Diese tolle Botschaft überbringt am 10.6. auf welt.de (Bezahlschranke) ein Krankenkassenboss, und zwar unter der hoffnungsfrohen Überschrift »„Wir werden von nun an immer gegen Corona impfen müssen“«. Der Mann muß es wissen, ist er doch nicht nur Pharma-Lobbyist, sondern auch ein Allroundtalent:
»Er ist bei der TK für die Unternehmensbereiche Marke und Marketing, Finanzen und Controlling, Informationstechnologie, Unternehmensentwicklung, Politik und Kommunikation sowie Verwaltungsrat/Vorstand verantwortlich. Zudem gehört auch die Interne Revision zu seinem Verantwortungsbereich…
Seit 1999 war er bei der weltweit renommierten Unternehmensberatung Boston Consulting Group tätig; seit 2007 als Partner und Geschäftsführer. Als ausgewiesener Kenner des Gesundheitssystems und der gesetzlichen Krankenversicherung lagen seine Schwerpunkte in der Arbeit mit Leistungserbringern, der pharmazeutischen sowie der medizintechnischen Industrie.«
tk.de
Boston Consulting Group
Die Boston Consulting Group ist gut aufgestellt, wie man so sagt. Im letzten Jahr hat sie eine langjährige Mitarbeiterin nicht nur als "Sonderberaterin des Österreichischen Bundeskanzlers", sondern als "Aufsichtsrätin der ProSiebenSat.1 Media SE" untergebracht (s. ProSiebenSat.1 Media – Corona – Boston Consulting Group).
Die BCG ist eine der weltweit größten Unternehmens- und Strategieberatungen. Sie ist "im Hintergrund an der Projektsteuerung" der Corona-Warn-App beteiligt. In Der Große Bruder kommt auf Samtpfoten wird auch gezeigt, welchen Einfluß die BCG auf das deutsche Gesundheitswesen hat – mit tatkräftiger Unterstützung von Christian Drosten und der Charité. Hier nur auszugsweise dies:
Drosten, Charité, BCG für Privatisierung
"Unterstützung der nächsten Stufe der Führungsrolle Deutschlands im Bereich der globalen Gesundheit"
So lautet der Titel einer Studie der Bill & Melinda Gates Foundation und der Charité Global Health, unterstützt von der Boston Consulting Group aus dem Juli 2019.
Darin wird entwickelt, den Anteil des privatwirtschaftlichen Bereichs und privater Stiftungen im Gesundheitsbereich zu steigern.
Leiter von Charité Global Health ist Prof. Dr. Christian Drosten.
Näheres dazu in Mehr privatisieren – Studie von Charité Global Health und Bill & Melinda Gates Foundation.
Wie die BCG in Großbritannien an Horrorplänen mit Horrozahlen mitwirkte, ist nachzulesen in Schuss in den Mond: Mit Schnelltests in den Brexit.
Kommen wir zurück zu Herrn Baas' glückselig machender Impferfahrung:
»Jens Baas: Ich habe bislang nur die Erstimpfung erhalten und mich bewusst für AstraZeneca entschieden, weil der Impfstoff von so vielen gemieden wird. Tatsächlich habe ich auch stark darauf reagiert. Doch noch nie habe ich mich beim Kranksein so gut gefühlt. Ich wusste, das ist ein wirksamer Impfstoff.
WELT: Wie lange werden wir noch impfen?
Baas: Wir werden von nun an immer gegen Corona impfen müssen. Das Virus wird nicht weggehen, es wird weitere Mutationen und die Notwendigkeit für Impfauffrischungen geben.
WELT: Und Sie müssen das bezahlen.
Baas: Wenn man grob mit 30 Euro pro Impfung rechnet, wird da einiges zusammenkommen. Aber wir geben für andere Dinge deutlich mehr aus. Zudem ist die Impfung extrem wirksam und spart so an anderer Stelle Kosten.«
Verschobene Behandlungen entlasten die Kassen
»Baas: Die Corona-bezogenen Gesetze kosteten die Kassen 2020 rund 4,4 Milliarden Euro. Hinzu kommen die Behandlungskosten. Die können pro Krankenhauspatient zwischen unter tausend und mehreren zehntausend Euro liegen. Diese Behandlungskosten halten wir aber aus. Zumal wir auch Einsparungen hatten: Operationen wurden abgesagt, die Menschen gingen weniger zum Zahnarzt, nutzten weniger Hilfsmittel, Patienten sind sogar bei Notfällen nicht ins Krankenhaus gegangen.
