"Volksverpetzer" müssen hohen fünfstelligen Betrag an Finanzamt nachzahlen

Wir müs­sen eben alle spa­ren (außer der Herr Pistorius). Da ist wenig Spielraum für Volksverbildung.

twit​ter​.com (14.5.24)

Wer fin­det das schade?

twit​ter​.com (14.5.24)

Vergleiche:

27 Antworten auf „"Volksverpetzer" müssen hohen fünfstelligen Betrag an Finanzamt nachzahlen“

    1. @Es ist Post Covid… Diese als Username getarn­te Überschrift trifft nicht den Inhalt des Artikels. Dort steht durch­aus: ME(CFS "kann durch eine Corona-Infektion aus­ge­löst wer­den. Aber auch durch eine Corona-Impfung. Oder durch ande­re Infektionskrankheiten." Ein Fall wird so berich­tet: "Unmittelbar nach der Corona-Impfung bekam Jahnel Schwindelanfälle. Sie konn­te nicht mehr spre­chen, nicht mehr essen, sich nicht mehr kon­zen­trie­ren. Jegliche Kraft wich aus ihrem Körper. Das hält bis heu­te an."

      Die Proteste gegen die Geringschätzung der Erkrankung sind völ­lig berech­tigt. Egal, was deren Ursache gewe­sen sein mag.

      1. Ich kom­me noch mal auf mei­ne harm­lo­sen ein oder zwei Covidinfektionen Anfang 2020, Mitte 2022, un"geimpft". Nichts, kei­ne Nachwirkungen, gar nichts.

        Aber wer schließt aus, dass der Fall "Unmittelbar nach der Corona-Impfung bekam Jahnel Schwindelanfälle. " der 31-jäh­ri­gen Miriam Jahnel aus Buxtehude nicht NACH oder WEGEN einer Infektion NACH Impfung pas­sier­te? Sie lässt sich mit den Spritzen behan­deln, infi­ziert sich kurz danach mit Viren, egal mit wel­chen, merkt viel­leicht nur wenig bei der aku­ten Infektion nach "Impfung", aber die Kombination "erst Spritze, danach Kontakt mit Viren" macht so der­art lan­ge krank? Das ver­mu­te ich schon län­ger. Die Kombination "Spritze mit anschlie­ßend Kontakt zu Viren" lähmt die Patienten, so dass Longcovid entsteht.

        Ich erin­ne­re mich an 2018, wo ich eine Woche wenig Fieber hat­te im Februar, aber zwei Wochen NACH dem Fieber immer noch stän­dig müde war. Irgendwann im März, Anfang April 2018 war alles weg. Man kann also nach jeder Vireninfektion län­ge­re Folgen ent­wickeln, doch erst zusam­men mit den MOD-rna-Spritzen wer­den die Patienten die Symptome nicht mehr los. Ich kann mich nicht erin­nern, dass bis 2021 Influenza-oder-Grippe-Kranke in so der­art gro­ßer Anzahl wegen Spätfolgen auf sich auf­merk­sam machen muss­ten. Davon habe ich noch nie gehört und gele­sen. Erst mit Beginn der "Impf"-Kampagne ging das los.

        Und jetzt haben Millionen Impflinge immer wie­der Kontakt zu Viren, gleich­gül­tig, zu wel­chen. Dann kann das mil­lio­nen­fach wie­der pas­sie­ren: die Spritzensubstanzen ändern die Immunsysteme der Impflinge. Die müs­sen sich prak­tisch vor jedem, vor jedem belie­bi­gen neu­en Virus fürch­ten, weil sie sich ja auf ihr eige­nes, natür­li­ches Immunsystem nicht mehr ver­las­sen können.

        1. Ein Bekannter von mir (Anfang 70) konn­te sich gera­de vol­le drei Wochen nicht mehr bewe­gen und hat­te extre­me Schmerzen. Er mein­te es war wie eine Art extre­mes Rheuma, wie wenn die Gelenke am gan­zen Körper plötz­lich nicht mehr funk­tio­nie­ren. Ausserdem hat­te er in die­ser Zeit kom­plett den Geschmackssinn ver­lo­ren. Weiter sag­te er, er hät­te sich kurz zuvor gegen Grippe imp­fen las­sen und wür­de das zukünf­tig nicht mehr tun. Seine Frau erkrank­te als Kind nach der Masern-Impfung schwer und war meh­re­re Wochen in Lebensgefahr. Zwei Jungen sind damals zeit­gleich an die­ser Impfung gestor­ben und haben sie nicht überlebt.
          Gerade ist die Freundin eines Arbeitskollegen völ­lig uner­war­tet gestor­ben. Als er heim­kam lag sie tot in der Badewanne. Ohne jeg­li­che Vorerkrankungen. Eine Obduktion fand nicht statt. Laut Totenschein war die Todesursache Herzversagen. Ich weiss, dass der Kollege selbst sich sehr früh gegen Corona hat "imp­fen" las­sen und ein gro­ßer "Impf"-Anhänger ist.

            1. @Marc Damlinger: Ganz sicher wer­den syste­ma­tisch die Todesursachen ver­schlei­ert. Ob man dage­gen mit den Listen ankämp­fen kann, die in der Quelle bei Reitschuster genannt wer­den, ist frag­lich (https://​good​sci​en​cing​.com/​c​o​v​i​d​/​a​t​h​l​e​t​e​s​-​s​u​f​f​e​r​-​c​a​r​d​i​a​c​-​a​r​r​e​s​t​-​d​i​e​-​a​f​t​e​r​-​c​o​v​i​d​-​s​h​ot/). Zum einen wird dort dar­auf hin­ge­wie­sen, daß über den "Impfstatus" sehr sel­ten etwas bekannt ist. Zum ande­ren sind mir beim Überfliegen der geschil­der­ten Fälle eini­ge auf­ge­fal­len, die schwer­lich unter die Überschrift "Herzstillstände oder schwer­wie­gen­de Probleme bei Athleten seit der COVID-Injektion" pas­sen. Der 50-jäh­ri­ge Profi-Rennfahrer Walter Bénéteau, der seit 18 Jahren nicht mehr aktiv war, starb aus unbe­kann­ten Gründen und wie die mei­sten, ohne daß über den "Impfstatus" etwas bekannt ist. Die "loka­le Curling-Legende" Gary Tiller starb 62-jäh­rig an Krebs. Ähnlich ver­hält es sich mit Motorradsportler Laurent Fellon (61), dem Judoka Sharen Manning (71) und dem Golfer John Heibein (69), den Fußballern Francis Joseph (62) und Dwight Garner (58) sowie zahl­rei­chen ande­ren, bei denen Krebs, Leukämie oder ande­re als Herzerkrankungen ange­ge­ben werden.

              Zweifellos waren die "Impfungen" (wie die Corona-Erkrankungen ohne wirk­li­ches Auskurieren vor allem im Profisport) geeig­net, Leben zu gefähr­den. Wie bereits gesagt, ver­su­chen die Behörden alles, eine Aufklärung zu behin­dern. Dabei wäre sie drin­gend erfor­der­lich, um Horrorerzählungen von allen Seiten zu ver­mei­den. Dann könn­te man ermit­teln, ob die 2018 unter dem Titel "Wenn jun­ge Männer zu früh gehen: Plötzlich ver­stor­be­ne Fußball-Profis" (https://​www​.ran​.de/​s​p​o​r​t​s​/​f​u​s​s​b​a​l​l​/​n​e​w​s​/​w​e​n​n​-​j​u​n​g​e​-​m​a​e​n​n​e​r​-​z​u​-​f​r​u​e​h​-​g​e​h​e​n​-​p​l​o​e​t​z​l​i​c​h​-​v​e​r​s​t​o​r​b​e​n​e​-​f​u​s​s​b​a​l​l​-​p​r​o​f​i​s​-​2​0​8​342) genann­ten Fälle eine ähn­li­che Größenordnung wie heu­te besit­zen. Dazu gehör­te auch zu über­prü­fen, ob die Angabe auf https://​www​.uni​-saar​land​.de/​f​a​k​u​l​t​a​e​t​-​h​w​/​s​c​d​/​p​l​o​e​t​z​l​i​c​h​e​r​t​o​d​.​h​tml zutrifft: "In Deutschland ster­ben jähr­lich über 100.000 Menschen an einem plötz­li­chen Herztod, davon aber "nur" eini­ge Hundert beim Sport."

        2. https://​www​.epocht​i​mes​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​s​t​u​d​i​e​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​h​a​b​e​n​-​h​o​e​h​e​r​e​s​-​r​i​s​i​k​o​-​s​i​c​h​-​m​i​t​-​n​e​u​e​n​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​r​i​a​n​t​e​n​-​z​u​-​i​n​f​i​z​i​e​r​e​n​-​a​4​6​9​5​8​2​1​.​h​t​m​l​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​s​o​c​i​a​l​&​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​t​e​l​e​g​ram

          ———

          Deine Wahrnehmung passt zu dem Artikel.

          "Die Autoren der Studie, dar­un­ter Dr. Nabin Shrestha, erklär­ten, dass die Gründe für die­se Beobachtung nicht voll­stän­dig klar sind. Sie spe­ku­lie­ren, dass die durch den Impfstoff her­vor­ge­ru­fe­ne Immunität mög­li­cher­wei­se nicht so stark und lang­le­big ist wie eine natür­lich erwor­be­ne Immunität. Dies könn­te dazu füh­ren, dass die Impfung zwar kurz­fri­stig schützt, lang­fri­stig jedoch das Risiko für eine Infektion erhöht."

          Also, wie­so soll man oder frau sich mit etwas behan­deln las­sen, das genau das Gegenteil bewirkt von dem, was ver­spro­chen wurde?

  1. Gott sei Dank!
    Müssen die­se Produzenten gei­sti­gen Dünnschisses nun end­lich das Handtuch werfen.
    Da trau­ert nur die Pia!

  2. Ich hab noch kei­ne Gründe gefun­den, wes­halb die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde.

    Ebenso habe ich kei­ne Gründe gefun­den, wes­halb eine Sozialpsychologin die Arbeit von Verpetzern für wert­voll hält.

    Wenn die­ser "Volksverhetzer-Verein" (*) nun kei­ne Spendenquittungen mehr aus­stel­len kann, führt das evtl. zu mehr Ehrlichkeit.
    (Träum wei­ter, P. 🙂 )

    Und wel­che Stiftungen und NGO's finan­zie­ren ger­ne Behauptungen ohne Substanz?

    Ich weiß es ja auch nicht …

    (*) gefun­den im Netz

    1. Ein Verein, der rein poli­ti­sche Willensbildung (zum Selbstzweck) auf der Agenda hat, erfüllt nicht die Gemeinnützigkeitskriterien nach der Abgabenordnung (sie­he Entscheide zu §§ 52, 60, 63 Abgabenordnung). Das ist gel­ten­des Recht und unab­hän­gig von der poli­ti­schen Ausrichtung des jewei­li­gen Vereins.

  3. Anlass, mich mal (wie­der) "aus erster Hand" zu "infor­mie­ren"
    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​u​e​b​e​r​-​u​ns/
    und die­se "Selbstgeißelung"
    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​s​c​h​w​e​r​-​v​e​r​p​e​t​z​t​/​v​o​l​k​s​v​e​r​p​e​t​z​e​r​-​c​o​r​o​na/
    sowie – brandaktuell -
    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​v​o​l​k​s​v​e​r​p​e​t​z​e​r​-​c​a​n​c​e​l​-​c​u​l​t​u​re/
    wo "eine Taktik" (SLAPP) erklärt wird "die Rechte, aber auch ande­re [ha!]Gruppen, sehr ger­ne nut­zen: Kritiker mas­siv mit Abmahnungen und Klagen ein­schüch­tern, ihnen enorm viel Zeit steh­len und vie­le Kosten ver­ur­sa­chen. Einfach jeden noch so unwich­ti­gen Nebensatz aus Monaten alten Artikeln zum Anwalt brin­gen. Oft gibt es rei­che Geldgeber im Hintergrund, wie Unternehmen. Aber es geht rela­tiv kosten­gün­stig, wenn man neben Aktivist und Person der Öffentlichkeit selbst Anwalt ist und das somit ein­fach gleich selbst machen kann. Das Opfer steht dann vor der Wahl: Sich dik­tie­ren las­sen, was man sagen darf oder nicht – oder vie­le tau­sen­de Euro Kosten für Anwalt und Gericht in Kauf nehmen."

    Das Gejammer über die Aberkennung der Gemeinnützigkeit scheint sich haupt­säch­lich auf "Wir kön­nen für Spenden rück­wir­kend seit dem 23. April 2024 kei­ne Spendenquittungen mehr aus­stel­len," (https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​v​o​l​k​s​v​e​r​p​e​t​z​e​r​-​g​e​m​e​i​n​n​u​e​t​z​i​g​k​e​i​t​-​e​n​t​z​o​g​en/)
    zu bezie­hen. Als ob deren "Unterstützer:innenszene" (für den "Kampf gegen Desinformation und die Feinde der inter­na­tio­na­len Gesinnung") aus (natür­li­chen) Personen bestün­de, die ihre angeb­li­chen Kleinbeträge von ihren nicht­ge­zahl­ten Steuern absetzen.
    Aber gut : Augsburger sind ja auch Schwaben.

    Wenn ich mir den https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​a​o​_​1​9​7​7​/​_​_​5​2​.​h​tml lai­en­haft angucke, ist es für den Beleg einer behaup­te­ten Gemeinnützigkeit schwie­ri­ger, die 26 Bedingungen unter (2) NICHT zu erfül­len (sogar für Expertinnen wie "Pia Lamberty" leicht erkennbar).
    Wobei sich die Frage stellt, ob es dem­ge­mäß auch aus­rei­chen könn­te, dass man sich irgend­ei­ner belie­bi­gen "Gemeinheit" nütz­lich erweist (was bei den Ver:etzern unstrit­tig sein dürfte).
    Schwieriger ist da schon die­se vor­ge­schal­te­te Voraussetzung (§52 (1) Satz 2):
    "Eine Förderung der Allgemeinheit ist nicht gege­ben, wenn der Kreis der Personen, dem die Förderung zugu­te kommt, fest abge­schlos­sen ist, zum Beispiel Zugehörigkeit zu einer Familie oder zur Belegschaft eines Unternehmens, oder infol­ge sei­ner Abgrenzung, ins­be­son­de­re nach räum­li­chen oder beruf­li­chen Merkmalen, dau­ernd nur klein sein kann (…)".
    Hm. Ist dies nicht nahe­lie­gend, wenn man sich bereits im "über uns" der Homepage als "Belegschaft eines Unternehmens" zu erken­nen gibt, dem die "Förderung" (mit­tels Gehalt, ob Voll- oder Teilzeit) "zugu­te kommt"?

    Ich zweif­le aller­dings nicht dar­an, dass auch das Finanzamt den Ver:etzern ihren (z.T.) gemei­nen "Nutzen" irgend­wann wie­der zuer­ken­nen wird – und damit auch das, was man durch­aus zuwei­len als (…), "Hass, Hetze, Ausgrenzung, Diskriminierung und Manipulation" bezeich­nen kann.
    (@aa: Danke für die Dokumentation!
    https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​V​o​l​k​s​v​e​r​p​e​t​zer )

  4. Tja, wohl nicht ord­nungs­ge­mäß gegen­dert (Volksverpetzer:in). Da wird heut­zu­ta­ge ger­ne mal das Finanzamt vorgeschickt…

  5. Jetzt betei­ligt sich sogar das Zentralorgan der Rechtgläubigen
    https://www.spiegel.de/netzwelt/web/volksverpetzer-verliert-die-gemeinnuetzigkeit-a-9fec9194-51cc-4448–8439-9c2fe7689439
    am "Crowdfunding"
    und das Finanzamt Augsburg weiß bestimmt bereits, dass sie
    – "hier nur einen Fehler gemacht haben" , bzw.
    – "etwa­ige Missverständnisse aus dem Weg räu­men können"

    Dass Parteien "Millionen vom Staat bekom­men" ist natür­lich bedenk­lich (nicht nur dann, wenn sie "wie" jene bestimm­te sind, gegen die wohl auch "Hass und Hetze" ange­mes­sen ist) – aber viel­leicht gibt's ja noch min­de­stens ein fünf­stel­li­ges Sümmchen extra durch die­sen vir­tu­el­len SPIEGEL-Crowdfunding-Beitrag?
    on top auf (angeb­lich) den da:
    https://twitter.com/Volksverpetzer/status/1790731734197088258?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
    (hab mir übri­gens vor Jahren mal von einer Crowdfunding-Expertin sagen las­sen, dass es gän­gi­ge Praxis ist, wäh­rend der ent­spre­chen­den "Aktion" da selbst Kohle rein­zu­but­tern um einem bestimm­ten Ziel näher­zu­kom­men und die leicht­gläu­bi­ge "Crowd" selbst nur 10–20% beiträgt).

    Aber die "Gemeinnützigkeit" (von wem noch­mal?) aus­ge­wähl­ter Journos kommt bestimmt auch noch.

  6. Das ist doch mal 'ne schö­ne Nachricht. Die Gemeinnützigkeit des Volksverpetzers sehe ich nicht. Es ist in der Tat ein jour­na­li­sti­sches Format. VP Laschyk ist ja ver­wun­dert, dass die AfD Spendenquittungen aus­stel­len darf. Nun ist aber die AfD eine Partei und nicht eine gUG, fällt also unter ein ganz ande­res Gesetz. Da soll­te mal Correctiv den VP Laschyk unterrichten.

    Hoffentlich ist das VP-Projekt bald beendet.

  7. Hier ein Beitrag der Ver:etzer
    https://web.archive.org/web/20240414203743/https://www.volksverpetzer.de/politik/rechte-panik-corona-virus/
    aus der Zeit vor der Religionsstiftung (und ganz ohne nach­träg­li­che "Einordnung").
    Die Argumentation ist durch­aus schlüs­sig – Coronazeugen wie "Martin Sellner" und "AfD-Poltiker*innen" haben Migranten als Virenschleudern und damit "Gefährder" i(de)n(ti)fiziert.
    Zu mei­nem Erstaunen: Kronzeuge die­ser Fachfremden ist ein (Harvard-)Lieblingsfachmann (Prophet?) von KLauterbach:
    https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​F​e​i​g​l​-​D​ing

    Während die Ver:etzer sich nach gut 3 Monaten (hier kur­siv) von sich selbst distanzierten
    https://​www​.volks​ver​pet​zer​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​r​e​c​h​t​e​-​p​a​n​i​k​-​c​o​r​o​n​a​-​v​i​r​us/
    da der neu­en Religion ja bereits bei­getre­ten (und – zur Buße? – der hei­li­gen Maske von da an beson­ders hul­dig­ten), schwenk­ten "die Rechten" (zumin­dest deren "AfD-Variante") bereits vor der Religionsstiftung um (Mitte/Ende März 2020?).
    Ob aus Überzeugung, Opportunismus oder gar wegen groß­zü­gi­ger "Spenden" ist mir bei bei­den per­sön­lich egal – da ich mich bei Sachfragen ohne­hin weder an Religionen noch an ande­ren Weltanschauungen zu ori­en­tie­ren pflege.

    Eine weit­ge­hend unver­däch­ti­ge Quelle
    https://​libra​ry​.fes​.de/​p​d​f​-​f​i​l​e​s​/​b​u​e​r​o​s​/​s​t​o​c​k​h​o​l​m​/​1​7​0​2​2​.​pdf
    erklärt recht plau­si­ble den Opportunismus der Einen:
    "Angesichts ihrer auto­ri­tä­ren Ideologien hät­te man erwarten
    kön­nen, dass die euro­päi­schen rechts­po­pu­li­sti­schen Parteien
    die von den mei­sten ihrer Regierungen auf­er­leg­ten strengen
    Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer sozia­len Folgen unter­stüt­zen wür­den. Tatsächlich aber sorg­te der
    popu­li­sti­sche Anti-Establishment-Anteil in ihren Ideen dafür,
    dass die stren­gen „Lockdown“-Maßnahmen und die Experten dahin­ter kri­ti­siert wurden.
    In die­sem Zusammenhang schuf die auf Freiwilligkeit basie­ren­de Strategie Schwedens eine unge­wöhn­li­che Situation für die rechts­extre­men Schwedendemokraten (Sverigedemokraterna, SD). Anfänglich waren die Schwedendemokraten Teil des poli­ti­schen Konsenses über den ent­spann­ten schwe­di­schen Ansatz. Als die Zahl der Todesopfer zunahm und die öffent­li­che Unterstützung für SD abnahm, wur­de die Partei jedoch kon­fron­ta­ti­ver. Sie warf der Regierung das Versäumnis vor, stren­ge­re Maßnahmen durch­zu­set­zen, und gab ihr und ihren Experten die Schuld an der hohen Zahl der Todesopfer."
    Ein Phänomen, von dem die mei­sten Rechtgläubigen übri­gens nichts wis­sen (wol­len).
    Spannend ist in die­sem Zusammenhang natür­lich die Perfidie "der Anderen", jeg­li­che "Maßnahmenkritik" plötz­lich als "Rechts" zu definieren.

  8. Die Linke pla­ka­tiert zur europawahl:
    "Gemeinwohl statt Eigennutz'" – https://​www​.die​-lin​ke​.de/​e​u​r​o​p​a​w​a​h​l​/​w​a​h​l​k​a​m​pf/ – "Milliardären* die Milliarden nehmen"

    soll die­ses "statt" die distan­zie­rung sein von:
    „Gemeinnutz vor Eigennutz“? Das ist radi­kal antibürgerlich

    Veröffentlicht am 24.02.2020 – https://​www​.welt​.de/​d​e​b​a​t​t​e​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​p​l​u​s​2​0​6​0​5​7​7​2​3​/​N​S​D​A​P​-​P​a​r​t​e​i​p​r​o​g​r​a​m​m​-​G​e​m​e​i​n​n​u​t​z​-​v​o​r​-​E​i​g​e​n​n​u​t​z​-​D​a​s​-​i​s​t​-​r​a​d​i​k​a​l​-​a​n​t​i​b​u​e​r​g​e​r​l​i​c​h​.​h​tml

    "Vor 100 Jahren ver­kün­de­ten die Nazis ihr Parteiprogramm. Einer der zen­tra­len Punkte war „Gemeinnutz vor Eigennutz!“ Bis heu­te hat die­se Formel ihre Anziehungskraft offen­bar nicht ver­lo­ren – doch führt sie in die Irre."

    war­um macht Die Linke das?
    ich kann die­sem slo­gan nicht zustim­men, weil die­ser spruch endet beim: "du bist nichts, Deutschland/dein Volk/die Menschheit ist alles" = "wir imp­fen euch alle"
    soli­da­ri­tät / a‑sozialität, volksschädling
    und damit sind nicht zuletzt die mil­li­ar­dä­re gemeint.

    1. @holger blank: "Milliardären* die Milliarden neh­men" haben und hät­ten die Nazis nie pla­ka­tiert, und nicht wegen des Sternchens. Andere Slogans sind wenig bes­ser. "Preise run­ter, Profite deckeln!", "Keine Profite auf Kosten der Gesundheit!". Profite sind also eigent­lich ganz in Ordnung, bloß nicht so dol­le unge­recht, meint die Partei, die ein­mal als sozia­li­sti­sche Alternative gestar­tet war.

      1. auf dem pla­kat steht:
        "gemein­wohl statt eigennutz
        Milliardären* die Milliarden nehmen"

        Sie mei­nen: gemein­wohl statt eigen­nutz ist von gemein­wohl vor eigen­nutz unter­schie­den, weil die nazis nicht "mil­li­ar­dä­ren* die mil­li­ar­den neh­men" pla­ka­tiert hätten?

        sind die mil­li­ar­dä­re nicht die plutokratie?

        1. @holger blank: Die Nazis wur­den schon vor 1933 von Gruppen der Schwerindustrie finan­ziert. Ihr Eroberungskrieg und die gna­den­lo­se Ausbeutung von Fremd- und ZwangsarbeiterInnen lag in deren Interesse. Das NSDAP-Parteiprogramm, aus dem "Gemeinnutz vor Eigennutz" stammt und das im Artikel der "Welt" gezeigt wird, macht sehr klar, daß die sozia­len Phrasen in einem völ­ki­schen und ras­si­sti­schen Kontext ste­hen. Manches davon klingt erschreckend aktu­ell, wenn heu­te auch ande­re Gruppen als Juden im Fokus stehen: 

          "Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deut­schen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein."

          "Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben kön­nen und muß unter Fremden-Gesetzgebung ste­hen… Wenn es nicht mög­lich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernäh­ren, so sind die Angehörigen frem­den Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche aus­zu­wei­sen. Jede wei­te­re Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern."

          Auch das Gerede von der "Schaffung eines gesun­den Mittelstandes", den "fähi­gen und flei­ßi­gen Deutschen" und dem "Kampf gegen die bewuß­te poli­ti­sche Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse" hört sich ver­traut an. Herr Hitler per­sön­lich ergänzte:

          "Da die NSDAP. auf dem Boden des Privateigentums steht, ergibt sich von selbst, daß der Passus "Unentgeltliche Enteignung" nur auf die Schaffung gesetz­li­cher Möglichkeiten Bezug hat, Boden, der auf unrecht­mä­ßi­ge Weise erwor­ben wur­de oder nicht nach den Gesichtspunkten des Volkswohls ver­wal­tet wird, wenn nötig zu ent­eig­nen. Dies rich­tet sich dem­ge­mäß in erster Linie gegen die jüdi­sche Grundstücksspekulations-Gesellschaften."
          http://​www​.docu​ment​archiv​.de/​w​r​/​1​9​2​0​/​n​s​d​a​p​-​p​r​o​g​r​a​m​m​.​h​tml

          Auch wenn ich den Slogan der Linkspartei für ver­un­glückt hal­te, so ist die Parallele zu der Naziparole nicht begründet.Die Propagandaformel der "Welt", wonach das Bürgertum "nie­mals radi­kal" sei, son­dern nach "Liberalität" stre­be hat so einen lan­gen Bart wie das Reden über den "Kollektivismus von links und rechts".

