In einem Beitrag, der "Corona-Demonstrationen: Die verpasste Gelegenheit" überschrieben ist, ist am 14.12. auf lowerclassmag.com zu lesen:
»Am 07. November demonstrierten fast 20.000 auf einer von der „Querdenken“-Bewegung organisierten Demonstration in Leipzig. Was im Vorfeld der Demonstration stattfand, möchte ich eine „gelungene Massenmobilisierung“ nennen. Die Reaktion in der Linken auf diese Mobilisierung war, wie nicht anders zu erwarten, vernichtend. Im Einklang mit diesen Reaktionen bin ich überzeugt, dass es notwendig ist, die „Querdenken“-Bewegung zu beobachten und die völkischen und antisemitischen Ideologieelemente aufzudecken und zu kritisieren. Aber ich bin auch der Meinung, dass das plumpe Bashing der Bewegung durch hiesige Kommentator*innen eine Kompensation für das eigene Scheitern und die ausbleibende Strategie in Bezug auf Covid-19 ist. Denn es war ein Fehler, dass die Entfaltung des Potenzials einer Bewegung, die von Anfang an elitenfeindlich und staatskritisch auftrat, den neuen Rechten überlassen wurde, die diese Gelegenheit professionell erkannten und wahrnahmen und nun die Demonstrationen der Querdenker*innen mit Reichstagsflaggen und ihrer Symbolik dominieren.
Dass dieser Fehler bis heute nicht als solcher anerkannt wird, macht die Sache noch schlimmer. Der Grund dafür, dass diese Gelegenheit zu einer progressiven oppositionellen Massenbewegung nicht genutzt wurde, liegt meines Erachtens tiefer, nämlich im verkehrten Selbstverständnis unserer Bewegung in Bezug auf eine grundlegende Opposition zu den Herrschenden und der fehlenden Erfahrung vor und Berührungsangst mit sozialen Bewegungen.
Zu spät für eine Intervention?
Natürlich könnte man einwenden, es sei zu spät für eine Intervention. Dann würde jedoch der Kampf aufgeben in einer Krise, deren Folgen die Gesellschaft noch lange beschäftigen werden und deren Potenzial für eine linke Mobilisierung nicht unterschätzt werden darf. Die Strategie der Linken hierzulande bestand im Wesentlichen darin, die Kritiker*innen der Maßnahmen zu hänseln und sie mit ihren Sorgen bezüglich der Einschränkung grundlegender Rechte sowie des finanziellen Überlebens alleinzulassen, zu behaupten Corona sei bald vorbei oder im Einklang mit der Regierung und den konservativen Medienmacher*innen staatstragend zu behaupten, dass es für alle das Beste sei, sich mit Maske zuhause zu verschanzen.
Damit ich nicht falsch verstanden werde, die Aufdeckung der braunen Ideologie, die Bezüge zu und Zusammenarbeit mit Bewegungen wie PEGIDA oder die Gefahr der Fruchtbarmachung der „Querdenken“-Bewegung durch die AFD ist eine wichtige Aufgabe und sie ist das Einzige, was uns in dieser Krise wirklich gelungen ist. Aber da es unser einziges Verhalten war, haben wir uns auf die falsche Seite geschlagen, uns in einen Abwehrkampf verbissen und die Gelegenheit verpasst, eine oppositionelle Massenbewegung zu übernehmen, zu unterstützen, mitaufzubauen oder zu radikalisieren.
Struktureller Antisemitismus und der Staat als Bollwerk gegen den Faschismus
Was ist der Grund für unsere Angst vor der Kritik am Staat und den Regierungsträgern, die dafür gesorgt hat, dass wir uns aus den kritischen Tendenzen in der Masse ferngehalten haben und lieber gemeinsam mit Merkel und ihren Minister*innen als Apologet*innen des Systems auftraten? Es ist die irrationale Angst, dass jede Kritik an der Regierung verkürzte Kapitalismuskritik und damit im Kern „strukturell antisemitisch“ sei. In dieser impliziten Grundannahme, die in Teilen unserer Bewegung unreflektiert als Axiom hochgehalten wird, liegt die Abneigung gegen soziale Bewegungen begründet, die sich gegen die herrschende Regierung und deren Maßnahmen wenden. Ebenfalls darin enthalten, ist der Glaube, dass es einen starken Staat braucht, um die faschistoiden Tendenzen der letzten Jahre und die rechtsextremen Netzwerke in Polizei, Bundeswehr und Verfassungsschutz aufzuhalten.