WELT: Das ist gefährlich – und könnte langfristig sogar teurer für Sie werden.
Baas: Ja. Es ist auch denkbar, dass wir demnächst eine etwas höhere Rate fortgeschrittenerer Tumore diagnostizieren werden, weil Menschen ihre Darm- und Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen verschoben haben. Die andere Seite der Medaille ist, dass auch unnötige und teure Operationen nicht stattgefunden haben.«
Schmu mit Intensivbetten. Gefahr für Gesundheitsmarkt
Das immerhin kann er sich vorstellen:
»Baas: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt einen Patienten beatmet, damit mehr Geld dabei rumkommt. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass auf Druck der kaufmännischen Abteilungen Betten zu Intensivbetten erklärt und als solche abgerechnet wurden, die in Wahrheit keine waren.«
Noch eine Gefahr droht dem attraktiven deutschen Gesundheitsmarkt:
»Baas: Wir erleben gerade, dass Tech-Konzerne aus den USA und China in den für sie äußerst attraktiven Gesundheitsmarkt drängen. Beim Online-Einkauf steuern Algorithmen den Kunden Angebote zu. Ähnlich könnte das zukünftig auch im Gesundheitswesen passieren. Mit einem Klick bekomme ich dann einen Arzttermin und das von Amazon engagierte Uber steht automatisch vor der Tür, um mich hinzufahren.
WELT: Werden die Deutschen jemals so unvorsichtig sein, ihre Gesundheitsdaten an eine Datenkrake zu verkaufen, um schneller an einen Arzttermin zu kommen?
Baas: Wenn es bequem ist, werden die Menschen genau das leider tun. Gesundheit wird dann zur Ware. Es ist ein Mythos, dass die Arzt-Patienten-Beziehung nicht angreifbar ist. An diese Beziehung zu ihren Kunden haben namhafte Hotelketten auch geglaubt, als Airbnb und andere Portale auf den Markt kamen. Das gleiche Schicksal droht den Ärzten. Wir können es nur verhindern, indem wir den Patienten im deutschen Gesundheitssystem selbst ein deutlich besseres Angebot machen. Das bedeutet im Kern, dass die Patienten über ihre Daten bestimmen und diese nicht ohne Zustimmung verwendet werden dürfen. So ist es schon jetzt in der elektronischen Patientenakte geregelt. Das kann aber natürlich nur ein Anfang sein.«
Lese nur ich hier eine Drohung?
Weiteres zum Spektrum der BCG
https://norberthaering.de/?s=boston+consulting
Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur. Hindenburg 1915, Bad Kreuznach.
Richtiger Mann an der richtigen Stelle.
Alle gesetzlichen Krankenversicherungen werden zukünftig privatisiert (monetarisiert). Das kommt von oben.
Daran arbeiten solche Monster tatkräftig mit.
Als Belohnung darf der Systemfuzzi beim Sturmgeschütz der Springergosse vorsprechen.
Wirklich dankbar wäre ich ihnen, wenn sie den "Inhalt" der Links vorher bei archive.is sichern und dann dahin verlinken, damit dieses Pack nicht auch noch durch Clicks unvorsichtiger User Geld verdient.
"WELT: Werden die Deutschen jemals so unvorsichtig sein, ihre Gesundheitsdaten an eine Datenkrake zu verkaufen, um schneller an einen Arzttermin zu kommen?
Baas: Wenn es bequem ist, werden die Menschen genau das leider tun. Gesundheit wird dann zur Ware. Es ist ein Mythos, dass die Arzt-Patienten-Beziehung nicht angreifbar ist. An diese Beziehung zu ihren Kunden haben namhafte Hotelketten auch geglaubt, als Airbnb und andere Portale auf den Markt kamen. Das gleiche Schicksal droht den Ärzten. Wir können es nur verhindern, indem wir den Patienten im deutschen Gesundheitssystem selbst ein deutlich besseres Angebot machen. Das bedeutet im Kern, dass die Patienten über ihre Daten bestimmen und diese nicht ohne Zustimmung verwendet werden dürfen. So ist es schon jetzt in der elektronischen Patientenakte geregelt. Das kann aber natürlich nur ein Anfang "
Vertrauliche medizinische Daten in der Cloud und Forschung mit diesen Daten, dass kommt in den nächsten Jahren, ist z.T. schon installiert.
