Auf welt.de ist am 25.7. hinter der Bezahlschranke zu lesen:
»„Verkorkstes Gesetz, das nicht mal den Namen Papiertiger verdient“
Nadine Kuhles beschreibt ihren aktuellen Gefühlszustand zum Thema Pflege mit einem Wort: „Fassungslosigkeit“. WELT erreicht die Pflegedienstleiterin des Caritas-Altenpflegezentrums im thüringischen Hildburghausen an einem stressigen Morgen. Es gebe derzeit besonders viele Quarantäneausfälle und einen ungewöhnlich hohen Krankenstand, berichtet Kuhles. „Wir müssen uns jeden Tag neu motivieren. Sonst gibt es niemanden, der die alten Menschen versorgt.“ Eine komplette Wohnstation habe man schon geschlossen. Nur so könne man den akuten Personalmangel überhaupt noch auffangen.
Ähnliches berichtet Bernhard Bruns, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaften der katholischen Altenhilfeeinrichtungen des Landes-Caritasverbandes für Oldenburg in Niedersachsen. „Viele Pflegende sind erschöpft und haben keine körperlichen und emotionalen Ressourcen mehr.“
Die Pflegenot war schon vor Corona groß, die Gründe sind vielschichtig. Zusätzlich belastet die Branche die einrichtungsbezogene Impfpflicht, wie Bruns und Kuhles berichten. Obwohl sie vielerorts nicht umgesetzt wird, wirkt sie sich negativ auf Nachwuchsrekrutierung aus und schafft zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Und dann ist da noch die Frage, ob sie verlängert wird…
Altenhilfereferent Bruns berichtet, er wisse nur von zwei Betretungsverboten in Niedersachsen. Auch in Hildburghausen habe das Gesundheitsamt von solchen Maßnahmen bisher abgesehen, sagt Pflegedienstleiterin Kuhles. „Zum Glück – sonst wäre das ganze System zusammengebrochen, und wir hätten den Notstand ausrufen müssen.“
Allerdings: Für Neueinstellungen gilt die Ausnahmeregel nicht. Ohne Impfung also kein Arbeitsvertrag. Man habe mehrere ungeimpfte Bewerber und Schülerpraktikanten abweisen müssen, sagt Kuhles. „Das ist schade – die jungen Leute sind potenzielle Auszubildende.“
Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bewertet die einrichtungsbezogene Impfpflicht als „neues Ausschlusskriterium bei der Besetzung und Neubesetzung von Stellen, das die Bemühungen um zusätzliches Personal konterkariert“.
Ab 1. Oktober gilt zudem nur noch als vollständig immunisiert, wer drei Dosen bekommen hat oder genesen und zweimal geimpft ist. Käme es ab Oktober zu einer Durchsetzung der Impfpflicht, fürchtet das DRK, nicht mehr alle Patienten in seinen Einrichtungen versorgen zu können. Und auch wenn die Pflicht kaum umgesetzt werden sollte, sei es für die Einrichtungen ein Unsicherheitsfaktor, sagt Kuhles. „Das sitzt uns im Nacken.“…«
Ob die Bewerber geimpft oder nicht geimpft sind, ist denen Was? Genau: Scheißegal!
@Erfurt: Da wissen Sie mehr als die.
Mehr als sie –aa 😉
Währenddessen dürfen nun positiv Getestete weiter arbeiten, wenn sie keine Symptome haben. Es ist einfach nur noch der reine Wahnsinn mit welch einem Bockmist man auch im dritten Pandemie Jahr immer noch durchkommt.
@ King Nothing
Im dritten Jahr der Fake-Pandemie. Insofern ist bedauerlich, dass im Zusammenhang mit einer grippeähnlichen Erkrankung noch immer dieses Unwort benutzt wird.
Ein Fundstück bei telegram:
Zu sehen ein Briefkuvert wie RentnerInnen sie dieser Tag erhalten haben.
Oben links Fettdruck "Impfen hilft"
Darunter wurde "Ihre Bundesregierung" überklebt mit dem Spruch:
"uns bei der Entlastung der Rentenkassen"
Tiefschwarzer Humor!
Meine Tochter kann ihr Praktikum im Tierpark (!) nicht antreten, da sie nicht geimpft ist. Das sie nach zwei Infektionen sicherlich ein hohes Maß an Immunität aufweist, interessiert niemand. Lieber einem jungen Menschen Erfahrungen in dem Beruf verwehren, den sie gerne ergreifen möchten. – Ohne Worte-
Mehr Panzerschokolade für den VolksSturm!
Triage für die 5. Kolonne!