Prof. Pieks will alle Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch "impfen"

Begründet wird dies mit "der unzureichenden Datenlage".

gelbe-liste.de (19.10.23)

»... Die während der Pandemie erworbenen Immunkompetenzen in der Bevölkerung haben zweifellos dazu beigetragen, das individuelle Risiko einer Infektion und eines schweren Covid-19-Verlaufs zu verringern, auch angesichts der derzeit kursierenden, weniger aggressiven Virusvarianten. Allerdings bleibt die Einschätzung des Risikos für schwangere und stillende Frauen aufgrund der unzureichenden Datenlage eine Herausforderung....

Die tatsächliche Wirkung einer Infektion mit den aktuell zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten [bleibt] aufgrund fehlender systematischer Analysen unsicher einzuschätzen...«

Begründung

Wie begründet man die Empfehlung? Einmal mit "den etablierten Sicherheitsprofilen des mRNA-Impfstoffs Comirnaty®"; der Link führt auf eine Seite mit lauter süßen "geimpften" Babys. Zum zweiten mit "Daten aus dem CRONOS-Register" jenes Professors, der in Wirklichkeit Ulrich Pecks heißt. Dazu später. Drittens wird in der Stellungnahme der pharmafreundlichen Lobbyverbände vom 2.10.23 auf eine Studie der US-Behörde CDC verwiesen.

Sie erschien am 18.2.22, zu einem Zeitpunkt, als es die empfohlenen "Impfstoffe" noch gar nicht gab, unter dem Titel "Effectiveness of Maternal Vaccination with mRNA COVID-19 Vaccine During Pregnancy Against COVID-19-Associated Hospitalization in Infants Aged <6 Months - 17 States, July 2021-January 2022". Nicht alle AutorInnen mußten Interessenkonflikte wegen Zuwendungen von AstraZeneca, Pfizer, Sanofi, bioMérieux und anderen Unternehmen angeben. Dort lesen wir:

»Das Netzwerk Overcoming COVID-19 führte zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 17. Januar 2022 in 20 Kinderkliniken in 17 Bundesstaaten eine testnegative Fall-Kontroll-Studie durch, um die Wirksamkeit einer mütterlichen 2-Dosen-Impfserie gegen COVID-19 bei Säuglingen zu beurteilen, die während der Schwangerschaft eine primäre mRNA-COVID-19-Impfung erhalten hatten. Von 379 hospitalisierten Säuglingen im Alter von <6 Monaten (176 mit COVID-19 [Fall-Säuglinge] und 203 ohne COVID-19 [Kontroll-Säuglinge]) war das mittlere Alter 2 Monate, 21 % hatten mindestens eine Grunderkrankung und 22 % der Fall- und Kontroll-Säuglinge waren Frühgeborene (<37 Schwangerschaftswochen). Die Wirksamkeit der mütterlichen Impfung während der Schwangerschaft zur Verhinderung einer COVID-19-Krankenhauseinweisung bei Säuglingen im Alter von <6 Monaten betrug 61 % (95 % CI = 31 %-78 %). Die Durchführung einer mRNA-COVID-19-Impfserie mit zwei Dosen während der Schwangerschaft könnte dazu beitragen, COVID-19-Hospitalisierungen bei Säuglingen im Alter von <6 Monaten zu verhindern.«

Untersuchung zu Delta und merkwürdige Kriterien

Wie kommt man zu diesem Konjunktiv? Im Langtext der Studie wird darauf hingewiesen, daß "die SARS-CoV-2 Delta-Variante bis Mitte Dezember die vorherrschende Variante in den Vereinigten Staaten war". Weiter ist zu lesen:

»Die Fall-Kinder wurden mit COVID-19 als Hauptgrund für die Einweisung ins Krankenhaus eingeliefert oder hatten klinische Symptome, die mit akutem COVID-19 übereinstimmten,** und die Fall-Kinder hatten ein positives SARS-CoV-2-Ergebnis bei der reversen Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) oder beim Antigentest. Bei keinem Fall-Kind wurde ein Multisystem-Entzündungssyndrom diagnostiziert. Bei den Kontrollkindern handelte es sich um diejenigen, die mit oder ohne COVID-19-Symptome und mit negativen SARS-CoV-2-RT-PCR- oder Antigen-Testergebnissen hospitalisiert wurden.«

