So schreibt Julia Emmrich, heißt es in einer Rezension eines Büchleins der WAZ-Redakteurin, und: "Ich musste beim Lesen dieses Buches oft schmunzeln". Ein Artikel von ihr über Jens Spahn und den "Erfolg der Impfwoche" wird in diesen Tagen durch die Medien gereicht, hier in der Version vom 19.9. auf waz.de. Wir lesen dort Beunruhigendes:
»… Wie sieht also die Impfbilanz am Ende des Sommers aus? Durchwachsen. Denn: Eine Riesensorge bleibt.
Es ist nur ein Detail, aber dieses Detail erzählt viel über die Lage in Deutschland, jetzt, vor dem zweiten Corona-Herbst: In Sachsen waren zuletzt weniger als 60 Prozent des Kita-Personals geimpft, in den vier anderen östlichen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Drei von zehn Erzieherinnen sind hier ohne Impfschutz, aber in täglichem Kontakt ausgerechnet mit denjenigen, die bislang gar nicht geimpft werden können: Kinder unter 12 Jahren. Dass die Impfquote der Kita-Beschäftigten in Sachsen mit knapp 60 Prozent noch deutlich höher liegt als im Landesdurchschnitt, beruhigt da nur wenig.
An diesem Wochenende ist die bundesweite Aktionswoche zum Impfen zu Ende gegangen. Vielleicht hat sich die eine oder andere Erzieherin impfen lassen. Aber reicht das? Im Gespräch mit unserer Redaktion zieht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine positive Bilanz der Impfwoche…
Doch zuletzt gingen die Zahlen von Woche zu Woche immer weiter in den Keller. Dann kam die Impfwoche. „Keinen weiteren Rückgang zu sehen, ist schon ein Erfolg“, betont der Minister. Von einer Impfaktion mehr als 100 bis 200 Impfungen am Tag zu erwarten, sei unrealistisch…
Um das Impftempo zu erhöhen, könnten steuerliche Anreize helfen: Der Staat solle Unternehmen unterstützen, die sich zum Beispiel mit Rabattaktionen fürs Impfen engagierten, schlägt Spahn vor. „Solche Aktionen von Unternehmen für ihre Beschäftigten oder Kunden kann der Staat steuerlich fördern.“…
Spahn: „Es ist für die Bürger mal wieder sehr verwirrend“
Mit Blick auf die Debatte über schärfere Regeln für Ungeimpfte pocht Spahn auf bundeseinheitliche Regeln für Veranstalter: Er fände es richtig, dass einige Bundesländer bereits eine 2G-Regel als Option und Ergänzung zum 3G-Modell eingeführt hätten. „Aber es ist für die Bürger mal wieder sehr verwirrend, dass jedes Bundesland seinen eigenen Weg geht.“ Es gebe für Konzerte oder Veranstaltungen aktuell 16 unterschiedliche Regeln.
„Wir sollten hier zu einer gemeinsamen Linie kommen“, fordert Spahn. „Ideal wäre, wenn sich alle Länder auf das 2G-Modell als Option einigen.“…«
Gute Frage: Was bringt die Impferei eigentlich in Sachen Pandemie?
Pandemie? Wie Wo Wann? XD
Das kommt halt dabei heraus, wenn man einen Bankkaufmann
(und Pharmalobbyisten) zum Gesundheitsminister macht :
Aktionswochen.
Man kann zumindest sagen, er bleibt sich treu.
Immer dieser dumme Pöbel?
"Aber es ist für die Bürger mal wieder sehr verwirrend, dass jedes Bundesland seinen eigenen Weg geht."
Will uns dieser mäßig begabte Laienschauspieler womöglich mitteilen, die Bürger seien inzwischen dermaßen desorientiert, daß sie nicht mehr wüßten, in welchem Bundesland sie sich gerade befinden?
Herr Spahn, es ist nicht sehr weise, von sich auf Dritte zu schließen!
S.P.
"Herr Spahn, es ist nicht sehr weise, von sich auf Dritte zu schließen!"
Ich denke, es wird ihn schon irgend ein Berater darauf hingewiesen haben, dass die Regelungen in unterschiedlichen Bundeslaendern unterschiedlich sind (ich bin mir nicht sicher, ob er es selbst gemerkt haben koennte).
… und das alles wegen einem Virus, der Manche so schwer befällt, dass sie es mit einer Saisonalerkältung verwechseln, wenn sie doch noch in Kontakt damit kommen…
"Drei von zehn Erzieherinnen sind hier ohne Impfschutz, aber in täglichem Kontakt ausgerechnet mit denjenigen, die bislang gar nicht geimpft werden können: Kinder unter 12 Jahren."
Leider wurde vergessen zu erwaehnen, dass bei dieser Zielgruppe der Anteil an schweren Verlaeufen, bleibenden Schaeden und Todesfaellen auch ohne Impfung *erheblich* kleiner ist ale bei aelteren geimpften (und natuerllich auch deutlich geringerals das Risiko eines schweren Impfschadens bei den 12–18 jaehrigen). Es ist also schlicht und ergreifend voelliger Unfug, 12–60 jaehrige mit der Impfung schuetzen zu wollen (sofern diese Personen nicht selbst auf der Impfung bestehen).
Und ja, die Altersrenze von 60 meine ich ernst, denn wenn man sich wirklich die Zahlen der durch die Krankheit dauerhaft geschaedigten und den Impfnebenwirkungen ansieht, scheint fuer unter 60 jaehrige tatsaechlich kein Vorteil durch die Impfung zu existieren.
als über 60jährige möchte ich behaupten, dass es auch für meine Altersgruppe keinerlei Nutzen durch diese Impfung gibt.