißt es:

»Obwohl Todesfälle nach der COVID-19-Impfung dem Vaccine Adverse Events Reporting System (Meldesystem für unerwünschte Ereignisse bei Impfungen) gemeldet wurden, wurden nur wenige Studien durchgeführt, um die nicht mit COVID-19 in Verbindung gebrachte Sterblichkeit in geimpften und ungeimpften Gruppen zu untersuchen.

Was wird durch diesen Bericht hinzugefügt?

Im Zeitraum von Dezember 2020 bis Juli 2021 wiesen COVID-19-Impfstoffempfänger niedrigere Raten an nicht-COVID-19-bedingter Sterblichkeit auf als ungeimpfte Personen nach Anpassung für Alter, Geschlecht, Rasse und ethnische Zugehörigkeit sowie Studienort.

Was bedeutet das für die öffentliche Gesundheitspraxis?

Es besteht kein erhöhtes Sterberisiko bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs. Dieses Ergebnis untermauert das Sicherheitsprofil der derzeit in den USA zugelassenen COVID-19-Impfstoffe. Alle Personen im Alter von ≥12 Jahren sollten einen COVID-19-Impfstoff erhalten.«

Nur "nicht-COVID-19-bedingte Sterblichkeit" betrachtet

Man überliest es leicht. Die Studie will untersucht haben, wie sich eine "Impfung" auf andere Krankheiten auswirkt, ihr Thema ist die "nicht-COVID-19-bedingte Sterblichkeit". Ob "Geimpfte" weniger oft als Coronatote angesehen werden müssen, bleibt außen vor und wird als bewiesen angenommen.

»Um die nicht mit COVID-19 assoziierte Sterblichkeit (Nicht-COVID-19-Mortalität) nach der COVID-19-Impfung in der Allgemeinbevölkerung zu bewerten, wurde im Zeitraum von Dezember 2020 bis Juli 2021 eine Kohortenstudie mit etwa 11 Millionen Personen durchgeführt, die in sieben Vaccine Safety Datalink (VSD)-Standorten eingeschrieben waren. Nach Standardisierung der Sterblichkeitsraten nach Alter und Geschlecht ergab diese Studie, dass COVID-19-Impfempfänger eine niedrigere Nicht-COVID-19-Mortalität aufwiesen als ungeimpfte Personen... Es besteht kein erhöhtes Sterberisiko bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs. Dieses Ergebnis unterstreicht das Sicherheitsprofil der derzeit in den USA zugelassenen COVID-19-Impfstoffe.«

Bei der Zusammenstellung der Gruppen wurde ein merkwürdiges Kriterium verwendet:

»Um sicherzustellen, dass das Verhalten der Personen, die eine COVID-19-Impfung erhalten haben, mit dem der Personen, die nicht geimpft wurden (ungeimpfte Personen), vergleichbar ist, wurden die in Frage kommenden ungeimpften Personen aus den Personen ausgewählt, die in den letzten zwei Jahren ≥1 Dosis Grippeimpfstoff erhalten haben...

In dieser Studie wurden Todesfälle, die nicht auf COVID-19 zurückzuführen waren, untersucht, da eine schützende Wirkung der COVID-19-Impfung für COVID-19-bedingte Todesfälle erwartet wurde. Nicht-COVID-19-Todesfälle waren solche, die nicht innerhalb von 30 Tagen nach einer COVID-19-Diagnose oder dem Erhalt eines positiven Testergebnisses für SARS-CoV-2 (das Virus, das COVID-19 verursacht) mittels reverser Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktion oder Schnelltest auftraten...

Die Kohorte bestand aus 6,4 Millionen COVID-19-Geimpften und 4,6 Millionen ungeimpften Personen mit ähnlichen Merkmalen wie die Vergleichsgruppen.«

Hier bleibt offen, ob auch "Geimpfte" getestet wurden, oder ob dies bei ihnen wegen der unterstellten schützenden Wirkung nicht erforderlich schien. Wie stets müssen die Vorbehalte dem PCR-Test gegenüber berücksichtigt werden.

Sterblichkeitsraten bei "Geimpften" niedriger, aber nicht bei Allen

»Nach Ausschluss der COVID-19-assoziierten Todesfälle lagen die SMRs [Standardized mortality rates = Standardisierte Sterblichkeitsraten, AA] nach Dosis 1 für Pfizer-BioNTech und Moderna bei 0,42 bzw. 0,37 pro 100 Personenjahre und nach Dosis 2 bei 0,35 bzw. 0,34. Diese Raten waren niedriger als die Rate von 1,11 pro 100 Personenjahre in der ungeimpften mRNA-Impfstoff-Vergleichsgruppe (p <0,001).«

Schlüssig erscheint (mir) nicht, wieso beim Vergleich mit dem Janssen-Stoff es eine "Rate von 1,47 pro 100 Personenjahre in der ungeimpften Vergleichsgruppe" gibt. Ich lese das so, daß die Sterblichkeit von "nicht Geimpften" abhängig war von dem Stoff, der an die "Impfgruppe" verspritzt wurde.

» Bei Personen im Alter von 12 bis 17 Jahren waren die SMRs in der Pfizer-BioNTech-Impfgruppe und der ungeimpften Vergleichsgruppe ähnlich (p = 0,68 nach Dosis 1 und 0,89 nach Dosis 2). Auch bei asiatischen Personen waren die SMRs zwischen Janssen-Impfstoffempfängern und ungeimpften Vergleichsgruppen ähnlich (p = 0,11).«

Es wird bereinigt

»Das allgemeine aRR [adjusted relative risk = bereinigtes relatives Risiko, AA] unter den Empfängern des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs im Vergleich zur ungeimpften Vergleichsgruppe betrug 0,41 (95% CI = 0,38-0,44) nach Dosis 1 und 0,34 (95% CI = 0,33-0,36) nach Dosis 2. Bei den Empfängern des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech im Alter von 12-17 Jahren war das Sterberisiko bei geimpften und ungeimpften Personen nach Dosis 1 (aRR = 0,85; 95% CI = 0,38-1,90) und nach Dosis 2 (aRR = 0,73; 95% CI = 0,33-1,64) ähnlich. Bei den anderen Altersgruppen reichten die aRRs von 0,35 (95% CI = 0,29-0,42) bei Personen im Alter von 45-64 Jahren bis 0,46 (95% CI = 0,39-0,54) bei Personen im Alter von ≥85 Jahren nach Dosis 1 und von 0,28 (95% CI = 0,25-0,31) bei Personen im Alter von 45-64 Jahren bis 0,39 (95% CI = 0,36-0,43) bei Personen im Alter von ≥85 Jahren nach Dosis 2. Ähnliche aRRs bei geimpften Personen im Vergleich zur ungeimpften Vergleichsgruppe wurden für Empfänger des Moderna-Impfstoffs beobachtet, die von 0,31 (95% CI = 0,26-0,37) bei Personen im Alter von 45-64 Jahren bis 0,46 (95% CI = 0,31-0,69) bei Personen im Alter von 18-44 Jahren nach Dosis 1 und von 0,28 (95% CI = 0,26-0,32) bei Personen im Alter von 65-74 Jahren bis 0,38 (95% CI = 0,29-0,50) bei Personen im Alter von 18-44 Jahren nach Dosis 2 reichten. Die allgemeine aRR für Janssen betrug 0,54 (95% CI = 0,49-0,59), und die altersstratifizierten aRRs reichten von 0,40 (95% CI = 0,34-0,49) bei Personen im Alter von 45-64 Jahren bis 0,68 (95% CI = 0,56-0,82) bei Personen im Alter von ≥85 Jahren. Bei allen Impfstofftypen und -dosen wiesen Männer und Frauen vergleichbare aRRs auf. Alle geimpften rassischen und ethnischen Gruppen hatten ein geringeres Sterberisiko als die ungeimpften Vergleichsgruppen.«

Geimpfte Personen sind tendenziell gesünder, mit Ausnahme von Jugendlichen

»Diskussion

In einer Kohorte von 6,4 Millionen COVID-19-Geimpften und 4,6 Millionen demografisch ähnlichen ungeimpften Personen hatten Empfänger der Impfstoffe von Pfizer-BioNTech, Moderna oder Janssen ein geringeres Sterberisiko bei Nicht-COVID-19-Impfungen als die ungeimpften Vergleichsgruppen. Bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs besteht kein erhöhtes Sterberisiko. Dieses Ergebnis unterstreicht das Sicherheitsprofil der derzeit in den USA zugelassenen COVID-19-Impfstoffe. Das geringere Sterblichkeitsrisiko nach der COVID-19-Impfung deutet auf erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der Geimpften hin (d. h. geimpfte Personen sind tendenziell gesünder als ungeimpfte Personen), was in künftigen Analysen untersucht werden soll...

Bei Personen im Alter von 12-17 Jahren unterschied sich das Sterberisiko nicht zwischen Geimpften und Ungeimpften; in dieser Altersgruppe traten während des Studienzeitraums nur 12 Todesfälle auf...«

Beschränkungen haben es in sich

»Die Ergebnisse in diesem Bericht unterliegen mindestens vier Einschränkungen. Erstens handelte es sich bei der Studie um eine Beobachtungsstudie, bei der nicht bereinigte Faktoren auf individueller Ebene das Sterberisiko beeinflussen könnten, darunter der Ausgangsgesundheitszustand, Grunderkrankungen, die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung und der sozioökonomische Status. Zweitens wurden in allen Altersgruppen mit Ausnahme der jüngsten Auswirkungen der Impfung auf die Gesundheit festgestellt. Solche Effekte wurden auch in einer Kohortenstudie an Pflegeheimbewohnern festgestellt, die bei geimpften Bewohnern nach Dosis 1 (0,34) und Dosis 2 (0,49) im Vergleich zu ungeimpften Bewohnern deutlich niedrigere aRRs für die 7-Tage-Mortalität meldete. Die niedrigeren Raten der Nicht-COVID-19-Mortalität in den geimpften Gruppen deuten darauf hin, dass die COVID-19-Geimpften von Natur aus gesünder sind oder weniger Risikoverhaltensweisen zeigen; zukünftige Analysen werden sich mit diesen Fragen befassen. Drittens wurden zwar Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 ausgeschlossen, aber die Todesursachen wurden nicht bewertet. Es ist möglich, dass der verwendete Algorithmus einige Todesfälle, die mit COVID-19 in Verbindung gebracht wurden, aufgrund fehlender Tests oder weil keine individuelle Überprüfung der Sterblichkeit durchgeführt wurde, falsch klassifiziert hat. Schließlich sind die Ergebnisse möglicherweise nicht auf die Allgemeinbevölkerung übertragbar. Die VSD umfasst etwa 3 % der US-Bevölkerung und ist im Hinblick auf mehrere demografische und sozioökonomische Merkmale repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung. Andere Studien haben bereits die Sicherheit der in den Vereinigten Staaten zugelassenen COVID-19-Impfstoffe nachgewiesen.«

AutorInnen in Diensten von Konzernen

»Runxin Huang berichtet über Unterstützung für die Teilnahme an Sitzungen oder Reisen von Dynavax Technologies. Nicola P. Klein berichtet über institutionelle Unterstützung von Pfizer, Sanofi Pasteur, Merck, GlaxoSmithKline und Protein Science (jetzt Sanofi Pasteur zur Unterstützung von Impfstoffstudien). Elizabeth G. Liles berichtet über Forschungsverträge mit dem National Human Genome Research Institute und Pfizer. Kerresa Morrissette berichtet über Forschungsverträge mit den National Institutes of Health, GlaxoSmithKline und der Merck Sharp & Dohme Corporation außerhalb der eingereichten Arbeit. Es wurden keine weiteren potenziellen Interessenkonflikte offengelegt.«

(Hervorhebungen nicht im Original. Verweise auf Tabellen und Anmerkungen wurden fortgelassen)


Zu der Studie siehe auch "Stimmt es, dass die Impfungen die Mortalität reduzieren?" auf tkp.at am 29.10.

25 Antworten auf „"Kein erhöhtes Sterberisiko bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs"“

  1. Es wür­de mich wun­dern, wenn ein Altpapiercontainer die­sen pseu­do­wis­sen­schaft­li­chen Müll ohne star­ke Übelkeitsanfälle schlucken wür­de… Ahoi!

  2. Mein Gott, was wird da alles zusam­men geschrie­ben. Der PCR jedoch als Grundaussage zu Covid-19 patzt von Anfang an, hat kei­ne Aussagekraft zu Infektionen, des­halb wer­den sol­che Studien doch am Ende wert­los sein.

  3. "Im Zeitraum von Dezember 2020 bis Juli 2021 wie­sen COVID-19-Impfstoffempfänger nied­ri­ge­re Raten an nicht-COVID-19-beding­ter Sterblichkeit auf als unge­impf­te Personen nach Anpassung für Alter, Geschlecht, Rasse und eth­ni­sche Zugehörigkeit sowie Studienort."
    Das beweist, dass etwas mit der Studie nicht stimmt. Ich tip­pe auf Beruf und "col­lege edu­ca­ted". Wenn wirk­lich gleich mit gleich ver­gli­chen wür­de, dürf­te das Ergebnis maxi­mal gleich sein. Komischerweise ist die­ser Großversuch vor allem ein Test an der "gut infor­mier­ten Mittelklasse".

  4. Der letz­te Absatz erklärt es bzw. bestä­tigt die Vermutung.
    Den Quark davor muss man nicht lesen.
    Wieviel Kohle muss man bekom­men, um solch drei­ste Lügen darniederzuschreiben?

    1. @The Real Paul Breitner
      Wer in der Vergangenheit mal die Spieler hat reden hören, wuss­te gleich,
      da ist nicht viel im Kopf.
      viel kön­nen die nicht. Mit aller Gewalt den Ball krie­gen und wenn sie ihn dann haben,
      tre­ten sie ihn wie­der weg. Das Ganze ist reich­lich paradox.

  5. noch mehr Wahnsinn mit Zahlen
    https://​www​.timeso​fis​ra​el​.com/​i​s​r​a​e​l​i​-​s​t​u​d​y​-​c​o​v​i​d​-​b​o​o​s​t​e​r​-​s​h​o​t​s​-​9​2​-​e​f​f​e​c​t​i​v​e​-​a​t​-​p​r​e​v​e​n​t​i​n​g​-​s​e​r​i​o​u​s​-​i​l​l​n​e​ss/
    "Dem Bericht zufol­ge ver­hin­der­te die drit­te Dosis zu 93 % die Einweisung ins Krankenhaus, wobei der Gesundheitsdienst 231 Fälle von Krankenhausaufenthalten in der Gruppe mit zwei Dosen ver­zeich­ne­te, ver­gli­chen mit 29 Fällen bei den­je­ni­gen, die eine Auffrischungsimpfung erhielten.

    Auch bei schwe­ren Erkrankungen lag die Rate bei 92 %: 157 Fälle in der Kontrollgruppe gegen­über 17 in der Gruppe mit der drit­ten Impfung.

    Die Studie ergab auch, dass die Auffrischungsimpfung zu 81 % dazu bei­trug, COVID-beding­te Todesfälle zu ver­hin­dern, wobei nur sie­ben Todesfälle bei den­je­ni­gen ver­zeich­net wur­den, die die Auffrischungsimpfung erhiel­ten, ver­gli­chen mit 44 Todesfällen bei den­je­ni­gen, die sie nicht erhiel­ten." (Übersetzt mit DeepL)"

    Ich fra­ge mich, wie sie es geschafft haben, ver­gleich­ba­re Gruppen zu fin­den. Der 7 Tage Mittelwert an täg­li­chen "Covid-19 Toten" liegt zur Zeit bei 6 von gesamt cir­ca 190 täg­li­chen Toten.

  6. https://​coro​na​-tran​si​ti​on​.org/​g​e​i​m​p​f​t​e​-​k​o​n​n​e​n​-​w​a​h​r​s​c​h​e​i​n​l​i​c​h​-​n​i​e​-​w​i​e​d​e​r​-​v​o​l​l​e​-​i​m​m​u​n​i​t​a​t​-​e​r​r​e​i​c​h​e​n​-​b​r​i​t​i​s​che

    Dieser Artikel bezieht sich eben­so auf Untersuchungen der Behörde in England. Die "Geimpften" haben dem­nach prak­tisch kei­ne Chance mehr, ihr Immunsystem spe­zi­ell gegen Atemwegserkrankungen ist zerstört. 

    Man muss also genau genom­men, die "Geimpften" in Zukunft vor allem schüt­zen. Sie, die Millionen Versuchspersonen, soll­ten also für immer Masken tra­gen, Abstand hal­ten, sich iso­lie­ren. Partys und ande­re Veranstaltungen sind für "Geimpfte" poten­ti­ell töd­lich, selbst wenn sie per 1G – Verordnung kom­plett unter sich bleiben.

    Gruselig.

      1. https://​assets​.publi​shing​.ser​vice​.gov​.uk/​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​s​y​s​t​e​m​/​u​p​l​o​a​d​s​/​a​t​t​a​c​h​m​e​n​t​_​d​a​t​a​/​f​i​l​e​/​1​0​2​7​5​1​1​/​V​a​c​c​i​n​e​-​s​u​r​v​e​i​l​l​a​n​c​e​-​r​e​p​o​r​t​-​w​e​e​k​-​4​2​.​pdf

        Doch. Wenn ich das rich­tig ver­ste­he, bezieht sich der Bericht aus UK auf die Zerstörung des natür­li­chen Immunsystems durch die "Impfung" bei den Probanden, in dem Fall ganz genau, ganz gezielt gegen Atemwegserkrankungen. Folgt man also der Logik, die seit Monaten von allen Regierungen der Welt ver­kün­det wird: "SCHUTZ", "Isolation", "Quarantäne" von "Gefährdern", ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann das näch­ste, ver­stärk­te Narrativ ver­wen­det wird: "Wir müs­sen, soli­da­risch, wie wir sind, jetzt alle die dop­pelt bis drei­fach Geimpften schützen."

        Es wird heißen:

        "Schützen Sie sich und ande­re! Lassen Sie sich per­ma­nent imp­fen! Zerstören Sie Ihr eige­nes, natür­li­ches Immunsystem, ver­trau­en Sie unse­ren Anweisungen! Seien Sie soli­da­risch! Bleiben Sie zu Hause, auch und gera­de, wenn Sie nur vier- bis fünf­fach geimpft sind! Lassen Sie sich testen, egal, wie oft Sie geimpft sind! Bitte sei­en Sie VERNÜNFTIG als Geimpfter, es ist zu Ihrem Schutz. Wer nur drei­fach geboo­stert, ist eine bedroh­li­che Gefahr für die vier­fach Geboosterten!“

        https://​www​.coro​dok​.de/​w​e​n​n​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​v​i​r​u​s​a​u​s​b​r​e​i​t​u​ng/

        1. @AllerseeNixe: Ich hat­te das gele­sen. Meine Frage bleibt. Wo fin­de ich dort, was die Aussage "Die 'Geimpften' haben dem­nach prak­tisch kei­ne Chance mehr, ihr Immunsystem spe­zi­ell gegen Atemwegserkrankungen ist zer­stört", bestätigt?

          1. https://​www​.prof​-muel​ler​.net/​c​o​r​o​n​a​/​i​m​p​f​u​ng/

            Hilft der Link? Dort wird auf die Seite 13 des eng­li­schen Reports verwiesen.

            Die Aussage: "Geimpfte" haben prak­tisch kei­ne Chance mehr – ist mei­ne Schlussfolgerung aus dem UK-Report, 42. Woche, eben­so wie aus den Daten des PEI-Berichts vom 26.10.2021.

            Männer, Frauen und Kinder, die an dem "Corona-Schutz-Impf"-Experiment teil­neh­men, gefähr­den ihre Gesundheit und ihr Leben. Sie sind im Wortsinn in Lebensgefahr.

            1. @AllerseeNixe: Ich bin sehr dafür, der "Impf"-Propaganda ihre Zahlen um die Ohren zu hau­en. Dabei soll­ten wir aber seri­ös blei­ben. Müller bringt kor­rekt eine Tabelle, die zeigt, daß es bei dop­pelt "Geimpften" über 30 Jahren mehr "Fälle" gibt als bei Verschonten. Dort sieht man aber auch, daß bei der etwa gleich gro­ßen Zahl der unter 30-Jährigen der Anteil bei den nicht "Geimpften" fast zehn mal so hoch ist.

              Zur Kenntnis neh­men muß man eben­so die bei­den ande­ren Tabellen, wonach bei Hospitalisierungen und Todesfällen die Raten bei den nicht "Geimpften" deut­lich höher sind. Man soll unbe­dingt die Erhebungsweise der Daten befra­gen, kann sich aber nicht die pas­sen­den dar­aus her­aus­su­chen und die ande­ren ignorieren.

              Eine Schlußfolgerung, daß “Geimpfte” prak­tisch kei­ne Chance mehr hät­ten, läßt sich hier wirk­lich nicht ziehen.

  7. Es bleibt dabei: Traue kei­ner Statistik, die Du nicht sel­ber gefälscht hast!

    Was sich auch gut liest, und bei den Angstbürgern sicher­lich zur RUhe bei­tra­gen wird: 

    "Bei Personen im Alter von 12–17 Jahren unter­schied sich das Sterberisiko nicht zwi­schen Geimpften und Ungeimpften; in die­ser Altersgruppe tra­ten wäh­rend des Studienzeitraums nur 12 Todesfälle auf…« 

    Zum Glück waren es ja nur 12 Todesfälle und nicht mehr! Die Leute schlucken immer noch alles, wenn man es nur schön ver­packt. Vermutlich wür­de auch fol­gen­des akzeptiert:

    Es star­ben auf der Welt nur 12 Millionen an den Folgen der COVID-Impfungen; dies aber aus­nahms­los bei schö­nem Wetter.

      1. @aa: Du hast recht, es sind die Todesfälle in bei­den Gruppen. Dann haben die Geimpften ja noch mal rich­tig Glück gehabt, dass es unter Ihnen nur sechs Tote gab.

        Wenn immer noch die Regel gilt, dass es bei einer "ver­träg­li­chen" Impfung je Million geimpf­ter Menschen einen Todesfall gibt, haben die Todesfälle der 12- bis 17-jäh­ri­gen bereits eine Übersterblichkeit auf­grund von Impffolgen pro­du­ziert, zwölf anstel­len von 11 Toten. Die Kohorte bestand aus 6,4 Mio. plus 4,6 = 11 Mio Menschen – und NATÜRLICH han­delt es sich nur um Tote, einer "nicht-COVID-19-beding­te Sterblichkeit"! Wir wir ja alle wis­sen, sind die Impfungen "tot­si­cher", man stirbt ja seit deren Beginn auch nur, wenn man vor­er­krankt ist.

        Die Toten in allen Probandengruppen älter als 17 Jahre hat man aus "Sicherheitsgründen" weg­ge­las­sen, das wären dann doch für den ängst­li­chen Leser zu viel des Guten – man möch­te ja kei­ne Coronajünger an die Querdenker verlieren!

  8. Schon lustig, wer geimpft ist, stirbt weni­ger an allem außer Covid, oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
    Ungefähr auf dem Niveau hat­te doch Karlauterbach mal her­aus­ge­fun­den, dass die Impfe schon Infektionen ver­hin­dert, bevor sie inji­ziert wird.

  9. Frau Wagenknecht und Herr Oskar Lafontaine haben fer­tig. Er: gepim­pert. Sie: Befürwortet das Gepimpert-Werden von Alten.
    Sie: Sagt, sie sei nicht gepimpert.

    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​a​s​-​i​s​t​-​d​o​c​h​-​n​e​-​r​a​e​u​b​e​r​p​i​s​t​o​l​e​-​w​a​g​e​n​k​n​e​c​h​t​-​v​e​r​a​e​r​g​e​r​t​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​b​e​i​-​a​n​n​e​-​w​i​l​l​/​2​7​7​5​6​1​5​6​.​h​tml

    Die Link(sch)en Politdarsteller kann man nicht mehr wäh­len. Die sich pim­per­gläu­big und haben den kind­li­chen / kin­di­schen Glauben, dass mit­tels Pimpern sim­sa­la­bim Gesundheit geschaf­fen sei.

    Frau Wagenknecht hat sich mit ihrer Aussage geoutet, dass sie sich nicht mit dem WEF, nicht mit dem Durchgeknallten K. Schwab befasst hat. Weiters ist die Wagenknecht den Lügen der Merkel bereit­wil­lig auf­ge­ses­sen. Wagenknecht – wie viel Geld erhielt die und erhält die von dem Killer-Gates, damit sie sei­nen Quatsch mitmacht?

    1. @Hehehe: Für manch einen scheint schwer zu ertra­gen zu sein, wenn eine Linke mal was Gutes hin­be­kommt. Ich gebe zu, es ist für mich auch nicht ein­fach, anzu­er­ken­nen, daß der FDP-Mann Buschmann nicht schlecht war. Ich emp­feh­le, in die Sendung zu schauen.

      1. Jetzt haben Sie sich, aa, als Pimper-Befürworter geoutet. Sie ver­su­chen mir weis­zu­ma­chen: "Für manch einen scheint es schwer zu ertra­gen, wenn eine Linke mal was Gutes hinbekommt. …"
        Damit haben Sie mir unmiss­ver­ständ­lich geschrie­ben, dass Sie für das Pimpern der Menschen "gegen" "Corona" zu sein schei­nen oder gar sind.

        Mir reicht die eine Aussage der Wagenknecht.

        Aus dem Zitat, in und mit dem die Wagenknecht zitiert wird, geht her­vor, dass sich die Wagenknecht mit den wah­ren Tatsachen, wes­halb alle gepim­pert wer­den sol­len, immer noch nicht aus­ein­an­der­ge­setzt hat.
        Denn das Pimpern (eben des­halb nen­ne ich das _nicht_ "imp­fen") ist _kein_ Impfen.

  10. "dass COVID-19-Impfempfänger eine nied­ri­ge­re Nicht-COVID-19-Mortalität auf­wie­sen als unge­impf­te Personen"

    Hab ich das jetzt rich­tig verstanden?
    Diese COVID-Impfung schützt gegen alles, außer gegen COVID (das wur­de nicht unter­sucht), nicht nur gegen alle ande­ren Krankheiten, auch gegen ande­re Todesursachen wie z.B. Verkehrsunfall o.ä.?
    Das muß ja ein super Stoff sein, wo kann ich den kriegen?

  11. In den Kommentarspalten bei Tichys Einblick​.de fand ich
    fol­gen­den Hinweis:

    "Das RKI hat im Mai 2021 eine Borschüre herausgegeben:“Das Impfbuch für Alle“. Dort heißt es auf Seite 12:
    „…Was pas­siert mit Impfstoffen, wenn man den Prüfprozess beschleu­nigt? Eine defi­ni­ti­ve Antwort dar­auf wird sich erst geben las­sen, wenn die COVID-19-Impfkampagne abge­schlos­sen ist…“
    Und auf Seite 38:
    „Noch län­ger dau­ert die Beobachtung mög­li­cher Spätfolgen. Denn natür­lich kann man bei einer Impfung, die erst seit ein paar Monaten ver­ab­reicht wird, noch nicht wis­sen, ob und wel­che Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen.“
    Vielleicht soll­ten Frau Merkel und Herr Spahn die­se Broschüre mal lesen.
    In der RKI-Broschüre wird auf Seite 49 auch auf den „Nürnberger Kodex“ ver­wie­sen, Zitat: „Im Nürnberger Kodex“ von 1947 wur­den erst­mals ethi­sche Grundregeln für medi­zi­ni­sche Experimente an Menschen fest­ge­schrie­ben. Demnach brau­chen alle die­se Versuche eine aus­drück­li­che Zustimmung der Betroffenen. Die Entscheidung muss frei­wil­lig und infor­miert erfolgen.“
    Man soll­te bei Gerichtverfahren die­se Broschüre des RKI als Beleg für die Unrechtmäßigkeit der staat­li­chen Impfnötigung heranziehen. "

  12. Es gab doch letz­tens einen Artikel, wo ein Mediziner gefor­dert hat, das man in einer Studie nicht nur eine pla­ceb­obe­han­del­te Kontrollgruppe füh­ren soll­te, son­dern auch noch Sinnlosendpunkte unter­su­chen soll­te. Also man nimmt ein Ergebnis, wel­ches ziem­lich wahr­schein­lich falsch ist, wie bei­spiels­wei­se "geimpf­te essen mehr sau­re Gurken" und schaut, ob sich die­ses durch die Studie den­noch bestä­ti­gen lässt. Falls ja, dann hat man sich wahr­schein­lich mit dem Studiendesign selbst ins Bein geschossen.
    Das hier klingt für mich unfrei­wil­lig nach die­sem Ansatz. Wieso soll­te man erwar­ten, dass eine Genimpfung die Sterblichkeit mit ganz ande­ren Ursachen redu­ziert? Also ich wür­de die­sen Ansatz so anwen­den: Man macht eine Studie zur Sicherheit der Genimpfung und nimmt als Sinnlosendpunkt "Impfung ver­hin­dert ande­re Todesursachen" hin­zu, um zu schau­en, ob das Studiendesign vali­de ist. Falls der Sinnlosendpunkt durch die Studie bestä­tigt wird, dann könn­te das bei­spiels­wei­se bedeu­ten, dass zwar genau­so viel gestor­ben wird, wie ohne Impfung, aber mit Impfung wird bei den Gestorbenen ver­mehrt posi­tiv auf SARS-Cov‑2 getestet.

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