          1. soll der Slogan an Adam Smith erinnern?
            "Verschiedene Autoren wei­sen dar­auf hin, dass die unsicht­ba­re Hand nur dann funk­tio­niert, wenn die Gesellschaft nicht von Schmarotzern domi­niert wird.[23][24]"
            (wiki­pe­dia, unsicht­ba­re Hand)

            bezie­hen sich die nazis, sowohl wie die links­par­tei auf smith?

            "Wenn alle Akteure an ihrem eige­nen Wohl ori­en­tiert sei­en, füh­re eine ange­nom­me­ne teil­wei­se oder voll­stän­di­ge Selbstregulierung des Wirtschaftslebens zu einer opti­ma­len Produktionsmenge und ‑qua­li­tät sowie zu einer gerech­ten Verteilung. Inwiefern Smith selbst die­sen Begriff so ver­stand, ist umstritten."

            oder auf Hegel?
            "Hegel lehn­te die Annahme Smiths ab, die unsicht­ba­re Hand füh­re zum all­ge­mei­nen Besten. Die Marktordnung führt nach sei­ner Auffassung not­wen­di­ger­wei­se zu Armut und Elend, die mit dem Reichtum gemein­sam wach­sen. / Die Konsequenz sieht Hegel in der Regulierung der bür­ger­li­chen Gesellschaft durch den Staat und durch frei­wil­li­ge Wohlfahrtseinrichtungen, durch Umverteilung des Einkommens und Vermögens durch Steuern und durch Arbeitsbeschaffung mit öffent­li­chen Aufträgen. " (ebd.)

            gemein­wohl vor eigen­nutz bedeu­tet: Gerechtigkeit.
            mehr staat / weni­ger Millardäre* = Eigentum verpflichtet.
            —–
            bei den nazis:
            gemein­wohl: das volk / ich bin nichts, das volk ist alles.
            ich las­se mich imp­fen für deutschland/das Volk, und wenn ich dabei beschä­digt wer­de, bin ich ein Held des Gemeinwohls, der Selbstüberwindung, Selbstaufopferung.
            im gebe mein Leben, im krieg, im kampf um gesund­heit, das über­le­ben des volkes.
            .….……
            um das über­le­ben des vol­kes geht es der links­par­tei sicher­lich nicht, da gebe ich Ihnen recht.

  9. hen­ning rosenbusch

    @h_rosenbusch

    6 Stunden
    Natürlich wer­den sol­che Leute in die­sem Land protegiert:

    “… , als er noch Schüler der Ferropolis-Gesamtschule in sei­ner Heimatstadt Gräfenhainichen war. Während der Corona-Zeit soll er in einem Klassenchat ver­bo­te­ne Inhalte geteilt, 

    selbst sogar den Tod von Menschen gefor­dert haben, die sich nicht gegen Corona imp­fen ließen.

    https://​www​.bild​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​/​s​a​c​h​s​e​n​-​a​n​h​a​l​t​/​a​n​z​e​i​g​e​n​h​a​u​p​t​m​e​i​s​t​e​r​-​n​i​c​l​a​s​-​m​-​z​u​-​1​0​0​-​a​r​b​e​i​t​s​s​t​u​n​d​e​n​-​v​e​r​d​o​n​n​e​r​t​-​6​6​5​8​6​8​8​5​c​3​4​c​b​c​2​d​4​3​1​b​d​aaa

    t.me/Rosenbusch
    Natürlich wer­den sol­che Leute in die­sem Land pro­te­giert: “… , als er noch Schüler der Ferropolis-Gesamtschule in sei­ner Heimatstadt Gräfenhainichen war. W

    aus
    https://​get​tr​.com/​p​o​s​t​/​p​3​6​b​2​8​5​d​749

    s.a.
    https://​ich​-habe​-mit​ge​macht​.de/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert