Die Schizophrenie* bei weiten Teilen der Linken findet keinen Halt mehr:
Das gewaltige Echo spricht Bände:
Man hält sich offenbar eher an diese Leitlinie:
Werden demnächst nur noch "Geimpfte" auf deren Demos zugelassen? Wäre ein besseres Motto vielleicht "Die Linke schafft sich ab"?
Ein Versuch, die Argumentation zu verstehen
Ich verhehle meine Sympathien für Enteignungen von Großkonzernen nicht. "Deutsche Wohnen enteignen!" ist eine sinnvolle Kampagne. Enteignungen, um dann den gleichen Schrott zu produzieren wie zuvor, sind allerdings ziemlich töricht. "Panzer für alle – Rheinmetall & Co. enteignen" wäre eine Parallele, bei der vermutlich auch die "Interventionistische Linke Marburg" ins Nachdenken käme.
Sehen wir einmal ab von dem "Wir impfen die ganze Welt" von Merkel und Spahn, Gates und Pfizer und unterstellen, es gebe eine Pandemie und das einzige wirksame Mittel dagegen seien Impfstoffe.
Unterstellen wir weiter, die BefürworterInnen des Impfens hätten sich mit Wirkung und Nebenwirkung von Impfstoffen vertraut gemacht. Und zudem, sie hätten in den armen Ländern, mit denen sie sich solidarisch fühlen, nachgefragt, ob man dort die Pfizer-Stoffe haben wolle und eine positive Antwort erhalten.
Selbst dann sollten die #ZeroCovid-VertreterInnen berücksichtigen, was am Samstag ein kubanischer Spezialist (Kuba ist oftmals der positive Bezugspunkt) zu sagen hatte:
»Seit einigen Wochen wird wieder vermehrt über die Aufhebung der Patente für Impfstoffe gegen Covid-19 gesprochen. US-Präsident Joseph Biden erklärte jüngst seine Unterstützung dafür, die deutsche Bundesregierung stellt sich hingegen weiter gegen die Freigabe. Wie stehen Sie und Kuba zu einem solchen Schritt?
Es gibt mehrere Wege, die Produktion von Impfstoffen anzukurbeln. Einer davon ist die Freigabe der Patente; dadurch kann es günstiger werden, Vakzine an anderen Orten herzustellen. Allerdings müssen dort auch die industriellen Kapazitäten existieren, zudem erfordert die Produktion von Impfstoff gut ausgebildetes Personal. In der jetzigen Pandemiesituation haben wir nicht die Zeit, die uns sonst zur Verfügung stand. Früher konnte man sich drei, vier, fünf Jahre Zeit lassen, um Anlagen einzurichten, Personal zu schulen und so weiter. Jetzt aber ist in kürzester Zeit ein industrieller Betrieb erforderlich. Auch wenn also die Patente zur Verfügung gestellt würden, würde dies in vielen Fällen nicht ausreichen, um das Problem des Impfstoffmangels zu beheben.«
jungewelt.de (5.6.)
Die Enteignungsforderung ist damit politische Schaumschlägerei, ein Radikalismus, der auch unter der Vorgabe der Notwendigkeit des Impfens keinerlei praktische Bedeutung hat. Sie ist der Versuch, aus einer politischen Sackgasse herauszukommen, indem man weiter geradeaus läuft, dabei aber Kampflieder singt (sofern das der Infektionsschutz in Marburg zuläßt).
Wäre man tatsächlich überzeugt von der Wohltat des Impfens und wollte man dies antikapitalistisch gestalten, dann würde man sich mit diesem Gedanken des kubanischen Experten beschäftigen:
»Im Gegensatz zu den in kapitalistischen Ländern entwickelten und produzierten Impfstoffen wurden die kubanischen Präparate nicht mit dem Ziel entwickelt, mit ihrem Verkauf Profit zu generieren. Besonders für ärmere Länder im globalen Süden könnten sie daher eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Coronapandemie spielen.
Zum Selbstverständnis Kubas gehört, soviel beizutragen, wie wir können, soviel, wie machbar ist, und sogar das zu teilen, was wir haben. Wir werden uns natürlich im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten daran beteiligen, dass auch Menschen in anderen Ländern geimpft werden können.«
Man würde sich das chinesische und das russische Modell ansehen und möglicherweise gewisse Unterschiede bei den Exportbedingungen feststellen. Um nicht mißverststanden zu werden: Ich halte die Argumentation für nachvollziehbar, wenn es denn eine Pandemie mit Atemwegserkrankungen gäbe, sei eine Impfkampagne kontraproduktiv. Meine Sympathie liegt weder bei russischen noch chinesischen Konzernen. Ich habe mit dieser Argumentation lediglich versucht, mich in das Denkmodell der #ZeroCovidianerInnen zu versetzen.
* Zum Begriff der Schizophrenie siehe den berechtigten Kommentar von @David Hartmann.
Hätten wir tatsächlich eine Pandemie mit einem den Tod bringenden Virus, würde auch kein Staat das Impfwirkmittel kaufen.
Es würde Staatlich angeordnet, das Zeug herzustellen und zu liefern.
Die Kosten würden sicherlich nicht in Verhandlungen über Preise pro Dosis geführt!
Die Corona-Panik hat einfach endgültig jeden verbliebenen Verstand der Massen ausgeschaltet. Die Impfe sei das »neue Brot des Lebens« habe ich vor kurzem von einem evangelischen Kirchengänger gehört. Der Wahnsinn hat Methode.
Man muss bei aller guten Absicht einfach sehen, dass diese Leute komplett verblödet sind. Beim kritischen Denken muss man meistens bei null anfangen.
Kritik ist überhaupt verdächtig geworden (Verschwörungstheorie? Spinner? Oder bloß ein Miesepeter, der uns das Leben schlecht redet?).
Wir werden viel Verständnis und Geduld brauchen.
Es kommen schwierige Zeiten auf uns zu.
Also, ich habe jetzt schon resigniert. Sage einfach gar nichts mehr zu den verqueren Argumenten der Impfwilligen und Coronaparanoikern. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Nur aggressive Vorhaltungen, dass ich ein asoziales Ar$$loch bin, beantworte ich noch in gebührender Weise.
"Verstand der Massen" hat es noch nie gegeben.
"Schwarmintelligenz" genausowenig. Immerhin klingt darin an, dass je mehr die Menschen als "Masse" agieren, ihr Charakter als intelligenzbegabtes TIER desto relevanter wird – mehr Affekte als Gedanken.
"zusammengegencorona.de" ist ein Fall für den Faktenchecker.
"ivestigatorische Linke Marburg" fischt bei den Jugendlichen der Corrronaantifa, als parteiliche Folgeorganisation für corrronagläubige in der Antifa und Leuten in der Antifa.
Beim checken helfe ich gerne.
"Deutsche Wohnen enteignen!" ist eine sinnvolle Kampagne
Dem kann ich eigentlich blind meine Zustimmung geben, obschon ich, eigentlich seit meiner Kindheit, immer als "Konservativ" zu bewerten war und natürlich noch immer bin und auch Zeit meines Lebens bleiben werde – I am what I am 🙂
Für mein Dafürhalten ist die Angelegenheit "Wohnen" zu entscheidend für das Sein oder Nicht-sein des Einzelnen, als dass man das nur einen Monat unnötig länger, in den Händen von auf Profit gebürsteten Privatiers belassen könnte.
Mit anderen Worten: Fürs Wohnen [zumindest fürs Mietwohnen (als Grundbedürfnis)] MUSS mMn der Staat "exklusiv" verantwortlich zeichnen.
Von einer generellen Enteignung der Konzerne halte ich selbstredend gar nichts, denn in vielen Bereichen wie zB beim Kauf von Möbeln, Kleidung, Unterhaltungselektronik usw usf, haben wir es den Konzernen und zum Teil deren Markt-Alleinstellung zu verdanken, dass heute für fast jedes Haushaltseinkommen, Waren zu erschwinglichen Preisen erstanden werden können.
Wie auch immer
MfG
Wie viele neue Wohnungen entstehen durch die Enteignung?
Antwort: Keine!
Muss bei einer Enteignung der Eigentümer entschädigt werden?
Antwort: Gem. Art 14 GG aber sicherlich!
Wäre es nicht sinnvoller das Geld, das für die Entschädigung aufgebracht werden muss in den Bau von neuen Wohnungen zu stecken?
Antwort: Aber sicherlich!
Ist es nicht absolut kontraproduktiv, Wohnungsgesellschaften zu enteignen?
Antwort: Natürlich, denn es wird doch keine Wohnungsgesellschaft mehr in neue Wohnungen investieren, da sie sich ja nicht sicher sein kann anschließend enteignet zu werden!
Wer hat denn diese Wohnungsnot überhaupt erst herbeigeführt?
Antwort: Die Linke Politik, die den Asylansturm erst produziert hat und auch niemanden abschieben will!
Wer den Elefant im Raum nicht sehen will, wird nie die Situation korrekt erfassen und mit Sicherheit nicht die richtigen Lösungen finden!
@Jan-Peter Brodersen: Wir hatten hier eine ganze Reihe von beachtenswerten Kommentaren aus dem eher konservativen Lager. Eine solche Symbiose von Kapitalismuspropaganda und Fremdenfeindlichkeit ist eine Premiere.
@aa
Nette Unterstellung ich bin aber weder das eine noch das andere!
Ich bin ein kalter, nüchterner Realist.
„Das wohnungspolitische Fazit dieser Koalition, bei der die Partei Die Linke die Claque abgab, fällt vernichtend aus:
Von knapp 400.000 landeseigenen Wohnungen, die bei Antritt der rot-roten Regierung politisches Steuerpotenzial hätten bilden können, sind noch ca. 250.000 übrig geblieben.
Die in den 90er Jahren durch die In-sich-Verkäufe und Sonderausgaben finanziell ausgebluteten öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften haben sich von ihrem sozialen Auftrag, die Bevölkerung mit Wohnungen zu versorgen, komplett verabschiedet und agieren auf dem Markt wie private Unternehmen. Die politisch festgelegten Nettomieten im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau sind von 2002 bis 2007 von durchschnittlich 4,19 auf 5,09 Euro/qm gestiegen.
