Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien.
Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
Verschwörer in der Wall Street oder im Mossad oder beim Bilderberg hätten ein Virus in die Welt gesetzt, um sich diese untertan zu machen.
Keine rassistischen Dummheiten wie die vom "chinesischen Virus".
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
Denn erinnern wir uns: Es sind die gleichen Experten und Regierenden, die gestern unser Gesundheitssystem planmäßig (nicht etwa nur fahrlässig) ruiniert haben, die uns jetzt vorschreiben, was richtig und was verboten ist. Und Vorsicht: Die Grundhaltung ist links, auch wenn hier merkwürdige Positionen in der Linken befragt werden.
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
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Aus dem Tagesspiegelblog : ".… Die Polizei bildet in der Ebertstraße einen Kessel rund um den „Querdenker“-Protestzug .…"
Nachdem die Querdenker alle im Kessel sind wird dann von den Beamtinnen mit Pfefferspray gewürzt und alles zu einer rechten Soße abgeschmeckt.
Nicht das ich die Polizisten um ihre Arbeit beneide, aber etwas dezenter könnte man schon auftreten. Schliesslich ist das Volk der Souverän.
"Schließlich ist das Volk der Souverän"
Die tragen keine Masken und trommeln. Das sind chaotische Gesichtsnazis.
"Pfefferspray"?
Da sind die Franzosen schon weiter, sie drohen nur:
https://t.me/aerztefueraufklaerungoffiziell/1479
Selber Schuld, die doofen Querdenker (das ist ironisch gemeint, nur für den Fall :-)). Sie sollten sich einfach als Fußballfans tarnen. In der Sportschau konnte man sehr gut beobachten, wie wenig kesselfreudig die Polizei in der Nähe eines Stadions ist.
Man ist nur Nazi, wenn man für so etwas absurdes wie Grundrechte eintritt. Wer sich für wirklich wichtige Dinge engagiert, z.B. den Nichtabstieg eines Fußballvereins, wird auch mit Nachsicht behandelt.
Es bleibt zu hoffen, dass die Demonstrant:innen auch bald Pfefferspray einsetzen – und Schlagstöcke usw.
@FS
Da bin ich anderer Ansicht, auch wenn mich angesichts solcher Bilder und Berichte ebenfalls der Rochus packt . Aber Protest darf nur friedlich ablaufen. Abgesehen davon, dass der Staat in aller Regel in Bezug auf Gewalt am längeren Hebel sitzt – was wäre damit gewonnen, durch Gewalt zum Ziel zu kommen? Was wäre die Lehre für die Zukunft? Immer wieder draufhauen? Nein, daraus erwächst nichts Gutes, fürchte ich.
Schon in der Zeichentrickserie "Saber Rider und die Starsheriffs" hieß es weise: "Gewalt erzeugt Angst, und auf die Angst folgt wieder Gewalt und noch größere Angst". Und ich zumindest würde niemals die Weisheit dieser Serie anzweifeln 😉
Wäre aber nix geworden mit der französischen, der russischen* als auch der kubanischen Revolution ohne Gewalt.
Allerdings, die Novemberrevolution in Deutschland 1918 ist, das ist einzugestehen, an Gewalt gescheitert.…..der Gewalt der SPD, die sich nicht scheute, diejenigen zu meucheln, die ihnen vertrauten.
Zeichentrickserien sind das eine, die Geschichte der Revolutionen das andere.
*Bei Ludo Martens kann man nachlesen, daß die bösen Bolschewiken eher nachsichtig mit den Offizieren der Weissen umgegangen sind. Wenn Sie mich fragen, bedauerlicherweise. Aber mich fragt ja keiner.
@ Rocku o'Roll
Es geht nicht darum, durch Gewalt zum Ziel zu kommen, es geht darum, der oft genug evident gesetzwidrigen, meist jedenfalls unrechtmäßigen und willkürlichen Gewalt des Staates Gewalt entgegenzusetzen. Jeder, der gerne die andere Wange hinhalten möchte, ist eingeladen, das zu tun und sich niederknüppeln zu lassen: Meinen Segen hat er. Mich allerdings erinnert dieses Gebaren immer an Kafkas "In der Strafkolonie" und damit kann ich mich einfach nicht identifizieren: "Übrigens sah der Verurteilte so hündisch ergeben aus, dass es den Anschein hatte, als könnte man ihn frei auf den Abhängen herumlaufen lassen und müsse bei Beginn der Exekution nur pfeifen, damit er käme." Ich empfinde es als abschreckend, zu sehen, wie einfach einzelne Demonstranten aus der Menge gezerrt werden können, um sie zu drangsalieren und gegebenenfalls zusammenzuschlagen und gebe nicht nur zu bedenken, dass das auch auf andere abschreckend wirkt, sondern, dass die, die so gerne Gandhi als Gewährsmann heranziehen, keine Ahnung davon haben, wie Gandhis Haltung zur Gewalt bzw. Gewaltlosigkeit eigentlich aussah. Daher hier eine kurze Auswahl von Zitaten:
"I do believe that, where there is only a choice between cowardice and violence, I would advise violence. […] Hence also do I advocate training in arms for those who believe in the method of violence. I would rather have India resort to arms in order to defend her honour than that she should, in a cowardly manner, become or remain a helpless witness to her own dishonor."
"Though violence is not lawful, when it is offered in self-defence or for the defence of the defenceless, it is an act of bravery far better than cowardly submission. The latter befits neither man nor woman."
"I have been repeating over and over again that he who cannot protect himself or his nearest and dearest or their honour by non-violently facing death may and ought to do so by violently dealing with the oppressor. He who can do neither of the two is a burden. He has no business to be the head of a family. He must either hide himself, or must rest content to live for ever in helplessness and be prepared to crawl like a worm at the bidding of a bully."
Zitate beweisen natürlich gar nichts und man muss, wie bei jeder Methode, Taktik und Strategie, die Legitimation von der Tauglichkeit trennen. Ich habe keinen Zweifel daran. dass Gegengewalt rechtmäßig ist. Ob sie tauglich ist, lässt sich weit weniger gewiss beantworten, aber auch dem Staat steht es nicht frei, beliebig Gewalt anzuwenden und die Gewaltspirale immer weiter anzuheizen, obwohl er das gerne so hätte. Das mussten nicht nur die Romanows erfahren.