Es werden also Äpfel, Birnen und jegliches Obst verglichen. Überdies hatte man als "Fälle" wie üblich jede Art von Husten, Schnupfen, Heiserkeit definiert:

»**Eine symptomatische COVID-19-ähnliche Erkrankung war definiert als eines oder mehrere der folgenden Symptome: Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, gastrointestinale Symptome (z. B. Durchfall, Erbrechen oder "Bauchschmerzen"), Verwendung von Atemunterstützung (Sauerstoff mit hohem Durchfluss über eine Nasenkanüle, neue invasive oder nichtinvasive Beatmung) für die akute Erkrankung oder neue Lungenbefunde auf der Thoraxaufnahme, die auf eine Lungenentzündung hindeuten. Bei vier Säuglingen, die in einem externen Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung getestet wurden, fehlten einige Daten zu positiven Testergebnissen, und sie wurden nicht erneut im Studienkrankenhaus getestet.«

Wenig überraschend hatten sämtliche Kinder in den Krankenhäusern irgendwelche Erkrankungen. Sie unterschieden sich dabei durch Ergebnisse von PCR- oder Antigen-Tests, Symptome spielten keine Rolle.

Es folgt der nächste Trick:

»Mütter galten als gegen COVID-19 geimpft, wenn sie eine 2-Dosis-Serie des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech oder Moderna mRNA abgeschlossen hatten, und zwar auf der Grundlage von Quellenangaben oder durch plausible Selbstauskunft...

Der Status der SARS-CoV-2-Infektion der Mutter während der Schwangerschaft oder nach der Entbindung wurde in dieser Auswertung nicht dokumentiert.«

Eigentlich ein Doppeltrick. Denn nicht nur der Infektionsstatus der Mütter wird ignoriert, sondern eine große Gruppe ausgeschlossen:

»Ausgeschlossen wurden Mütter, die während der Schwangerschaft teilweise geimpft wurden (eine Dosis während der Schwangerschaft und keine vor der Schwangerschaft) oder nach der Schwangerschaft geimpft wurden (71), die den COVID-19-Impfstoff von Janssen (Johnson & Johnson) erhalten hatten (vier), die vor der Schwangerschaft zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten (sieben) oder die ≥14 Tage vor der Entbindung zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten (10).«

Nach dieser Säuberung der Daten kam man zu diesem Ergebnis:

»Bei den Fallkindern hatten 16 % der Mütter während der Schwangerschaft zwei Dosen COVID-19-Impfstoff erhalten, während 32 % der Mütter der Kontrollkinder geimpft waren.«

Mag man dies noch für ein wahnsinnsförderndes Verwirrspiel halten, wird es perfide, wenn mitgeteilt wird: "Von den 43 Säuglingen, die in eine Intensivstation eingeliefert wurden, hatten 88 % ungeimpfte Mütter." Selbst wenn man die manipulativen Definitionen akzeptiert, handelt es sich um plumpe Meinungsmache. Denn weder wird der Grund für die Einlieferung in die Intensivstation mitgeteilt und damit Corona als Ursache suggeriert, noch werden die eigenen Zahlen aus einer Tabelle korrekt dargestellt. Danach  hätten 25,7 % der Kinder "ungeimpfter"  Mütter eine Intensivbehandlung benötigt, aber auch 17.9 % der als "geimpft" definierten.

Mindestens sieben Einschränkungen

»Die in diesem Bericht enthaltenen Ergebnisse unterliegen mindestens sieben Einschränkungen. Erstens konnte die VE [vaccine efficacy/effectiveness (VE), AA] nicht direkt gegen spezifische Varianten bewertet werden. Zweitens war die Stichprobe zu klein, um die VE nach Schwangerschaftstrimester der Impfung zu bewerten, und der geringe Stichprobenumfang führte zu breiten Konfidenzintervallen für einige Schätzungen, die mit Vorsicht interpretiert werden sollten. Drittens wurde in der Analyse nicht untersucht, ob schwangere Frauen vor oder während der Schwangerschaft mit SARS-CoV-2 infiziert waren, was zu mütterlichen Antikörpern geführt haben könnte. Viertens kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Störfaktoren wie zusätzliche Unterschiede im Verhalten von geimpften und ungeimpften Müttern, einschließlich der Frage, ob die Mütter pränatale Betreuung in Anspruch genommen haben, das Infektionsrisiko beeinflussen, und potenzielle Störfaktoren (z. B. Stillen, Besuch von Kinderbetreuungseinrichtungen und Frühgeburtlichkeit) konnten im Modell nicht berücksichtigt werden, da diese Informationen nicht für alle Säuglinge verfügbar waren. Fünftens: Da diese Analyse Selbstauskünfte einiger Teilnehmerinnen umfasste, könnte der Impfstatus der Mutter bei einigen wenigen Säuglingen falsch eingestuft worden sein, oder die Erinnerung daran, ob die Mutter die COVID-19-Impfung während der Schwangerschaft abgeschlossen hat, könnte unvollständig sein. Sechstens wurden immunschwächende mütterliche Bedingungen nicht erfasst, um festzustellen, ob die Mütter eine zusätzliche mRNA-COVID-19-Impfstoffdosis benötigten, um ihre primäre Serie abzuschließen. Schließlich konnte die VE der mütterlichen Auffrischungsimpfungen während der Schwangerschaft aufgrund der geringen Stichprobengröße nicht bewertet werden.«

Solcher Müll wird genutzt, um gesunden Frauen, die auch nur einen Kinderwunsch haben, zu riskanten "Impfungen" zu drängen. Selbst das Paul-Ehrlich-Institut, das alles zur Vertuschung von Schädigungen unternimmt, mußte im Mai 2022 "5.862 Verdachtsfälle einer Nebenwirkung" bei Kindern berichten. Es gab 186 Meldungen für unter Fünfjährige, für die damals kein "Impfstoff" zugelassen war. Die Melderate für Myokarditis war mehr als doppelt so hoch wie bei Erwachsenen. Siehe dazu Vertuschen und Lügen. Der neue Sicherheitsbericht des PEI. Fast 300.000 Verdachtsfälle und 2.810 Tote stellen kein Signal dar sowie zahlreiche weitere Beiträge unter https://www.corodok.de/?s=sicherheitsbericht.

Prof. Dr. Ulrich Pecks und sein CRONOS

Der Hauptautor der fragwürdigen Empfehlung ist seit Oktober Professor an der JuliusMaximilians-Universität Würzburg. Zu seiner Einführung ist  zu lesen, daß sein Traum von einer flächendeckenden Datenerfassung von Schwangerschaften durch Corona beflügelt wurde:

nachrichten.idw-online.de (28.9.23)

»... [Es] war  das Ziel von Ulrich Pecks, Daten der Mütter, ihrer Schwangerschaft und Geburt mit Daten des Kindes zu verknüpfen. „Wir standen schon in den Startlöchern“, sagt er. „Doch dann kam Corona.“ Aus dem geplanten Wissenschaftsnetz wurde kurzerhand CRONOS (das Akronym steht für Covid-19 Related Obstetric and Neonatal Outcome Study in Germany). In dem von der DGPM und dem Land Schleswig-Holstein geförderten Register hat das Studienteam Daten von mehr als 8.000 Frauen erhoben, die sich während ihrer Schwangerschaft mit SARS-CoV-2 infiziert hatten und konnte damit eine Grundlage zur Behandlung und Beratung betroffener Patientinnen geben. Die besonders schweren Verläufe wurden von einer Task Force aus Würzburg ausgewertet...«

Liest man die Publikationen von CRONOS, so lassen sich – auch wegen der geringen "Impfbereitschaft" von Schwangeren – kaum alarmierende Daten finden. Dabei konnte man sich doch zunutze machen, daß fast alle Schwangeren im Zuge der Geburt und ihrer Vorbereitung ein Krankenhaus aufsuchten und sich einem zweifelhaften PCR- oder Schnelltest unterwerfen mußten. Auf dieser Grundlage kam man im September 2022 zu solchem Ergebnis:

»Ergebnisse
Die Daten von 3481 Frauen wurden ausgewertet. Das Risiko für alle definierten COVID-19-spezifischen Ereignisse war bei Frauen, die im ersten Trimenon an COVID-19 erkrankten, gering und stieg mit zunehmendem Schwangerschaftsalter bis ins frühe dritte Trimenon an. So betrug beispielsweise das Odds Ratio für eine Krankenhauseinweisung aufgrund einer COVID-19-Infektion im Vergleich zwischen 32 und 22 Schwangerschaftswochen 1,4 (95 % Konfidenzintervall [1,2; 1,7]). Dieses Risiko war im zweiten Zeitraum der Datenerfassung geringer als im ersten (OR 0,66; 95% CI [0,50; 0,88]), und es war noch geringer, wenn die schwangere Patientin gegen COVID-19 geimpft worden war (OR 0,27; 95% CI [0,18; 0,41]).

Schlussfolgerung
Diese Ergebnisse können als Grundlage für die Beratung über prophylaktische oder therapeutische Maßnahmen wie die Verabreichung von monoklonalen Antikörpern dienen. Sie unterstreichen die Wirksamkeit der Impfung für schwangere Frauen auch während der Omicron-Phase der Pandemie.«
ncbi.nlm.nih.gov (September 2022)

In unbewährter Weise untersuchte man eine Gruppe "COVID-19" und eine "Asymptomatic infection". Dazu gibt es jede Menge Statistiken und Abbildungen. Doch selbst hier kommt man bei insgesamt verschwindend kleinen Zahlen zu wenig beunruhigenden Ergebnissen:

Mantramäßig heißt es aber:

»... Die Feststellung, dass die Akzeptanz der Impfung unter Schwangeren nicht hoch ist, deckt sich mit unseren eigenen Erfahrungen (16) und den Ergebnissen der vorliegenden Studie. In den sechs Monaten der Periode 2, die die Omicron-Phase der Pandemie abdeckt, war fast die Hälfte der Frauen im CRONOS-Register nicht geimpft. Obwohl die beobachtete Rate schwerer Erkrankungen in der Omicron-Phase sehr niedrig ist, lässt sich aus den Daten ein Schutzeffekt der Impfung ableiten. Unter Bezugnahme auf die vorhandenen Belege für die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen in der Schwangerschaft (8, 17, 18) können die hier vorgestellten Ergebnisse dazu genutzt werden, schwangere Frauen über die Risiken einer Infektion der Ungeimpften aufzuklären...

Asymptomatische Fälle werden sehr häufig entdeckt, wenn die betroffenen Frauen wegen (bereits bestehender) Schwangerschaftskomplikationen oder zur Entbindung ein Krankenhaus aufsuchen. In den ersten Wochen der Schwangerschaft tragen diese "zufälligen COVIDs" zu einer Erhöhung der Frühgeburtenrate mit COVID-19 bei, nicht wegen COVID-19...

Die hier vorgestellten Daten können Ärzte bei ihren Bemühungen unterstützen, die Akzeptanz der Impfung bei schwangeren Frauen zu erhöhen...«

Da wird er sich hoffentlich irren, der Prof. Pecks.

Update: Biontech-Studie zu Schwangeren immer noch nicht abgeschlossen

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

14 Antworten auf „Prof. Pieks will alle Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch "impfen"“

  1. Ich hat­te vor eini­ger Zeit schon ein­mal den Link zur Webseite der Schrecklichkeiten bzw. zur Amerikanischen Gesellschaft für Gynäkologen und Geburtshelfer (ACOG), was das US-ame­ri­ka­ni­sche Äquivalent zu der oben genann­ten Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sein müss­te, gepo­stet. Eigentlich ist es nicht ver­wun­der­lich, daß die­se Organisationen alle auf einer Linie agie­ren. Mich wür­de nur inter­es­sie­ren woher die­se Gleichschaltung in den unter­schied­li­chen Ländern kommt.

    https://​www​.acog​.org/​c​o​v​i​d​-​1​9​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​a​n​d​-​p​r​e​g​n​a​n​c​y​-​c​o​n​v​e​r​s​a​t​i​o​n​-​g​u​i​d​e​-​f​o​r​-​c​l​i​n​i​c​i​ans

    Man fragt sich, ob alle Erkenntnisse und Informationen zu die­sen expe­ri­men­tel­len Gentherapien an den Verantwortlichen von die­sen Gruselseiten vor­bei gegan­gen sind, nach den Behauptungen zu urtei­len, die dort auf­ge­stellt wor­den sind. 

