Am 7.2. ist der neueste "SICHERHEITSBERICHT Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 31.12.2021" veröffentlicht worden. Es heißt dort:
»Insgesamt wurden 244.576 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung nach Comirnaty, Spikevax, Vaxzevria und COVID-19 Vaccine Janssen gemeldet. Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,64 Meldungen pro 1.000 Impfdosen, für schwerwiegende Reaktionen 0,20 Meldungen pro 1.000 Impfdosen.«
Seit dem letzten Bericht vom 23.12. hat sich die Zahl der Verdachtsfälle um fast 50.000 erhöht. Damals waren es 196.164.
»Verdachtsfälle schwerwiegender unerwünschter Reaktionen
In 29.786 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet. 19.444 Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen traten nach Impfung mit Comirnaty, 2.420 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit Spikevax, 6.541 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit Vaxzevria und 1.020 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen auf. In 361 Verdachtsfällen wurde der Name des Impfstoffs nicht angegeben. In 2.255 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung (0 Tage bis 234 Tage) berichtet.«
Im Vorbericht war von 1.919 Verdachtsfällen mit tödlichem Ausgang die Rede und von 26.196 mit schwerwiegenden unerwünschten Reaktionen.
Kein Risikosignal
»Ein Vergleich der Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang im Abstand von einem Tag bis sechs Wochen nach einer COVID-19-Impfung mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes) ergab für keinen der vier bisher in Deutschland eingesetzten COVID-19-Impfstoffe ein Risikosignal. Dies gilt auch für die Booster-Impfung und für plötzliche, unerwartete Todesfälle…«
Begründet wird diese Aussage mit der folgenden Tabelle:
»Tabelle 2: Observed-versus-Expected-Analyse zu den dem Paul-EhrlichInstitut berichteten Todesfällen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gegen COVID-19; ; eingeschlossen wurden Fälle, die bis zum 31.12.2021 geimpft wurden und bei denen das Zeitintervall zwischen Impfung und Symptombeginn bekannt ist. Hintergrundinzidenz laut Statistischem Bundesamt 1.240,97 pro 100.000 Personen/ Jahr. 1«
Ein Vergleich mit den Daten des Vorberichts zeigt erhebliche Steigerungen der SMR:
Unklare Todesfälle
»Tabelle 3: Observed-versus-Expected-Analyse unklarer Todesfälle nach Impfung gegen COVID-19; eingeschlossen wurden Fälle, die bis zum 31.12.2021 geimpft wurden und bei denen das Zeitintervall zwischen Impfung und Symptombeginn bekannt ist, Todesursachen ICD-10 I46.1, + R96- R99; Hintergrundinzidenz laut Statistischem Bundesamt 39,84/ 100.000 Personen/ Jahr1«
Kinder und Jugendliche: Fast 1.000 Meldungen mehr
»Dem Paul-Ehrlich-Institut sind seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2021 insgesamt 3.732 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung gemeldet worden, in denen bei Kindern und Jugendlichen nach Impfung mit COVID-19-Impfstoffen mindestens eine unerwünschte Impfreaktion berichtet worden ist.«
Im Vorbericht waren dies 2.777 Fälle.