Die ortsüblichen Vergleichsmieten des freifinanzierten Wohnungsbestands hingegen lagen 2002 bei durchschnittlich 4,35 und 2007 bei 4,75 Euro/qm.
Die durch die kommunalen Versorger erzeugten Nebenkosten haben höhere Steigerungsraten als die Lebenshaltungskosten und die Nettomieten.
Verteuert haben sich insbesondere die Wasserversorgung und die Grundsteuer – und zwar so stark, dass Berlin die Spitzenposition unter vergleichbaren Städten einnimmt.
Sozialer Wohnungsbau hat überhaupt nicht mehr oder allenfalls in kaum wahrnehmbarer Größenordnung stattgefunden.
Die Bautätigkeit schrumpfte in den letzten Jahren auf ca. 3000 Wohneinheiten pro Jahr. Das sind jährlich 15.000 weniger, als ersetzt werden müssten. Die Wohnungswirtschaft rechnet mit einem Schwund von 1% pro Jahr (das sind über 18.000 Wohnungen), die durch Umwidmung, Abriss, Verfall, Zusammenlegung etc. vom Markt verschwinden.
Der Wohnungsbestand in der Stadt verringert sich also permanent.
Die Nachfrage hingegen steigt durch die wachsende Bevölkerung und vor allem durch die Zunahme der Haushalte.
Insbesondere aber steigt ganz unverhältnismäßig die Nachfrage nach kleinen und preiswerten Wohnungen, denn die Realeinkommen verringern sich ständig.“
Quelle:
https://www.bmgev.de/politik/wohnungspolitik/berliner-wohnungspolitik-die-rot-rote-koalition/
Oder hier:
„Fast 200.000 Wohnungen der städtischen Gesellschaften verkaufte der Senat seit der Wende bis in die Mitte der Nuller Jahre. Von 482.000 Wohnungen in Ost- und West-Berlin waren 2005 nur noch 273.000 Wohnungen übrig, hat der Berliner Sozialwissenschaftler Andrej Holm berechnet.“
Quelle:
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/neubau-in-berlin-als-das-tafelsilber-verkauft-wurde/13019974–2.html
Was eine Mietpreisbindung zur Folge hat:
„Entwicklung von Ecobuilding-Ansätzen in urbanen Räumen Ägyptens
Egypt, Cairo, cityscape, view from Cairo Citadel
© Sylvester Adams
Wie viele andere Städte in arabischen Staaten ist auch Kairo von einem stetigen Niedergang innerstädtischer Wohngebiete betroffen. Dies betrifft auch das historische Viertel al-Darb al-Ahmar, wo Planungszwänge und Mietpreisbindungen Investitionen im Wege standen. Da ärmere Wohngegenden einkommensschwache Haushalte anziehen, sinkt der wirtschaftliche Status solcher Viertel kontinuierlich.“
Quelle:
https://www.adelphi.de/de/projekt/entwicklung-von-ecobuilding-ansätzen-urbanen-räumen-ägyptens
Man sieht an diesen Beispielen, das Kapitalismus funktioniert, Sozialismus hingegen nicht.
Da ich aber auch keinen totalen Kapitalismus möchte stehe ich für die soziale Marktwirtschaft.
Ich habe selber Jahrelang als Ausländer in einem Land gelebt, dessen Sprache ich nicht sprach und kann es daher durchaus beurteilen was es bedeutet Ausländer zu sein. Mir wurde dort keine Hilfen gewährt d.h. mir wurde kein Dolmetscher oder Anwalt von Amts wegen gestellt/bezahlt.
Von all diesen „sogenannten Flüchtlingen“, die hier seit 2015 angekommen sind (über. 1,5 Mio), erhalten weniger als 2% den Status als politisch Verfolgte, diesen Menschen gilt meine uneingeschränkte und auch die gesetzliche Unterstützung. Alle anderen haben nur einen begrenzten Aufenthaltsstatus. In der Hauptsache sind es Migranten und nicht Flüchtlinge. In Deutschland befinden sich derzeit etwa 280.000 ausreisepflichtige Ausländer, davon haben ca. 230.000 eine Duldung.
@Jan-Peter Brodersen: Ist ja in Ordnung. Dennoch wird es hier keine Diskussion geben über die Notwendigkeit von Abschiebungen. Diktatorisch gilt hier (woanders kann man das ja debattieren): Kein Mensch ist illegal.
@aa: "Kein Mensch ist illegal" ist genauso wie: "no border no nation neo-liberales Gedankengut. Sind Sie auf Neoliberalismus gebürstet, ohne es selbst zu merken ???
Scheint ein Trend zu sein. In Österreich sind gleich vier Parteien mit neoliberaler Ausrichtung im Nationalrat vertreten. ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS. Jede Partei natürlich mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Damit sich der Wähler dran abarbeiten kann. Aber als Gesamtheit aller Viere, wird Neoliberale Gedanke frei ausgelebt, oftmals zum Nachteil der Österreicher-Innen.
Es herrscht akuter Mangel an echten politisch "Linken" Kräften, nicht etwa, weil ich konservativer dann "links" wählen würde, sondern alleine wegen der Balance. Nur wenn politisch "Rechte" mit politisch "Linken" aktiv zusammenarbeiten, entsteht dabei quasi als Belohnung, eine menschenfreundliche / den Menschen dienliche Mitte !