    Auch inter­es­sant:

    https://​www​.acog​.org/​c​o​v​i​d​-​1​9​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​t​o​o​l​s​-​f​o​r​-​y​o​u​r​-​p​r​a​c​t​i​c​e​-​a​n​d​-​y​o​u​r​-​p​a​t​i​e​n​t​s​/​b​e​c​o​m​e​-​a​-​v​a​c​c​i​n​a​tor

    Mir tun alle wer­den­den Mütter leid, die ohne­hin in einer emo­tio­na­len Ausnahmesituation zwi­schen guter Hoffnung und Bangen um die Gesundheit des unge­bo­re­nen Lebens sind und dann an sol­che Hardcore-Vakzinisten geraten.

    1. Mir tun alle wer­den­den Mütter leid, die ohne­hin in einer emo­tio­na­len Ausnahmesituation zwi­schen guter Hoffnung und Bangen um die Gesundheit des unge­bo­re­nen Lebens sind und dann an sol­che Hardcore-Vakzinisten geraten.


      Das ist ein guter Punkt.
      Auch frisch "gebacke­ne", jun­ge Elternpaare sind enorm ver­un­si­chert bei jeder U1, U2 etc. Dann sitzt da so ein Weißkittel vor ihnen und bie­tet ihnen die 7fach-Impf-Dröhnung für ihr Kind an.

      "Sie wol­len doch, dass Ihr Kind gesund bleibt!"

      Frau (man) ist müde und erschöpft und besorgt und oft ziem­lich neben sich auf­grund der Schlaflosigkeit und Anstrengung der Entbindung und stimmt – schwach und müde – ein­fach allem zu, was so eine ver­meint­lich wohl­mei­nen­de medi­zi­ni­sche Autorität vor­schlägt. Junge Paare, die gera­de Eltern gewor­den sind, sind immer unsi­cher, was das Richtige für ihre Kinder ist. Da haben Vakzinisten leich­tes Spiel.

  2. Und wenn dann nach dem Pieks eine «medi­zi­ni­sche Zufälligkeit» auf­tritt, wen­det man sich an das
    «Kaufman Institut for Coincidence»!

    ZITAT
    URL https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​h​Z​Z​F​n​N​w​d​gqQ
    TEXT
    Weil Zufälligkeiten statt­fin­den – prak­tisch ständig!

    Leiden Sie oder Ihre Lieben an einer medi­zi­ni­schen Zufälligkeit? Sie möch­ten medi­zin­sche Hilfe aber nie­man­den, der her­um­schnüf­felt und eine Menge Fragen stellt, was die Ursache Ihres Problems sein könn­te? Im Kaufman-Institut für Zufälligkeiten schau­en wir nicht nach der Ursache Ihres Problems, wir machen es ein­fach weg!
    ZITAT ENDE

  3. So lang­sam fra­ge ich mich wirk­lich, ob das Ziel die Bevölkerungsreduktion sein soll. Die letz­ten 3 Jahre habe ich das für eine über­trie­be­ne Verschwörungstheorie gehal­ten, aber nach­dem nun so vie­le Fälle von Frühgeburten und Fehlgeburten gezählt wer­den, erscheint es mir gera­de­zu töricht, aus­ge­rech­net Schwangere dazu auf­zu­for­dern, sich imp­fen zu las­sen. Das gibt es doch gar nicht!!!
    Ich zie­he auch mitt­ler­wei­le in Erwägung, dass die Verantwortlichen nicht in Deutschland sit­zen. Vielleicht kommt man wei­ter, wenn man sich über­legt, wer ein Interesse an all dem haben könnte.
    Anders ist mir die­ser Irrsinn tat­säch­lich nicht mehr zu erklä­ren. Oder kann die kogni­ti­ve Dissonanz wirk­lich so weit rei­chen, dass man Schutzbedürftige so ins offe­ne Messer lau­fen lässt? Es ist grau­en­haft, das wei­ter mit anzusehen.
    Ich wür­de ger­ne Vergleiche zie­hen, die ich hier lei­der nicht mehr anbrin­gen darf aus Angst vor poli­ti­scher Verfolgung.

    1. »WIESBADEN – Im Jahr 2022 wur­den in Deutschland 3 247 Kinder tot gebo­ren. Das waren 173 Totgeburten oder 5 % weni­ger als im Jahr 2021. Da aber die Zahl der lebend gebo­re­nen Kinder im Vorjahresvergleich um 7 % und damit stär­ker sank als die Zahl der Totgeburten, stieg die rela­ti­ve Zahl der Totgeburten je 1 000 Geborenen (Totgeburtenquote) von 4,3 auf 4,4. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) wei­ter mit­teilt, nimmt die Totgeburtenquote in Deutschland seit 2010 ten­den­zi­ell zu.«
      https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​P​r​e​s​s​e​/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​2​0​2​3​/​0​7​/​P​D​2​3​_​2​8​7​_​1​2​.​h​tml, 20.7.23

      Wer fällt Ihnen ein als aus­län­di­scher Drahtzieher der ver­mu­te­ten Bevölkerungsreduktion in den Industriestaaten? Putin? Hamas? Xi Jinping?

      1. Also Herr Aschmoneit, bit­te nicht so schnip­pisch. Während sie bei Erwähnung von Destatis (Wir sind dar­auf ange­wie­sen, daß die staat­li­chen Stellen kor­rek­te Zahlen und Statistiken ver­öf­fent­li­chen.) sach­lich blie­ben, fin­de ich die zwei­te Bemerkung reich­lich über­flüs­sig und respekt­los gegen­über den Kommentatoren in ihrem Blog. 

        Meine lieb­ste Oma (möge sie see­lig wer­den) pfleg­te schon zu sagen:
        "Es gibt kei­ne dum­men Fragen, nur dum­me Antworten." Das dürf­te selbst für soge­nann­te 'Verschwörungstheorien' zutref­fen und die Frage nach Verantwortlichen und natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Verflechtungen zwi­schen sol­chen Organisationen, staat­li­chen Stellen und der Privatwirtschaft mit den ent­spre­chen­den Profiteuren ist berech­tigt, eben­so die Frage, ob es das oder ein Motiv gibt, der all­ge­mei­nen Menschheit nach­hal­tig Schaden zuzu­fü­gen, wel­cher sich auch auf kom­men­de oder eben, bezüg­lich Fehlgeburten oder nicht mehr zustan­de kom­men­de Schwangerschaften, nicht mehr kom­men­de Generationen aus­wirkt. Auch sol­chen Fragen kann und soll­te man sach­lich nachgehen. 

        PS. Die ihrer­seits getä­tig­te Erwähnung des aktu­el­len chi­ne­si­schen Staatsführers, ist eine schö­ne Überleitung zu Chinas 1‑Kind-Politik ab der 1980er Jahre bis ca. 2015. Dieses Beispiel für staat­lich orche­strier­te Bevölkerungsreduktion ist bekannt und bestätigt.
        https://​www​.bpb​.de/​k​u​r​z​-​k​n​a​p​p​/​h​i​n​t​e​r​g​r​u​n​d​-​a​k​t​u​e​l​l​/​3​1​7​8​3​0​/​v​o​r​-​5​-​j​a​h​r​e​n​-​e​n​d​e​-​d​e​r​-​e​i​n​-​k​i​n​d​-​p​o​l​i​t​i​k​-​i​n​-​c​h​i​na/

        Daher ist es durch­aus kein abwe­gi­ger Gedanke, wenn es mit dem Hintergrund einer von eini­gen Leuten behaup­te­ten 'Überbevölkerung' Bestrebungen gibt, um die Geburten welt­weit zu begren­zen. Ob die expe­ri­men­tel­len Gentherapien dabei das Mittel der Wahl sind, steht auf einem ande­ren Blatt, weil wir noch viel zu wenig dar­über wissen.

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