Das ergab eine Umfrage des "Tagesspiegel", wie am 1.9. auf tagesspiegel.de berichtet wird. Jedenfalls so ähnlich:
»… Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag von „Tagesspiegel Background Gesundheit“ Ende August eine Umfrage durchgeführt. Gefragt wurde allgemein, ob man sich einen an Omikron angepassten Impfstoff spritzen lassen würde. Zwischen den Varianten wurde in der Frage nicht differenziert. Es ist also unklar, wie die Antworten ausgefallen wären bei einem zusätzlichen Hinweis, dass der Impfstoff auf die nicht mehr vorkommende Ursprungsvariante zugeschnitten ist und nicht auf die heute dominierenden BA.4 und BA.5.
Letztere unterscheiden sich im Spike-Protein und damit dem Ziel des Impfstoffes vom ersten Omikron-Typ.
Mit dieser Einschränkung ergibt sich folgendes Bild: 56 Prozent der Männer würden sich impfen lassen, 35 Prozent nicht, neun Prozent sind unentschieden. Bei Frauen sagten nur 48 Prozent ja, weniger als der Hälfte…«
Meine mindestens so repräsentative Umfrage ergab sich heute Abend, als ich am Nachbartisch des Restaurants einer Gruppe von acht älteren Männern zuhören konnte. Es ging um Updates von Microsoft-Betriebssystemen (einer schwor auf Windows 7, die Anderen zögerten, zu 11 zu greifen). In der Folge kam das Gespräch auf die "angepaßten Impfstoffe". Keiner der Herren war bereit, sich dem gerade zugelassenen auszusetzen. Es wird spannend sein, die nächste Runde mit dem dann aber wirklich richtig gut angepaßten Stoff zu beobachten.
Mit beiden verdient Bill Gates Geld. Ich setzte seit seit 20 Jahren auf Linux.
Und wie wir alle wissen, gab es zwischen dem, was Männer tun und dem, was sie ihren Kumpels darüber am Stammtisch erzählen, noch nie nennenswerte Unterschiede. 😉
Solcherlei "Umfragen" dienen allgemein nur dazu, den Herdentrieb bzw. das Herdenverhalten der Menschen zu triggern. Frei nach dem Motto, wenn die Mehrzahl dafür ist, dann kann es doch nicht so falsch sein.
Dies betreffend sollte der uns der sogenannte "Circle of Death" eine Warrnung sein! (1)
(1) Why army ants get trapped in ‘death circles’ >>> https://www.youtube.com/watch?v=LEKwQxO4EZU
Naja, ob das Stammtischgespräch tatsächlich die Realität abbilden wird werden wir spätestens im Dezember wissen… Es gibt sicher eine parallele zwischen der aktuellen Situation in Bezug auf Software und die „Corona-Impfungen“, in beiden Fällen werden wir langsam weich gekocht! Noch um die Jahrtausendwende waren Updates von Software eher ein seltenes Ereignis, heute passiert das alle Nase lang und kaum einer zieht daraus ernsthafte Konsequenzen, selbst im professionellen Umfeld. Viele technische Geräte sind, oft völlig unnötig, ständig mit dem Internet verbunden und werden so immer auf dem „neuesten Stand“ gehalten. Teilweise führt diese Zwangsehe sogar zur Funktionseinschränkung oder dem Ausfall, wenn keine Internetverbindung besteht. Bis vor zwei Jahren waren Impfungen zwar etwas normales, aber sicher nicht so prominent in den Köpfen wie heute. Die Hersteller der Impfstoffe profitieren von der quasi „technisch“ geführten Diskussion in der Öffentlichkeit, da sich so ja auch immer der Nutzen eines angepassten Impfstoffs mit einer Zahl verbinden lässt. Im Marketing gilt „größer=neuer=besser“. Leider gibt es eine große Gruppe (armer Würstchen), für die genau diese Eigenschaft die wichtigste ist – es muss ständig was neues her denn alt taugt nichts. Bei den jetzt beworbenen "angepassten Impfstoffen" wundert es mich, dass niemand in der Diskussion den Punkt der potentiellen Wirkdauer anspricht. Bisher hatten alle diese Impfstoffe eine doch recht kurze "Halbwertszeit", was selbst von den Herstellern nicht mehr verneint wird. Warum gibt man dann einen Impfstoff im September zur Nutzung frei, der bei entsprechend früher Applikation schon im November kaum noch wirken dürfte. Das Wirkprinzip hat sich ja nicht geändert und der Winter ist es doch, der die Infektionszahlen wieder nach oben bringt. Updates, Updates, Updates, damit wird Umsatz gemacht… Weihnachten gibt es ein Geschenk von Big Pharma – Impfung Nr. 6!
"Ehrliche Regierung"?
Ein Oxymoron