Die Zahl der Datenskandale der Luca-App ist ebenso legendär wie die Summe, die mehrere Landesregierungen der Firma dafür zahlen. Daß ihre Einführung nicht rechtmäßig war, beklagt nun die Berliner Datenschutzbeauftragte, wie am 17.8. auf tagesspiegel.de zu erfahren ist:
»Berliner Datenschutzbeauftragte hält Missbrauch der Luca-App für möglich
Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat der Luca-App, die für eine schnellere Kontaktverfolgung nach Corona-Fällen durch die Gesundheitsämter vom Land angeschafft wurde, ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Ihre Behörde sei „zu keinem Zeitpunkt“ von der verantwortlichen Senatsgesundheitsverwaltung eingebunden gewesen, sagte Smoltczyk am Montag im Ausschuss für Kommunikationstechnologie und Datenschutz.
„Es gibt nach wie vor keine ausreichende Rechtsgrundlage für den Einsatz der App." Die Zentralisierung der Datenverarbeitung in einer Hand sei „ein erhebliches Risiko“. Ein Missbrauch sei „ in dem System nach wie vor möglich“. Man könnte die App zwar datenschutzgerecht gestalten. Aber es kämen immer neue Probleme hinzu...
IT-Staatssekretärin Sabine Smentek (SPD) sagte, die Luca-App werde positiv bewertet. 25 Millionen Menschen hätten sich bundesweit registriert.«
Wenn das kein Argument ist…
Die Frau kann, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, ein Bit von einem Byte nicht unterscheiden.
Seit wann ist es ein Zeichen für Qualität, wenn ahnungslose, naive oder doofe Menschen irgendetwas Dummes machen?
Milliarden Fliegen…
Studium und Ausbildung
Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Berlin
1979 – 1981 Ausbildung bei der Berliner Sparkasse zur Bankkauffrau
1981 – 1986 BWL-Studium mit Abschluss Diplom-Kauffrau an der Freien Universität Berlin; Schwerpunkte Organisation/Personal + Konfliktmanagement
Ach ja … überall diese überqualifizierten Bankkaufleute …
diesmal als "IT-Staatssekretärin" -
und eine ("im 20.Jahrhundert" geborene) Juristin als Datenschutzbeaufragte https://de.wikipedia.org/wiki/Maja_Smoltczyk
"Lebenslanges Lernen" ist ja nichts Schlechtes … .
Allerdings waren Herrenjahre wohl noch nie Lehrjahre.
Mein Gemeinschaftskundelehrer hat das bereits in den 1970ern so verharmlost: "Der Verteidigungsminister muss ja nicht wissen, wie man schießt"