Wie auch immer
MfG
@Jan-Peter Brodersen: Wer den Elefant im Raum nicht sehen will, wird nie die Situation korrekt erfassen und mit Sicherheit nicht die richtigen Lösungen finden! Gratulation ! Das stimmt ! Hoffentlich kein Plagiat 😀
Die Frage: "Wer hat denn diese Wohnungsnot überhaupt erst herbeigeführt?" mit der eher doch weltfremd anmutenden Antwort ""Die Linke Politik, die den Asylansturm erst produziert hat und auch niemanden abschieben will!" zu quittieren, lässt starke Zweifel an der Urheberschaft des von mir ehrlich gelobten Elefantengleichnisses aufkommen. 😀
Listen: Die Schlussfolgerung,
Asylantenseien schuld, dass es speziell in großen Städten an leistbaren Wohnungen mangelt, könnte mMn nur dann reinen Gewissens als "zutreffend / korrekt erkannt" bewertet werden, wenn es VOR dem Asylansturm 2015, praktisch und faktisch keinerlei Mangel an leistbaren Wohnraum gegeben hat; in den größeren Städten Deutschlands.In Österreich, vergleichsweise, besteht das Problem, was leistbares Wohnen betrifft, schon sein Jahrzehnten. Vielleicht ist genau DAS der Elefant, den manche nicht sehen wollen ? 😉
Wie auch immer
MfG
".…haben wir es den Konzernen und zum Teil deren Markt-Alleinstellung zu verdanken, dass heute für fast jedes Haushaltseinkommen, Waren zu erschwinglichen Preisen erstanden werden können. "
Zu dieser Weisheit habe ich zwei Fragen:
a) Wie kommen Sie zu diesem Unf.. sorry, zu dieser steilen These?
b) Haben Sie Quellen und Belege, die diesen Qua.. nochmal sorry, diese ambitionierte Sichtweise begründen können?
Ein Hinweis noch: Sich als Konservativer/Marktkirchenanhänger mit Hang zum monopolistischen Sektierertum zu verorten und angelegentlich Enteignung als probates staatliches Mittel anzusehen, sollte da nicht subjektintern die Überprüfung des Weltbildes an erster Stelle stehen, statt denkprozessunterbindendes Liedgut a la "I am what I am" zu zitieren?
@Gerhard Diehn: Bleibt freundlich und respektvoll, bitte. Gerne hart in der Sache.
Ich weiss ja, sorry. Ab und an verlasse ich den Pfad der Geduld und des Verständnisses. Aber ehrlich, manchmal kann einem doch der Hut hochgehen.
@Gerhard Diehn: Voll okay. Ich bin ein bisschen pingelig (und ein bisschen stolz darauf, daß auf diesem Blog fast immer ein fairer Umgangston herrscht).
@Gerhard Diehn: als Konservativer/Marktkirchenanhänger mit Hang zum monopolistischen Sektierertum
Seien Sie unbesorgt: Alles, was Sie mir in Ihrer Kühnheit mutig um die Ohren hauten, ist, Gott sei gedankt, fern ab jedweder Realität.
Wie auch immer
MfG
Zur interventionistichen Linken lohnt ein scrollen auf der Facebook-Seite, um deren Panik zu greifen:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=4552011528176713&id=226338170744092
Eine Enteignung von Wohnungsbaugesellschaften schaft doch auch nicht mehr Wohnraum und bezahlbare Mieten.
Die Frage ist doch die, zu welchem Zweck man produziert, also mit welchen Zielen man bspw. Wohnungen baut oder Impfstoffe produziert! Mit welchem Ziel gibt es denn den sogenannten Patentschutz!? Richtig: Damit Patente an der Börse gewinnbringend gehandelt werden! Nicht etwa um die Patentinhaber zu schützen!
Der Kubaner denkt da schon richtig was die Ziele betrifft. Nur muss man eben auch diesen Gedanken zuende bringen und vor Allem die Frage klären, in wessen Hände die Produktionsmittel (PM) gelegt werden sollen. Denn solange der Staat mit Privatkapital weiterhin eng verflochten ist und weiterhin die Interessen privater Unternehmer vertritt macht eine Enteignung keinen Sinn.
Die meisten Produktionsbetriebe in der DDR waren volkseigene Betriebe und damit die PM nicht in Privatbesitz sondern in der Hand des Volkes. Natürlich ist im Sozialismus ein staatliches Eigentm i.d.R. gleich Volkseigentum, aber im Kapitalismus ist das eben nicht der Fall und genau hier liegt eines der größten Missverständnisse der BRD: Daß staatliches Eigentum eben kein Privateigentum ist. Genau das wird den Menschen immer wieder suggeriert und natürlich ist das eine glatte Lüge denn der ganze Hofstaat und Länderbund der BRD ist mit privatem Kapital eng verflochten. Sämtliches Staatsorgane (Polizei, Justiz, Bundeswehr usw.) einschließlich Diäten der Abgeordneten werden mit Privatkapital finanziert. Und es ist genau diese Verflechtung, die Lenin vor mehr als 100 Jahren schon als den modernen Kapitalismus, den Imperialismus beschrieb. So hält der BRD-Staat bspw. Aktien an vielen Unternehmen (Autoindustrie, Banken usw.) und kommt damit unmittelbar selbst in den Genuß von Kapitalerträgen.
Schon traurig, dass diese Truppe schon mit einfachsten Denkvorgängen hoffnungslos überfordert ist.
Kon-troll-ierte Opposition. Das sind keine Linke mehr, das sind Ver-rückte, Irregeleitete. Seit WK II werden linke Bewegungen systematisch unterwandert und wird Linken der Kopf verdreht. Das hat bei uns die SPD und die Friedensbewegung zerstört, in den USA die Demokratische Partei. In Deutschland sind inzwischen auch die Grünen und die LINKE kaputt, weiter die vormals linke und linksliberale Presse (fr, taz, Spiegel, Süddeutsche).
Das Problem bei linken Aktivist*innen und Politiker*innen ist, dass sie oft jung und naiv sind. Sie unterschätzen deshalb meistens die Bösartigkeit und Gerissenheit der Gegner. Auch sind ihre eigenen Vorstellungen und Pläne häufig noch unrealistisch. Der Gegner hat dadurch ein vergleichsweise leichtes Spiel.
Für die neuerlichen Absurditäten im linken Lager ist die durchtriebene und betrügerische Panikstrategie der Achterbande (Merkel, Spahn, Seehofer, Altmaier, Söder, Lauterbach, Drosten und Wieler) verantwortlich. Diese Acht werden eines Tages vor Gericht stehen und dürfen dann keine Gnade erwarten. Die Vortäuschung einer Pandemie in Tateinheit mit der gegen Kritikerdemos eingesetzten Polizeigewalt erfüllt den Tatbestand des Hochverrats.
Wenn genaue Daten zu den Opfern durch die Zwangsmassnahmen und die durch bewusste Falschinformationen zu den Risiken der Impfkampagne sowie den indirekten Impfzwang ums Leben Gekommenen verfügbar sind, würde ich die Anklageschrift noch um den Punkt Mord aus niederen Beweggründen mit der Feststellung der besonderen Schwere der Schuld ergänzen.
<>
Pardon – wenn ich die Straßenwerber treffe, die auch jetzt noch FFP-beschnauzt tätig sind, bezweifle ich das – und sage ihnen auch. dass ich an ihrer Urteilskraft zweifeln MUSS.
Die deutsche Übersetzung für 'Schizophrenie' lautet 'Spaltungsirresein'.
BioNTech und Co. zu enteignen wäre der beste Weg die „Pandemie“ zu beenden. Kann durch den Verkauf der Impfstoffe kein privater Gewinn mehr generiert werden, gibt es keinen Grund mehr die Hysterie aufrecht zu erhalten.
Das sind die letzten Vögel, wie die Im Pfizer Betrugs Stile, nur unter diesem Namen weiter machen, eine Firma, die nur Verluste produzierte, keinerlei echte Forschung betrieb
Frage zum Emoticon mit Maske:
Der rote Rand unter der Maske, ist das ein Ekzem, oder wurde zu lange im Handstand in der Mittagssonne meditiert?
Oder versucht man so ganz plump doch noch etwas Emotion in das entmenschlichte hineinzuquetschen?
Das ist nicht links sondern linkisch mit nicht mal Vorschulniveau: absolut ignorant gegenüber allen impfkritischen Studien, die man möglicherweise auch versteckt in den "Giftschränken" von BioNTech finden könnte… Die echten Linken solllten mal nachforschen, wo solche Angeblich-Links-Inszenierungen herkommen
Wie auch immer man die Gefährlichkeit des Virus und die Nützlichkeit von Impfungen einschätzt, Covid-19 als Vorwand oder real hat die von westlichem Kapital getriebene Integration der Weltwirtschaft gestoppt.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-corona-welle-in-asien-bedroht-lieferketten-17356565-p2.html
Biontech enteignen. Hm.
Also wenn der Staat nicht einfach Abermillionen Biontech hinterherwerfen würde, sondern entsprechend Unternehmensanteile an der Firma erwerben würde, dann könnte der Staat dort mitreden und entweder erwirken, dass keine Patente angemeldet oder aber die Patente nur zur Abwehr, aber nicht zum Angriff verwendet werden.
Die Enteignungsforderung sitzt heute sehr locker, obwohl es meistens mildere Mittel gäbe.
Ich würde ja zusätzlich pro Reihe einen (natürlich elektrisch betriebenen) Luftreiniger empfehlen…
" Meine Sympathie liegt weder bei russischen noch chinesischen Konzernen. Ich habe mit dieser Argumentation lediglich versucht, mich in das Denkmodell der #ZeroCovidianerInnen zu versetzen."
https://www.forbes.com/sites/sarahhansen/2021/01/24/china-passes-us-as-no-1-destination-for-foreign-investment-as-coronavirus-upends-global-economy/?sh=c3eb36125252
"China überholt die USA als Ziel Nr. 1 für ausländische Investitionen, während das Coronavirus die Weltwirtschaft erschüttert"
"Die USA und China reagierten sehr unterschiedlich auf die Pandemie. Chinas Regierung leitete Anfang 2020 strenge, groß angelegte Abriegelungsmaßnahmen ein, während die Reaktion der USA weit weniger zentralisiert und weit weniger effektiv bei der Eindämmung der Ausbreitung des Virus war.
Während die USA und andere westliche Länder mit der Eindämmung der Pandemie kämpften, nahm China die Arbeit wieder auf, die Produktion zog an und China war die einzige große Volkswirtschaft, die im Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum verzeichnete. "
Ich nehme mal an, dass das in den Köpfen der No-Covid Leute schwebte, die ja von irgend jemandem bezahlt werden.
Ich würde das anders erzählen, nämlich – China hat in Wuhan im Mai und Juni 2020 eine großangelegte Studie gemacht und herausgefunden, dass asymptomatisch nicht ansteckend ist, und dass die Prävalenz des Virus sehr niedrig war. Chinas Pharmaindustrie ist mehrheitlich staatseigen und staatlich überwacht.
https://www.nature.com/articles/s41467-020–19802‑w
https://en.wikipedia.org/wiki/China_National_Pharmaceutical_Group
Erleben wir das Vorspiel des 3. Weltkriegs?
https://www.dailymaverick.co.za/article/2021–06-07-as-the-uk-hypes-the-china-threat-it-sells-the-country-billions-in-military-related-equipment/
"Während die britischen Minister behaupten, China sei eine zunehmende Bedrohung für die Interessen Großbritanniens, haben sie in den letzten drei Jahren den Verkauf von militärischer und zivil-militärischer Ausrüstung im Wert von 2,6 Milliarden Pfund an das Land genehmigt. Die Exporte werden wahrscheinlich Chinas Marine und Luftwaffe zugutekommen – während die britische Regierung den Aufstieg der chinesischen Militärmacht beklagt. "
Zur Erinnerung
https://armingallsides.org.uk/case_studies/vickers-and-krupp/
"Das Debakel um die Krupp-Patente, das sich über viele Jahrzehnte hinzog, legte nahe, dass die "nationale Verteidigung" ein Deckmantel für internationale Profitmacherei war. Bereits 1896 hatte die führende deutsche Rüstungsfirma Krupp-Werke Lizenzgebühren für jede Tonne Panzerplatten kassiert, die von Harvey United Steel produziert wurden, einem internationalen Kartell, das 1902 Direktoren aus britischen, amerikanischen, französischen und deutschen Firmen in seinem Vorstand zählte. Die Implikationen dieser Fallstudie sind noch beunruhigender – deutsche Truppen wurden während des gesamten Ersten Weltkriegs von Granaten mit Zündern, die den Stempel "Krupp Patent Zünder" trugen, in Stücke gerissen."
Jeder, der wie ein Pavlovscher Hund auf vorgeworfene Ideologie-Trigger reagiert, sollte darüber nachdenken, ob man nicht lieber Herrn Pavlov beißt, der schmeckt auch.
https://www.infosperber.ch/gesundheit/entscheid-ueber-aussetzung-von-impfstoff-patenten-naht/
Grundsätzliche Anmerkung:
Ähnlich dem Begriff Faschismus, bei dem ein alltagssprachlicher Gebrauch die Schwere der eigentlichen Bedeutung verschleiert, rate ich zur Vorsicht bei der Verwendung von "Schizophrenie". So wie man von einer Verharmlosung der Opfer des Faschismus sprechen kann, kann man von einer Verharmlosung der unter Schizophrenie Leidenden sprechen. Dabei handelt es sich um eine für die Betroffenen sehr unangenehme und mit großem Leid verbundene psychiatrische Erkrankung.
Schizophrenie drückt sich auch nicht durch widersprüchliches Verhalten resultierend aus einer gespaltenen Persönlichkeit aus, wie es umgangssprachlich impliziert wird.
@David Hartmann: Danke, ich werde es mir zu Herzen nehmen.
Dabei handelt es sich um eine für die Betroffenen sehr unangenehme und mit großem Leid verbundene psychiatrische Erkrankung.
Merke: Zu den Psychischen / psychiatrischen Erkrankung, welche für Betroffene häufig mit großem Leid verbunden sind, zählen zB alle Formen der Depression, aber auch bipolare Störungen, bei welchem die Erkrankten im Volksmund als Manisch-Depressive bezeichnet werden usw.
Schizophrenie, Soziopathie oder Psychopathie usw. hingegen, zählen zu jenen psychischen / psychiatrischen Erkrankungen, welche hingegen fast ausschließlich für das Umfeld des Erkrankten mit großem Leid verbunden sind.
In sehr schlimmen Fällen, leidet wegen eines einzigen Soziopathen oder eines einzigen Psychopathen eine ganze Nation. Worst case liegt dann vor, wenn Soziopathen oder Psychopathen eine Katastrophe auslösen, die sich wie ein Lauffeuer über den gesamten Planeten ausbreitet. Stichworte: Kriege, aber auch Plandemien – you name it.
Wie auch immer
MfG
Der Schizophrene zieht sich in seine eigene Welt zurück, weil er die Gesellschaft um sich herum nicht mehr ertragen kann und auch nicht ertragen will.
Das ist aber nur eine Art der Schizophrenie.
@David Hartmann
Dem muss ich ein wenig widersprechen.
Ich stimme Ihnen zwar zu, daß man dies nicht verharmlosen sollte
und der Begriff im Alltagssprachgebrauch (wie so viele) fälschlich
verwendet wird.
Ein widersprüchliches Verhalten ist allerdings recht häufig anzufinden. So passen z.B. rationales Denken/Handeln und Emotion
nicht immer zueinander. Die Frage ist auch, wie man eine gespaltene Persönlichkeit definiert. Viele denken umgangssprachlich dabei an multiple Persönlichkeiten. Das ist
i.d.R. nicht der Fall. Eine Spaltung (wie schon erwähnt) zwischen
Fühlen, Denken und Handeln allerdings schon. Und die hat immer
triftige Gründe, die i.d.R. sehr früh im Leben zu suchen sind.
Neben all diesen nachvollziehbaren Überlegungen verschwindet die Tatsache, dass es sich hier um ein gentechnisches Produkt handelt, dessen Weiterungen überhaupt noch nicht absehbar sind und in ihren akuten Erscheinungen schon erschreckende Schlußfolgerungen aufscheinen lassen, keine Rolle. Unter diesen Voraussetzungen ist es gleichgültig, ob so ein "Impfstoff" aus Deutschland, China oder auch Kuba (bin bislang davon ausgegangen, die hätten einen "traditionellen" Impfstoff") käme.
Nachdem ich das ganze eine Corona-Jahr schwer damit beschäftigt war, darüber zu rätseln, weshalb die Linke (als Gesamtheit) ihr eigentliches Terrain, den staats- und machtkritischen Diskurs voran zu bringen und tatkräftig zu unterstützen, im Corona-Fall verlassen hat, bin ich inzwischen davon überzeugt, DIESE Linke benötigt die 'Pandemie' geradezu, um ihren jetzigen inneren Kern frei zu legen, der die Aufgabe des fundamentalen Antagonismus zum Kapital birgt, mit dem man sich z.T. inzwischen bestens arrangiert hat. Aber das wäre eine Diskussion an anderer Stelle.
Wie locker einigen Ärzten die Spritze sitzt kann man an folgendem Fall erkennen:
https://www.welt.de/vermischtes/live230889917/Corona-Bayern-Neunjaehrige-geimpft-Vater-stellt-Strafanzeige.html
> "Panzer für alle – Rheinmetall & Co. enteignen" wäre eine Parallele, bei der vermutlich auch die "Interventionistische Linke Marburg" ins Nachdenken käme.
Sei dir da nicht so sicher. Die Dresdener Linke hat auch das Bus-Denkmal führ Ahrar al-Sham aufgestellt…
https://propagandaschau.wordpress.com/2017/02/08/ard-und-zdf-unterdruecken-den-islamistisch-terroristischen-hintergrund-des-bus-mahnmals-in-dresden/
@Querulantino:
> Kann durch den Verkauf der Impfstoffe kein privater Gewinn mehr generiert werden, gibt es keinen Grund mehr die Hysterie aufrecht zu erhalten.
Das wäre 2009 der Fall gewesen, als es sich bei der Pseudopandemie nur um Pharma-Geldmacherei handelte.
Diesmal haben wir NWO, Transhumanismus und Okkultismus mit dabei, das ist nochmal ein ganzes Stück höher als die kapitalistischen Bilderbergmongos.
https://yewtu.be/watch?v=fG1dCGFz2pY
https://yewtu.be/watch?v=uQPo8at5KaI
> die Freigabe der Patente
Dass diese sogenannte Linke zwar Impfstoff für alle will, aber nichts gegen das bekackte Patentsystem sagt, spricht Bände. Alles infiltriert und korrumpiert.
Zum Glück gab es noch kein Patentamt als das Feuer erfunden wurde -.-
Das Patent auf Feuer wäre aber zwischenzeitlich ausgelaufen. Andererseits: Wie sieht es mit dem Patent auf den Kalender aus, an dem man schließlich überhaupt erst sehen kann, ob ein Patent seine 20 Jahre abgerissen hat?
Begriff – Coroner
Kompetenz
In welchen Fällen ein Coroner eine Untersuchung beginnen muss, wird ihm durch örtliches Recht zugewiesen.
Vorrangig handelt es sich um
plötzliche, unerwartete, verdächtige oder gewaltsame Todesfälle und solche,
bei denen eine Betreuung durch einen Arzt zuvor nicht stattfand.[1]
Darüber hinaus stellt er Sterbeurkunden aus und führt das Sterberegister.
Weitere Aufgaben können ihm durch örtliches Recht zugewiesen sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Coroner
"Die Enteignungsforderung ist damit politische Schaumschlägerei"
– schon weil ein Konzern in dieser und sogar der Ausgangslage davor, nicht enteignet werden kann.
Innerhalb des kapitalistischen Wirtschaftssystems kann nichts von Konzernen enteignet werden, das müssten Linke eigentlich wissen. Schon gar nicht kann ein Konzern von einigen tausend sogenannten "Linken" enteignet werden.
Sie könnten mit den Bürgern erkämpfen, das der Kapitalismus abgeschafft wird. Aber dazu waren sie vorher und aktuell nicht in der Lage, weil sie mit den Bürgern / Mitmenschen (Nazis) nichts zu tun haben.
Biontech enteignen zu wollen, ist der gleiche Kokolores wie die Phrasen der Partei "die Linke (…), die NATO abschaffen zu wollen.
Diese mittlerweile sehr komische Partei, könnte ja mal auf die Idee kommen, anzuregen, das Deutschland aus der NATO austritt. Das ist im Gegensatz zu "abschaffen wollen", machbar.
Beim Demo-Aufruf fehlt nur noch der Hinweis, nicht den Rasen zu betreten. Oder habe ich den übersehen?
ZeroCovid war eine gute Idee.
Vorausgesetzt allerdings, das Virus ist viel gefährlicher als es sich nun (bzw. seit bekanntwerden dieser Information Sommer 2020) zeigt.
Die Idee war, wir machen 14 Tage wirklich alles dicht, damit niemand sich beim anderen anstecken kann und die Kranken dann nicht mehr ansteckend sind. Und dann kann man alles wieder aufmachen. Besser als 2 Jahre rumgeeier.
So ist es passiert das große Teile der Linken plötzlich auf Seiten der Hygienehardliner-Virologen standen. Medial unterstützt wurde diese Meinung durch traditionell linke Zirkel wie Gewerkschaften, TAZ-Lehrer, Klimaschutzbewegung usw.
Es kam bereits im Frühjahr 2020 zu einer starken Polarisierung von beiden Seiten.
Und da festgestellt wurde, dass einige der "Covidioten" (Ken Jebsen, Oliver Janich… ) nicht aus dem linken Lager stammen und auch total gegen ZeroCovid sind, war es naheliegend sie als "Nazis" oder "Rechte" zu beschimpfen.
Die "ZeroCovid"-Linke sagt ihr seid Nazifreunde, die "Querdenker"-Linke sagt ihr seid Faschistenfreunde. Das ist keine gute Gesprächsgrundlage.
Meine (Vertriebs-) Erfahrung: man möge deshalb bitte dazu übergehen im diesem politischen Diskurs sich sprachlich zu mäßigen, freundlich zu bleiben und gute Absichten des Gegenübers anzuerkennen. Wirklich. Man kann ein Gespräch durch einen vorwurfsvollen Ton innerhalb von 30 Sekunden so verhauen, das nichts mehr geht.
Es ist auch keine gute Gesprächsgrundlage, wenn eine Seite neben ihren Argumenten die Macht des Staatsapparates einsetzt und von der definitiv schwächeren Seite Unterwerfung unter die Herrschaftsregeln verlangt.
Mit Appellen an gute Umgangsformen treffen Sie, meine ich zumindest, nicht den Kern des Problems.
@Gerhard Diehn: Yes, right. Authentisch zu bleiben ist wichtig für gelungene Kommunikation.
Auf der andere Seite: kein Frieden ohne Diplomatie. Es gibt überall potentielle Verbündete. Die Bewegung für Frieden und Freiheit hat gezeigt, was für eine heilende Energie darin liegt positiv und im freundichen Austausch zu sein.
@ info
Ken Jebsen soll nicht "links" sein? Ohne mich eingehend mit seiner vita beschäftigt zu haben, klingen alle Aussagen, die ich von ihm kenne, genau so, wie sie ein "Linker" in den sechziger, siebziger, achtziger und auch noch frühen neunziger Jahren äußern konnte, mitunter sogar musste, um als "links" identifiziert werden zu können. Wenn das jetzt anders ist, muss man sich überlegen, warum das so ist und was dazu geführt haben könnte.
@FS. Stimmt, Ken Jebsen war kein gutes Beispiel.
Diesen Genossen traut man doch wirklich zu, eine bessere Welt zu gestalten!
Ein Privatunternehmen das vom Staat übernommen wird bleibt unter aktuellen Bedinungen ein Privatunternehmen mit einem sich Staat nennenden Investor. Es ist nicht zu vergleichen mit dem Gemeinschafts oder Volkseigentum wie es in der DDR, Jugoslawien oder allgemein im Ostblock üblich war. Was wäre also gewonnen? Die Gewinne würden als Dividende dem Staatlichen Investor, vielleicht auch der KfW ausgeschüttet oder der staatliche Investor vielleicht auch die bundeseigene KfW bekommt Vorstands- und Aufsichtsratsposten. Der praktische Umgang mit staatlichen Investitionen kann bei Post, Bahn, Lufthansa, Telekom und diversen Banken von Commerzbank bis SachsenLB, HSH Nordbank, WestLB, NordLB, Hypovereinsbank, IKB usw studiert werden.
"Interventionistische Linke" sollten das eigentlich längst wissen, oder wußten es mal und jetzt nicht mehr.
Aus IL-Publikationen:
„Um den Weg zu einer befreiten Gesellschaft freizumachen, braucht es die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln […] und die Überwindung des bürgerlichen Staatsapparates als Garant dieser Eigentumsordnung.“
Die IL strebt den „revolutionären Bruch mit […] der Macht des bürgerlichen Staates“ an. „Zugespitzte gesellschaftliche Bedingungen werden […] veränderte Aktions- und Kampfformen benötigen.“
https://www.hamburg.de/innenbehoerde/linksextremismus/9069256/interventionistische-linke-g20/
Mit "veränderten Aktionsformen" wurde doch nicht etwa das das da oben gemeint???