So ist ein Artikel auf welt.de am 12.12.22 (Bezahlschranke) überschrieben, in dem zu lesen ist:
»Peter Schirmacher gehört zu den renommiertesten Pathologen Deutschlands. Seit Beginn der Covid-19-Impfkampagne beschäftigt sich der 61-Jährige intensiv mit der Frage, inwiefern die Impfungen negative, nicht entdeckte Konsequenzen haben können. In diesem Zusammenhang forderte er immer wieder, mehr Obduktionen durchzuführen.
Schirmacher ist seit 18 Jahren Geschäftsführender Direktor des Pathologischen Instituts des Uniklikums Heidelberg, bis 2019 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP). Er ist Leopoldina-Mitglied und sitzt im Vorstand von verschiedenen europäischen Fachorganisationen…
WELT: Sie haben Ende November im Magazin „Clinical Research in Cardiology“ eine Studie zu möglichen Folgen der Covid-Schutzimpfungen veröffentlicht, die intensiv diskutiert wird. Was sind die wichtigsten Erkenntnisse?
Peter Schirmacher: Unser Augenmerk lag auf der Untersuchung der Morphologie und Immunologie der Sars-CoV-2-Vakzine-induzierten Herzmuskelentzündung. Unsere Studie zeigt, dass es tödlich verlaufene Herzmuskelentzündungen als Folge der mRNA-Vakzinierung gegen Sars-CoV‑2 geben kann und dass sie ein typisches, einheitliches Bild zeigen. Das sind wichtige Ergebnisse für das Erkennen und die sichere Diagnose dieser nicht vorhersehbaren Komplikation – auch beim Lebenden…
WELT: In wie viel Prozent der Fälle ist bei Menschen, die kurz nach ihrer Covid-Schutzimpfung gestorben sind, die Impfung Ihrer Einschätzung nach ursächlich für den Tod?
Schirmacher: Ich möchte ausdrücklich festhalten, dass wir ein ganz besonderes Kollektiv untersucht haben: Menschen, die in den ersten 14 Tagen nach der Impfung aus scheinbarer Gesundheit heraus unerwartet verstorben sind, das heißt, tot aufgefunden wurden. Dabei konnten wir bei 30 Prozent einen Zusammenhang zwischen Impfung und Versterben zeigen; bei 70 Prozent konnten wir keinen Zusammenhang, sondern andere Ursachen belegen. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass unsere Untersuchung aufgrund der Besonderheiten des Kollektivs und der Einschlusskriterien keine Hochrechnung auf die Gesamtheit der Geimpften erlaubt und wir eine solche Projektion nie gemacht haben. Es ist allerdings nicht davon auszugehen, dass die Impfnebenwirkungen auf Baden-Württemberg beschränkt sind…
WELT: Wird in Deutschland ausreichend im Blick auf mögliche Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen geforscht?
Schirmacher: Nein. Unser Programm, das vom Land Baden-Württemberg gefördert wird und aus dem auch diese Publikation stammt, ist meines Wissens das einzige Programm, das mit Autopsien auch den Impffolgen nachgeht und dabei an allen wichtigen Punkten ansetzt – das aber auch nur für eine begrenzte Region und Komplikationsart. Leider hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung gerade ein anderes Registerprogramm (Naton) zusammengestrichen, das zwar nicht wie unser Programm alle Aspekte der Autopsie fördert, in dem man aber zumindest Fälle melden und damit auch die Forschung unterstützen könnte…
WELT: Warum wird nicht mehr unternommen?
Schirmacher: Das müssten Sie die Verantwortlichen fragen. Die Gründe sind sicherlich verschieden, wie zum Beispiel begrenzte Mittel, andere Prioritäten und im einen oder anderen Fall vielleicht auch die Sorge vor unliebsamen Ergebnissen.
WELT: Es heißt stets, Myokarditiden nach mRNA-Impfung würden in der Regel mild verlaufen. Ist diese Behauptung haltbar?
Schirmacher: Das dürfte formal korrekt sein; zu dieser Frage kann ich aber keine pauschale Antwort geben. Was ist ‚mild‘? Ist eine Gesundung nach Krankenhausaufenthalt ein milder Verlauf? Wir wissen derzeit auch noch nicht, ob alle überstandenen Myokarditiden folgenlos ausheilen. Myokarditiden nach mRNA-Impfung können über alle Betroffenen hinweg ein breites Spektrum zeigen, das je nach Verlauf und Konstitution der Betroffenen von asymptomatisch, das heißt vom Betroffenen nicht bemerkt, über ein ‚Herzstolpern‘, eine ‚Leistungsminderung‘, eine Krankenhausbehandlung bis hin zur tödlichen Komplikation reicht. Und es ist sicher so, dass die Häufigkeit mit dem Schweregrad abnimmt. Zur Häufigkeit an sich gibt es aber keine belastbaren Daten, allenfalls Vermutungen. Auch unsere Untersuchung kann hierzu keinen Beitrag liefern.
WELT: Wenn es um möglicherweise unerkannte Impfnebenwirkungen geht, wiegeln die meisten etablierten Experten ab. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sieht keine Alarmsignale, die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Impfungen sogar für Kinder. Stets wird behauptet, schwerwiegende Nebenwirkungen nach mRNA-Impfung seien nun mal „sehr selten“. Ist diese Behauptung haltbar?
Schirmacher: Dies ist der falsche Ansatz. Was ist schwerwiegend? Wenn Sie ins Krankenhaus müssen, wenn Sie dauerhaft geschädigt sind oder wenn Sie sterben? Und was ist die Bezugsgröße für sehr selten? Grundsätzlich meine ich, dass wenn eine schwere Nebenwirkung vermeidbar (gewesen) wäre, schon ein Fall zu viel ist…
WELT: Es müsste mehr passieren?
Schirmacher: Ja. Die umfassende Erfassung und Nachverfolgung schwerer Impffolgen ist eine ärztliche, aber auch gesamtgesellschaftliche Aufgabe – zur Vertrauensbildung für eine wichtige und segensreiche medizinische Maßnahme, wie es die Impfung als solche ist, und gerade im Sinne der Betroffenen…
Wir können aufgrund unserer Untersuchungen kompetent zu einem wichtigen Aspekt beitragen, aber ich maße mir nicht an, kompetent alle genannten Aspekte beurteilen zu können. Aus diesem Grund ist die Stiko auch eine Kommission, die verschiedenes Fachwissen zusammenführen muss. Persönlich bin ich der Meinung, dass die gegenwärtige Corona-Impfempfehlung zu weit gefasst ist und eine Zielgruppe ähnlich wie bei Influenza angemessener wäre…«
Argumentfrei!
Mal schauen, was die PR-Firmen und deren PR-AgentINNEN sich nun für einen Unsinn als Erklärung ausdenken werden. Viele werden es mal wieder glauben,,,
"Stefan Homburg
@SHomburg
10m
Sofort nach Impfstart am 27.12.2020 explodierten plötzliche und unerwartete Todesfälle (KBV-Daten).
KBV gab in Lichtgeschwindigkeit eine argumentfreie Mitteilung heraus: Die Daten unterstreichen den Nutzen der Impfung!"
https://nitter.net/SHomburg/
"Tim Röhn@Tim_Roehn
5h
Bei der Nachfrage, wie denn der abrupte Anstieg von Q4 20 zu Q1 21 zu erklären ist, schreibt der KBV-Sprecher nun, das müsse man "je nach Bundesland" einzeln abklären:
"Empfehlenswert wäre, einmal mit RKI oder PEI zu sprechen…"
Verstehe ich nicht. Ein Fall für #belegebitte"
https://nitter.net/Tim_Roehn/
In einem funktionierendem (will in diesem Fall heißen: am Wohlergehen der Bürger interessiertem) Staatswesen, würde man nach Veröffentlichung dieses Interviews mit einem tatsächlichen Fachmann, noch am gleichen Tag, unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte und völlig ungeachtet eventueller finanzieller oder sonstwelcher (Gesichts)Verluste, wenigstens versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen…
Und bis dahin die Verabreichung des inkriminierten Präparates aussetzen!
Da dies aber nicht geschieht, kann nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen, die jene letzten drei Jahre als kollektiven Missbrauch kenntlich machen und die kommenden als Fortschreibung (oder wie Frau Hammed immer so gern sagt: Verstetigung) organisierter Kriminalität ausweisen werden…
Dazu braucht's am Ende noch nicht einmal Expertise, sondern "nur" das (hinter Bezahlschranke) versteckte Gespräch mit einem aufrechten Arzt.
Endlich wieder einmal ein Beitrag eineswissenschaftlich denkenden Arztes und kein danebendenkendes pseudowissenschaftliches Geschwurbel von "Prof." Drosten oder "Prof" Lauterbach.
haben ja andere Pathologen, Weltweit auch festgestellt.
"Wer sachlich haltlos und teils fanatisch gegen Ungeimpfte gehetzt und oft ihr Leben zerstört hat, der möchte jetzt ganz gern, dass wir alle eine „Lernerfahrung“ angesichts einer „Herausforderung“ gemacht haben. Wirklich? Unsere „Lehrmeisterin Pandemie“ hat Kinder terrorisiert, Existenzen vernichtet und Gesunde zu einer Therapie genötigt, die auch tödlich enden kann? Nein, das war die Pandemiepolitik der Ganzgroßen Koalition. Das Geschwurbel der Verantwortungsflüchtigen muss jetzt enden. Es verhöhnt die unschuldigen Opfer staatlich-medial-mitbürgerlicher Panikmache und Ausgrenzung."
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/corona-debatte-die-verantwortungsfluechtigen-li.296963
Ja, die Aufgabe ist gesamtgesellschaftlich so bedeutsam, dass auf der heutigen Pressekonferenz der AfD mit Tom Lausen kein Vertreter des ÖRR anwesend war.
Und: KEINE Myokarditis heilt vollkommen folgenlos aus. Für mRNA- und Vektortechnologie in Massenimpfungen ist überhaupt gar keine Zielgruppe für eine Impfempfehlung angemessen. Ich habe das langsam satt, dass hier immer eine Beweislastumkehr für die Risikoträger einer Injektion was das Grundrecht auf Köprerliche Unversehrtheit angeht, installiert werden soll als Normalität. Sie ist es nicht!
Die Behörden haben nach und nach NACHZUWEISEN, dass und WARUM genau die Stoffe unbedenklich sind. tun sie nicht, Haben sie nachweislich nicht einmal einen Ehrgeiz darauf entwickelt. Und das war nicht einmal eine Frage des Ehrgeizes, sondern gesetzlich festgeschriebene PFLICHT. Es wäre doch schön, wenn das auch endlich jemand in den ÖRR auch so benennt anstatt ständig um die Kuh herumzutanzen, die man medial dienstbeflissentlich hier vom Eis zu holen bereit ist!
Eine, der in den Datenbanken am häufigsten gemeldete Nebenwirkung bei allen „Impfstoffen“, ist „chest pain“, also Schmerzen in der Brust.
Es mag relativ selten sein, dass ein Arzt wirklich die Diagnose „Myokarditis / Perikaditis“ stellt. Die Frage ist aber: Wie oft verbirgt sich hinter Symptomen wie Brustschmerzen auch eine Herzentzündung, die aber nicht entdeckt bzw. als solche diagnostiziert wird?
Ich gehe hier von einer großen Dunkelziffer aus. Die Studie aus Basel, bei der bei fast drei Prozent der Probanden erhöhte Troponinwerte festgestellt wurden, legt diese Vermutung nahe.
Angabe von Chest pain nach Impfung?
Dann ab in die Chest pain unit zur interdisziplinären Abklärung/diagnostischen Zuordnung der Ursache!
Die Nebenwirkungen der gentechnischen Behandlung kommen immer mehr zum Vorschein. Das wird sich nicht verheimlichen lassen, denn die
Statistiken der KVB und der Krankenkassen, die die notwendigen Behandlungen bezahlen müssen kommen unweigerlich auf den Tisch. Das Problem dabei: zu viele haben mitgemacht, Menschen unter Druck ausgeübt, diffamiert, ausgegrenzt etc.
Wie schon Frau Buyx, das Blondchen von der Ethikkommission ausgeführt hat, wird sich niemand entschuldigen, weil das ja ein Eingeständnis von Schuld wäre. Aber Klagen wird es vermutlich geben. Und das ist gut so und notwendig.
In Reaktion darauf nun als weiterer Artikel bei welt.de :
https://www.welt.de/politik/deutschland/article242639465/Wolfgang-Kubicki-fordert-Obduktionen-von-kurz-nach-Covid-Impfung-Verstorbener.html
"Christine Pohlmann@C_Pohlmann
16h
Der Skandal wird auch hier versucht, zu verschieben:
1. Tatsache ist, es gab eine gesetzliche Pflicht des PEI, die KBV-Daten anzufordern und im Hinblick auf Impfstoffsicherheit auszuwerten.
Dies hat das PEI seit Q1 2021 nicht gemacht(!)
Daran gibt es nichts zu deuteln."
"WELT Schwerpunktrecherche
@WELTspr
21h
Auch wir beschäftigen uns mit den Behauptungen von @Martin_Sichert & Tom Lausen bzgl. Todesfälle/KBV-Zahlen. #KBV-Chef Gassen weist einerseits einen Kausalzusammenhang (Impfung) zurück & stellt andererseits einen Kausalzusammenhang (Covid) her. Bericht @welt folgt."
"Christine Pohlmann@C_Pohlmann
16h
2. Die Auswertung der Daten, die per einfacher Informationsfreiheitsanfrage zu erhalten waren, setzen ein großes (Un-)Sicherheitssignal, weshalb nun nach alter Gepflogenheit bewiesen werden muss, dass die Impfstoffe nicht für die Todesfälle verantwortlich sind (Beweislastumkehr).
Christine Pohlmann@C_Pohlmann
16h
Ein Framing in die Richtung, Lausen/Sichert hätten behauptet, die Impfstoffe seien kausal für die Todesfälle, um sich dann darauf fokussieren, dass sie dies nicht hinreichend bewiesen hätten, ist unseriös und übergeht die entscheidenden Punkte – die nicht wegzudiskutieren sind."
https://nitter.net/C_Pohlmann
Vieleicht hätte man diese Fragen ja mal vorher stellen können. Hat man aber nicht.
Ich denke, daß Begriffe wie 'renommiert', 'Experte', 'Fachmann', etc.
mittlerweile nur noch als Schimpfwort dienen.
Wie so viele durch den inflationären Gebrauch nur noch zur leeren Worthülse verkommen.