Doch das ist ein Trugschluss. Der „kapitalistische Mainstream“ ist kein „Bollwerk gegen den Faschismus“, die Angst vor Kritik an den Herrschenden ebenfalls nicht. Was hierdurch jedoch bewirkt wird, ist eine gesellschaftliche Isolation und das Verweilen in der eigenen sterilen Komfortzone. Da eine solche Strategie nur von Menschen wahrgenommen werden kann, die unter der aktuellen Ausbeutung nicht so stark leiden, dass sie ihre gesamte Lebenszeit für das Überleben im Hamsterrad der Lohnarbeit aufwenden müssen, ist sie keine geeignete Strategie für die Überwindung der kapitalistischen Moderne und trägt durch fehlenden Dissens zur deren Aufrechterhaltung bei.
Was tun?
Wie Marcel Hartwig in seinem Bericht richtig schreibt, werden mit der Kritik an den autoritären Maßnahmen, von der rechten Bewegung „antisemitische, verschwörungsideologische und offen rechtsextreme Deutungen verbunden“. Genau hier liegt allerdings der Hund vergraben: Es kommt auf die Deutung an, die mit der Kritik verbunden wird; wenn es nur eine gibt, erledigt sich die Frage nach der angemessenen. Diese Tatsache stimmt mich allerdings optimistisch. Entgegen dem weitverbreiteten Gefühl der Ohnmacht, das weite Teile der Linken verständlicherweise ergriffen und in einen Schockzustand versetzt hat, der langsam, aber sicher beendet werde sollte, gibt es also eine eindeutige Möglichkeit zu handeln, endlich handlungsfähig zu werden.
Wir sollten uns dazu aufraffen, in aufkommende Bewegungen zu intervenieren, andere Deutungen anzubieten, die Rechten zu verdrängen, die das vorhandene oppositionelle Potenzial gegenüber dem Staat ausbeuten und wir sollten endlich Erfahrungen mit sozialen Bewegungen machen. Natürlich ist die „Querdenken“-Bewegung aktuell keine Bewegung, mit der einfach so zusammengearbeitet werden kann. Aber das bedeutet nicht, dass sich in naher Zukunft nicht eine progressive Variante einer Bewegung aufbauen ließe, die Kritik an den Maßnahmen der Regierung übt und sie mit einer progressiven Gesamterzählung verbindet. Mit „Halt die Fresse“ schreienden Grüppchen von Antifa-Jugendlichen, denen nichts anderes einfällt, als diejenigen nicht ernst zu nehmen, die sie als „Covidioten“ oder „Leugner“ beleidigen, weil sie den Maßnahmen der Regierung skeptisch gegenüberstehen, mit solchen Leuten lässt sich nämlich keine Revolution machen.«
In Anlehnung an diese Analyse fordert eine Gruppe "Rote Corona-Rebellen":
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- »Keine Bevormundung und kein Einsperren von besonders Gefährdeten. Stattdessen, bezahlte Taxifahrdienste, Lieferdienste und mehr Hausbesuche vom Arzt! Und zwar nicht nur gegen Corona, sondern auch bei allen zukünftigen Krankheitswellen inkl. der jährlichen Grippe!
- Abschaffung der Fallpauschalen im Gesundheitssektor.Vergesellschaftung aller Kliniken mit privaten Trägern, beginnend mit den von Schließung bedrohten. Keine weiteren Klinikschließungen!
- Heraufsetzen von Personaluntergrenzen in der Pflege – Rückgängigmachung der entsprechenden Spahn-Dekrete! Die Arbeitsbelastung für Ärzte und Pfleger muss dringend dauerhaft verringert werden, wenn man will, dass sie in Ausnahmesituationen alles geben können.
- Sofortige massive Erhöhung des Mindestlohns für Kranken- und Altenpfleger.
- Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS-Cov‑2 unter Wahrung aller Sicherheitsstandards. Wir brauchen keine verkürzten oder gar Notfallzulassungen. [23] Die dazu fähigen Pharmakonzerne müssen vergesellschaftet werden, um einen Wettlauf im Rahmen kapitalistischer Konkurrenz zu vermeiden.
+Keine direkte oder indirekte Impfpflicht für die experimentellen Corona-Impfstoffe, auch nicht für einzelne Berufsgruppen! [24] Wir sind nicht eure Versuchskaninchen!
- Verringerung falsch-positiver PCR-Test-Resultate durch unabhängige Qualitätskontrollen und Festlegung des Ct-Werts (maximale Anzahl an Vermehrungszyklen beim PCR-Test) auf 35. [25] So kann die Belastung der Gesundheitsämter verringert werden. Die Todesursachen von Menschen mit positivem PCR-Test müssen untersucht und statistisch erfasst werden.
- Es darf keine Quarantäne mehr ohne klinische Diagnose (oder zumindest ohne positives PCR-Test-Ergebnis mit entsprechender Aussagekraft) verfügt werden. Allen Menschen in Quarantäne müssen kostenlose Folgetests garantiert werden, um die Quarantänedauer zu verkürzen. Mit Verfügung einer Quarantäne muss der Betroffene automatisch krank gemeldet werden – Arbeitspflichten und „Arbeitsquarantäne“ sind zu verbieten! Gleichzeitig kann durch die verbesserten PCR-Tests und verkürzten Quarantänen der Arbeitsausfall in den Kliniken trotzdem minimiert werden.
- Verbot und Ächtung von Zensur in sozialen Netzen und auf Onlineplattformen.
- Ein massives soziales Wohnungsbauprogramm um die beengten Wohnverhältnisse in den Großstädten zu entspannen, welche die Ausbreitung beliebiger Infektionskrankheiten begünstigen. Alle Arbeiter müssen ein Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung bzw. Wohnung besitzen. Gemeinschaftsunterkünfte und Wohnbaracken, welche vor allem besonders ausgebeuteten migrantischen Arbeitern aufgezwungen werden, müssen verboten werden! Flüchtlinge dezentral unterbringen!
- Sicherung des Auskommens von allen, die im Zuge der Krise in den Bankrott oder die Arbeitslosigkeit getrieben wurden. Abschaffung von Hartz-IV und Bedürftigkeitsprüfungen!
- Aufhebung aller Einschränkungen demokratischer und sozialer Rechte, die im Zuge der Pandemie außer Kraft gesetzt wurden.
- Beendigung der „Epidemischen Lage von nationaler Tragweite“! Weg mit dem Notstandsregime!
- »Keine Bevormundung und kein Einsperren von besonders Gefährdeten. Stattdessen, bezahlte Taxifahrdienste, Lieferdienste und mehr Hausbesuche vom Arzt! Und zwar nicht nur gegen Corona, sondern auch bei allen zukünftigen Krankheitswellen inkl. der jährlichen Grippe!
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Alle linken und fortschrittlichen Kräfte sind aufgerufen, die hier dargelegten Positionen in ihren Organisationen und Strukturen zu diskutieren und sich an der weiteren Vernetzung zum Zweck der Mobilisierung gegen die Corona-Politik von Staat und Kapital zu beteiligen. Nehmt Kontakt auf!
Widerstand gegen die reaktionäre Corona-Politik der Bundesregierung entwickeln!«
Es ist spät aber hoffentlich nicht zu spät, auch wenn ihr euch vollkommen diskreditiert habt, ihr Pseudolinken, Systemlinken, Transatlantifa…
Die Demokratiebewegung braucht euch! Wir haben euch schmerzlich vermisst. Jetzt hört auf mit Befindlichkeiten und schließt euch endlich an. Danach kann man sich wieder streiten mit den anderen. Oder ihr stellt endlich was eigenes auf die Beine und konzetriert euch auf den richtigen Gegner, statt euch an den Betroffenen und Leidenden abzuarbeiten! Ihr habt die Mitte der Gesellschaft alleine gelassen! Jetzt aber!
Guter Kommentar. Die Hauptsache ist, dass diese Kreise wohl endlich verstanden haben, um was es geht.
"Ihr habt die Mitte der Gesellschaft alleine gelassen!"
Bei allem Respekt: Die Mitte der Gesellschaft steht ausweislich ihrer Wahlentscheidungen und der diversen Umfragen hinter der Politik der Regierung. Das erfreut eine Linke nicht! Zugleich meine ich zu wissen, dass die Anrufung von "Pseudolinken, Systemlinken, Transatlantifa…" wirkungslos verhallen wird.
Wow. Wie lange hab ich darauf gewartet. Statt dessen musste ich mich als Nazi und Antisemitin beschimpfen lassen. Und als Covidiotin bin ich natürlich von den Omas gegen rechts rausgeflogen. Ich hab irgendwann mit dem Warten aufgehört und bin trotzdem schon mal mit anderen vorausgegangen nachdem ich die Wahrheit begriffen habe. Ich denke nicht dass die Linken da je hinterherkommen werden.. Mobilisiert euch erstmal selbst. Wir sind nicht Euer potentielles Mobilisierungsvieh. Und ich werd sicher nicht mehr wählen gehen. Wen auch. Ihr habt euch derartig feige hinter Muttis Rock verkrochen. Jetzt will ich mit euch nicht mehr demonstrieren gehen. Sowenig wie mit der Rechten. Deren Einfluss auf die neu entstandene Bewegung ihr in eurer Paranoia übrigens völlig überzogen dargestellt habt.
Es ist bereits etwas völlig Neues entstanden das mit links und rechts nix mehr am Hut hat. Die einem sind Feiglinge und die Anderen Rattenfänger.
Ihr dürft euch dem Neuen das da entstanden ist gerne anschliessen. Ich denke allerdings dass euch dazu der Mut fehlt. Mutti könnte euch ja als rechte Querdenker diffamieren, Macht am besten eure eigenen Demos gegen das was da grade läuft.
