Das hat berliner-zeitung.de am 16.2. recherchiert. Dabei werden hier nur offizielle Zahlen addiert. Doch auch sie zeigen: Eine derart lang anhaltende Massenbewegung auf den Straßen hat dieses Land noch nicht gesehen.
»Auch am Montag dieser Woche protestierten im gesamten Bundesgebiet Hunderttausende gegen die Corona-Politik der Regierung. Auf Anfrage der Berliner Zeitung teilten die Polizeipräsidien und Innenministerien der Bundesländer die Teilnehmerzahlen mit. Demnach nahmen an den Montagsprotesten in dieser Woche 275.200 Menschen teil. Das sind etwa 100.000 weniger als vor drei Wochen.«
Für die Bundesländer wurde so gezählt:
Baden-Württemberg: 297 Versammlungen mit 45.300 Personen 38 Gegen-Veranstaltungen ohne Zahlenangabe
Bayern: 135 Versammlungen mit 51.000 Personen, 5 Gegenveranstaltungen mit 200 Personen
Berlin: 45 Versammlungen mit 4.000 Menschen, 1.000 auf 18 Gegenveranstaltungen
Brandenburg: 76 Versammlungen mit 16.000 Menschen, 700 Maßnahmen-Befürworter auf 14 Gegenveranstaltungen
Bremen: 380 Menschen, keine Gegenveranstaltungen
Hamburg: 510 Personen, 20 auf Gegendemos
Hessen: 138 Versammlungen mit 12.200 Menschen, 22 Gegenveranstaltungen mit 900 Personen
Niedersachsen: 11.000 Personen gegen, 2300 für Maßnahmen
Nordrhein-Westfalen: 158 Demonstrationen mit 23.341 TeilnehmerInnen, 45 Gegenversammlungen mit 2.772 Menschen
Rheinland-Pfalz: 81 Zusammenkünfte mit 5.800 Personen, 17 Gegenveranstaltungen mit 630 Personen
Saarland: 270 Menschen, keine Gegendemos
Sachsen: 160 Veranstaltungen mit 48.000 Teilnehmern, 9 Veranstaltungen mit 225 GegendemonstrantInnen
Sachsen-Anhalt: 48 Versammlungen mit 13.400 TeilnehmerInnen, 130 Menschen dagegen
Schleswig-Holstein: 84 Versammlungen mit 7.700 Personen, 950 auf Gegenveranstaltungen
Thüringen: 73 Versammlungen mit 22.932 TeilnehmerInnen, eine Gegenveranstaltung mit 130 Menschen
Zu den Zahlen der Vorwoche siehe "Berliner Zeitung" recherchiert: Hunderttausende demonstrierten bundesweit gegen die Corona-Politik
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/scholz-drei-stufen-plan-zur-lockerung-der-massnahmen-beschlossen-17810656.html
"Die Maskenpflicht solle aber weiterhin gelten."
Sie wollen nicht aufhören: Die Masken sind ein psychologisches Werkzeug für Angst und Isolation.
Im Dritten Reich musste man als Ehrerbietung den Arm heben, wenn man ein Geschäft betrat. Heute zieht man die Maske auf.
aber nicht mit rechts!
Bei "158 Demonstrationen mit 23.341 TeilnehmerInnen" in NRW heißt das bei ~1.800 in Bonn und gewiss mehr als 2.000 in Köln, dass bei den übrigen 156 Demonstrationen im Schnitt ~125 Teilnehmer waren. Na klar!
https://www.youtube.com/watch?v=YiVdEwrbEBk
In der Aufzählung fehlt Mecklenburg-Vorpommern.
In Rostock sind seit ca. 2 Wochen alle Demonstrationen gegen den Corona – Wahnsinn verboten. Die Menschen sind aber trotzdem auf der Straße. Sie verteilen sich auf den gesamten Innenstadtbereich, stehen in kleinen Gruppen beieinander oder schlendern einzeln, zu zweit oder allenfalls in kleinen Gruppen scheinbar ziellos durch die Straßen, wie Spaziergänger das halt so machen. Ein riesiges Polizeiaufgebot soll die Bildung von Demonstrationszügen verhindern. Zeitweise kreist sogar ein Hubschrauber über der Stadt. Trotzdem kommt es immer wieder zu kurzen Demonstrationen, sind Sprechchöre zu hören. Bevor die Polizei einschreiten kann haben sich die Menschen wieder verteilt. Für die Polizei ein unlösbares Problem, da sie nicht unterscheiden kann wer sich am Protest beteiligt und wer nur zufällig am Ort des Geschehens ist. So muss man sich nicht einmal aktiv am Protest beteiligen, die pure Anwesenheit im Bereich der Innenstadt reicht aus um der Polizei den Einsatz zu erschweren. Die Zahl der Teilnehmer auch nur annähernd zu ermitteln ist so natürlich unmöglich.
Die Administrationskosten in die Höhe treiben ist jetzt die Taktik des Widerstands.
Am letzten Montag waren übrigens im Bereich der Rostocker Innenstadt nur noch Einsatzhundertschaften der Bundespolizei zu sehen, denen mehrfach ihre fehlende Ortskenntnis zum Verhängnis wurde. Es gibt Gerüchte, dass es innerhalb der Landespolizei von Mecklenburg-Vorpommern Querelen über den Umgang mit den Demonstrationen geben soll und einig Polizeiführer bei dem Blödsinn nicht mehr mitmachen wollen.
.… auf dieses Wort wart ich schon lang. Aber vielleicht ist wie mit der Schwalbe und dem Sommer. Immerhin, verehrter @aa, ein Anfang ist gemacht.
Wir in Berlin-Wedding wurden definitiv nicht offiziell erfasst – diesmal jedenfalls.
Die Polizei hätte ein paar von uns als Besucher der Gegendemo gezählt, wenn wir nicht geäußert hätten, nicht dazuzugehören, sondern lauschende Passanten zu sein.
Warum macht man es nicht wie die „Lebensmittelnichtherstellensondernnurnutzen“ Aktivisten mit den Montagsspaziergängen? Ist doch laut Regierung legitim.
https://www.t‑online.de/region/id_91669688/klimaaktivisten-blockieren-autobahnabfahrt.html
Weitere Infos zu den Widerstands-Bewegungen, letztes WE und Montag:
https://multipolar-magazin.de/artikel/proteste-lagebericht‑7
https://reitschuster.de/post/protestwelle-weiter-auf-rekordniveau/
https://t.me/s/DEMOBILDERDEUTSCHLAND