Kommt dieses Foto a) aus dem neuesten Werbeprospekt von Biontech, b) aus der Kampagne des Gesundheitsministeriums, c) aus dem Wissenschaftsteil des "Tagesspiegel"?
Auch wenn die Antworten sich nicht ausschließen, richtig ist c. Am 10.9. ist dort hinter der Bezahlschranke ein Artikel veröffentlicht worden, für den gleich drei "JournalistInnen" aufgeboten wurden. Man liest dort:
»… Noch in diesem Jahr könnte ein Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige gegen Covid-19 zugelassen werden – wenn die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) eine Zulassungsempfehlung ausspricht.
Die Dauer der Antragsprüfung ist dabei abhängig von der Menge der eingereichten Daten, deren Aussagekraft sowie der Rückfragen der Prüfenden an das Unternehmen. Anschließend muss die EU-Kommission die Zulassung aussprechen. Bei Covid-19-Impfstoffen ist das in der Vergangenheit noch am selben Tag geschehen, womit der Impfstoff dann in Deutschland offiziell verabreicht werden dürfte.«
Hier wird ein weiteres Foto der Machart "Wenn Sie sich nicht impfen lassen, erschieße ich dieses süße Kaninchen" eingefügt:
»Mit einer Entscheidung ist laut Stiko-Mitglied Tobias Tenenbaum allerdings wohl nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen. Erwartet wird, dass die Stiko über die Impfung zunächst mit einer Impfempfehlung für Kinder mit Vorerkrankungen und bei umfassenderer Datenlage auch für die gesamte Altersgruppe entscheiden wird…
Da die Studie soweit bekannt erfolgreich läuft, kann davon ausgegangen werde, dass keine ernsthaften Probleme beobachtet worden sind. Daten, etwa über die Wirksamkeit, sind allerdings noch nicht veröffentlicht worden. Bei den Nebenwirkungen kann davon ausgegangen werden, dass diese ähnlich wie bei Erwachsenen oder älteren Jugendlichen vor allem Schmerzen an der Einstichstelle oder Fieber sind. Ob über solche kurzzeitigen, vergänglichen Nebenwirkungen hinaus gravierendere aufgetreten sind, ist bislang nicht bekannt.
Welche Risiken bestehen durch die Impfung – und welche werden von Skeptikern hypothetisch ins Feld geführt?
Wie bei allen Impfungen kann es zu Komplikationen kommen. So wurden bei Erwachsenen etwa Herzmuskelentzündungen und Gefäßverstopfungen dokumentiert und ein ursächlicher Zusammenhang festgestellt. Solche traten laut Studiendaten aber sehr selten auf und waren meist behandelbar. Das Risiko wurde hier in Abwägung zu den Risiken einer Erkrankung ohne Impfschutz als klar vertretbar eingestuft. Da Kinder ohne Vorerkrankungen aber auch das geringste Risiko schwerer Verläufe aufweisen, wird diese Abwägung anhand der Studiendaten für sie spezifisch erneut erfolgen müssen.
Bei mRNA-Impfungen wie jener von Biontech/Pfizer führen Skeptikerinnen und Skeptiker auch ins Feld, das Verfahren sei so neu, dass Daten zu möglichen langfristigen negativen Folgen gar nicht vorliegen können. Hier wird etwa vorgebracht, dass die Spike-Proteine anhand der genetischen Information der RNA in Gefäßwänden produziert werden und dort giftig wirken oder Mikroverletzungen verursachen könnten. Hinweise, dass dem so ist, gibt es jedoch bislang nicht…
Was sagen Virologen?
Der Charité-Virologe Christian Drosten erwartet, dass der Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige gut vertragen werden wird. Die reduzierte Dosis dürfte etwa das Risiko eine Herzmuskelentzündung – das bei älteren Kindern bei 1:16.000 liege – weiter senken, sagte Drosten im NDR-Corona-Podcast.
Auch die Virologin Jana Schroeder, Chefärztin des Instituts für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie der Stiftung Mathias-Spital, ist optimistisch. „Sollte sich die Impfung als gut verträglich darstellen, habe ich keine Veranlassung, dem Virus einen Vertrauensvorschuss zu geben, denn mittelfristig wird es nur die Wahl zwischen geimpft und infiziert geben“, sagte sie dem Tagesspiegel. Und alles, was man bisher zu den Studiendaten höre, sei „sehr hoffnungsvoll“…
Gibt es Möglichkeiten, Kinder unter zwölf Jahren schon jetzt impfen zu lassen?
Es gibt Ärztinnen und Ärzte, die jüngeren Kindern bereits Covid-Impfungen verabreichen: „off label“, also jenseits des Personenkreises, Symptombereiches und Dosisspektrums, für das ein Arzneimittel getestet und zugelassen ist. Das ist legal, denn es liegt im Ermessensspielraum des Arztes oder der Ärztin, allerdings liegt die Haftung im Fall gravierender Nebenwirkungen dann beim Arzt…«
»alles, was man bisher zu den Studiendaten höre« (Alles irgendwie … ein bisschen viel Hörensagen? Ojemine … )
Sind Sie eigentlich »geimpft«, lieber @aa?
(Unvoreingenommen Frage)
@Felix: Eigentlich pflege ich ehrenrührige Fragen zu ignorieren. In diesem Fall lasse ich mich dazu herab zu erklären, daß ich mir weder einen Knopf an die Backe nähe noch mir ins Knie schieße noch erst recht mich an dem Experiment mit genmanipulierten Spritzen beteilige. 🙂
Touche‘
@aa Das war wirklich nicht schnippisch gemeint … 😉 Aber schön, dass Sie geantwortet haben. Same here.
Same here! Wir gehen eher in den Untergrund, als, dass wir uns so ne' Giftspritze setzen zu lassen…
😎
Der Ösi
Eher nach Sibirien.
Ich hätte mal eine Frage an die hier schreibenden/lesenden Ärzte: Ist es wirklich so, dass man eine Impfung als Off-Label-Use setzen kann? Die Kinder haben keine lebensbedrohliche Erkrankung, weshalb es auch keinen kurativen oder palliativen Erfolg geben kann? Oder sehe ich das falsch?
Grundsätzlich kann man alles als off lable use anwenden.
Mittlerweile krampft sich mein Herz zusammen beim Anblick dieser kleinen Opfer. Welche Mutter macht denn diese Attacke mit????
Neu ist, dass Osten jetzt auch noch Immuntoxikologe ist. Hat dieser Fla..wi.…. sich das Zertifikat von Hockertz geklaut, der flüchten musste, weil er einfach zuviel weiß.?
!!
Ich vermute, dass es eigenlich P.I.K.S. heißt und dahinter was diabolisches steht.
@V
Pädiatrische (ich hätte auch ein anderes Wort benutzen können…)
Intravenöse
Kapitalisten-
Scheiße !!!
Meine Vermutung geht eher in Richtung (un-)freiwillige Ehrlichkeit.
Das klassische "Pieks" ist durch das "neu-normale", an die Spielkartenfarbe "Pik" erinnernde "Piks" ersetzt worden. Mutmaßlich um die Kürze der Stechaktion anzudeuten.
Meines Wissens steht das Pik-As symbolisch für den Tod, was die These eines bösartigen Hintergrundes stützen könnte: das Opfer muß freiwillig und "sehenden Auges" ins Verderben geführt werden.
Rein sprachlogisch wiederum müßte das "i" in "Piks" kürzer als das in "Pieks" gesprochen werden, was meiner Ansicht nach recht … eigenartig klänge.
Nicht zu vergessen: schiere Dummheit kann auch als Verkürzungsursache in Frage kommen.
Was meint ihr?
@aa u.a.
.…sinngemäß nach der Schauspielerin Eva Herzig (AT) in dem Film
Eine andere Freiheit
http://eine-andere-freiheit.com/
Ja, ich beteilige mich
"an dem Experiment mit genmanipulierten Spritzen"
und zwar
als Teilnehmer der Kontrollgruppe!!!!!
Ja, auch ich bekenne mich zur Kontrollgruppe!
Auch Kontrollgruppe 🙂
"Irgendeine Umnebelung ist vorhanden,
die geradezu auf alle einwirkt."
Victor Klemperer, LTI,
Notizbuch eines Philologen
Mir fällt dazu nur wieder das Laienwerbeverbot aus dem Heilmittelwerbegesetz ein.
"Hinweise, dass dem[langfristige Giftigkeit von mRNA] so ist, gibt es jedoch bislang nicht…"
Nach der Injektion oder Inhalation einer kleinen Menge Plutonium gibt es zunächst auch keine Beschwerden/Hinweise, solange bis der Krebs festgestellt werden kann. Auch Asbest würde vielleicht als Medizin zugelassen werden können, wenn man – so wie bei der sogenannten mRNA-Impfung – kurzerhand auf eine echte Langfrist-Überprüfung verzichten würde. Gerade bei geimpften Kindern könnte bzw. muss es natürlich etliche Jahre dauern, bis sich mutagene Schäden bei deren Nachkommen zeigen.
Ich verstehe die Nonchalance nicht¹, mit der langfristige Gefahren einer so neuen Technologie einfach ignoriert werden. Zum Vergleich: Erst in den letzten Jahrzehnten wurde klar, dass das Auto mehr Menschen durch Bewegungsmangel tötet, weil sie kaum noch zu Fuß gehen, als durch Unfälle, evtl. auch mehr als durch Luftverschmutzung – Wer hätte das in den ersten Jahren des Automobils für möglich gehalten?
¹Man kann es selbstverständlich mit Absicht erklären.
Contergan:
Martfreigabe BRD: 1. Oktober 1957
Vom Markt genommen: Ende 1961
2003 wurde das mir letzte bekannte Kind mit veränderten Gliedmaßen in Spanien geboren.
Es lohnt sich den ganzen Artikel zu lesen.
Interessant die "Rechtsprechung" auch bezüglich der "Entschädigungen".
Besonders "spannend" die Handhabe zur Freigabe/Rezeptpflich in verschiedenen Ländern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal
… wie immer ignoriert:
es kommt nicht mehr auf die Realität an, sondern auf den Eindruck der darüber erweckt wird.
Für die, die das nicht kapieren:
selbst wenn nur 1% der Eltern ihren kleinen Kindern das antun lassen würden, und selbst wenn nur 1% der praktischen Ärzte sich dafür hergeben würden so eine gemeingefährliche Unsinn zu praktizieren – egal -
Hauptsache das Thema wird in den Großmedien ganz dick aufgeblasen -
- und Corodok ist immer vorne mit dabei, wenn es eine neue heiße Bratwurst durch das Dorf zu jagen gilt.