»„Je mehr Menschen weltweit geimpft sind, desto heller wird das Licht am Ende des Tunnels der Pandemie.“« Diese Worte Ugur Sahins finden sich in der Broschüre zum "Geschäftsbericht 2020" anläßlich der heute stattfindenden Hauptversammlung des Unternehmens. Da gehören sie auch hin.
Stolz feiert man den "größten Vertragsabschluss für ein Medizinprodukt in der Geschichte". Gemeint ist die Bestellung von 900 Millionen Dosen durch die EU.
»:Die Notfallzulassungen und bedingten Zulassungen unseres mRNA-basierten COVID-19-Vakzins haben nicht nur Menschen weltweit Hoffnung gestiftet, sie unterstreichen auch das allgemeine Potenzial von mRNA als neue Wirkstoffklasse. Mit ihnen wurde eine neue Ära der Immuntherapien eingeleitet. Wir glauben, dass das erst der Anfang ist.«
Genau das war das Ziel der PanikmacherInnen Drosten, Lauterbach, Brink‑, Priese- und anderer ‑männer: Bislang kritisch beäugten gentherapeutischen "Impfstoffen" die Tür zu öffnen und eine auf ewig sprudelnde Profitquelle zu sichern. Sahin weiter:
»Die schnellste Impfstoffentwicklung in der Geschichte der Medizin
… In weniger als einem Jahr haben wir mit unserem Partner Pfizer einen Impfstoff entwickelt – ein Prozess, für den gewöhnlich fünf bis zehn Jahre benötigt werden…
Die schnelle und erfolgreiche Entwicklung des COVID-19-Impfstoffs ist nur ein Beispiel, wie wir das Potenzial des Immunsystems für die Entwicklung von Impfstoffen und Therapien nutzen können. Die mRNA-Technologie bietet darüber hinaus eine ideale Plattform für die Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika für Infektionskrankheiten, Autoimmunkrankheiten sowie im Bereich der Krebsforschung.«
Nettogewinn schlappe 15 Millionen – im 1. Quartal 2021 über eine Milliarde
»Für das zum 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr wird unser Gesamtumsatz auf 482,3 Millionen Euro geschätzt, verglichen mit 108,6 Millionen Euro für den Vorjahresvergleichszeitraum. Der Nettogewinn belief sich auf 15,2 Millionen Euro – damit konnten wir erstmalig in unserer Unternehmensgeschichte einen Gewinn verbuchen.«
Das ist nachgerade läppisch verglichen mit dem Profit in 2021, über den die "FAZ" am 11.5. (Druckausgabe) berichtete:
»Schon im ersten Quartal verbuchte BioNTech einen Gewinnsprung: Auf 28 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres folgten bis Ende März nun 2 Milliarden Euro. Der Nettogewinn betrug nun rund 1,1 Milliarden Euro, nach einem Verlust von gut 53 Millionen Euro.«
Die Bilanz zum 31.12.2020 weist Aktiva in Höhe von fast zwei Milliarden aus. Zum 31.12.2019 waren es ca. 700.000 Euro.
Geschönte Geschichte
Wesentlich beigetragen zur Gewinnexplosion hat die Übernahme eines Marburger Werkes des Konkurrenten Novartis. Dazu ist zu lesen:
»Der Infrapark Behringwerke in Marburg ist seit der Gründung im Jahr 1904 durch den Immunologie-Pionier Emil von Behring an der Entwicklung und Produktion von bahnbrechenden Impfstoffen beteiligt. Entsprechend ist er auf die Produktion von innovativen Pharmazeutika ausgelegt. Die Übernahme an diesem geschichtsträchtigen Standort im November 2020 ermöglichte es uns, innerhalb kürzester Zeit unsere Produktionskapazitäten um ein Vielfaches zu erhöhen. Produktionstechnisch rückte das Werk in Marburg in das Zentrum unserer weltweiten Bemühungen SARS-CoV‑2 und damit der Pandemie zu begegnen.«
Was fehlt, läßt sich u.a. von Wikipedia nachtragen:
»Unter der Leitung von Albert Demnitz beteiligten sich die Behringwerke als Teil der I.G. Farbenindustrie ab 1942 in Zusammenarbeit mit dem Hygiene-Institut der Waffen-SS an Fleckfieberversuchen an Häftlingen im KZ Buchenwald.
Nach der Auflösung der I.G. Farbenindustrie wurden die Behringwerke 1952 Teil der Hoechst AG.
1967 kam es zum Ausbruch eines neuartigen Virus in den Laboren, das nach der Stadt Marburg-Virus genannt wurde. Eingeführt wurde das Virus durch für die Impfstoffproduktion eingeführte Meerkatzen aus Uganda.«
Ungewöhnlich ist diese Geschichte nicht. Biontechs weniger erfolgreicher Konkurrent Curevac kooperiert mit der Bayer AG, die ebenso aus der Kriegsverbrecher-Organisation I.G. Farben hervorgegangen war. Deren Aufsichtsratsvorsitzender war bis 1964 Fritz ter Meer. Davor und ehe er sich dem Aufbau von Stiftungen widmete, wurde er als Kriegsverbrecher zu sieben Jahren Haft verurteilt, aus der er wegen "guter Führung" nach zwei Jahren entlassen wurde.
»Als er im Prozess befragt wurde, ob er die Versuche an Menschen im KZ Auschwitz für gerechtfertigt gehalten habe, antwortete er, dass dies unerheblich gewesen sei:
„Den Häftlingen ist dadurch kein besonderes Leid zugefügt worden, da man sie ohnedies getötet hätte.“«
Wie in einem Narrativ auf Oval Media mit der Rechtsanwältin Dr Renate Holzeisen jüngst zu hören war, hält die Tübinger Firma Curevac die Lizenz (!) für das BioNTech – Vakzin "corminaty" , das ja in Massen verimpft wird. Warum steht diese Firma dann so schlecht da?
Hat er sich auch bei der pandemischen Großmeisterin in Berlin bedankt? Und bei der WHO und der Bill and Melinda Gates Foundation? Und wo ist der Dank an all die teilnehmenden menschlichen Meerschweinchen? Und natürlich all die Lobbyisten? Und die Figuren in dem Gebäude mit der Glaskuppel? Und die mit magerer Aufwandsentschädigung durchimpfenden Schergen? Und bei Klaus, dem Immobilienhändler und dem Tierarzt? Und bei den übrigen Pandemie-Schergen? Und für die staatliche Werbung für das "Produkt"?
@Clarence
Die haben schon privat zusammen angestossen und sich bunt und scheckig gelacht.
@ Sebastian Krocker
Jeden Abend klopfen sich die Schweine vor Lachen auf die Schenkel.
Ich stelle mir Herrn Ugur beim Anpreisen seiner Gentherapie vor
wie einen Hermann Willié bei der Erstpräsentation der vermeintlichen Hitler-Tagebücher im Film "Schtonk" …
Erster Patient behandelt
Biontech meldet Fortschritt bei Entwicklung von Krebsimpfstoff
STAND 18.6.2021, 19:45 Uhr
Biontech arbeitet nicht nur am Impfstoff gegen Corona. Das Mainzer Unternehmen ist nun in die zweite Testphase für einen Krebsimpfstoff gestartet: Der erste Patient mit unheilbarem Hautkrebs habe das Mittel gespritzt bekommen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/biontech-impfstoff-krebs-100.html
und
Corona-Mutante
Rheinland-Pfalz: Zahl der Infektionen mit Delta-Variante steigt
STAND 22.6.2021, 16:35 Uhr
Rafaela Rübsamen
Die Delta-Variante des Coronavirus macht mittlerweile neun Prozent der nachgewiesenen Infektionen mit Mutanten in Rheinland-Pfalz aus. Wie weit verbreitet die Mutante tatsächlich ist, ist nicht klar.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/delta-variante-breitet-sich-aus-102.html
Es geht sogar noch mehr!