Es winkt eus der Ferne den zurück- und weggebliebenen L7nken und Grünen herzlich zu:
Eine avantgardistische Demokratin aus Leidenschaft.
Haben da nicht Bodo Schiffmann und andere schon lang Appelle an die Antifa gerichtet, sich ihren Protesten anzuschließen? Ich kann mich an viele Demos erinnern, wo von den Rednern die Ansprache an die Gegendemos der Antifa gerichtet wurde, mit der Aufforderung sich zusammen zu tun, da die Maßnahmen genauso auch die Linken treffen würden. Offensichtlich dämmerts jetzt dem einen oder andern, dass es im Kampf gegen eine neofaschistische Entwicklung gemeinsame Schnittstellen gibt.
Einerseits interessant zu erfahren, dass es noch Leute gibt, die sich als Linke fühlen und einen Begriff davon haben, was es heißt oder heißen müsste, heute links zu sein. Mir sind Linke in den letzten Monaten nur in Form abstoßender Rotzlöffel begegnet, die sich "Antifa" nennen, "Nazis raus!" brüllen und auf Teilnehmer von Querdenken-Demos einprügeln. (In Stuttgart verletzten sie einen rechten Gewerkschafter mit Fußtritten gegen den Schädel schwer.) Dass sie genau dasselbe Lied singen wie der Verfassungsschutz, fällt diesen "linken" Kloppern offenbar nicht auf. Vermutlich sind sie ohnehin vom VS unterwandert. Bei den Querdenkern sind nach meinem Eindruck eh schon nicht wenige links orientierte Leute gelandet, weil es eine relevante linke Bewegung nicht mehr gibt (und die Partei, die sich Die Linke nennt, ein Spießerverein ist, der in keiner deutschen Stadt mehr als 500 Leute auf die Straße bringen könnte). Mehr werden hoffentlich folgen, und sie werden feststellen, dass sie bisher auf ein Zerrbild der Querdenke-Bewegung hereingefallen sind.
"+Keine direkte oder indirekte Impfpflicht für die experimentellen Corona-Impfstoffe, auch nicht für einzelne Berufsgruppen! [24] Wir sind nicht eure Versuchskaninchen!"
Aha, wenn der Impfstoff also "normal" lange getestet wurde und eine Zulassung bekommt, dann wäre eine Impfpflicht ok? Oder wie soll ich diesen Punkt verstehen?
Solche "Feinheiten" gilt es zu diskutieren. Gemeinsamkeiten mit der aktuellen Protestbewegung, heißt sie nun "Querdenker" oder auch nicht, gibts jedenfalls genug.
Viele der Punkte vertrete ich seit Mitte März. Ich fand da den Lockdown schon falsch. Dass die Stastitik Grütze ist, sieht doch jeder, der sich nur ein bisschen damit beschäftigt und im Beruf auch mit Stochastik und Statistik arbeitet.
„Der Faschist ist tendenz. immer der, der nach Autorität lechzt, nicht der oder die, die sie bekämpfen.“ – Aus einem Kommentar zur oben verlinkten Quelle.
Hier eine miese Stimme von heute, knallrechts, denkt man:
n‑tv denunziert Lehmann als Abweichler. Das ist aber das gleiche das wir im Moment überall von „linker“ oder bisher linksliberaler Seite zu sehen bekommen.
Derweil findet sich sachlich absolut korrekte Kritik an der irren Corona-Politik der Regierung, wenn auch nicht explizit, aber für jeden verständigen Leser implizit, ausgerechnet in einer hier schon in einem anderen Thread verlinkten Broschüre einer Laborfirma. So gut dass man das unbedingt speichern sollte:
https://www.biovis-diagnostik.eu/wp-content/uploads/Biovis_SARS-CoV-2_Teil3_DE.pdf
In diesem Papier wird fast die gesamte fachliche Kritik an der panikförmigen Corona-Hysterie der Regierung bloßgestellt. Was viele andere Leute schon seit Mai auch sagen aber stets dafür gemobbt wurden. Von ehemaligen Linken.
Ich hoffe wie @Bea dass es nicht zu spät ist. Solch eine hysterische Demagogie wie im Moment habe ich auch im Kalten Krieg nicht erlebt.
Kommt von eurem hohen linken Roß runter.
Ich verabscheue den Faschismus und zwar den rechten wie den linken.
Zitat.“
Aber da es unser einziges Verhalten war, haben wir uns auf die falsche Seite geschlagen, uns in einen Abwehrkampf verbissen und die Gelegenheit verpasst, eine oppositionelle Massenbewegung zu übernehmen, zu unterstützen, mitaufzubauen oder zu radikalisieren.“
Was bildet ihr euch ein.
Es heißt schliest euch an und nicht ja bitte führt uns, wir
wissen sonst nicht weiter, ja übernehmt uns und radikalsiert uns.
Das Wort radikalisieren gefällt mir gar nicht. Es zeigt mir nur das da
wenig verstanden worden ist, was der größte Teil dieser Demos transportiert. (Friede .…)
Zitat:
“Wir sollten uns dazu aufraffen, in aufkommende Bewegungen
zu intervenieren, andere Deutungen anzubieten“
Intervenieren ?! Deutungen ?
Eure Bevormundung lehne ich genau so ab wie rechtes Gedankengut.
Kapitalismuskritik und damit im Kern „strukturell antisemitisch“
Ist das eure Vorstellung von Deutungen ? (unreflektiert als Axiom hochgehalten)
Dieses Axiom hätte euch fasst zerstört. Schaut mal in eure Runden, wer das so bei euch eingeträufelt hat.
Ich war in Berlin und Leibzig und ich lasse mich nicht von euch mit dem Antisemitendreck beschmeißen. Wozu ihr beigetragen habt, ist die Sensibilisierung der Menschen für die Art und Weise wie Ideologen versuchen Massen zu nutzen und für ihre Zwecke zu mißbrauchen.
Dafür bin ich euch dankbar. Ich hoffe die Masse erkennt auch die Ideologen auf eurer Seite.
Dieses komplette und würdelose Versagen von Euch "Linken" hat mich vesonders runtergezogen. Von den Regierungen und ihren Globalkonzernen habe ich kaum etwas erwartet. Aber die "Linke", zu der ich mich immer zählte, lies mich schaudernd allein. Seit wann ist Kapitalismuskritik tendenziell antisemitisch und faschstisch? Diese üble und übergriffige Deutung und Zuschreibung der "Linken" als Nazi machte mich anfangs sprachlos, doch dann entwickelte ich allmählich wieder eine freie und eigene Definition meiner nicht nur politischen Verortung. Danke, ihr 'Linken"! Ich lass mir weder von aufgehetzten Jugendlichen noch von irgendwelchen "Grünen, Sozis und wer auch immer " sagen, wer und was ich bin. Dass ihr Euch jetzt noch irgendwie aus Eurem Dilemma herauszupositionieren versucht und mir schon wieder, jetzt aber von der richtigen, nämlich Euren linken Warte herunter, unterjubeln wollt, wo die linke Wahrheit liegt, ist arrogant und verachtend. Ihr habt voll und ganz versagt und Euch mit dem System auf eine Weise konform gemacht, wie ich es nicht für möglich gehalten habe. Da bedarf es schon mehr als ein halbherzig zu verstehender Kommentar hier.
Ich war von Anfang der Meinung, dass sich Linke in den Protest der Querdenker einreihen sollten, wodurch selbstverständlich die Kapitalismuskritik an Fahrt gewonnen hätte. Den Motor der Abstinenz sehe ich vor allem in der opportunistischen Haltung der Linkspartei, die ja noch, obwohl nachlassend, immer noch irgendwie als Leitfigur fungiert hatte. Möglich, dass die Querdenker-Parole "Nicht links noch rechts" beigetragen hat dazu, obwohl das natürlich ein Paradox ist – die Querdenker sind eine politische Bewegung, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist und dies also auch nicht gewollt. Die Klassenfrage spielt bei ihnen keine Rolle, ihre Forderungen bewegen sich in einem kleinbürgerlichen Rahmen. Sie waren jedoch die einzigen, die wirklich aufbegehrt hatten. Natürlich nur unter dem Gesichtspunkt, den "Rechtsstaat zu bewahren". Ohne sie hätte es keinerlei Protest gegen die autoritären und noch dazu medizinisch sinnlosen Maßnahmen der Merkel-Regierung gegeben. Dass sie aber nun als Antisemiten bezeichnet werden, ist die Krone der Gegenpropaganda, und dass zugleich mit den großen Demos der Querdenker auch wirkliche Nazis gegen die Regierungspolitik demonstrieren, ist doch gewollt. Die Gerichte wissen schon, weshalb sie die Nazi-Demos zu gleicher Zeit und am gleichen Ort genehmigt haben. Man kann so schön auf die Querdenker zeigen: Alles Nazis! Und dass da sogar die VVN mitmacht, lässt mich sprachlos werden.
Aber um noch mal auf die Linken zurückzukommen: Ihr Zustand in diesem Land ist derartig desolat, dass die Bundesregierung freie Hand bekommen hat und sogar den Bundestag ausschalten konnte. Sicher, der Bundestag ist keine Volksvertretung, ihm wird sie nur zugeschrieben, wir wissen das alle. Aber jetzt ist nicht die Zeit für eine antikapitalistische revolutionäre Bewegung, es ist nötig, dass die Strukturen des kapitalistischen Staates funktionieren. Und über ihre eigenen Strukturen hat sich die Bundesregierung hinweggesetzt, und das nicht ohne Grund, nicht aus medizinischen Erwägungen heraus, sondern aus ihrer bemitleidenswerten Situation als Vasallenstaat der USA.
Und noch etwas: Die Bundesregierung bekommt ihre Befehle aus den USA, sie handelt keineswegs selbstständig. Die Zensur im Internet geht auf das Event 201 zurück, wo genau diese Unterdrückung und sogar Bekämpfung gegensätzlicher Ansichten festgelegt wurde. Leider ohne Beweismöglichkeit, würde ich sagen, die BRD fungiert entsprechend den Befehlen aus USA als Beispiel dafür, wie eine "Pandemie" tatsächlich funktionieren soll – egal, ob es sich dabei um ein Erkältungsvirus oder die Pest handelt und wie im Event 201 und Jahre vorher geprobt.
Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann erwartet uns etwas, was jeder normal denkende Mensch als Science-fiction bezeichnen würde: völlig Ausschaltung der bürgerlichen Meinungsfreiheiten und Persönlichkeitsrechte der Bevölkerung, alleinige Macht der Banken und Konzerne und eine gespenstische Digitalisierung des Menschen. Zeit also, aufzuwachen.
"Die Bundesregierung bekommt ihre Befehle aus den USA", "Vasallenstaat der USA"
Nachtigall, ick hör dir trappsen!
Nach meiner Beobachtung in den Medien hat es seit der Demo in Berlin am 28.08. kaum eine Demo mehr gegeben, bei der rechte Symbole oder Reichsflaggen deutlich ins Auge gefallen wären(-obwohl die Medien ja ganz scharf drauf waren, welche zu finden). Oder ist mein subjektiver Eindruck da falsch? Jedenfalls scheint sich endlich Vernunft breit zu machen, Gott sei Dank und ich freue mich über den Katalog von Forderungen, der sich mit meinen Wünschen deckt.
Hinzu käme noch die Forderung, privaten Laboren (wie TibMolbiol) die Forschung an und Herstellung von Biowaffen sofort zu verbieten und solche "Giftküchen" mit allen Niederlassungen auszuheben.
Die Linke, schöne Forderungen von Einzelnen, Anselm Lenz, ehemals taz, hat sich schon lange umorientiert, "Demokratischer Widerstand". Die Forderungen finde ich gut die hier zu lesen sind in Sachen Corona Massnahmen, aber für die Masse der Linke wohl eher "Dust in the wind", die werden sich weiter an Ihre Ideologie klammern, teils sind es doch selbst Hardliner (Katja Kipping).
Aber irgendwann werden sie es nicht mehr ignorieren können was los ist!
Von Anselm Lenz, http://www.nichtohneuns.de , wurde gestern ein Beitrag / Podcast auf kenfm
veroeffentlicht. https://kenfm.de/ich-beginne-zu-glauben-dass-die-rechte-recht-hat-von-anselm-lenz/
Auszug:
"Deutschland im Herbst 2020. Im progressiven Lager werden die Zweifel immer größer, ob man richtig gelegen hat, ein ganzes Leben lang. Gerade zeigt sich in Echtzeit, dass die Annahmen der größten Gegner zuzutreffen scheinen. In fünfzehn Jahren unter Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Berufspolitik die Themen Umweltschutz, Emanzipation und den Kampf gegen Rechts gekidnappt, wie einst der Stalinismus den Proletarier. Der seit neun Monaten andauernde Verfassungsbruch entwickelt sich zur Selbstbewusstseinskrise der Fortschrittlichen.
Das komplette Drama der Selbstdesillusionierung des linken Denkens spielt sich gerade in Deutschland ab. Wenn Berufspolitiker fortwährend die Gesundheit der Bevölkerung vorschützen, einander gegenseitig im rhetorischen Kampf für Transvestiten überbieten, Medien gleichschalten und die Kinder uniformieren aus vermeintlichem Respekt vor den Alten, dann stellt sich die Frage, was für die vermeintlich Linken noch bleibt. Jedenfalls wollen eine Handvoll Leute an der Spitze der Exekutive die Zivilisation, also alles bürgerliche Leben in Deutschland, nachhaltig zerstören. Die Grünen, formal eine Oppositionspartei, jubeln ihrer Führerin zu.
…
Ich beginne zu glauben, dass die Rechten, also die bürgerlichen Warner, an ein paar zentralen Stellen Recht gehabt haben. So, wie der bekannte konservative Journalistenkollege und Buchautor Frank Schirrmacher 2011 nach dem ersten Finanzmarktzusammensturz feststellte: „Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“, müssen aufrichtige Fortschrittliche heute eine teilweise gegenteilige Erkenntnis eingestehen."
Nachtrag: Was auch noch fehlt bei den Linken ist das Lernen von Dr. Wolfgang Wodargs Erfahrungen als Aufklärer und Ermittler der mafiösen Hintergründe in der Schweinegrippe- Pandemie(- die auch keine war) und der Erkenntnis, dass alles steht und fällt mit der für diagnostische Zwecke unzulässigen und vom Erfinder dafür ausgeschlossenen PCR- Test- Methode, die nur für Labor-Inhouse-Studien dienen kann und massenweise falsch- Positive generiert. Die ganzen Panik- Zahlen fallen wie ein Kartenhaus zusammen, wenn man sieht, dass die saisonale Grippe zugunsten Corona quasi völlig verschwunden ist; ein Statistikschwindel, auch was die durch Fehlanreize entstandene Umbenennung von Intensivpatienten +Todesursachen angeht. Alles nur, um das Narrativ der Regierung aufrecht zu erhalten sowie den Zielen der Pharmakonzerne und Labore zu entsprechen, die an Tests und Impfungen z.Zt. zu 300%ige Aktiengewinne erzielen.
Was für lächerliche Krokodilstränen. Wer hat die "Linken" daran gehindert auf die Demos zu gehen un dort Flagge zu zeigen? Wer hat die "Linken" daran gehindert, selbst aktiv zu werden, eigene Demos zu organsisieren? Wer hat die "Linken" gehindert, die Zustände selbst zu analysieren und als Gipfel der Zumutung zu erkennen? Was bilden sich solche "Linken" eigentlich ein wenn es bei denen offensichtlich nur darum geht, irgendwelche Bewegungen dominieren zu wollen, wenigstens zu kontrollieren – oder sonst fertig zu machen?
Man erkennt das Motto sehr gut: "Jede Bewegung ist schlecht und zu bekämpfen, bei der wir selbst nicht an vorderster Front und bestimmend dabei sind." Und wenn man selbst nicht mit dabei ist, sind die anderen natürlich zwangsläufig Nazis. Von V‑Leuten, Unterwanderung und einem ganz normalen Prozentsatz an Deppen und Idioten (die es genauso bei diesen "Linken" gibt) hat man noch nie gehört in diesen Kreisen. Gibt es natürlich nur bei den heldenhaften "Linken", solche heimtückische Infiltrationsbemühungen. Bei den anderen sind die V‑Nazis immer der Kern der Bewegung. Es ist das erbärmlichste Umkehrschlussdenken, das die meisten normalen Menschen schon im Kindergarten überwunden haben: "Wir sind die Linken, also sind die, bei denen wir nicht mit dabei sind, die Rechten. Also sind die zu bekämpfen. 'gegenrechts' ist ja unser höchstes Ideal."
Das ist das intellektuelle Niveau, das hinter dem "linken" Aktivismus steckt.
Ich habe für solche "linke" Dickebackenmacher und Möchtegernstrategen nur noch Verachtung übrig.
"Linke" die nicht einmal erkennen können, dass eine Demonstration kein Mittel ist, um Mitmenschen und damit genauso Machtlose wie man selbst, zu bekämpfen – sondern ein Mittel des politischen Druckes gegen Machtinhaber/ Machtausübung/ Machtmissbrauch.
Die Demonstration ist das Mittel der Einflussnahme unserer Seite, der Zivilgesellschaft, im bipolaren System:
Staat versus Gesellschaft.
Wer nicht versteht, dass der Staat, dei staatliche Macht, immer und laufend eingehegt werden muss – durch eine unabhängige Justiz, unabhängige Medien, Gewaltenteilung, Föderalismus, gesellschaftliche Gegenkräfte – wer nicht versteht, dass die Aufhebung der Grenzen zwischen diesen Gegenkräfte, ja deren Gleichschaltung, notwendig zum Faschismus, nämlich der Bündelung der Macht in einem engen Kreis, führt, wer nicht kapiert, dass Demonstrationen eines der letzten Mittel ist, solche Entwicklungen zu stoppen, dem ist nicht mehr zu helfen (oder hat eine heimliche Agenda der Zuspitzung der unhaltbaren Zustände, bei Inkaufnahme beliebig vieler Opfer und unwägbarer Entwicklungen).
Eine "Linke" die sich durch Agitatoren zu solch dämlichem Verhalten wie Gegendemos gegen Mitmenschen anstacheln lässt, ist unbrauchbar um Missstände zu beheben. Solche "Linke" rennen jedem Schwachkopf hinterher, der "verkürzte Kapitalismuskritik" und " struktureller Antisemitismus" rülpsen kann. Diese "Linke" zeichnet sich ganz einfach durch minimale Selbsterkenntnis und Selbstgewissheit und maximale Manipulierbarkeit aus – ein Phänomen, dass man auch besonders bei Akademikern beobachten kann.
Vergesst die "Linke", wenn ihr was gegen diese Zumutungen der Macht erreichen wollt.
Nicht links, nicht rechts, hat eine Chance etwas zu verändern – sondern einzig die (wirkliche) Mitte. Die Menschen, die durch die Drangsal des entarteten Staates wirklich zu leiden haben, und deshalb nicht in Verblendung irgendwelcher Theorien und Ideologien herumrennen, sondern mit dem ganz konretem Ziel: die durch die Obrigkeit verhängten Zumutungen zu beenden. Ja vielleicht um zu einem Vor-Corona-Zustand zurück zu kommen, vor allem aber, um den abschüssigen Weg zu verlassen, der nur zu immer mehr Zumutung, Drangsal, Übergriffigkeit führt. Und vielleicht dabei auch die Optionen für einen andere Weg, ein neues Denken zu eröffnen.
Der erste Schritt nach Corona-Wahn muss die Zerschlagung der Medienkartelle sein! Alleine daraus ergeben sich völlig neue Entwicklungsmöglichkeiten in der Gesellschaft: die Diskussion des Istzustandes, die Diskussion des Wunschzustandes, die möglichen Wege, der gesellschaftliche Konsens zu den WIRKLICH WICHTIGEN DINGEN der Existenz! (ZB brauchen wir wirklich das alles, was uns die Werbung aufschwätzt – und zu welchem Preis (Umwelt, Lebenswelt, Gesellschaftsverfassung, globale Folgen, …) wollen wir das alles haben was uns der Kapitalismus als Surrogate (zB seichte Unterhaltung, in Wahrheit getarnte Ideologie) anbietet, oder nicht lieber auf das eine oder andere verzichten …)
Nicht an den Worten sind die Menschen zu messen, sondern an ihren Taten. Wer Gutes tut, dem ist zu danken. Die hier bezogene "Einkehr" einer oder eines LINKEn(.) kann durchaus Gutes hervorbringen – in Taten. Das Fehlen jeglicher Art Reue oder Selbstkritik ist schlechte Voraussetzung für solcher Art Tun.
Albrecht Storz, Sie scheinen mir mit Worten schon weit voraus …
Es gibt aber auch einzelne Linke, die es begriffen haben: https://105976.seu2.cleverreach.com/m/12419077/1388545–3089645220654800ab44fc8f1a1b6703a8f67690f8cf49ba02f928502b59577cb5a411e3086143378e466eea98a8da42
Zitat: " Natürlich ist die „Querdenken“-Bewegung aktuell keine Bewegung, mit der einfach so zusammengearbeitet werden kann. "
Ach nein? Weil da Leute dabei sind, die nicht von Haus aus links sind?
Was dort gemacht wird ist zusammenkommen für gemeinsame Ziele obwohl man "rechte" ODER "linke" oder sonst was für, auch radikale, Meinungen hat.
Die linke Kritik an den Verhältnissen trifft dort auf viele offene Ohren. Die Klugen lernen voneinander.
Lieber Herr Aschmoneit,
diese Rede wollte ich Ihnen doch noch zur Kenntnis bringen:
https://www.youtube.com/watch?v=OFFu5Kg06LQ&list=PLnLvsTJGt-6FFj-I5WIihSDzazZMm3eU7&index=3, falls Sie noch nicht davon erfahren haben.
Das sind interessante Entwicklungen. Ich habe hier den Weg des Kommentars gewählt, es geht mir aber erstmal gar nicht um Veröffentlichung.
Herzliche Grüße
Da es nun als Kommentar veröffentlicht ist, hier als Ergänzung zur Rede von Alexander Ehrlich.
Das Problem der "Linken" im weitesten Sinne, ob parlamentarisch oder außerparlamentarisch, ist, daß jedwelche Staatskritik sich in einer persönlichen Amnesie aufgelöst hat. Statt dessen wird sogar nach dem starken Staat gerufen.
Es geht nur noch um die "richtige" Position, es zählt nur noch die Meinung. Kollektive Formen der Erforschung der gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Strukturen abseits der (staatlichen) Bildungseinrichtungen gibt es in der "Linken" eigentlich nicht mehr. Die, die vor langer, langer Zeit mal die "bürgerliche Wissenschaft" kritisieren wollten, hängen jetzt an den Lippen von Drosten und Co..
Im Gegensatz zu dieser Verkrustung zeigt die neue außerparlamentarische Bewegung gegen die Corona-Maßnahmen eine erfrischende Offenheit auch gegenüber allem, was früher eine Linke gedacht und getan hat. Wären nicht die Umstände so fürchterlich, könnte man sich nur freuen.
Ich finde es beängstigend, dass selbst dieser eigentlich nachdenkliche Kommentator auf das Märchen von der rechten Bewegung reinfällt? Ist es so schwer für Linke sich zu informieren?