48 "Kinderimpfungen" mit nicht zugelassenen Stoffen
»Obwohl aktuell nur die beiden mRNA-Impfstoffe für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren zugelassen sind, wurden dem Paul-Ehrlich-Institut in dieser Altersgruppe 21 Verdachtsfälle berichtet, in denen der Impfstoff Vaxzevria verwendet worden war. In 15 Fällen wurde der Impfstoff COVID-19 Vaccine Janssen verabreicht. In 12 Fällen war der Name des COVID-19-Impfstoffes nicht spezifiziert. «
Wie bereits im letzten Bericht wird weder etwas berichtet über die Ahndung der Verstöße noch über Maßnahmen zu deren Verhinderung. Das verwundert insbesondere bei Berücksichtigung der folgenden Daten:
Bis zu einem Viertel schwere Fälle bei Minderjährigen
»Sofern der Name des COVID-19-Impfstoffes in der Verdachtsmeldung angegeben war, wurde die überwiegende Mehrzahl der Verdachtsmeldungen als nicht schwerwiegend definiert (siehe Abbildung 5).«
Acht tote Kinder und Jugendliche, bei weiteren zehn bleibende Schäden
Im Vorbericht gab es zu den folgenden Zahlen noch eine Grafik, auf die diesmal verzichtet wurde (wie erneut der Bericht eine völlig andere Struktur hat, die einen Vergleich erschwert):
»28 Prozent waren zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht wiederhergestellt und bei 13,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen war der Ausgang unbekannt. Acht der 3.120 Verdachtsfallmeldungen (0,26 %) beziehen sich auf einen tödlichen Ausgang im Abstand von zwei Tagen bis fünf Monaten nach Impfung mit Comirnaty…
Bei Insgesamt zehn Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren wurden Impfkomplikationen im zeitlichen Abstand zur Impfung von drei Tagen bis elf Wochen berichtet, die als bleibender Schaden beschrieben wurden (0,32 % aller Fallmeldungen).«
147 Meldungen einer Myo-/Perikarditis bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren
»Bis zum 31.12.2021 wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 147 Meldungen einer Myo-/Perikarditis bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren berichtet. Betroffen waren 132 männliche und 15 weibliche Jugendliche. Bei männlichen Kindern und Jugendlichen traten die Reaktionen in 90 Fällen nach der zweiten Impfung und in 24 Fällen nach der ersten Impfung auf. Bei 18 Meldungen wurde keine Angabe zur Impfdosis gemacht. Bei weiblichen Kindern und Jugendlichen traten die Reaktionen jeweils in sieben Fällen nach der ersten und nach der zweiten Dosis auf (siehe Tabelle 6). In einem Fall wurde die Impfdosis nicht berichtet. Die imputierte Melderate einer Myo-/Perikarditis unter Berücksichtigung fehlender Angaben zur Impfdosis betrug bei männlichen Kindern bzw. Jugendlichen 5,1 Fälle pro 100.000 Impfdosen und bei weiblichen Kindern bzw. Jugendlichen 0,6 Fälle pro 100.000 Impfdosen, wobei bei männlichen Kindern und Jugendlichen die imputierte Melderate nach der zweiten Impfung mit 8,6 pro 100.000 Impfdosen höher war als mit 2,0 pro 100.000 Impfdosen nach der ersten Impfung… In 28 Prozent der Fälle waren die unerwünschten Reaktionen zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht vollständig abgeklungen und bei 13,3 Prozent der Meldungen war der Ausgang der Myo- /Perikarditis nicht bekannt. Ein Patient verstarb und bei einem weiteren Patienten wurde ein bleibender Schaden berichtet. Bis zum Stichtag 31.12.2021 wurde kein Fall einer Myo-/Perikarditis im Rahmen der Spontanberichterstattung nach dritter Impfung berichtet…«
Damit ist für 60 Kinder und Jugendliche Myo-/Perikarditis festgestellt worden, ohne daß die Fälle "als wiederhergestellt oder auf dem Weg der Besserung beschrieben" werden.
Sechs Fälle mit Guillain-Barré-Syndrom, 22 mit Gesichtslähmung, 17 mit Thrombozytopenie, sechs mit Enzephalitis, vier mit Pädiatrischem Inflammatorischen Multiorgansyndrom
Bei allen Fällen sieht das PEI keine Risikosignale.
Kinder unter 12 Jahren: 505 Verdachtsfälle. Sieben mit nicht zugelassenen "Impfstoffen". 20 Säuglinge betroffen
»Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden insgesamt 505 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung gemeldet, in denen die Kinder zum Zeitpunkt der COVID-19- Impfung jünger als 12 Jahre alt waren, davon 498 Fälle nach Comirnaty, vier Fälle nach Spikevax, zwei Fälle nach Vayzevria und ein Fall nach COVID-19 Vaccine Janssen. Von den 505 Verdachtsmeldungen einer Nebenwirkung nach Impfung von Kindern unter 12 Jahren mit Comirnaty war bei insgesamt 103 Verdachtsmeldungen ein Alter unter 5 Jahren zum Zeitpunkt der Impfung angeben. In 20 der 103 Fälle handelte es sich um gestillte Säuglinge, bei denen unerwünschte Reaktionen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung der Mütter berichtet wurden. Alle berichteten Reaktionen in den 103 Verdachtsfällen bei Kindern unter 5 Jahren wurde als nicht schwerwiegend klassifiziert…«
Die folgenden Angaben beziehen sich wieder auf die Gesamtheit der "Geimpften".