Indien stuft eine neu nachgewiesene Virusvariante
– inoffiziell als "Delta plus" bezeichnet
– als besorgniserregend ein.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-dienstag-215.html
Ehemaliges Kasernengelände bei Schwabsburg
Krebserregende Stoffe im Rhein-Selz-Park entdeckt
STAND 22.6.2021, 16:17 Uhr
Im Rhein-Selz-Park, dem ehemaligen Kasernengelände bei Nierstein, sind in Bauschutt krebserregende Stoffe entdeckt worden.
Mutmaßlich seit Jahren lagert der Schutt offen auf dem Gelände.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/bauschutt-rhein-selz-park-100.html
Anmerkung: Biontech drüber – Krebsproblem gelöst – oder?
Tja, die Enteignung der Kriegstreiber-Unternehmer wie z.B. IG-Farben war ja in Potsdam beschlossen und auch von den westlichen Alliierten unterschrieben. Nur haben die sich im Westen nicht an diese Beschlüsse gehalten. Was daraus geworden ist, sehen wir heute, aber das war ja spätestens 1949 schon sichtbar.
Danke Onkel Erwin, danke an all die Genossen die in Buchenwald ihr Leben ließen, danke für 40 Jahre DDR.
Die Alliierten haben jederzeit das Steuerrad in Händen gehabt. Da ist nichts zufällig passiert. Die treudoofen Deutschen haben geliefert. Jetzt braucht man DE nicht mehr, deshalb sind wir zum Abschluss freigegeben.
Zu Curevac: Die sollten mal einen Impfstoff gegen Realitätsverlust und zur Vergrößerung der Eier herausbringen!
You've got a MONSTER PHILOSOPHY…
Wie es Biontech gelang, mit dem Pharmakonzern Pfizer in Rekordzeit einen Corona-Impfstoff zu entwickeln
Andrew Dunn
11.11.2020
…Und so wurde der weltweit erste wirksame Impfstoff gegen das Coronavirus entwickelt.
Ein Bericht über Infektionen in einer 6‑köpfigen Familie in China veranlasst einen Investorenaufruf
Ende Januar las Ugur Sahin einen Zeitungsartikel, der auf den Tod und das Elend hindeutete, die das Jahr 2020 für die Welt bereithält. Sahin ist ein 55-jähriger Biotech-Unternehmer und gehört zu den Gründern von Biontech. Er war fasziniert von einem Bericht von Forscherinnen und Forschern, die den seltsamen Fall einer sechsköpfigen Familie in China beschrieben, die sich mit dem neuartigen Virus infiziert hatten, berichtete FiercePharma. Die Forscherinnen und Forscher zeigten ein vorausschauendes Verständnis der Risiken, die das neuartige Coronavirus mit sich bringt, einschließlich seiner Fähigkeit, sich schnell von Mensch zu Mensch und von Region zu Region auszubreiten.
Nachdem er den Artikel in "The Lancet" las, rief Sahin einen seiner größten Teilhaber an, den deutschen Milliardär Thomas Strüngmann. Sahin berichtete Strüngmann von einer drohenden Pandemie, die zur Schließung von Schulen führen würde und stellte seine Pläne zur Entwicklung eines Impfstoffs vor.
"Nach dem Wochenende wandte er sich direkt am Montag an sein Team. Und obwohl die meisten von ihnen in der Onkologie tätig waren, stellte er den größten Teil seines Teams auf den Impfstoff um", erinnerte sich Strüngmann in einem Interview mit Forbes.
Einige Tage zuvor hatte Sahin sein Unternehmen Biontech auf der größten Healthcare-Investment-Konferenz des Jahres als ein Krebs-Immuntherapie-Unternehmen der nächsten Generation vorgestellt—vor einem Publikum voller Investoren. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2008 verfolgte Sahin die Ambition, Krebsmedikamente zu entwickeln.
Doch nun hatte das Unternehmen sein wissenschaftliches Talent auf die Entwicklung eines Impfstoffs für eine neuartige Infektionskrankheit verlagert. Mit nur einem Bruchteil der Aufmerksamkeit, die Biontech letztendlich zuteil wurde, war das Rennen um einen Impfstoff gegen Covid-19 im Gange.
