"Die Welt ist auf Deutschlands Innovationen dringend angewiesen" ist ein Gastbeitrag auf t‑online.de am 4.12. überschrieben. Dort ist zu lesen:
»Das Coronavirus bedroht die Welt – und das Unternehmen Biontech hilft bei seiner Bekämpfung. Auch bei der Überwindung künftiger Krisen sind Deutschlands Forscher gefragt, meint Tobias Kahler.
Eine Metapher ist in den vergangenen Monaten oft wiederholt worden: Corona sei wie ein "Brennglas". In der Pandemie habe sich gezeigt, in welchen Bereichen Deutschland Nachholbedarf habe, bei der Digitalisierung und Bildung zum Beispiel, wie auch bei einer systematischen wissenschaftlichen Politikberatung.
Zugleich hat die Pandemie aber auch wie ein Brennglas gezeigt, wie viele engagierte und hochqualifizierte Wissenschaftler hier tätig sind, wie ausgeprägt die deutsche Innovationskraft und der Innovationswille nach wie vor sind. Allen voran gilt das natürlich für das Mainzer Forscherpaar Özlem Türeci und Uğur Şahin, die den ersten Impfstoff gegen Corona entwickelt und damit gemeinsam mit amerikanischen Partnern einen Meilenstein im Kampf gegen Covid-19 gesetzt haben.«
Bescheiden verschweigt er, daß es seine Gates-Stiftung war, die Biontech nach oben gebracht hat. Als sich noch niemand für das Unternehmen interessierte, war hier im April 2020 zu lesen (Wer ist Biontech?), daß bereits im Jahr 2019 die Bill- und Melinda-Gates Stiftung rund 50 Millionen Euro in das Unternehmen investiert hatte. Dort war übrigens auch zu erfahren, daß Biontech einen wissenschaftlichen Beirat unterhielt, der von zwei Mitgliedern der Leopoldina geleitet wurde…
Welche Aufgaben Lauterbach zu erfüllen hat, wird so umschrieben:
»Vermeidung von Worst-Case-Szenarien
Das sind wichtige Signale, gerade jetzt, wenn Deutschland im Hinblick auf die Bewältigung der Pandemie mit sich hadert. Denn Deutschland ist und bleibt ein wichtiger Pionier in der Forschung und Innovation und sollte diese Stellung in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass es in Zeiten von Krisen auf Innovationen und Geschwindigkeit ankommt, national und global…
Corona war (und ist) ein deutlicher Warnschuss. Als globale Gemeinschaft müssen wir künftig krisenfester werden. Es braucht Resilienz, es braucht intensive Gesundheitsvorsorge und eben auch Forschung und Innovation, um Krisen gerecht zu werden. Denn dass Krisen kommen werden, ist sicher. Bei der Bekämpfung von Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Armut oder der Weltgesundheit ist es möglich, dass eine vergleichbare globale Zusammenarbeit wie bei Covid-19 gelingen kann, eine gemeinschaftliche Krisenbewältigung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnis.«
Das ist zu befürchten. Und wie 1914 weite Teile der Linken auf die Parolen des Kaisers und seines Generalstabs hereinfielen, man müsse den despotischen russischen Zaren und den französischen Erbfeind bekämpfen und für Deutschland einen "Platz an der Sonne" erringen, werden sie auch diesmal den verlogenen Worten der "Philanthropen" Glauben schenken.
»Die Gates-Stiftung… ist auf starke Partner wie Deutschland angewiesen – auch weil Spitzenforschung hier nach wie vor gefördert wird und ein sehr hohes Ansehen genießt. "Heute werden nicht nur diejenigen gewürdigt, die Krankheiten bekämpfen oder den Planeten schützen, sondern vor allem diejenigen, die das Forschungsgebiet selbst aufwerten", sagte Melinda French Gates unlängst bei der Verleihung des neuen Awards der Einstein-Stiftung zur Förderung von Qualität in der Forschung. Der hohe Anspruch an die eigene Forschung trage dazu bei, so Gates, dass künftig noch mehr Durchbrüche in globalen Krisen möglich werden.«
Das mit den Durchbrüchen hat zur Zeit einen eher negativen Beigeschmack, da sollte am Wording noch gearbeitet werden. Erfreulich klar ist dagegen der erste Satz des letzten Abschnitts. Die Gates-Stiftung erklärt der Welt, wo es lang geht, und diese stellt die Partner dafür.
»Wichtiges Zeichen der Ampelkoalition
Sicher ist aber auch: Wissenschaftliche Wunder entstehen nicht über Nacht. Das haben wir bei der Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gesehen. Forschung braucht institutionelle Unterstützung. Sie braucht finanzielle Mittel. Sie braucht Raum für ein langfristiges Denken und eine globale Zusammenarbeit. Es braucht aber auch den Mut, neue Wege zu gehen.
Sicher ist: Wir dürfen nicht nachlassen. Und wir dürfen uns nicht entmutigen lassen. Die nächste globale Krise wird kommen und sie fordert das Engagement der neuen Bundesregierung. Dass sich die designierte Ampelkoalition vorgenommen hat, die Forschungsmittel des Bundes von 3,2 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzuheben, ist ein wichtiges Signal – und in gewisser Weise ein Vermächtnis der Kanzlerschaft von Angela Merkel…
Neuer Fonds für gewagte Forschung
Wir werden auch nicht umhinkommen, neue Wege bei der Finanzierung zu gehen. Künftig wird man bei Forschungsvorhaben nicht allein auf die staatliche Förderung setzen, sondern verstärkt auch auf privates Kapital. In Deutschland ist man noch verhalten, was die privat geförderte Forschung angeht. Doch gezielte Public-Private-Partnership-Projekte ermöglichen mittelfristig nicht nur die Langzeitfinanzierung staatlicher Forschungsinstitute, sondern auch den Aufbau neuer Netzwerke.
Mit einem Risikokapital-Fonds für forschende Unternehmen könnte Forschung sowohl materiell als auch ideell auf ein neues Niveau gehoben werden. Mit dem Fonds würde eine deutsche, aber global denkende Institution als Förderer auftreten und die akademische Welt mit anderen gesellschaftlichen Gruppen vernetzen.«
Wer wäre dazu besser geeignet als ein Hedge-Fonds-Freund als Kanzler und ein langjähriges Aufsichtsratsmitglied eines Klinikkonzerns als Gesundheitsminister?
Corona-Ticker: Forscherin fürchtet noch tödlichere Pandemien
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-news-ticker-vom-06-bis-12-dezember,SqnCCDE
Mit medialer Unterstützung durch die Zwangsfinanzierten. Hier ein Vorgeschmack:
Boostern morinic – Experten raten weiter zur Auffrischungsimpfung
oder
Impfstoff-Entwicklerin: Künftige Pandemien können mehr Todesopfer fordern
Künftige Pandemien können nach Meinung einer Wissenschaftlerin mehr Todesopfer fordern als die Corona-Pandemie. "Es wird nicht das letzte Mal sein, dass ein Virus unser Leben und unsere Lebensgrundlagen bedroht", sagt die Mitentwicklerin des AstraZeneca-Impfstoffes, Sarah Gilbert, laut BBC bei einer Veranstaltung. "Die Wahrheit ist, das nächste Virus könnte schlimmer sein. Es könnte ansteckender oder tödlicher sein oder beides." Es sei daher wichtig, die während der Corona-Pandemie gewonnen Erkenntnisse richtig einzusetzen. Man dürfe nicht zulassen, dass nach den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verlusten Vorbereitungen für die nächste Pandemie vernachlässigt würden. "Unsere Fortschritte und gewonnenen Erkenntnisse dürfen nicht verloren gehen."
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-news-ticker-vom-06-bis-12-dezember,SqnCCDE
Mehr Terror, mehr Überwachung, mehr Geld über Pharmakonzerne für die Superreichen, Schluss mit Menschenrechten.
Was für Aussichten!
Der nächste Berliner Volksentscheid: Gates-Stiftung enteignen.
Wenn sich die "Philanthropen" dann immer noch hierher trauen, werden sie in Erzwingungshaft genommen. Die deutsche Bürokratie ist da gnadenlos.
Da müssten noch jede Menge andere "PERSÖNLICHKEITEN" enteignet werden und nicht nur Bill Gates.
Man bricht durch. Überall Durchbruch, keine Dämme mehr. Wenn sich nur kein Abgrund hinter dem Durchbruch auftut. Dann hieße es nämlich Durchfall.
Eine kleine Bemerkung noch: die in Ihrem Artikel ausgestellte Nullsprache (hier des B/M‑Agenten) ist mir aus den vergangenen Jahrzehnten sehr gut bekannt. Es könnte jetzt aber so sein, dass sie – die Nullsprache mit dem Abkassier- und Unterwerfungskalkül – durchfällt. Weil sie so entkleidet daherkommt.
Ich denke aber, dass man von dem Tobias Kahler aber einen Gebrauchtwagen kaufen würde. Wenn auch nicht uneingeschränkt. Dafür ist er zu sehr Typ Streber.
Mafia lässt dann nicht bloss regieren, sondern Du (vorausgesetzt Du hast Geld) kannst dann endlich investieren. Das klingt für mich wie "Die dunkle Seite der Renaissance"?
Quader schleppen – ausgepeitscht – Maul halten. Von Wegen "freie Mitarbeiter der Antike". ARD, ZDF, Terra-Nix, und wie sie alle heissen .….. HAHAHA
Bill-Gizeh-Stiftung
https://www.youtube.com/watch?v=ZvHqbsOBUNQ
@ Alf, (von Gizeh):
Ich bitte Sie um eine Erklärung zu Ihrer Angabe "Bill-Gizeh-Stiftung".
Danke Ihnen vorab.
@Hehehe: Humor zu erklären ist weder möglich, noch mein Ding.
Aber ich versuch's in "Schlagworten" (gähn) :
Pyramidenbau -> Sklaverei ; Pyramiden in Gizeh
Impfskeptiker fragen sich: Sinn der Impfzwänge -> Versklavung
"Bill & Melinda Gates-Stiftung" treibt voran: Impfpflicht
Vertreter: Bill & Melinda
Natürlich spiele ich bei "Cleopatra" auf Melinda Gates an, nicht auf Bill. Sie brüskiert im Filmausschnitt den Gesandten des Cäsers, im Verweis auf ihre königliche Abstammung und Position. (fühlt sich auch geringschätzt und dominiert den Untertanen)
Nun könnte man T‑Online (einem Aktienkonzern) vorwerfen, einem "Vasallen" Gehör zu verschaffen anstelle auf einen Vorsitzenden zu bestehen. Das signalisiert Unterwürfigkeit. Also könnte sich "T‑Online" hier getadelt fühlen, das "Hänschen" zu zittieren, bloss weil man zum "Hans" nicht vorgelassen wird. Das Problem dabei ist, dass wie jeder wissen sollte die T‑Online nichts mehr weiter ist als eine Privatunternehmung unter Vielen, bei vielen Deutschen jedoch noch die Assoziation zur recht seriösen "Deutschen Post" besteht. Man könnte sagen "eine Blossstellung" also. Wie wir wissen telefonierte die Deutsche Bundeskanzlerin ja immerhin mit den Stiftungsinhabern Gates! Wozu denn das?
Wie Sie vieleicht feststellen ist Humor nicht einfach in erklärende Worte zu fassen. Im Idealfall erreicht man Gleichgesinnte, welche den gleichen Gedankengang in irgendeiner Form nachleben und darüber lachen können, oder auch nicht. Es gibt keine Garantie dafür dass es funktioniert, aber das prophane Erklären ist furchtbar – finden Sie nicht?
Es spiegelt in etwa meinen Eindruck wieder, den der Artikel über Mr. Kohler bei mir erweckt hat. In Worten ist es eigentlich nicht zu erklären. Eine bewusste Absicht steht damit nicht im Zusammenhang.
Ich hoffe meine Erklärung halbwegs verdeutlicht haben zu können. Humor den man nicht teilen kann verursacht natürlich keine große Freude. Aber was soll man machen? 🙂
nachgereicht:
Und im Übrigen, ist sie nicht eine hinreissende Person, Elizabeth Taylor?
@Hehehe: nachgereicht:
… und, die Erklärung vollkommen überflüssig! Sehn'se – Humor erklären ist irgendwie wie singen unter Wasser. 🙂
Das ist auch nur ein Hampelmann in der Hierarchie der Hampelmänner und ‑frauen!
Ich glaube, ich träume:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
Wo sind denn in der Grafik die roten, mit Covid-19 positiven Patienten belegten, Kurven hingekommen?
@Verlustanzeige: Wie beim RKI in Permanenz. "Achtung: Aktuell gibt es technische Probleme bei der Aktualisierung der Zeitreihen, es wird mit Hochdruck daran gearbeitet!". Sie sind inzwischen wieder da.
Sie müssen runter scrollen auf „zusätzliche Zeitreihen“ …
Faktenfinder der Tagesschau meinen:
"Karl Lauterbach Warner mit Ungenauigkeiten"
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/lauterbach-137.html
Gerade beim Redigieren drüber gestolpert. Weil es hier und heute passt, mal copy/ paste:
„Es wird eine neue Klasse geben, eine neue Hierarchie von wirklichen und eingebildeten Gelehrten, und die Welt wird sich in eine im Namen der Wissenschaft herrschende Minorität und in eine ungeheure Majorität von vergleichsweise Unwissenden aufteilen. – Und dann wehe der Masse der Unwissenden!“ (Bakunin, Schrift gegen Marx, 1872)
Ich denke mal, die Majorität ist ziemlich wissend. Ich frage mich, wie sich die Verdummung der staatstragenden Minorität auswirken wird.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/richard-david-precht-und-svenja-flasspoehler-zu-freiheit-und-corona-17653773.html
Jeder einzelne FAZ Redakteur, der dieseń Mist schreibt, weiß, dass es Blödsinn ist. Weiß, dass er das tut, weil er Geld verdienen muss. Weiß, dass da ein Denkverbot eingezogen worden ist in der "Tendenz" seiner Zeitung.
@ b.m.buerger
Das will ich bezweifeln: Die Mehrheit weiß gar nix, und sie weiß nicht mal, dass sie nix weiß. Sie nimmt hin und für bare Münze, was im Mainstream präsentiert wird. Abweichende Darstellungen sorgen für kognitive Dissonanz, die weh tut. Der Erkenntnisprozess ist schmerzhaft – die Philosophiegeschichte von Platon bis Hegel ist voll mit Allegorien darauf und Metaphern dafür.
@FS: Das "Ende" dieser Diskrepanzen war der erste Weltkrieg. Im Übrigen führten die Auseinandersetzungen Bakunin – Marx/Engels zum Zerfall der Internationalen. (der Ersten)
Aus dem ersten Weltkrieg heraus entstand ein Kommunistisches Russland, sowie die schwache Weimarer Republik. Es folgte der zweite Weltkrieg, welcher in eine "bipolare Welt" mündete. Die endete 1990.
Was diese Frage anging, so lag sie scheinbar 140 Jahre nur "auf Eis". Der Marxismus ist nach etwa 80 Jahren zusammengebrochen. Im Prinzip hart die Geschichte Bakunin zum Teil bestätigt. (s. Machjtheorien des M. Bakunin)
"Wer die Macht in Händen hält, wird sie freiwillig nicht wieder hergeben" u.A.
Deswegen (weil dem wohl so ist) ist davon auszugehen dass die Bundesrepublik Deutschland nach dem 24. März nicht wieder zu reaktivieren ist. (ausser von Aussen, wie bei Entstehung). Dieses Datum ist im Übrigen die 87. Jährung des Inkrafttreten des Ermächtigungsgesetzes von 1933, 2021 wäre dann die 88. gewesen. Gewiss bin ich aber ein Verschwörungstheoretiker. 🙂 Aber wenn Einer genau aufgepasst haben sollte, habe ich zu meiner Angabe den Zusammenhang noch gar nicht mal hergestellt. Die Vorwürfe, auch seitens der Regierenden sind fast immer vorauseilend – falls es noch keinem aufgefallen ist. (Leugner, Verweigerer, Theoretiker …) – Für wie blöd halten die uns? – Für sehr blöd!
"Das Ermächtigungsgesetz trat am 24. März [1933] in Kraft. Damit begann der Prozess der nationalsozialistischen Gleichschaltung."
https://www.geschichte-abitur.de/lexikon/uebersicht-drittes-reich/ermaechtigungsgesetz
Die "epidemische Lage" wurde vom Bundestag ab dem 25. März "festgestellt". Sie hätte nach "Gangelt" eingestellt werden müssen. Corona-Fehlalarm!
Seitdem sind die Grundrechte eingeschränkt, d.h. die Verfassung wurde ausser Kraft gesetzt. Ein halbes Recht gibt es nicht. Auch kein Drittelrecht oder gar ein 75%-iges. Wir haben entweder einen Rechtsstaat oder wir befinden uns im Ausnahmezustand.
2020–1933=87Jahre ; Habe ich die Daten gesetzt oder die Regierung? ; Wer stellt also die Zusammenhänge her, Die oder Ich?
Wenn ich dem Hund Schokolade hinlege, ist er deswegen ein Schufthund bloss weil er sie isst ohne zu fragen?
@ Alf, (der verärgerte)
Dass das "erste sozialistische Schisma" (Wolfgang Eckhardt) auf die persönliche Auseinandersetzung zwischen Bakunin einerseits, Marx und Engels andererseits zurückzuführen ist, ist schon Bestandteil der Marxschen Deutung.
Bakunin sah das anders und erblickte in der Spaltung der IAA eher die Konsequenz gegensätzlicher Taktiken und Strategien von "Anarchisten/ Föderalisten/ Revolutionären" und "Kommunisten/ Zentralisten/ Reformisten" und der Auseinandersetzung zwischen den Sektionen (vor allem Belgiens, der Schweiz, Italiens und Spaniens) und dem Generalrat um den Aufbau der IAA: Gewerkschaftsbewegung oder Parlamentspartei.
@FS: Oder die Unvereinbarkeit der Wege. Die "Schalthebel der Macht" als Ursache der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen". (n. Bakunin) ; Möglicherweise aber haben Sie Recht. Im Übrigen zeigte sich im Spanischen Bürgerkrieg dass keineswegs paktiert wurde, und dass die "autoritären" sicherlich nicht den Faschismus um jeden Preis zu bekämpfen gedachten. Da zeigte sich übrigens bereits die internationale Zusammenarbeit der Faschisten als Überlegen. Das ist interessant, weil das viele "Neuzeitlinke" offenkundig nicht auf dem Schirm zu haben scheinen. Die Fronten waren nie zu 100% klar. Das hat sich wiederholt.
Sorry, war ein paar Tage "off"
Die Wissenschaft ist auch nur ein Instrument in den Händen der herrschenden Klasse, das hätte Bakunin bei Marx nachlesen können aber er wollte ja nicht. Und die Bakunin-Nachfolger wie z.B. Sven Böttcher (Wer wenn nicht wir/Bill) die meinen es könnte funktionieren die Welt wie ein großes Dorf zu regieren werden auch damit scheitern, so funktioniert die Welt leider nicht. Zum Thema Autoritäten bei dern Anarchisten hat Friedrich Engels alles wissenswerte bereits geschrieben:
Entweder wissen die Antiautoritarier nicht, was sie sagen, und in diesem Fall säen sie nur Konfusion; oder sie wissen es, und in diesem Fall üben sie Verrat an der Bewegung des Proletariats. In dem einen wie in dem anderen Fall dienen sie der Reaktion.
Federico Engels
http://www.mlwerke.de/me/me18/me18_305.htm
@Hier: Ein paar von denen tun das wohl. Nur Engels zu lesen führt objektiv da nicht weiter. Trotzdem Respekt, habe ich nie gelesen. Bin weder belesen noch besonders politisch. Bakunin war ein Sozialist welcher den späteren Kommunismus vorab wohl kritisch sah und davon abriet. (für falsch hielt er's, genaugenommen) "Antiautoritär" trift's wohl eher als "Anarchistisch". Er war tatsächlich für "Regionalität" (Schmunzel), warnte aber selbst vor allzu starker Partikularisierung. Habe nur wenig gelesen von dem. Übrigens, verschiedene Anarchisten lehnen ihn scheinbar sogar ab. Trotzdem lohnt sich die Lektüre sehr! (aus verschiedenen Gründen)
Natürlich sind das nur Hampelmänner. Deren Aufgabe es ist, sich schützend vor ihre Hintermänner zu stellen damit die schön im Dunkeln bleiben.
Im Übrigen gab es in der ganzen Entwicklungsgeschichte der Erde nicht einen einzigen Augenblick an dem irgendwelche Viren irgendeinen Spezie zum Aussterben gebracht hätten.
Na ja, das mit dem "survival of the fittest" hatte unsere Gesellschaft dankenswerterweise zeitweise wenn nicht abgestellt so zumindest reduziert. Sie führt die Euthanasie allerdings in den Alten- und Pflegeheimen wieder ein. Wenn ein alter Mensch keine Lust mehr hat, stirbt er. Und das mit der Lust bekommen sie in den Heimen gerade ausgetrieben. Ob ich allerdings wirklich Lust habe, in jedem Zustand 100 zu werden, bezweifle ich. Auf keinen Fall in Plastik eingepackt oder an einer Beatmungsmaschine.
In Italien, genauer gesagt, in Bergamo, wurden "in besagtem Zeitraum" außer den wirklichen Toten, ungeachtet der Tatsache, ob sie wirklich an Covid verstorben waren oder an Begleit- oder Vorerkrankungen unseren Planeten Lebewohl gesagt hatten, auch jede Menge "Phantomsärge" weggetragen, um somit die Anzahl der Todesfälle nach "oben abzurunden". Ich habe aus erster Hand von einer langjährigen Freundin erfahren, dass ein Verwandter, der gerade im Frühjahr 2020 seinen Wehrdienst bei der italienischen Armee ableistete, zusammen mit Armeekameraden festgestellt hatte, dass jede Menge Särge "an ganz deutlichem Untergewicht " litten und deshalb aus Neugier mal geöffnet wurden und als "leer" entlarvt wurden. Ist das eigentlich bekannt ??
@Sabine Herrmann: Ich wäre vorsichtig mit Nachrichten aus dritter Hand.
Es braucht nur gesunden Menschenverstand zu durchschauen, dass es "den Herrschaften" um Kohle geht. Wäre unser zukünftiges Wirtschaftsziel nicht mehr die Kapitalvermehrung, sondern eher ein Kanon aus Stabilität der Gesundheit, der allgemeinen Lebensbedingungen usw., könnten die Abzocker nicht mehr mithalten. Sie plündern ja alles, wie wir jetzt sehen, Geld, Wissenschaft, Gesundheit, Glück, Freiheit, Menschlichkeit. Das scheitert eh.
Wie es scheint, sind WELTWEIT so viele BRAINWASHED heads" unterwegs, dass man sich über die sogenannte Linientreue und bedingungslose UNTERTÄNIGKEIT nicht zu wundern braucht. Hört euch mal Videos mit der Bozener Anwältin Dr. Renate Holzeisen an, damit ihr erfahrt, wie naiv, treudoof, folgsam usw. der größte Teil der italienischen Bevölkerung auf den Buchstaben genau die Verordnungen und diesen ganzen Quatsch befolgt. VIVA IL DUCE !! Und das Movimento3v redet gegen die Wände.
Böse Absichten in wohlfeile Worte kleiden … Das erinnert mich an einen Dekan in meinem Heimatort in den 60ern, der auf der Kanzel der Heiligste war, als Lehrperson der Schule Geschmack am verprügeln von Kindern hatte und auf Festen das meiste gesoffen hat, nachdem er Hochzeitspaaren erklärt hat, wie eine gute Ehe zu funktionieren hat.
Als er endlich tot war … aber lassen wir das, sterben müssen wir alle mal.
Hier auch noch mal ein Appell und eine Anregung zur Semantik: Wir müssen unbedingt den Sprachgebrauch ändern, vielleicht in einer eigenen Rubrik behandeln und zusammenfassen. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Weltansicht.
Statt von "Ungeimpften" müssen wir von Gesunden sprechen.
Das diffamierende und stigmatisierende Wort "ungeimpft" wurde – wie vieles andere – bewusst vom Abschaum des Abschaums, den Kommunikationsstrategen, PR-Beratern und Spindoktoren der Regierung, eingeführt und soll einen diesen Menschen anhaftenden und nur durch die allein selig machende Taufe zu beseitigenden Makel zum Ausdruck bringen.
Es fällt in die gleiche Kategorie wie "unheil", "Untier", "Unruhestifter" – oder phonetisch am nächsten "Ungeziefer".
@FS
dafür plädiere ich schon lange am Beispiel Impfdurchbrüche. Das ist auch ein Quatschbegriff und erweckt den Eindruck, es sei ein Problem des Gespritzten.
Es ist ein klassisches Impfversagen und das wussten diese Verbrecher, dass genau dies sein wird, weil es logisch ist.
Bezugnehmend auf die obigen Worte kann ich nur auf die "BRAUNE GESCHICHTE DEUTSCHLANDS" verweisen: ANTISEMITISMUS usw. Alles, was nicht "ARISCH" war, wurde vernichtet.
Im eigenen Verwandtenkreis gab es Fälle, in denen die "einschlägigen" Dokumente vernichtet wurden, damit die Herkunft nicht nachgewiesen werden konnte, und den BRAUNEN wurde dann erzählt, der ganze Papierkram sei dem letzten Bombenhagel zum Opfer gefallen.
Die Politiker sind nur dafür da, um uns die Entscheidungen der Mächtigen zu verkaufen.
Mal ganz abgesehen vom Schweregrad der Persönlichkeitsstörung, welche als Bedingung vorausgesetzt werden muss, um manche führenden Stellungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu erlangen und zu halten, muss doch auch nach einer nachweisbaren Führungserfahrung gefragt werden. Aber wenn man z.B. das Organigramm des BGM betrachtet https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/O/Organisationsplan/Organisationsplan_DE.pdf und dann auf die Damen und Herren schaut, die allein in den vergangenen zwanzig Jahren dieses Haus als MinisterInnen „geführt“ haben https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_für_Gesundheit_(Deutschland)#Bundesminister_seit_1961 , sollte man sich nicht um das Fortbestehen dieses Ministeriums sorgen. Es wird auch einen KL überdauern.
Ich erwarte mir vom Gesundheitsminister eine gewisse Sachlichkeit und Ernsthaftigkeit bei der Bekleidung dieses Amtes.
Das öffentliche Auftreten Lauterbachs als "Gesundheitsexperte" in den letzten Monaten war oft nicht eines künftigen Ministers würdig und teilweise einfach nur lächerlich bzw. auch unglaubwürdig. Nur Alarmismus verbreiten, Angst und Panik schüren und fast täglich nur ungeprüfte apokalyptische Schreckensszenarien in die Welt setzen und sich in mehreren Talkshows nur ins rechte Licht rücken – das geht wahrlich nicht.
Ob die ganzen Aktivitäten im Hintergrund, in denen Lauterbach seit vielen Jahren mit Firmen und Instituten vernetzt ist, sich künftig noch mit seinem Ministerposten vereinbaren lassen, sollte genau geprüft werden.
Schlaue Köpfe allein machen noch keinen guten und v.a. glaubwürdigen Minister.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/pressemitteilungen/de/2021/11/171121-Zukunftspreis2021-BionTech.html
Karliczek: BioNTech ist Leuchtturm des Innovationslands Deutschland – Deutscher Zukunftspreis 2021 würdigt bahnbrechende Leistung des Impfstoffherstellers
Am heutigen Mittwoch wurde der „Deutsche Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation“ durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin verliehen. Ausgezeichnet wurde das Team um Prof. Dr. Uğur Şahin, Dr. Özlem Türeci, Prof. Dr. Christoph Huber und Prof. Dr. Katalin Karikó des Mainzer Biotechnologie-Unternehmens BioNTech für die Erforschung, Entwicklung und Herstellung eines mRNA-Impfstoffes gegen COVID-19. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
„Was BioNTech in der Pandemie geleistet hat, ist bahnbrechend und inspirierend. Das deutsche Start-up ist ein Leuchtturm des Innovationslands Deutschland. Ich freue mich von ganzem Herzen, dass das Team um Herrn Prof. Şahin, Frau Dr. Türeci, Herrn Prof. Huber und Frau Prof. Karikó nun für ihre richtungweisende Forschungsleistung bei der Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs mit dem Deutschen Zukunftspreis geehrt wird. Mit der Entwicklung eines sicheren und wirksamen Impfstoffes haben die Forscherinnen und Forscher von BioNTech mutmaßlich Millionen von Menschen weltweit das Leben gerettet und vor schweren Krankheitsverläufen geschützt. Damit hat BioNTech binnen eines Jahres einen Meilenstein in der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie gelegt. Ich bin stolz darauf, dass wir mit unserer langjährigen Forschungsförderung zu diesem Erfolg beitragen konnten.“
Hintergrund:
Der mit 250.000 Euro dotierte „Deutsche Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation“ wird jährlich verliehen und gilt als wichtigster Innovationspreis Deutschlands. Mit ihm würdigt der Bundespräsident seit 1997 hervorragende technische, ingenieurwissenschaftliche, naturwissenschaftliche, software- oder algorithmenbasierte Innovationen, die zu Wertschöpfung, Arbeitsplätzen und der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist im Kuratorium vertreten. Als eine der insgesamt 19 vorschlagsberechtigten Institutionen, reicht das BMBF alljährlich Vorschläge für den Preis ein. Aus allen Vorschlägen werden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren von einer Expertenjury aus Wissenschaft und Wirtschaft zunächst drei Nominierte und anschließend ein Siegerteam und ‑projekt ausgewählt.
Das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen BioNTech hat sich unter anderem auf die Entwicklung und Herstellung von aktiven Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Erkrankungen spezialisiert. Neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline entwickelt BioNTech gemeinsam mit Partnerunternehmen verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. Der COVID-19-Impfstoff COMIRNATY® (auch bekannt als BNT162b2), den BioNTech gemeinsam mit dem amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt hat, wurde im Dezember 2020 als erster Impfstoff gegen COVID-19 in der EU zugelassen.
Seit 2007 ist das Unternehmen BioNTech mehrfach durch das BMBF gefördert worden. Durch zwei Förderungen im Rahmen der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio) hat das BMBF zwischen 2007 und 2013 die Gründungsphase von BioNTech mit insgesamt 4,1 Millionen Euro maßgeblich mit unterstützt. Eine weitere Förderung erhielt BioNTech im Rahmen einer Firmengruppe durch das Cluster „Ci3- Cluster für individualisierte Immunintervention“, das von 2012 bis 2017 als Gewinner des Spitzencluster-Wettbewerbs des BMBF gefördert wurde. Zudem profitierte das Unternehmen von weiteren Projektförderungen durch das BMBF und dem im Juni 2020 aufgelegten Sonderprogramm zur Beschleunigung von Forschung und Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV‑2. Im Rahmen dieses Sonderprogramms fördert das BMBF die Impfstoffentwicklung von BioNTech mit bis zu 375 Millionen Euro.
Neben der erfolgreichen Entwicklung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist auch die Verfügbarkeit von Medikamenten zur Behandlung von COVID-19 entscheidend. Denn selbst bei flächendeckender Verfügbarkeit entsprechender Impfstoffe werden aus gesundheitlichen Gründen nicht alle Menschen geimpft werden können. Daher unterstützt das BMBF, auch in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), seit Beginn der Pandemie die Entwicklung von Therapeutika mit rund 250 Millionen Euro und leistet somit einen weiteren wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie.
Zusatzinformationen
Coronaviren im Fokus: Die Forschungsförderung des BMBF
Sonderprogramm zur Beschleunigung von Forschung und Entwicklung dringend benötigter Impfstoffe gegen SARS-CoV‑2
Spahn/Karliczek: Weiterer Schub zur Entwicklung und Herstellung von versorgungsnahen Arzneimitteln gegen COVID-19
https://open.spotify.com/episode/1bve7xXMXMQPWRNZ5BW4FQ?si=AeRDxVINRsiHfcBMlG8Uuw&nd=1
Wie mutieren Viren? Produzieren HIV- und Krebspatienten besonders viele und besonders gefährliche Covid-Mutanten?
(ich dachte immer covid sei die Krankheit und Corona bzw. Sars-Cov‑2 das pöse Virus, wusste bislang nicht dass es Krankheitsmutanten gibt) schon das intro hat es in sich…Trigger warnung!
Gerade habe ich das in Gänze ertragen…widersprüchliches in reinkultur. vieles ist nicht falsch. dennoch interessant: für mich auffällig, da ich mich schon länger damit beschäftigt habe: das Stipendium in den USA hat Karin schon bald nicht interessiert: der Zusammenhang zwischen Radioaktivität und Krebserkrankung, echt schade.. ich wär da ziemlich heiß drauf gewesen,nun denn,
Wer mag kann sich das antun. manches ist doch womöglich erhellender für manche, als für mich…säusel säusel…man kann ja so länder nicht abriegeln..säusel säusel…ohne viren wären wir menschen nicht…große gefahr…säusel…leider hohe schranken für gentherapie…WAS? nee…wohl nicht bei der Impfquote können Sie Frau Mölling doch nicht meckern…
Tschuldigung..kann grad nicht anders, ich müsste sonst k.…