489 Meldungen zu Anaphylaktischen Reaktionen
»Bis zum 31.12.2021 wurden 489 Meldungen einer anaphylaktischen Reaktion berichtet, die vom PaulEhrlich-Institut hinsichtlich der diagnostischen Sicherheit nach der international akzeptierten Definition der Brighton Collaboration (BC)19 Level 1–4 bewertet wurden…«
Das sind 37 mehr als im Vorbericht.
1.511 zu Myokarditis und/oder Perikarditis allein bei Biontech-Stoff
Dazu kommen 381 Fälle mit Moderna (Spikevax). Im Vorbericht werden die Zahlen 1.245 bzw. 309 genannt. Zusätzlich werden jetzt 79 Fälle für Vaxzevria (AstraZeneca) und 40 für Janssen gemeldet.
18 Todesfälle mit Myo-(Perikarditis), der Rest nur zu 14 Prozent "wiederhergestellt"
»Es wurden 18 Todesfälle einer Myo-(Perikarditis) im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung gemeldet: Sieben Meldungen bezogen sich auf Impfung mit Comirnaty, sieben Meldungen auf Spikevax, drei Meldungen auf Vaxzevria und eine Meldung auf COVID-19 Vaccine Janssen. In fünf Fällen (dreimal Comirnaty, einmal Vakzevria und einmal COVD-19 Vaccine Janssen) wurde aufgrund des Autopsieberichts der Zusammenhang mit der Impfung vom Paul-Ehrlich-Institut als möglich bewertet. In allen anderen Fällen kann aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts auf der Basis der derzeitigen Datenlage kein ursächlicher Zusammenhang mit der jeweiligen Impfung gesehen werden, da entweder in der Gesamtschau aller Befunde alternative Ursachen als wahrscheinlicher angesehen werden oder wichtige klinische Befunde derzeit ausstehen.«
43 an Thrombose mit Thrombozytopenie Verstorbene
»Insgesamt verstarben 34 Personen nach Vaxzevria in der Folge der Thrombose mit Thrombozytopenie und neun Personen nach Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen…«
354 Fälle mit Guillain-Barré-Syndrom, darunter sechs Minderjährige
»Insgesamt wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 354 Fälle eines GBS/MFS berichtet…, davon zwei Fälle nach Vaxzevria, sechs Fälle nach Comirnaty und ein Fall nach Moderna mit einem tödlichen Verlauf. 28 Patienten (n=11 Vaxzevria, n=14 Comirnaty, n=1 Spikevax, n=2 Janssen) mussten intensivmedizinisch behandelt und teils invasiv beatmet werden. Im Zusammenhang mit der Auffrischungsimpfung wurden 14 Fälle eines GBS nach der dritten Impfung (n=11 Comirnaty, n=3 Spikevax) gemeldet. Die betroffenen Personen (9 Männer, 5 Frauen) waren zwischen 22 und 88 Jahre alt.«
Im Vorbericht ist von 314 Fällen die Rede.
Es werden weitere Angaben zu anderen Erkrankungen gemacht.
SafeVac 2.0‑Erhebung verschwunden
Im letzten Bericht gab es noch ein Kapitel "SafeVac 2.0‑Erhebung". Dort war zu lesen:
»An der Befragung mittels SafeVac 2.0‑App zur Überwachung der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen haben sich bis zum 30.11.2021 insgesamt 725.541 Personen mit mindestens einer Impfdosis in der App registriert… In 2.827 Meldungen (0,39 %) wurden schwerwiegende Reaktionen berichtet.«
Bislang war noch nie etwas über eine detaillierte Auswertung zu erfahren. Im aktuellen Bericht wird die Datenerhebung ganz verschwiegen.
In keinem der genannten Fälle sieht das Paul-Ehrlich-Institut einen Grund zur Beunruhigung. Warum das so ist, ist u.a. nachzulesen in Warum die Vertuschungen des Paul-Ehrlich-Instituts folgerichtig sind und welche Rolle Klaus Cichutek dabei spielt.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung/mythen-impfstoff-1831898
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Und das sagt die Bundesregierung zu den "Mythen" von Nebenwirkungen und Todesfällen. Da kann mit Hilfe des neuen PEI-Berichts jetzt jeder vergleichen, wie viel "Mythen" zu Todesfällen und schwersten Behinderungen geführt haben.
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@Information:
Wie ich dieses "Mythen" PR-Sprech hasse…
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung/mythen-impfstoff-1831898
Besonders wichtig, weil ganz offenbar falsch: Die Grafik
2021–01-15-bmg4
Kann jemand den Screenshot der Grafik hier einstellen? Text der Grafik:
Manche behaupten …
Impfstoffe mit so einer schnellen Zulassung können nicht sicher sein. DOCH!
Richtig ist:
Ein Impfstoff ist *sicher*, sobald er *zugelassen* wurde.
Das geschieht nur, wenn er in *klinischen Studien* an *ausreichend* Personen sorgfältig und *ohne Komplikationen* getestet wurde.
Bevor ein Impfstoff in Deutschland *zugelassen* wird, prüft das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) noch einmal die *Qualität* und gibt ihn frei, wenn er *sicher und wirksam* ist.
—-
Text Ende
https://www.bundesregierung.de/resource/image/1839810/16x9/990/557/cbf0b0d668d1a1e795188813ce49b7a8/Dg/2021–01-15-bmg4.png
Kann jemand den Screenshot der dort gezeigten
Grafik 2021–01-15-bmg4
hier einstellen? Direkt zu den aktuellen Zahlen vom PEI? Ich weiß nicht genau, wie das funktioniert.
Text der Grafik:
Manche behaupten, Impfstoffe mit so einer schnellen Zulassung können nicht sicher sein. DOCH!
Richtig ist:
Ein Impfstoff ist *sicher*, sobald er *zugelassen* wurde.
Das geschieht nur, wenn er in *klinischen Studien* an *ausreichend* Personen sorgfältig und *ohne Komplikationen* getestet wurde.
Bevor ein Impfstoff in Deutschland *zugelassen* wird, prüft das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) noch einmal die *Qualität* und gibt ihn frei, wenn er *sicher und wirksam* ist.
—-
Text Ende
Erste Graphik: Die Sterberaten nach der Impfung sind zeitabhängig. Höchste Sterberate ein Tag nach Impfung. Bsp. Cormirnaty:
Tag 1: 365 pro Tag.
Tag 2: 99 pro Tag.
Tag 2 bis 7: ~62 pro Tag
Tag 7 bis 14: ~30 pro Tag
Tag 14 bis 30: ~10 pro Tag
Tag 30 bis 42: ~3 pro Tag
Je größer die zeitliche Entfernung von der Impfung desto geringer die Sterberate.
Die erwartete Sterberate (ohne Impfung) kann nicht in so einem zeitlichen Zusammenhang zur Impfung stehen.
PEI vertuscht mit statistischen Taschenspielertricks die Impfschäden.
Die gezeigten Diagramme sind durch die Meldungen selbst bereits beeinflusst. Ärzte können durch ihre Beurteilung der Todesursache das Ergebnis beeinflussen. Siehe unten …
@Winfried Koehler: Ich hatte den gleichen Gedanken.
In Tabelle 2 und 3 sieht man, dass die SMR mit größerem zeitlichen Abstand zur Impfung abnimmt. Wenn es aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Tod gibt, dann sollte sich die SMR doch (unabhängig vom Zeitintervall zwischen Impfung und Tod) immer im etwa gleichen Bereich bewegen. Die SMR ist aber unmittelbar nach der Impfung am höchsten und nimmt dann mit zeitlichem Abstand zur Impfung ab. Das ist bei allen Impfstoffen der Fall.
Also entweder habe ich hier einen Denkfehler oder das deutet eher auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Tod und Impfung hin, als dass er dadurch ausgeräumt würde.
SMR von ~0,1 und weniger macht auch überhaupt keinen Sinn. 10 mal geringere Sterblichkeit nach Impfung als normalerweise erwartet ?
Gemeldet werden *Verdachtsfälle* von Impfnebenwirkungen [1]. Ein Vergleich zwischen Verdachtsfällen und erwarteter Mortalität ist sinnlos. Vergleichen müsste man alle Todesfälle nach der Impfung (die aber nicht meldepflichtig sind) mit den erwarteten Todesfällen.
Die Fußen ihre Sicherheitsanalysen auf Milchmädchenrechnungen!
Was Kausalität angeht: Strenggenommen fehlt die Kontrollgruppe für einen Kausalitätsschluss. Die harmlose Erklärung wäre, dass es ein Meldeartefakt ist: Todesfälle in kurzem zeitlichem Zusammenhang werden eher mit der Impfung in Verbindung gebracht als Todesfälle in größerem zeitlichem Abstand; unabhängig von der Kausalität der Todesfälle.
Aber diese Erkärung ist m.M.n. eher unwahrscheinlich in Anbetracht anderer Daten, wie dass z.B. die Übersterblichkeit parallel zur Impfrate verläuft.
Fakt ist: Wir haben keine adequate Überwachung der Impfnebenwirkungen. Oder pointiert: Das PEI versagt.
—
[1] https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/IfSG/Meldeboegen/Impfreaktion/impfreaktion_node.html
Wir brauchen unbedingt die folgenden Daten mit Beginn des Spritzmitteleinsatzes und zwar in unverfälschter Form für alle Todesfälle:
- Datum des Todes
– Datum des Spritzmitteleinsatzes
– Art des Spritzmittels
– Alter der Person zum Zeitpunkt des Spritzmitteleinsatzes
Die Daten müssen wirklich alle (!) Todesfälle einbeziehen und es muss für alle geklärt werden, ob ein Spritzmittel eingesetzt wurde, ohne wenn und aber und ohne Vorauswahl. Die Daten dürfen auch nicht durch irgendwelche Kriterien beeinflusst sein, wie z. B. die Aussage eines Arztes zur Todesursache. Komplett und unbeeinflusst müssen die Daten sein.
Mit diesen Daten kann man die Differenz in Tagen zwischen Tod und Spritzmitteleinsatz abhängig vom Alter der Person und der Art des Spritzmittels auftragen. Ich erwarte eine klare Abweichung von einer flachen Verteilung, mit einem Maximum innerhalb der ersten 14 Tage (das Zeitintervall legen Regel in der EU und den USA nahe).
Noch einmal: Die Daten müssen vollständig sein und dürfen nicht durch irgendeine Vorauswahl beeinflusst werden.
Es wäre die verdammte Pflicht des Parlaments und der Regierung dafür zu sorgen, dass das PEI die Daten liefert. Stattdessen debattierten die Abgeordneten über eine Impfpflicht. Das ist ein Verbrecherregime.
Wer sollte an einer vollständigen Datenerhebung – ausser Menschen, die vor einer Impfentscheidung stehen – Interesse haben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#Corona-Impfungen
bzw.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#Voodoo-Fluch
@König Döser:
Was möchtest du damit exakt sagen? Dass es eine abstruse Theorie gibt mit der man das bischen was an Daten existiert auch noch "weg-voodoo-en" kann? Die These hinkt schon deswegen enorm weil die meisten Leute doch sowieso exakt das glauben was den ganzen Tag durch die Medien geistert ("Die Impfung ist sicher!" – muss man sich mit Norbert Blühm Stimme vorstellen). Wo soll da der "Voodoo-Effekt" herkommen? Die Hälfte der Nebenwirkungen wären dann "pöhse, pöhse Impfgegner" mit Todesangst? Spannend. Erzähl mal mehr.
Ich weiß, dass der Käse im ÖR wohl in letzter Zeit ziemlich gepusht wurde aber sein wir mal ehrlich das ganze ist unterm Strich nur eins: Hilflosigkeit. Wenn man schon "Voodoo" bemühen muss um seine kognitive Dissonanz im Zaum zu halten… Als nächstes war es dann die Zahnfee.
@König Döse
Schwester:"Der Simulant auf Zimmer 23 ist verstorben."
Arzt:"Jetzt übertreibt er aber."
Also die ganzen Todesfälle sind sicher alles nur Nocebo Effekte. Alles eingebildet. Und die Schlaganfälle durch Blutgerinnsel und die Blutgerinnsel in Herz und Lunge, und die Herzmuskel Entzündungen … Alles nur Nocebo. Die glauben da alle so fest dran, haben so doll Angst davor, dass ihnen das Blut in den Adern gefriert (gerinnt).
Im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit März 2017 sagt das PEI folgendes:“ Nur etwa sechs Prozent aller UAW (= unerwünschte Arzneimittelwirkungen) und fünf bis zehn Prozent der schweren UAW werden Schätzungen zufolge gemeldet (underreporting). Auch sind die Berichte nicht selten unvollständig dokumentiert“.
Sehr gut!
BULLETIN ZUR ARZNEIMITTELSICHERHEIT
Informationen aus BfArM und PEI
März 2017
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/2017/1–2017.pdf?__blob=publicationFile&v=2
"Nur etwa sechs Prozent aller UAW und fünf bis zehn Prozent der
schweren UAW werden Schätzungen zufolge gemeldet (underreporting)." (Seite 30, Quellenangaben siehe Bericht)
Braucht man gar nicht zu studieren, die wichtigen Impfstoffe sind ja komplett ausgeklammert und diesen frisierten Statistiken traut man besser so oder so nicht.
Ein Versicherungsvertreter einer Unfallversicherung wollte mich mit folgendem Argument zu einem Abschluss bewegen: "Der Rollstuhl in dem man sitzt schiebt sich leichter, wenn man demjenigen der ihn schiebt ab und zu mal 50 Euro in die Hand drücken kann." Das mag bei einem Unfall so sein. Bei den sogenannten Impfungen handelt es sich nachweislich nicht um einen Unfall, sondern um vorsätzliche Körperverletzung. Ich wünsche allen Betroffenen eine schnelle und höchstmögliche finanzielle Entschädigung (wenigstens das!). Da dürften ab und zu 50 Euro bei weitem nicht ausreichen. Genauso wünsche ich mir, dass alle Menschen, die für diese Körperverletzung mit verantwortlich sind, dieses Geld an die Geschädigten bezahlen müssen. Und zwar bis zum finanziellen Ruin. Mindestens!
"Johnson & Johnson setzt Produktion von Corona-Impfstoff aus"
"Statt des Corona-Vakzins wird laut einem Bericht im Werk im niederländischen Leiden derzeit ein "experimenteller Impfstoff" hergestellt."
berliner-zeitung
So macht man aus der Giftbrühe einen "nicht-experimentellen" Impfstoff. Clever.
Und mal wieder auffällig. Während das RKI-Infektions-Dashboard komplett in Warnfarben gestaltet ist und damit Gefahr signalisert, so ist das Farbschema des Sicherheitsbericht genau gegenteilig angelegt. Hier ist alles so grün, grün, grün!
Meiner Meinung nach sollte bei roten ove-Analysen mehr passieren als eine Änderung des Beipackzettels. Müssten nicht alle Nebenwirkungen für ove aufaddiert werden und nicht pro Impfstoff aufgeschlüsselt? Auch die Aufschlüsselung nach Altersgruppen bietet Raum für Verzerrungen. Was ist denn expected? Auch im Fließtext ist zu lesen 'ove' in Bezug auf die geimpften. Was bedeutet das? Ich bin nicht Statistiker genug fände das aber einer Betrachtung wert.
@JT:
ove = ohne, vielleicht, einschließlich
(Nein, ich weiß es auch nicht)
Gabs hier nicht neulich einen Artikel, in dem steht, dass nur ca 6% der "Nebenwirkungen" registriert werden?
@V: Kuckst Du https://www.corodok.de/nur-prozent-uaw/.