Paarung einer ungetesteten Technologie mit einem 170 Jahre alten Pharmahersteller
Mehrere Dutzend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei Biontech begannen Ende Januar mit der Erforschung eines Covid-19-Impfstoffs. Die Arbeit der deutschen Biotech-Firma wurde durch einen früheren Forschungs- und Entwicklungspartner massiv vorangetrieben.
Biontech begann 2018 mit Pfizer an einer Grippeimpfung zu arbeiten. Auch wenn die Arbeit noch nicht am Menschen getestet wurde, nutzte Sahin die Verbindung und rief im Februar Kathrin Jansen, die Leiterin der Impfstoffforschung bei Pfizer, an.
Jansen besprach die Kooperation mit Dolsten, dem Chefwissenschaftler des Unternehmens. Für sie war die zentrale Frage, ob dieser Ausbruch länger dauern würde als frühere Epidemien, die schon verschwanden kurz bevor ein Impfstoff fertiggestellt wurde, sagte Dolsten.
Am Abend des 1. März—am Tag darauf war Dolsten im Weißen Haus zu einem Gespräch über die Covid-19-Bemühungen der Pharmaindustrie geladen—telefonierten Pfizers Führungskräfte und sahen schließlich ein, dass das Virus noch lange präsent sein würde und sie an einem Impfstoff arbeiten sollten. Zwei Wochen später gaben Pfizer und Biontech ihre Partnerschaft bekannt. Die beiden Firmen ergänzen sich gegenseitig.
Pfizer verfügt über eine internationale Marktpräsenz, Produktionskapazität und regulatorisches Know-how aus mehr als 170 Jahren Erfahrung in Herstellung und Verkauf von Medikamenten. Allerdings besitzen sie keine Impfstofftechnologie, die schnell auf eine Pandemie reagieren könnte.
Biontech hat in seiner kurzen Geschichte noch nie ein Medikament verkauft. Das Unternehmen verfügte jedoch über eine vielversprechende Technologie für die Impfstoffherstellung.
Diese Technologie basiert auf mRNA. Dabei handelt es sich um genetisches Material, das Informationen in die Zellen transportiert und das Immunsystem stärkt. Da die mRNA nur auf dem genetischen Code basiert, konnten die Wissenschaftler aus der genetischen Sequenz des Virus einen mRNA-Impfstoffkandidaten herstellen. Herkömmliche Methoden der Impfstoffentwicklung erfordern lebende Proben und oft langsame Kultivierungsprozesse für das Züchten von Hühnereiern oder ‑zellen.
Zwar ist die mRNA vielversprechend, aber sie ist auch unerprobt. Noch gibt es keine staatlich zugelassenen mRNA-basierten Therapeutika oder Impfstoffe. Auch andere Biotechs, vor allem der in Massachusetts ansässige Emporkömmling Moderna und das deutsche Unternehmen Curevac, arbeiten mit dieser Technologie.
Schon ihre frühen Erfolge begeisterten viele Investoren. Vor der Pandemie erzielten Biontech und Moderna Marktwerte von acht und sechs Milliarden Dollar. Jetzt werden die beiden Unternehmen auf 25 und 30 Milliarden Dollar geschätzt.
Moderna und BioNTech erweisen sich als Impfstoff-Frontrunner
Im Laufe des Jahres 2020 setzten sich Moderna und Pfizer/Biontech als Favoriten im Rennen um einen Coronavirus-Impfstoff durch.
Moderna hatte einen deutlichen Vorsprung: Bereits Ende Januar hatte es seinen Impfstoffkandidaten hergestellt. Am 13. Januar stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Moderna und den US National Institutes of Health die endgültige Formel für die experimentelle Impfung mit der Bezeichnung mRNA-1273 fertig.…"
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/pfizer-und-biontech-haben-in-rekordzeit-wirksamen-corona-impfstoff-entwickelt-2020–11‑a/
Der PCR Test hat somit die passende Pandemie für die bereits in Entwicklung befindlichen I‑stoffe gefunden.