Glaubt irgendjemand tatsächlich, dass es dann einen ernsthaften Datenschutz geben wird? Daten sind Gold wert.
Das Ende der medizinischen Privatsphäre, freuen Sie sich schon jetzt auf manche leakige Überraschungsmeldung…
Ha, ha , ha, welch ein Irrsinn.
In einigen Jahren gibt es nur noch Untersuchungen per Online von einer "Krake", die man dann auch noch selbst bezahlen muss.
Gutes Argument für die AZ-Plörre, passt in die Unlogik dieser Irren. Da wird der smarte Chef künftig seine Spitzenposition beim Salär wohl ausbauen können: https://www.versicherungsbote.de/id/4877382/TK-Chef-Baas-Topverdiener-der-Krankenkassen/
Nett auch die Aussage bzgl. eingesparter Kosten wg. nicht-Behandlung sonstiger Patienten, die halt vergessen wurden. Die müssen noch schnell durchgeimpft werden, bevor sie den Löffel abgeben!
"Ähnlich könnte das zukünftig auch im Gesundheitswesen passieren. Mit einem Klick bekomme ich dann einen Arzttermin und das von Amazon engagierte Uber steht automatisch vor der Tür, um mich hinzufahren."
Wo lebt dieser Mann? Einen zeitnahen Facharzttermin bei einem akuten gesundheitlichen Problem ist keine Frage des Klicks. Den bekommt man weder per Telefon, noch per Internet, noch per Brief, Fax oder Taube. War zumindest vor zwei Jahren so, bei Corona mag sich das geringfügig geändert haben, wenn sich die Leute nicht mehr zum Arzt trauen.
Ich glaube, ich muss mal ein ernstes Wort mit meiner Kasse reden.
@Ulla @aa wir haben den 'Tieren' der TK schon eine Mail geschickt. Vorstand & Chefetage .. mit der direkten Aussage, das wir diese Regierungsanbiederung zum Kotzen finden.
Anstatt das Maul zu halten, stiftet also die TK an, munter beim grossen Gentherapie-Versuch mitzumachen.
Implizit hier also auch bei den Kindern.
Keine SAE Warnung.
Bin noch gar nicht zum Nebenthema 'Daten' gekommen.
Wenn das so weitergeht, wird die Vaseline Notreserve bald alle sein.
Danke @aa
Überraschend mit einer solchen Eindeutigkeit zu lesen, was kluge Verschwörungstheoretiker schon immer wussten: dass Deutschland eine Führungsrolle im Bereich globaler Gesundheit beansprucht und dass diese ihm anscheinend auch abgenommen wird: "Next Stage of Germany’s Leadership in Global Health".
Hier wäre genau hinzuschauen und zu analysieren, denn hier wirkt der Geist des Dritten Reiches weiter – wie auch bei K. Schwab und der übrigen Achterbande.
"Tatsächlich habe ich auch stark darauf reagiert."
vs.
"Ich wusste, das ist ein wirksamer Impfstoff."
Das ist jetzt die ganz neue Definition von "Wirksamkeit". Besonders wirksam ist ein Impfstoff also, wenn er besonders starke Nebenwirkungen verursacht.
"Wir werden von nun an immer gegen Corona impfen müssen."
vs.
"Zudem ist die Impfung extrem wirksam"
Merke: Widersprich niemals einem Experten! Bei der nächsten Antwort wird er es selbst tun.
Hat ja super gewirkt damals,
denn unsere letzten Versuche Babies zu kriegen schlugen in den letzten Jahren alle fehl.
Oder
Super wirksam, darf meinem Baby auch keine Muttermilch mehr geben ..
Oder
Denn die Toten reden nicht mehr.
> Baas: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt einen Patienten beatmet, damit mehr Geld dabei rumkommt.
Unvorstellbar!
Kam nicht irgendwann mal raus, dass 2020 in einigen Ländern haufenweise Leute intubiert wurden, obwohl man spätestens seit der Vogelgrippeplandemie wusste, dass das – bis auf wenige Ausnahmen – lebensverkürzend wirkt?
Und dann noch die gezielte Überdosierung mit Hydroxychloroquin und Antibiotika…
https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie