Sie observiert VeranstaltungsteilnehmerInnen und geht gegen einen Pressefotografen vor, wie tagesspiegel.de am 31.7. zu entnehmen ist:
»Auch die Fahnder der Ermittlungsgruppe „EG Quer“ werden das kommende Wochenende wohl aufmerksam verfolgen. Seit Februar läuft im Intranet der Berliner Polizei eine Bild-Fahndung nach mehr als 400 Verdächtigen, die am sogenannten „Reichstagssturm“ am 29. August beteiligt gewesen sein sollen.
In den vergangenen Monaten wurden im Rahmen von Berliner Querdenken-Veranstaltungen mehrmals beteiligte Personen vor Ort von Einsatzkräften erkannt und durch die Fotos der Intranet-Fahndung identifiziert. Wie viele Menschen, die an der Erstürmung des Parlament-Eingangsportals beteiligt waren, insgesamt identifiziert oder möglicherweise sogar festgenommen wurden, konnte die Polizei auf Anfrage zunächst nicht mitteilen.
Dafür muss sich nach Tagesspiegel-Informationen ein Pressefotograf einer großen Nachrichtenagentur wegen einer Anzeige wegen Landfriedensbruch verantworten: Er hatte am 29. August die Erstürmung der Treppen fotografiert, wurde auf den Intranet-Bildern erkannt und für einen Protestierenden gehalten.«
Mit Sicherheit fündig würde die Ermittlungsgruppe, wenn sie den Blick auf ihre KollegInnen und Personen verschiedener Dienste richten würde.
Schon lächerlich das man einen Bezug zu Querdenken herstellen will.Die Demo am Reichstag war von einem Reichsdeppen der dort immer wieder demonstriert.
Ob der preisgekrönte Held ohne Helm auch undercover dabei ist? Er müsste sich doch an ein paar Gesichter erinnern können.
Wie lautet eigentlich der Vorwurf? Schändliches Betreten einer Treppe? Fehldeutung abgezogener Polizeikräfte als Einladung?
Wir dürfen gespannt sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verbotsirrtum