Es ist interessant, welche Meldungen von dpa sofort und unbesehen von allen großen Medien übernommen werden. Dieser Faktencheck vom 2.2.23 hat es nur in die wenigsten geschafft, hier in der Ausführung auf badische-zeitung.de:
»In der Pandemie haben bundesweit Kitas und Schulen dicht gemacht. Dafür hat der Bundesgesundheitsminister eine Erklärung: Die Wissenschaft habe damals dazu geraten. Eine heikle Aussage.
Für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) war es aus heutiger Sicht ein Fehler, Schulen und Kitas während der Corona-Pandemie so lange und in so weiten Teilen zu schließen. Einen Sündenbock hat er auch gefunden: Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, die die Bundesregierung seinerzeit beraten haben.Behauptung: "Damals war die Wissenschaft in Deutschland: Die Schulen müssen geschlossen werden, weil es dort zu Übertragungen kommt", sagte Lauterbach Anfang der Woche im ARD-"Morgenmagazin". Das hätten die Wissenschaftler der Bundesregierung angeraten.
Bewertung: Eine gewagte These.
Fakten: Richtig ist, dass am Anfang der Corona-Pandemie nur wenig über die Übertragungswege des Erregers Sars-CoV‑2 bekannt war. Daher hat die Politik zunächst sehr rigorose Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung eingeleitet. In den ersten Corona-Wellen blieben Schulen und Kitas teils monatelang geschlossen.
Weitgehend gesichert ist schnell, dass Kinder nur sehr selten an Covid-19 erkranken. Doch inwieweit sie ohne Symptome ein Übertragungsrisiko darstellten, ist am Anfang der Pandemie eines der meistdiskutierten Themen. Und auch in Sachen Schule und Kitas gibt es damals keinen einheitlichen Standpunkt der Wissenschaft, sondern – je nach medizinischer Disziplin – unterschiedliche Standpunkte.
Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, stellte jüngst jüngst klar: "Wir haben immer Empfehlungen abgegeben, mit denen man den Betrieb in Schulen und Kitas hätte laufen lassen können, wenn auch unter Anstrengung." Es habe nie nur die Alternative gegeben: entweder wenige Tote oder Schulen offen halten, sagte er Ende Januar im "Zeit"-Interview. Aufgabe der Politik sei es gewesen, neben epidemiologischen auch ökonomische, soziale und psychologische Aspekte zu berücksichtigen.
Bereits im Herbst des ersten Corona-Jahres 2020 heißt es vom RKI: Bildungseinrichtungen hätten zwar eine Rolle im Infektionsgeschehen. Zugleich seien Schulen und Kitas entscheidend für Entwicklung, Bildung und Sozialisierung von Kindern und Jugendlichen und für die Berufstätigkeit der Eltern. "Es ist wichtig, diese Einrichtungen durch Einhalten von Hygienekonzepten weiter offen zu halten."
Schon bevor Mitte März 2020 die meisten Schulen und Kitas bundesweit fast flächendeckend dicht machen, erklären Forschende wie die Virologin Ulrike Protzer von der Technischen Universität und vom Helmholtz Zentrum München einschränkend: "Schulschließungen können sinnvoll sein, wenn man Hygiene-Maßnahmen nicht gewährleisten kann."
Damals fordert etwa die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), Schulen und Kitas so zu organisieren, dass Kinder und Jugendliche lernten, Hygieneregeln umzusetzen. Der auf Infektiologie spezialisierte Facharzt und DGKH-Sprecher Peter Walger sagt: "Es lohnt nicht, Schulen zu schließen."
Auch der Berliner Charité-Virologe Christian Drosten, der bis heute von diversen Protagonisten immer wieder wieder für die Corona-Politik der Bundesregierung persönlich verantwortlich gemacht wird, sieht Maßnahmen in Sachen Schule und Kita schon frühzeitig differenziert.
Einen Tag nachdem die meisten Bundesländer erstmals Schulschließungen festlegen, sagt er im NDR-Podcast "Coronavirus Update" vom 13. März 2020: Es gebe "natürlich Unsicherheiten, auch vom wissenschaftlichen Hintergrund her". Die Politik möge Entscheidungen "an die lokalen Gegebenheiten" anpassen – "auch mit Leuten, die sich mit Schule auskennen, mit Sozialstrukturen und so weiter." Neben Virologen sollten auch Fachexperten anderer Disziplinen herangezogen werden.
Später im Jahr stellt Drosten noch einmal klar: "Mitte März ist nicht von der wissenschaftlichen Seite, wo ich auch dazugehörte, empfohlen worden, die Schulen zu schließen." Es sei vielmehr ein regionaler Ansatz empfohlen worden, so der Virologe am 15. September 2020.
Im Mai 2020 fordern unter anderem die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte eine unbeschränkte Wiederöffnung der Kindergärten und Schulen. Der Schutz von Lehrern, Erziehern und Eltern sowie Hygieneregeln stünden dem nicht entgegen, heißt es in dem Papier der Wissenschaftler. Der Unterricht selbst in kompletten Klassen sei möglich, wenn sich Kinder in der Pause dann nicht mit anderen Klassen träfen.
Dieser weitreichenden Forderung der medizinischen Fachgesellschaften erteilt seinerzeit Lauterbach – damals noch als SPD-Gesundheitsexperte in der Regierung mit der Union an wichtigen Entscheidungen beteiligt – eine Absage: Die Kinderärzte meinten es sehr gut. Leider sei es aber falsch, dass Kinder eine geringe Bedeutung für die Pandemie hätten, schreibt er auf Twitter.
Nach den Sommerferien im August 2020 wiederum heißt es in der Stellungnahme einer Kommission, der neben Drosten weitere Virologen wie Jonas Schmidt-Chanasit, Sandra Ciesek oder Melanie Brinkmann angehören: "Wir befürworten jede Maßnahme, die dem Zweck dient, die Schulen und Bildungseinrichtungen in der kommenden Wintersaison offen zu halten." Dies sei für das Wohlergehen der Kinder unabdingbar. Es müssten pragmatische Konzepte vorliegen, um das Risiko einer Infektionsausbreitung an Schulen zu reduzieren.
Es lässt sich sagen: Die strikte Forderung einer großflächigen Schließung der Kitas und Schulen durch wissenschaftliche Berater der Bundesregierung lässt sich nicht finden. Die entsprechende Entscheidung ist schlussendlich auf politischer Ebene gefallen.
Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte das Verhältnis von Politik und Forschung denn auch einmal auf den Punkt gebracht: Wissenschaftliche Erkenntnisse über das Coronavirus könnten sich im Laufe der Zeit ändern – "damit müssen wir leben", sagte sie Ende April 2020. Entscheidungen hingegen müssten politisch getroffen werden, unter Einbeziehung der Erkenntnisse verschiedener Disziplinen und der Abwägung unterschiedlicher Interessen.«
Die Wissenschaftler sagen:
„Wir sind unschuldig! Die Entscheidungen haben die Politiker getroffen!“
Die Politiker sagen:
„Wir sind unschuldig! Wir haben doch nur auf die Wissenschaftler gehört!“
Also, alle unschuldig?
Oder keiner?
Das sind Kindergartenspiele. Um diesen Zirkus zu verhindern hat man eigentlich Parlamente (wo aber meist ein ähnlicher Zirkus abläuft). Die Wissenschaftler sollten aber nur als Berater dienen und man sollte meiner Meinung nach auch keine Hofberater haben, sondern eine Vielzahl an wissenschaftlichen Meinungen zulassen. Über das, was die Wissenschaftler sagen, hätte eine Debatte in den Parlamenten (und nicht in den Ministerien bzw. bei Herrn Gesundheitsminister soundso bzw. Kanzler soundso und schon gar nicht beim RKI) geführt werden müssen. Aber die Gewaltenteilung wurde ja vor drei Jahren ausgehebelt durch die Selbstentmachtung der Parlamente.
Was sagt Herr Scholz eigentlich dazu, dass wir die Grundlagen unserer Demokratie abgeschafft haben?
Aber ich befürchte, über das Kindergartenniveau ("der war's. Ich war's nicht!!") kommt jemand nicht hinaus, der das verbiegen gewohnt ist.
Man sollte auf der BILD ganz groß eine Sankiste abbilden mit Scholz und Drosen drin. Beide ziehen sich ein Schäufelchen über den Kopf und drüber steht "DU WARSTS! NEIN, DU BIST SCHULD!!!" Das würde super das Niveau abbilden, was wir in Deutschland mittlerweile haben.
Stattdessen prangen aber auf deutschen Zeitungen Lippenbekenntnisse a la "wir haben viel falsch gemacht in der Pandemie, aber eigentlich waren wir doch ganz toll".
Dieses Land und diese Gesellschaft sind einfach nur noch verloren.
Wir müssten uns aber grundsätzlich einmal fragen, wie wir mit ausgelagerten Fachbehörden umgehen. Hätte man die PArlamente aber nicht entmachtet, hätte das RKI und dessen Hofwissenschaftler gar nicht erst so eine Macht bekommen. Das gehört alles mal hinterfragt und ich möchte nicht den Staat delegitimieren, sondern habe ein großes Interesse daran, dass die GEwaltenteilung zwischen Judikative, Exekutive und Legislative künftig besser funktioniert. Wieso wird das nicht diskutiert unter den Verfassungsrechtlern? Wieso saßen die nicht mit in den Gremien?
Wenn man solche Sozialmedia, Dumm Berater hat, die Computer verblödet sind, keine Ärzte ausser Braun, Drosten, die nie praktizierten, sollte man bei solchen twitter, facebook verblödeten Leute, einfach mal die Kabel ziehen. Verblödung als Regierungsberater und auch die Wirtschaft‑, Digital Berater
siehe meine Beiträge von damals. Es war leicht erkennbar, das es ein Fake Pandemie war und Wuhan, als einzige Stadt in China, war schon offen im Juni 2020. Dort war es nur eine Vorsorgemassnahme, wegen dem Verdacht, einer US Biowaffe
Wie war das mit dem "schwedischen Sonderweg"? (ohne Schulschließungen, ohne Maskenpflicht) Wer hat da welche Meinung vertreten?
KL bezeichnet sich doch immer als Forscher. Er ist also beides.
Der Wahnhafte im Amt des Ministers isoliert sich immer mehr. Erst pochte er darauf, ein Wissenschaftler zu sein, der allein deshalb schon als vertrauenswürdig zu gelten habe, dann, im Amt, bestätigt er diese Haltung durch geradezu arrogantes Verhalten. Jetzt, als Politiker mitverantwortlich auf der dem Untergang geweihten Titanic, weist er auf die Fehler ebendieser Wissenschaft zurück. Spätestens jetzt dürfte jedem klar sein, um was für eine Type es sich da handelt. Narzisstisch gestört hört er das Knirschen des Eises am Rumpf des Schiffes, weiß, dass es eng und der Dampfer absaufen wird ( dumm ist er nicht, sondern verschlagen, egomanisch und skrupellos) – und, was tut ein Superstar vor eigenen Gnaden in solcher Lage? Er rettet sich selbst. Das wird scheitern. Das einzige, was ihm nun noch zumindest einen Rest seiner wenn auch kläglichen Reputation in die Nachwelt tragen kann: Der Rücktritt, das öffentliche Eingeständnis des eigenen Wahnsinns, der Gang in Therapie und persönliche Konfrontation mit sich selbst. Das alles ist geboten, wird aber vermutlich nicht geschehen. Er wird wahrscheinlich weitermachen, wird sich, an Frauen und Kindern vorbei, sein Rettungsboot sichern und, wenn die Umstände es ermöglichen, sein Verhalten als heldenhaft und ethisch unantastbar verkaufen wollen. Ob er damit durchkommt? Bei denen, die selbst jemals zur See fuhren, gewiss nicht. Dieser Mann ist charakterlos, schamlos, herzlos (außer gegenüber sich selbst) und ist nur noch im Amt, weil seine Anwesenheit anderen Interessen dient und gefällt. Eine arme Sau, einerseits, andererseits ein Schwerverbrecher a la Walter White. Er versucht, Biedermann und Brandstifter gleichzeitig zu sein. Ein Maulheld und ein Feigling.
'Unser' Gesundheitsminister ist eine arme Sau, jetzt wäre er beinahe erschossen worden:
Der 63-Jährige soll vor einigen Monaten über ein soziales Netzwerk gepostet haben, dass er den Minister mit Blei zum Schweigen bringen wird. (Meldung heute in vielen Medien).
Nun bin ich juristisch nicht so bewandert, wie der Paragraf 241 des Strafgesetzbuches Gültigkeit hat oder zur Anwendung kommen kann, aber wenn man bei allen Bundesbürgern, welche in den vergangenen Jahren Damen und Herren wie Merkel, Faeser, Spiegel, Spahn, Trump, Putin, Höcke usw. in Sozialen Medien ähnliches gewünscht oder angedroht haben, mit einer Hausdurchsung beglücken hätte wollen, würden Polizei und Gerichte vermutlich nichts anderes mehr machen.
Man sollte also diese Einzelaktion als Ablenkungsmanöver einordnen: Der o.g. Psychopath ist angeschlagen und hängt in den Seilen.
@Letzter…: Ich möchte mich nicht zwischen Psychopathen entscheiden müssen. Hausdurchsuchungen halte ich bei beiden für gerechtfertigt.
Na klar, und wenn die Wissenschaft sagt, alle Menschen mit schwarzen Haaren stoßen doppelt so viel CO2 aus, wie Blonde und sind deswegen zu eliminieren, dann machen wir das auch??
Was für ein saudummes Argument, aber so lief es ja schon die ganzen drei Jaher.
Die Wissenschaft (bzw. eher die Pharmalobby, die unter dem Deckmantel der 'Wissenschaftlichkeit' Studien finanziert hat) hat irgendwas geplärrt und die Doofköpfe in den Parlamenten sind blind gefolgt. Die Gerichte hatten ja gar keine eigene Kompetenz mehr bzw. haben sich diese nicht zugestanden, weil das, was das Regierungs-Wissenschafts-Organ (RKI) vorgegeben hat, immer zu gelten hatte.
Es schiebt sich einfach jeder den schwarzen Peter zu. Niemand trägt Verantwortung.
Die Regierenden müssten ALLE zurücktreten und durch Menschen ersetzt werden, die nicht so dermaßen hörig sind, über Rückgrat verfügen und Anstand und noch selbst denken können. Wer nicht bereit ist, Verantwortung zu tragen hat in den Regierungsreihen nichts verloren.
Und wenn das nicht mal der Kanzler kann -> Rücktritt.
Dieses Argument ('die Wissenschaft wollte es so') zeigt nur, wie unglaublich falsch dieser ganze Laden ist. Es wäre ein Verbrechen, so jemanden länger im Amt zu lassen, denn die Gefahr droht, dass einfach alles über dieses saudumme Argument legitimiert würde.
Wir brauchen eine Kontrolle der Wissenschaft und das waren einmal die Parlamente.…. Aber durch Verordnungen und einer faktischen Entmachtung der Parlamente (ich weiß den Namen dieses Gesetzes nicht mehr, mit dem sich die Parlamente damals entmachtet haben) und dem Durchregieren der Exekutive (Gesundheitsministerium, Kanzlerin/Kanzler) hat man damals diese Kontrolle faktisch abgeschafft.
Und jetzt stellt sich Scholz hin und spielt auch noch den armen Mann. Was für ein rückgratloser 'Mensch'. Wirklich nur noch zu bedauern.
@Getriebesand: Die Sache mit dem "Eliminieren" ist ein bisschen drüber, oder?
@aa
Es ging darum, dass ich die blinde Wissenschaftshörigkeit darstellen wollte. Die kann letzten Endes zu ALLEM führen und genau das wollte ich darstellen.
Eine gewagte These!?
"Fakten: Richtig ist, dass am Anfang der Corona-Pandemie nur wenig über die Übertragungswege des Erregers Sars-CoV‑2 bekannt war."
"… am Anfang der …" – wann war der Anfang der Pandemie!? Zudem suggeriert die Aussage, dass man heute mehr über die Übertragungswege weiss!
Was ist heute über die Übertragungswege bekannt!? Ist die "Aerosole Übertragung" – außerhalb von Laborbedingungen und Modellierungen – heute nachgewiesen!? Oder gilt immer noch:
"… Die Menge infektiöser SARS-CoV-2-Viren im Aerosol ist groß genug, dass es bei menschlichem Kontakt mit dem Aerosol prinzipiell zu einer Infektion kommen kann. Diese Menge an Viren (Infektionsdosis) ist derzeit noch nicht bekannt und vermutlich von individuellen Faktoren abhängig.…
… Eine wichtige Feststellung war, dass alle Modelle weitreichende und teilweise stark vereinfachte Annahmen bezüglich der ablaufenden Prozesse treffen müssen und die absolute Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV‑2 über Aerosole zu infizieren, nur mit beträchtlichen Unsicherheiten zu prognostizieren ist."
Seite des Umweltbundesamtes – 30.03.2022 – "Infektiöse Aerosole in Innenräumen"
https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/innenraumluft/infektioese-aerosole-in-innenraeumen#was-sind-aerosole-
Mit Paracelsus:
"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."
Bin gespannt wann K. L. mit verwirrtem Gesichtsausdruck in die Kameras stottert: "Aber, aber ich liebe euch doch alle"
Es heißt doch, Geschichte wiederholt sich zweimal.…
Kalle Pinocchio L. versucht sich im altbekannten Ausredesuchen. Nur hat er sich den Weg mit seinem abstrusen Geseier und der Propaganda selbst verbaut. Die Pharmaindustrie klopft sich auf die Schenkel und lacht sich schlapp. Die Schulschließungen waren falsch, aber die Abimpfung der Weltbevölkerung ist ok. Bei fehlender steriler Immunität … Ebenso die Empfehlung, selbst Kleinkinder den "schützenden" Stich zu versetzten.
Wenn ja wenigstens etwas Hirn eingesetzt werden würde, um das Lügengebilde irgendwie kontrolliert zum Absturz zu bringen. Aber selbst dies bekommen die Coronoiker nicht hin. Erbärmlich schlecht die Vorstellung.
Kallemann wird das Bauernopfer sein, aber vielleicht braucht man auch gar kein Bauernopfer mehr, wenn es so weiter läuft, dass alles sang- und klanglos runtergeschluckt und übertüncht wird.
Ich hatte noch nicht mal mitbekommen, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Krankenhäusern Ende 2022 komplett aufgehoben wurde, das ging auch einfach so durch und wurde nicht groß thematisiert.
Momentan ist es noch relativ still, aber ich glaube, dass noch eine Aufarbeitung gefordert wird und zwar von einem breiten Bündnis und dass das nochmal richtig Krach geben wird. Es wird nicht funktionieren, alles unter den Teppich zu kehren. Selbst mit dem Bauernopfer Kallemann wird eine zu viele Gruppierungen und Menschen geben, die nicht ruhig sind, bis öffentlich thematisiert wird, was da passiert ist in den letzten drei Jahren. Vielleicht brauchen viele erstmal momentan eine Erholungspause, aber die Forderung nach Aufarbeitung wird kommen. Und zwra eine andere Aufarbeitung als diese wischiwaschi-Artikel, die es momentan in der Tageszeitung gibt.
Tim Röhn
@Tim_Roehn
·
29m
Gerade wird uns bei @weltspr
das nächste Papier dazu zugespielt.
Schon wieder eine neue Verteidigungslinie des @BMG_Bund
ggü. nachfragenden Parlamentariern.
Auch wenn das mediale Echo noch klein ist:
Die ganze Sache ist für @Karl_Lauterbach
ein echtes Problem. @welt
Quote Tweet
Tim Röhn
@Tim_Roehn
·
Jan 20
Wie das Bundesgesundheitsministerium bzgl. der umstrittenen Vergabe einer teuren Impfkampagne Verwirrung stiftet und @Karl_Lauterbach immer stärker unter Druck gerät – unsere Recherche am Wochenende in @WELTAMSONNTAG. // @welt
https://pbs.twimg.com/media/Fm7YzTgX0AAY1‑u?format=jpg&name=small
Tim Röhn
@Tim_Roehn
Problem auch deswegen, weil es hier nicht um emotional aufgeladenes Thema Corona geht – sondern schlicht darum, wie ein 800.000-Euro-Auftrag bei @brinkertlueck
landete. Das Ministerium gerät bei Fragen von @LINKEPELLI
, @cducsubt
, @TinoSorge
& @welt
mächtig ins Schwimmen.
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12:33 PM · Feb 3, 2023
https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1621487092650971139?cxt=HHwWhsC81e761oAtAAAA
Dichtmachen in diesem Kontext ist ganz bestimmt kein akademischer Begriff.
Der Komplize und der Souverän
“Unter den bekannten Philosophen der Gegenwart ist Giorgio Agamben der einzige, dessen Denken auf die Verbrechen unserer Zeit reagiert hat und somit der Würde der Philosophie gerecht geworden ist.
Der Essay behandelt das Thema einer universellen Komplizenschaft, durch die Herrschaft unangreifbar und Aufarbeitung nahezu unmöglich wird.
Das Schweigen von Agambens Kollegen an den Philosophielehrstühlen nahezu aller westlichen Universitäten legt beredetes Zeugnis davon ab, was Agamben mit dieser Komplizenschaft meint.” Hauke Ritz
…
https://www.oval.media/der-komplize-und-der-souveraen/
Wir sollten Lauterbach dazu ermutigen, "den Wissenschaftlern" die Schuld zu geben. Diese "Wissenschaftler" werden sich das merken. Abgesehen davon halte ich die meisten Maulhuren (m/w/k) der "Pandemie" nicht für Wissenschaftler. Die meisten von denen haben sich als saublöd und korrupt erwiesen.
Karl, zeig's ihnen! Mach denen die Wissenschaft.
Eine Kampagne bei Twitter zur – ähm, also – Unterstützung von Lauterbach könnte helfen. 😉
Ah, da war sie wieder, "die" Wissenschaft.
Wer sie findet, darf sie behalten.
Wie war das noch bei dem Weimarer Familienrichter Dettmar? Er hatte in seinem Familienrechtseilverfahren der Thüringer Landesregierung Gelegenheit gegeben, Evidenz für die Maskenpflicht an den Schulen nachzuweisen. Hat sie aber nicht gemacht. Hat stattdessen eine Hetzjagd auf den Richter veranstaltet, die bis heute andauert. War das auch eine Empfehlung der Wissenschaftler? Ich meine, Regierungen sind ständig in Gerichtsprozessen dazu aufgerufen worden, Evidenz für ihre Maßnahmen darzulegen. Haben sie nicht gemacht. Sie müssen doch gemerkt haben, dass ihre Maßnahme auf nichts als Hören-Sagen beruhen.
Ich denke, des Rätsels Lösung ist, dass Lauterbach 2020 noch nicht der Regierung angehörte und auch keine Funktion in Gesundheitsfragen in seiner Partei besaß und sich damals noch mehr als heute als Wissenschaftler sah. Seine Kritik richtet sich also gegen den gefühlten Wissenschaftler in ihm.