Hier eine weitere Geschäftsidee von "Pharma Fakten. Eine Initiative von Arzneimittelherstellern in Deutschland", diesmal vom 2.9.22:
»Impfen gegen die nächste Pandemie
Auf die nächste globale Gesundheitskrise – antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel – gibt es keine einfache Antwort. Um zu verhindern, dass lebenswichtige Medikamente unwirksam werden, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. Die Impfrate ist eine davon.
Der Leitgedanke ist einfach: Jede Krankheit und jede Komplikation, die nicht sein muss, ist eine zu viel. Ein wichtiger Strategiepfeiler gegen die Gefahr unwirksam werdender Arzneimitteltherapien ist: die Krankheitslast verringern.
Weniger Kranke bedeutet weniger Arzneimittel, bedeutet weniger Resistenzrisiken. Das schenkt dringend benötigte Zeit – zum Beispiel, um neue Antibiotika oder Impfstoffe gegen Krankheitserreger zu entwickeln, gegen die kein Kraut (mehr) gewachsen ist…
Die nächste Pandemie? Richtig gelesen. Expert:innen weltweit warnen seit Jahren davor, dass medikamentöse Therapien ihre Wirksamkeit verlieren – das gilt für antivirale Medikamente genauso wie für solche gegen Pilze, Parasiten oder Bakterien. Am bekanntesten sind die Antibiotika-Resistenzen: Antibakteriell wirkende Medikamente gelten neben den Impfstoffen als eine der bedeutendsten Errungenschaften der modernen Medizin. Wirken sie nicht mehr, kann eine einfache Infektion – zum Beispiel in Folge einer Operation – fatale Folgen haben.
Die Zahlen sind beängstigend: „Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2019 rund 4,95 Millionen Todesfälle auf antimikrobielle Infektionen zurückzuführen sind“, schreibt die WHO in ihrem Bericht. Allein für Europa, USA und Australien liegen die Schätzungen für die Zeit zwischen 2015 und 2050 bei 2,4 Millionen: 2,4 Millionen Menschen werden demnach ihr Leben verlieren, weil Arzneimittel, auf deren Wirkung sie vertraut haben, nicht mehr funktionieren…
Keine gute Entwicklung: Die Impfraten sind zu niedrig
Impfstoffe wirken nur, wenn sie verimpft werden. Doch im Moment gehen die Impfraten eher zurück: Die Zahl der Standardimpfungen sinkt. Das Beratungsunternehmen IQVIA meldete vergangenen Mai, dass in Arztpraxen weniger gegen Grippe, Masern und Mumps, gegen Meningokokken und Pneumokokken geimpft wird (Pharma Fakten berichtete). Angesichts der Erfahrungen, die die Menschen im australischen Winter gemacht haben, wo eine „Super-Grippe“ zirkulierte, sind die Quoten für den Grippeschutz ernüchternd: Deutschland verfehlt das Impfziel – und zwar deutlich…
Apotheken dürfen nicht nur gegen COVID-19 impfen, sondern auch gegen die Grippe (Pharma Fakten berichtete). Es bleibt abzuwarten, wann dieses niederschwellige Angebot, dieser „Impfschutz-to-Go“, für andere impfpräventable Krankheiten Standard wird. In anderen Ländern geht das bereits. Der Gedanke dahinter: Wenn die Menschen nicht zur Impfung gehen, muss die Impfung zu den Menschen kommen.
Impfstoffe: Forschung läuft auf Hochtouren
Währenddessen läuft die Forschung auf Hochtouren. Der WHO-Bericht hat 61 Impfstoffkandidaten identifiziert, die sich in verschiedenen Stadien der klinischen Entwicklung befinden und direkt auf die Vermeidung von Infektionen mit resistenten Erregern hin entwickelt werden. Weitere 94 Kandidaten sind in der Präklinik. Gegen 4 von der WHO als kritisch eingestufte Krankheitserreger gibt es zugelassene Impfstoffe. Aber auch die WHO weiß: Die Impfraten sind zu niedrig, um Resistenzen wirklich die Stirn bieten zu können. Nur: „Impfmuffeln“ ist gegen Krankheitserreger, die gegen Arzneimittel immun geworden sind, keine wirksame Strategie.
Weiterführender Link: WHO: Bacterial vaccines in clinical and preclinical development 2021, Juli 2022.«
Die Idee ist genial. Weil die Medikamente der Pharmaindustrie weltweit Resistenzen hervorrufen, bietet sie uns nun – wenn es nach der WHO geht, möglichst verpflichtend – Impfungen dagegen an. Den umgekehrten Fall erleben wir gerade mit Paxlovid: Weil die Pfizer-"Impfung" nicht ausreichend wirkt, stellt der Konzern ein Medikament zur Verfügung, das von Scholz, Lauterbach und Lindner beworben wird.
Das ist Kapitalismus unlimited, wenn das Verfahren auch nichts mit "Marktwirtschaft" zu tun hat. Ohne staatliche und übernationale Zwänge würde es nicht funktionieren. Derartige Eingriffe sind dabei keineswegs ungewöhnlich. Ohne staatliche Subventionen, die nicht zuletzt öffentlich finanzierte Autobahnen und deren Unterhaltung umfassen, während der ÖPNV dramatisch unterfinanziert ist, gäbe es die Automobilindustrie in dieser Form nicht. Ohne subventioniertes Kerosin wäre das Fliegen kaum konkurrenzfähig.
Selbstverständlich gibt es Konkurrenz zwischen den Auto‑, Luftfahrt- und Pharmakonzernen, flankiert von Absprachen untereinander, aber aufrechterhalten wird dieses System nur durch staatliches Handeln und ideologische Beeinflussung. Dieses Zusammenwachsen von Konzernen und Staat hat eine lange Tradition und ist nicht von Bill Gates oder Klaus Schwab erfunden worden. "Drehtüreffekte" zwischen Wirtschaft und Politik kennen wir seit Jahrzehnten ebenso wie die Formulierung von Gesetzen in den Rechtsabteilungen großer Unternehmen. »Scheuer: "Ich würde alles genauso wieder machen"«, lauten Überschriften heute zu den Maskendeals. Ich habe es nicht überprüft, aber ich glaube kaum, daß der Andi ein "Young Global Leader" des WEF war, selbst wenn dort so mancher mediokre Politiker auf der Liste steht.
Die Krisen unserer Zeit sind gewiß nicht auf einen Grund zurückzuführen. Das maßlose Gewinnstreben prägt sie aber allesamt. Ein System, das auf permanente Expansion, auf Ausbeutung von Mensch und Natur setzt, stößt an seine Grenzen. Es schlägt wild um sich, führt wirtschaftliche wie militärische Kriege untereinander, vor allem aber gegen die besitz- und einflußlose Mehrheit der Menschen. Dabei werden Akteure sichtbar, die mächtig und einflußreich sind, aber doch letzten Endes nur auswechselbare Ausführende von immanenten Zwängen einer Wirtschaftsordnung sind. Sie müssen noch nicht einmal grundböse sein, wenn sie das tun, was zum Überleben eines asozialen Systems erforderlich scheint.
Dabei ist der Traum, zu einem vermeintlich kuscheligen rheinischen Kapitalismus zurückzukehren, in dem ehrliche Unternehmer das Beste für sich und ihre Beschäftigten anstrebten, ebenso idyllisch wie realitätsfern. Auch die Hoffnung des amerikanischen Systems, in dem sich Erwartungen auf wechselnde Repräsentanten des Reichtums beziehen, die jetzt aber wirklich mal etwas ändern sollen an den Ungerechtigkeiten, wird zerstieben. Das trifft auch zu auf die Idee, man müsse nur Parteien und Figuren wählen, die bisher noch nicht an der Macht waren, wie sie sich in weiten Teilen der Welt abzeichnet. Denn ohne einen Bruch mit dem "Immer mehr Gewinne" für wenige, das ein "Immer weniger Lebensqualität" für viele bedingt, wird sich nichts ändern. Dummerweise läßt sich dieser Bruch nicht delegieren an die guten AnwältInnen oder PolitikerInnen. Nicht nur den Kopf darüber, was danach kommen sollte, sondern auch die Schritte dahin, müssen die Menschen selber machen.
«Die Idee ist genial. Weil die Medikamente der Pharmaindustrie weltweit Resistenzen hervorrufen, bietet sie uns nun – wenn es nach der WHO geht, möglichst verpflichtend – Impfungen dagegen an. Den umgekehrten Fall erleben wir gerade mit Paxlovid: Weil die Pfizer-"Impfung" nicht ausreichend wirkt, stellt der Konzern ein Medikament zur Verfügung, das von Scholz, Lauterbach und Lindner beworben wird.»
Zur Ergänzung empfehle ich die entsprechenden Seiten von Dr. med. Helmut Jäger, langjähriger Vorstand von Mezis. Mezis ist ein pharmakritischer Verein, auf den hier kürzlich hingewiesen wurde.
«Oft muss das Gesundheitswesen Probleme beseitigen, die ohne den Markt der Krankheitsbehandlung nicht entstanden wären.»
https://www.medizinisches-coaching.net/medizin/krankheit-infektion/infektion-ursache-oder-folge/infektionen.html
"Dieses Zusammenwachsen von Konzernen und Staat hat eine lange Tradition und ist nicht von Bill Gates oder Klaus Schwab erfunden worden." Hat nicht Mussolini so den Faschismus so ähnlich definiert? Das Zusammenwachsen von Großwirtschaft und Staat führt in den "Korporationsstaat".
@Karl Heinz Siber: Es gibt viele Begriffe dafür. Zum Beispiel den Staatsmonopolistischen Kapitalismus von Lenin (1917) auf der Basis von Hilferding (1910).
@Karl Heinz Silber: „Staat des Kapitals“ von Johannes Agnoli aus der stamokap-Diskussion der 1960er und 70er Jahre. „State of capital“ von Bichler/Nitzan, s. Norbert Häring:
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/kapitalismus-1-macht/
Der derzeitige BuPrä soll ja auch ein Stamokapler sein, wie so einige in der Leitungsebene der SPD.
@PeKaSa: Jugendsünden? Wobei ich eher unterstelle, die haben das nie ernst gemeint, sondern in ihre Karriereplanung eingebaut. (Als es noch einen halbwegs linken Flügel bei der SPD gab.)
@aa
Zum Linkstrottel Steinmeier alles, was man wissen muss und wie er sich gerade oben ohne im Zug gefällt:
https://reitschuster.de/post/maskenfreiheit-fuer-den-praesidenten-maskenpflicht-fuers-gemeine-volk/
@sv: Wie rechts muß man sein, um Steinmeier für links zu halten?
@aa
Ist das nicht dieser Gspusi von den Linkskrakeelern "Feine Sahne Fischfilet"? Und mit der DDR-Andien-Vorgeschichte? Sie haben den Artikel nicht gelesen. Er war zwar nicht FDJ, aber fast, als Westlinkstrottel.
@sv:
Also ich kenne Steinmeier nur als den dicken Kumpel vom Svoboda-Chef. Aber die sind wahrscheinlich auch irgendwie links *rolleyes*
Die Bandbreite – Es ist wieder so weit (Official Video)
https://yewtu.be/watch?v=sSoqZtuKtqo.mp4
Keine Ahnung, was der Reitschuster-Artikel uns sagen soll.
Steinmeier hat mal für ein aus-der-DDR-finanziertes Magazin geschrieben.
Was für ein Magazin und was hat er geschrieben?
Vom Verfassungsschutz wurde er offenbar auch beobachtet. So, wie der NSU?
Was du allerdings von Reitschuster lernen könntest: "rotgrün" ist etwas anderes als "links".
Das Wort "links" kommt in dem Artikel kein einziges Mal vor. Wozu auch, geht ja nicht um Linke.
Hast deine politische Bildung vmtl. von achgut oder ähnlichen Verfassungsschutz-Projekten zur Volksverdummung ^^
Saarland
OVG Saarlouis erklärt Schließung von Möbelhäusern in Coronakrise nachträglich für nicht rechtens
Das saarländische Oberverwaltungsgericht in Saarlouis hat die Schließung von Möbelhäusern in der Coronakrise nachträglich für unwirksam erklärt.
06.10.2022
Die Regelung im Februar und März 2021 habe die Grundrechte der Firmen auf Berufsausübungsfreiheit und Eigentum verletzt, teilte das Gericht mit. Die Einschränkungen seien zur Verhinderung von Corona-Infektionen nicht notwendig gewesen. In großen Möbelhäusern könnten Kunden sich besser aus dem Weg gehen, es seien keine Menschenansammlungen zu erwarten. Auch hätten statt einer Schließung mildere Maßnahmen wie eine Masken- oder Testpflicht verhängt werden können. Eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht wurde zugelassen. Die Entscheidung ist unter anderem für etwaige Schadenersatzforderungen von Bedeutung.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
https://www.deutschlandfunk.de/ovg-saarlouis-erklaert-schliessung-von-moebelhaeusern-in-coronakrise-nachtraeglich-fuer-nicht-rechte-100.html
"Dabei ist der Traum, zu einem vermeintlich kuscheligen rheinischen Kapitalismus zurückzukehren, in dem ehrliche Unternehmer das Beste für sich und ihre Beschäftigten anstrebten, ebenso idyllisch wie realitätsfern."
Ja, sehe ich auch so.
Nicht wenige kluge Menschen haben schon appeliert, den Kapitalismus zu
zivilisieren, zu zähmen, zu begrenzen.…
Woran liegt es, dass das Gegenteil sich durchsetzt?
Impfungen rufen genau so Resistenzen hervor, wie Antibiotika, Antivirale Mittel und Antimykotika.
Es ist das Wesen der Evolution, dass ständig neue Mutationen entstehen, von denen einige den Angriff des Immunsystems und bestimmter Medikamente überleben (the survival of the fittest). Das zwingt uns dazu, immer neue Antimikrobielle Substanzen und Impfstoffe zu entwickeln.
Ob es sinnvoller ist, das Immunsystem gegen den Erreger zu stärken oder im Einzelfall eine adäquate Therapie einzusetzen sei dahingestellt.
Fakt ist jedenfalls, dass der allzu routinierte Einsatz der Mittel gerade diese Resistenzen erzeugt.
Die Zahl von 4,5 Millionen Infektionstoten pro Jahr erscheint hoch. Angesichts der normalen Weltsterblichkeit von 70 Millionen Menschen jährlich sind es aber nur 6,4% aller Todesursachen.
Sollten wir nicht zuerst mal die 93,6% der anderen Todesursachen bekämpfen? Oder sind die Infektionskrankheiten die größte Geißel der Menschheit unter allen anderen Erkrankungen?
Insbesondere Aktiengesellschaften sind die Treiber dieses Wachstumsmodells. Die Anleger profitieren von Gewinnerwartungen, die sich in steigenden Kursen zeigen. Damit muss Schluss sein. Auch Nahrungsmittel sollten nicht mehr an der Börse gehandelt werden. Ich denke daß ein Wirtschaftsmodell auf der Basis von kommunalen und genossenschaftlichen Unternehmen diesen Wachstumszwang beenden könnte, ohne gleich eine technokratische Planwirtschaft zu werden.
"… daß ein Wirtschaftsmodell auf der Basis von kommunalen und genossenschaftlichen Unternehmen diesen Wachstumszwang beenden könnte, ohne gleich eine technokratische Planwirtschaft zu werden." – In diese Richtung gehen meine Gedanken schon lange und es wäre möglicherweise nützlich, sich darüber auszutauschen – und sei es in der Rubrik "Entlegenes". Fragen: Wie ist die Macht der Konzerne zu "brechen"? Muß man sie gar nicht brechen, sondern ihren Zusammenbruch abwarten? Der letzte Systemzusammenbruch, den ich erlebt habe (1989/90) krankte u. a. daran, daß nicht genügend Menschen auf Alternativen vorbereitet waren – und die alte, kapitalistische BRD mühelos "siegen" konnte.
Sch…!
Jetzt muss man sich als rationaler und gut informierter Mensch im Bundestag am ehesten durch die AfD vertreten fühlen.
Was für furchtbare und interessante Zeiten in welchen wir da leben…
@Sch…: Wenn man den ganzen Sch…, den die neben Corona verzapfen, ignorieren will…
@aa
Zum Beispiel?
Mir will's nicht recht gelingen, in Ihrem Kommentar einen Beitrag zu meinem zu erkennen. Die AfD kann laut Parteiprogramm und bisherigem Vorgehen als "rechte FDP" aufgefaßt werden – die haben nichts mit genossenschaftlichen, gemeinwirtschaftlichen Ideen am Hut. – Unbenommen ist dabei, daß tatsächlich immer noch am häufigsten von AfD-Abgeordneten in Bund und Ländern kritische Beiträge zur Corona-Politik der Regierungen kamen.
Ausschuss berät Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Gesundheitseinrichtungen
Symbolbild Impfpflicht im Gesundheitswesen: Straßenschild mit rotem Kreuz und entsprechender Aufschrift vor einem Gebäude
Der Gesundheitsausschuss befasst sich
am Mittwoch, 12. Oktober 2022,
mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht.
Die öffentliche Anhörung beginnt um 14 Uhr im Saal E 300 des Paul-Löbe-Hauses und dauert eineinhalb Stunden.
Grundlage ist ein Antrag der AfD-Fraktion (20/1507), in dem diese fordert, die Corona-Impfpflicht für das Personal in Gesundheitseinrichtungen aufzuheben.
Gegenstand der Beratungen ist außerdem ein Antrag der AfD mit dem Titel „Impfnebenwirkungen aufklären und ernst nehmen“ (20/2567).
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw41-pa-gesundheit-impfpflicht-912304?enodia=eyJleHAiOjE2NjUwNzYwMTQsImNvbnRlbnQiOnRydWUsImF1ZCI6ImF1dGgiLCJIb3N0Ijoid3d3LmJ1bmRlc3RhZy5kZSIsIlNvdXJjZUlQIjoiMTQ0LjE3Mi43My42NiIsIkNvbmZpZ0lEIjoiOGRhZGNlMTI1ZmQyYzM5MzJiOTQzYjUyZTlkMmNkNjUwNTc1NGUxNjIyMTJhMmNlMWJiNWFmMTVjMGQ0YmJmZSJ9.65zwi3Wau-pw_kiROO0ryaMvaGU0Sn0oqu9JiCdMTpo=
siehe dazu
https://www.bundestag.de/resource/blob/914264/59b951b0bd4cda42e6ccd64a6570bf04/Sachverstaendigenliste-data.pdf
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/eifel-bekommt-kerosin-messstation-100.html
"STAND
6.10.2022, 13:59 Uhr
Nach Ärger um Kerosin-Ablässe über der Eifel richtet das rheinland-pfälzische Umweltministerium dort jetzt eine Kerosin-Messstelle ein. Eine Luft-Messstation bei Wascheid werde dafür erweitert.
Pilotinnen und Piloten größerer Maschinen lassen immer wieder Treibstoff ab, wenn beispielsweise eine nicht geplante Sicherheitslandung notwendig ist. Der Treibstoff-Ablass erfolgt dabei aus Sicherheitsgründen, weil das Landegewicht nicht überschritten werden darf.
Neue Messtation Anfang des Jahres
Die Messstelle bei Wascheid könne auch kleinste Kerosin-Rückstände nachweisen, teilte das Ministerium mit. Dazu werde die vorhandene Luftmessstation bei Wascheid im Eifelkreis Bitburg-Prüm vermutlich Anfang nächsten Jahres um einen Kohlenwasserstoffdetektor erweitert.
"Wir gehen weiterhin davon aus, dass keine Gesundheitsrisiken durch die Kerosinablässe entstehen, da das abgelassene Kerosin in der Luft verwirbelt wird und sich über eine große Fläche verteilt."
Katrin Eder (Bündnis 90/ Die Grünen), Umweltministerin Rheinland-Pfalz
Die Messstelle diene dazu, mehr Daten zur Verfügung zu haben. Man nehme die Sorgen und Befürchtungen aus der Bevölkerung ernst, so das Ministerium. Man gehe aber weiter davon aus, dass durch die Kerosin-Ablässe keine Gesundheitsrisiken entstehen.
Messstationen bislang nur im Hunsrück und in der Pfalz
Messstationen für Kerosin gibt es bislang nur im Hunsrück (Hunsrück-Leisel) und in der Pfalz (Westpfalz-Dunzweiler und Pfälzerwald-Hortenkopf). Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Kerosin-Ablässen wurden nach Agaben des Ministeriums bislang nicht festgestellt."
Wieder Mal RLP. Mir ist mal ein Tropfen auf die Hand getropft, der eine sehr unangenehme Verbrennung bewirkt hat. Schnee schimmert in Regenbogenfarben…aber nein..Freier Flug für Alle. Die Eifel zum dumping von Gülle und Kerosin…und die Landschaft und Umwelt für Strom und Biogas – und da wundere sich noch einer über die Stadt Land Spaltung und den Unmut über die woken im Prenzlauer Berg und anderswo.
"Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Kerosin-Ablässen wurden nach Agaben des Ministeriums bislang nicht festgestellt."
Klingt irgendwie nach Tschitschutscheck vom PEI.
"Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Kerosin-Ablässen wurden nach Agaben des Ministeriums bislang nicht festgestellt."
Klingt irgendwie nach Tschitschutscheck vom PEI."
Das ist eine Standard-Behördenantwort. "Wurden nicht festgestellt" kann auch heißen "haben wir nie nach gesucht". Und was "Auffälligkeiten" sind, ist dabei auch nicht definiert.
Auf gut deutsch heißt es einfach nicht "interessiert uns einen Dreck…"
"Der Treibstoff-Ablass erfolgt dabei aus Sicherheitsgründen, weil das Landegewicht nicht überschritten werden darf."
Na, wenn diese Regelung stimmt, ist das doch mal wieder ein schizophrenes Beispiel dafür, in welchem BESTEN Deutschland aller Zeiten wir leben:
Weil es eine Gewichtsregelung gibt, fällt uns als angeblich hoch-technologisierter Nation nichts anderes ein, als Kerosin (Wassergefährdungsklasse 2?) über einer intakten Naturlandschaft wie der Eifel großflächig abzuschütten, aber an anderer Stelle schreien wir dann nach Klimaschutz und dass jeder den Joghurtdecke abspülen soll. Da kann man doch nur noch lachen.
Es kann doch nicht allen Ernstes sein, dass das Ablassen von Kerosin über der freien Natur die einzige Möglichkeit ist, um ein Flugzeug zum landen zu bringen, dass zu viel Gewicht wegen Kerosin hat? Theoretisch könnte man sich dann auch fragen, wieso man die Maschine vorher nicht einfach mit einem größeren Puffer an Leergewicht besetzt bzw. diesen gesetzlich vorschreibt, damit es nicht zu solchen Umweltverpestungen kommen kann, aber da würden den Flugkonzernen natürlich die Einnahmen für Frachtplätze bzw. Sitzplätze entgehen… So einfach wäre das. Wenn man es regeln wollte, könnte man es sicherlich regeln und zwar im Sinne der Bevölkerung und der Natur und nicht im Sinne der Großkonzerne.
"Der Infektiologe Dr. Christoph Spinner vom Klinikum rechts der Isar in München erklärt, dass die Corona-Krise abklingt. Die Pandemie flacht aktuell ab, da ein immer größerer Teil der erwachsenen Bevölkerung eine Immunität gegen das Virus aufgebaut hat."
"Der Infektiologe erklärt: „Die Sterblichkeit in der Allgemeinbevölkerung ist von über 4,5 Prozent auf deutlich unter 0,1 Prozent gefallen. Das heißt: Covid hat für die Allgemeinheit seinen Schrecken verloren.“"
https://www.focus.de/gesundheit/dr-christoph-spinner-infektiologe-pandemie-ist-meines-erachtens-zum-erliegen-gekommen_id_160301750.html
Sterblichkeit in der Allgemeinbevölkerung 4,5% ?
Wann soll das gewesen sein?
@MoW: "Wieder Mal RLP."
Braucht einen nicht wundern.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/kerosin-tritt-aus-nato-pipeline-in-eifel-aus-100.html
https://www.saarbruecker-zeitung.de/app/consent/?ref=https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/panorama/frachtflugzeug-mit-kerosinablass-ueber-dem-saarland-und-rheinland-pfalz_aid-75157053
@Ute Plass
So dilletantisch wie in ganz Deutschland mittlerweile gearbeitet wird, müsste es innerhalb von Stunden möglich sein, hier durch Sabotage gezielt so gut wie alles lahmzulegen.
Der Stillstand des Bahnverkehrs gestern in ganz Norddeutschland war vermutlich nur der Anfang. An eine Durchtrennung von zwei Glasfaserkabeln und einer Reparatur innerhalb von einigen Stunden glaube ich ganz sicher nicht. Dagegen sprechen sehr viele logische Argumente. Auf wessen Konto das zurückgeht, da bin ich mir unschlüssig. Vielleicht läuft im Hintergrund schon viel mehr ab, als wir wissen und wir werden bereits vom Ausland durch solche Warnschüsse unter Druck gesetzt?
Dass bei Reparaturarbeiten an einer Kerosinleitung, die den gesamten Flugverkehr am Flughafen Luxembourg aufrechterhält, ein Wartungsfehler auftritt, klingt auch äußerst merkwürdig. Zudem frage ich mich wirklich, wie unsere Infrastruktur abgesichert ist, wenn man durch eine Öffnung eines Schiebereglers an einer Kerosinleitung im Rahmen von Wartungsarbeiten die gesamte (!) Kerosinzufuhr für einen internationalen Flughafen (!) lahmlegen kann. Da würde ich mich doch als Partei, die Interesse an bestimmten Dingen hat, einfach als Wartungstrupp verkleiden, in die Eifel fahren und den Schieberegler öffnen. Wenn man das dann noch bei Bahnanlagen, Radioanlagen, Lebensmittelketten, Ampelsystemen usw. macht.… Na, dann gute Nacht. Aber ich erwarte seit Corona gar nichts mehr von diesem Staat, als ich mich im Supermarkt mit anderen Leuten um eine Packung Knäckebrot schlagen musste. Da wusste ich: Wenn es hart auf hart kommt, kann man sich nur selbst helfen.
Impfung: Im Grunde war zur Zeit Edward Jenners schon alles gesagt, im Grunde sogar von Jenner selbst: Impfungen sollen "leichter krank machen". 1. Durch die Impfung soll der Geimpfte krank werden, was er sonst nicht oder nur "schwer" würde. 2. Die Krankheit soll "nicht so schwer sein" wie die Krankheit, vor der die Impfung "schützen" soll. Also statt Pocken (Smallpox) "nur" (?) Kuhpocken (Cowpox). Vacca – Kuh – Vaccine. Das Konzept der Impfung ist also gerade nicht Schutz vor Krankheit, sondern ganz im Gegenteil Erkrankung. Von Anfang an haben Ärzte das Konzept Impfung kritisiert. Die Kirche stand Impfungen meist negativ gegenüber, cf. Heinrich Hansjakob, Ein Büchlein über Das Impfen, Freiburg 1869. Der bislang letzte Papst, Papst Pius XII. (gest. 1958), hatte sich zu impffreundlichen Aussagen verleiten lassen. Die offizielle Verwendung von abgetriebenen Kindern in Impstoffen gab es anscheinend erst später. Laut der gerichtlichen Aussage von Stanley Plotkin wurden alleine für einen einzigen seiner Impfstoffe mehrere abgetriebene Kinder verwendet. Die Sekte von "Vatikanum 2", aktuell mit dem Rotarier Jorge Bergoglio, forciert Impfungen. Das Verwenden von abgetriebenen Kindern wurde vom Novus-Ordo-Vatikan – nach Anfrage an Joseph Ratzinger – ausdrücklich erlaubt.
"..Dabei ist der Traum, zu einem vermeintlich kuscheligen rheinischen Kapitalismus zurückzukehren, in dem ehrliche Unternehmer das Beste für sich und ihre Beschäftigten anstrebten, ebenso idyllisch wie realitätsfern. Auch die Hoffnung des amerikanischen Systems, in dem sich Erwartungen auf wechselnde Repräsentanten des Reichtums beziehen, die jetzt aber wirklich mal etwas ändern sollen an den Ungerechtigkeiten, wird zerstieben. Das trifft auch zu auf die Idee, man müsse nur Parteien und Figuren wählen, die bisher noch nicht an der Macht waren, wie sie sich in weiten Teilen der Welt abzeichnet. Denn ohne einen Bruch mit dem "Immer mehr Gewinne" für wenige, das ein "Immer weniger Lebensqualität" für viele bedingt, wird sich nichts ändern. Dummerweise läßt sich dieser Bruch nicht delegieren an die guten AnwältInnen oder PolitikerInnen. Nicht nur den Kopf darüber, was danach kommen sollte, sondern auch die Schritte dahin, müssen die Menschen selber machen. "
Da besteht seit langem eine gewisse Ratlosigkeit in der linken Bewegung.
Es lohnt sich bei guten Ideen anzusetzen. Natürlich handlungsorientiert 🙂
https://rudolf-steiner-gesellschaft.de/bund-fuer-soziale-dreigliederung/
@Info: "Es lohnt sich bei guten Ideen anzusetzen. Natürlich handlungsorientiert "
Siehe z. B.
https://www.ronald-blaschke.de/wp-content/uploads/2020/12/Emanzipatorisches-Grundeinkommen-und-Postwachstumsgesellschaft.pdf
Vergesellschaftungskonferenz in Berlin,
7.–9.10.2022
https://vergesellschaftungskonferenz.de/
https://ilawerkstatt.org/
http://ilakollektiv.org/trafo/
Weil Fliege nicht durch die Scheibe kam: Gegen fliegen, gegen fliegen, gegen fliegen. Was sonst kann man noch sagen? Falls ich je wieder aufwache verklage ich diesen Albtraum.
Transparenz einfordern und Öffentlichkeit herstellen, ist ein handlungsorientierter Schritt
https://www.transparenztest.de/post/cdc-muss-daten-herausgeben-8-der-gemeldeten-nebenwirkungen-erforderten-aerztliche-behandlung
@thomas
Ich halte "Transparenz herstellen" auch für einen zentralen Punkt, auch wenn er wie ein Tropfen auf dem heißen Stein erscheint. Das, was passiert (Lobbyisten greifen in großem Umfang in Regierungsgeschäfte ein) MUSS benannt werden. Der Bevölkerung muss klar werden, was hier passiert. Die Bevölkerung müsste lernen, Aussagen dahingehend zu hinterfragen, WER sie gesagt hat und WELCHE INTERESSEN diejenigen haben. Dann würde man auch erkennen, dass ein Habeck z. b. nicht die Interessen der deutschen Bevölkerung im Kopf haben kann und es zutiefst beschämend ist, was von der deutschen Bevölkerung abverlangt wird (mit dem Waschlappen waschen, in die Dusche pinkeln statt auf die Toilette zu gehen, nicht mehr warm duschen, nicht mehr heizen usw.) während auf der anderen Seite Milliarden für Rüstung ausgegeben wird, aber dann auch noch behauptet wird, jeder, der sich nicht an das Duschverbot hält,s ei ein Kriegstreiber und die Regierung sei ja nur für Frieden. Wenn die Menschen nicht so vollkommen zur Dummheit erzogen worden wären, würden sie doch erkennen, wie dreist man sie an der Stelle verarscht.
Wenn sie aber diese Verarschung selbst nicht erkennen, sollte man die Verarschungen ganz deutlich herausstellen. Vielleicht gehen dadurch noch ein paar mehr Leuten die AUgen auf. Aber leider gibt es ja auch bestimmte psychologische Mechanismen, die schon bei Corona am Werk waren, nämlich die Identifikation mit dem Aggressor, wo man als Opfer ja sogar anfängt, die eigene Versklavung zu rechtfertigen und sich mit den Tätern zu identifizieren. Dann WILL man einfach nicht sehen, wie die Realität gelagert ist, denn man würde erkennen, dass man ein bedauernswertes und abhängiges und sehr hilfloses Opfer ist und ins Handeln kommen müsste, um sich von all dem zu befreien. Diese Ohnmacht kann nicht jeder aushalten.
https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/gesundheit/news/schweden-hebt-impfempfehlung-fuer-kinder-auf-so-bewerten-deutsche-experten-die-entscheidung_id_160228407.html
Schon interessant, wie sehr sich die in den Zeitungsartikeln geäußerten Ansichten im letzten Jahr verändert haben.
Der flankierende Artikel ist meiner Meinung nach sehr gut geschrieben und bringt es auf den Punkt. Leider erkenne ich hier öfters nicht, welcher Teil des Artikels auf welche Quelle zurückzuführen ist, das könnte man ncoh etwas besser darstellen.
Alles in allem sehe ich es ähnlich, dass neben dem verheerenden (deutschen) Problem des absoluten Konformismus und Herdentriebs aufgrund eines durch Erziehung abtrainierten eigenenen Selbstwertgefühls, vor allem der Neoliberalismus und Großkapitalismus ein Problem darstellen, in dem milliardenschwere Firmen immer stärker mit der Politik verwoben sind, in die politischen Geschäfte eingreifen und sogar von der Politik dazu legitimiert werden, weil die Politik schon total davon zersetzt wird. Da geht es einfach nur noch um Gier, Geld und Macht und man würde über die Leichen der Bevökerung gehen.
Wie man das jemals wieder abstellen soll, ist mir ein Rätsel, denn in den Parlamenten sitzen ja schon diese Vertreter. Wie bekommt man sie dort wieder raus? Wie bekommt man sie aus den Wahlvorschlagslisten raus? Wie bekommt man wieder ein parlamentarisches Arbeiten und ein Regierungsarbeiten hin, in dem die Lobbyisten sich nicht die Türklinken in die Hand geben? Wie kann man alle Beteiligten dazu verpflichten, sich am Wohl der Bevölkerung zu orientieren und nicht am 'Wohl' der Pharmakonzerne, der IT-Konzerne, der anderen großen Branchen und Personen? Gepaart mit der leichten Manipulierbarkeit der deutschen Bevölkerung scheint diese Aufgabe fast unlösbar und ich sehe momentan keine wirklichen Lösungsansätze, außer dass es offenbar erst wieder alles bis zum Punkt Null gehen muss, bis man aufwacht und dann kommen aber auch nur wieder große Beteuerungen und in der Anfangszeit mag es aussehen, als würde alles neu aufgestellt, aber letztlich läuft es nur doch wieder in die gleiche Richtung, wenn nicht endlich Mechanismen installiert werden, die solche Dinge verhindern.
Eigentlich sollte ja z. B. Art. 1 GG verhindern, dass bestimmte Dinge passieren, aber auch dieser Artikel ist kein Garant, weil er einfach übergangen werden kann und wenn die Bevölkerung dagegen protestiert, ist es klar, dass die Machthabenden, die an der Stelle von den Konzernen usw. durchsetzt sind, andere Interessen haben und dann werden eben diejenigen, die am Artikel 1 GG festhalten, der ehemals der Boden unserer Gesellschaft war, bekämpft.
Wir können höchstens noch versuchen, auf die Einflussnahme der Lobbyisten und Großkonzerne ganz deutlich und plakativ hinzuweisen. So wie es Lanz (?) z. b. angeblich in einer Sendung gemacht hatte und nach einem Lauterbachschen Redeschwall meinte "so, das war die Pharmawerbung von heute". Man muss ganz deutlich mit den Fingern auf diese Leute und deren Position zeigen, bis es immer deutlicher wird.
Ansonsten sehe ich bald keine Wege mehr, um diese geldgierigen Lobbyisten ihre Macht auf friedlichem Wege zu entziehen. Die unabhängigen Medien sind extrem wichtig oder dass jeder einzelne weiterhin seine Meinung sagt und wir so den Pluralismus am Leben erhalten, gegen die dumpfen und sich ständig wiederholenden Botschaften der sogenannten Faktenchecker aka Wahrheitsministerium.
Wenn nicht in fast allen hohen Posten Lobbyisten sitzen würden und die Menschen durch Leistungswahn usw. nicht so dermaßen abhängig und konformistisch wären, so müssten wir doch in diesem Land unzählige kluge Menschen haben, die ein funktionierendes und demokratisches System diskutieren und mitentwickeln könnten. Es müsste doch in unser alle Interesse liegen, wieder zu einer Demokratie zu kommen, in dem die Bevölkerung im Mittelpunkt steht und nicht die Pharmabranche, die WHO, der WEF oder sonstwelche 'Organisationen'.
#Pharmalobbyisten raus aus der Regierung
@aa
Sie hatten wieder einen Erguss mit allem Pipapo: "Kapitalismus", "Wirtschaftsordnung", "Ungerechtigkeit", "permanente Expansion", "maßloses Gewinnstreben", …
Auf die Schnelle seien Sie aufgeklärt:
Es gibt keine "Wirtschaftsordnung", sondern die Verfassung, mithin die Ordnung, die die Verfassung herstellt. Der "Kapitalismus" ist eine feine Sache, denn er hat für den Reichtum gesorgt, an dem sich Milliarden Menschen – und immer mehr und mehr – Menschen erfreuen. Es gibt auch kein "maßloses Gewinnstreben", sondern nur Gewinnstreben, das naturgemäß ein Maximum anstrebt, sonst wäre es nämlich keines. Das ist auch völlig gerecht, denn das erwirtschaftete Kapital kann ja wieder andere schöne Dinge hervorbringen. Und die Menschen erfreuen sich nicht nur an den Dingen, sondern auch daran, dass sie für das Kapital tätig werden können, wo es geht. Ausbeutung gibt es auch keine, sonst würde sich das Kapital auch nicht so großer Beliebtheit erfreuen. Schauen Sie mal nach China, da sprießen die Brücken aus dem Ozean und die deutschen Autos fahren auch sehr viel herum. Neben den deutschen Zügen. Aber auch der Kongo erfreut sich bester Gesundheit, weil das Kapital auch ihn nicht vergisst.
Schauen Sie: gegen den Reichtum eines Gates zum Beispiel ist gar nichts zu sagen, ich sage jedenfalls nichts dagegen.
Ich sage aber gerne, dass die Demokratie ja eine politische Ordnung ist, worin nicht ein linker Gesinnungs-Pöbel fröhliche Urstände in lausiger Abgreifermanier feiern kann – und mithin der Herr Gates – , sondern das Recht sich als Herrscher weiß. Das jeden unter seine Knute befördert und eben ganz gerecht alle vor dem Gesetz gleich macht. Zum Beispiel das Kartellrecht oder das Wettbewerbsrecht. Aber auch das Strafrecht oder das Steuerrecht. Gerade letzteres beides würde unter rechtsstaatlichen Verhältnissen den Herrn Gates und die anderen der Rasselbande stilllegen. Schön, oder?
Jetzt könnte man aber mit Recht behaupten, dass es einem Habenichts im Vergleich zum Reichen sehr schwer fällt, vor Gericht für Rechtsprechung zu sorgen. Das ist wirklich so. Warum? Weil seit Jahrzehnten der obenrum beschränkte Linkspöbel mit seinem "Kapitalismus"- und "Gerechtigkeits"-Geplärr dafür sorgt, dass bloß niemand auf die Idee verfällt, das Recht demokratisch herbeizuführen, wo es fehlt.
Und jetzt dieses für Sie, in der elenden Hoffnung, es fiele der Groschen auch endlich bei Ihnen und Ihrer abgeschmackten Vorliebe für den Herrn Lenin (Massenmörder, wie der Trotzki auch, nur nebenbei …):
Mit einem Federstrich (!) des demokratisch legitimierten Gesetzgebers – Mehrheitswahlrecht! Denn mit dem Verhältniswahlrecht wird der Souverän – u.a. Sie und ich – entmachtet und er gibt seine Souveränität in die Hände schmieriger Partei-Freunde des linken Zurichtungskartells, stellen Sie sich das vor! – lässt sich die Gebührenordnung für die Justiz so umgestalten, dass auch der nicht Begüterte in der Lage sich sieht, vor Gericht für Rechtsprechung zu sorgen.
Nichts für ungut. Ich denke, Sie verstehen es nie.
Das Lustigste immer: die, die von der Geschäftswelt nicht die Bohne ein Verständnis haben, stellen sich hin und wollen "Wirtschaft" machen. Man weiß, wohin das führt. Z
Das "Z", ganz am Ende stehend, hat keinerlei Bedeutung. Konnte es nur nicht mehr rechtzeitig löschen.
Aber es trifft auch irgendwie. Denn alle Kriege der letzten mindestens 85 Jahre haben die Sozialisten auf dem Gewissen.
Man kann die gegenwärtige Gemengelage auch als Versuch einer Dreieinigkeit aus Russland, China und Deutschland ansehen. Die sich darein schicken, der Freiheit der Menschen an den Kragen zu gehen. Das kann sich die freie Welt nicht gefallen lassen.
@sv: Offenbar gibt es wenige Berührungspunkte zwischen den Universen, in denen wir leben.
@aa
Eine kurze Frage noch, Herr Aschmoneit:
Wen fürchten die Herrschenden (das Linkskartell, das über Leichen geht; die Freunde des Zurichtungsstaats wie sie im Reigen mit den Feinden des Nationalstaats und der Demokratie "Pandemie" tanzen) mehr? Sie und die Ihren mit Ihrem begriffslosen "Kapitalismus" und der wohlfeilen "Gerechtigkeit"? Oder Leute, die die Demokratie in Deutschland einführen und woanders befestigen wollen? Na? Einfach, oder?
Weil: das, was Sie bezwecken, bezwecken die Angesprochenen ja auch. Die Beseitigung der Souveränität der Bürger nämlich und deren Unterwerfung unter eine Clique der "Gutmeinenden", respektive der sog. Sozialisten.
Wo sind diese von ihnen benannten Gruppen zu finden. Ich wäre froh mal wirklich wählen zu können, vorher will ich mich aber informieren. Falls Sie die Gruppen nicht benennen können. wage ich mich, sie als Schwafler und Irrlicht zu bezeichnen. Sie haben bei mir noch genau eine Chance.
Sie könnten doch vorgeblich in "Feindesland" weilend, was Covidianisches angeht, aus dem Nähkästchen plaudern…also von dem, was Sie dort mitbekommen. Was paasiert unterm dem Deckmantel eine vorgeblichen Parteiführung zum Wohle der Menschheit?
@sv:
"Wen fürchten die Herrschenden […] mehr?"
Na keinen von euch.
Was aa fälschlicherweise Kapitalismus nennt, ist Neoliberalismus (https://archive.org/details/2017–11-12_Die-Anstalt) oder Faschismus im Sinne Mussolinis, und wäre in dieser Form ohne staatliche Unterstützung nicht möglich.
Was du fälschlicherweise Demokratie nennst, ist eine Erfindung der Freimaurer, genau wie das absurd irre Konzept des Nationalstaats mit seinen willkürlich festgelegten Grenzen, und der Gleichschaltung und Kontrolle aller Menschen welche sich in dem Gebiet aufhalten, über das eine Regierung behauptet, Hausrecht zu haben. Der erste Schritt zur Weltregierung.
@MoW
Das von mir so bezeichnete 'Linkskartell':
Die Linksgrünen, inklusive FDJ-CDU, den linken (=hinterhältigen) FDPlern, dem gekauften Presswesen sowie dem Antifa-Straßenmob.
Aus China: das Menschenquälerregime macht weiter (schon 70 Jahre lang). Augenblicklich führt es einen Parteitag durch und das Internet ist geblockt. Für mich bedeutet das, kein VPN mehr, keine Filme nirgendwo und sehr viel Webseiten, aus denen man schlau werden könnte. Zum Beispiel u.s.v.a. archive.org.
Ansonsten "Test-Terror" und auch Masken-Terror. Ich zum Beispiel darf nicht mehr in Shoppingmalls, geschweige denn den Bus oder die Bahn nehmen, weil ich es wagte, nicht alle drei Tage zur Mund-Vergewaltigung zu gehen. Mal sehen, wie das weitergeht.
Ein bisschen Aufklärung, @Anon.
Sie haben ja ein putziges Alias. Folgendes zu den Freimaurern: Sie haben ein bisschen recht, die Demokratie geht ein bisschen auf die Freimaurer zurück, wenn man einmal davon absieht, dass es die Demokratie schon vor 2500 Jahren in Griechenland und in Italien gab.
Die Freimaurer gründeten sich in der Absicht, zur Souveränität der Bürger beizutragen. Sie taten das als klandestinen Abwehrkampf gegen die Aristokratendespotie. In der Geheimgesellschaft fand – und findet – nur Aufnahme, wer es zu etwas gebracht hat. Damals im Bereich der Manufaktur, also als Unternehmer oder im Bereich von Wissenschaft und Kunst. Wie heute noch. Sie wollten (und wollen) die Bürgerherrschaft, respektive die Autonomie und damit die Souveränität der Bürger. Die Demokratie mithin. Damit die Bürger nicht mehr von einer Aristokratenclique gegängelt, gequält und ausgeplündert werden (wie dies heute unter dem Rubrum "Sozialstaat" wieder geschieht). Also sehr ehrenwerte Leute.
Leute wie den Gates kann man durchaus als Neuaristokraten ansehen – als Geldadel – und das Linkskartell im Parlament und auf der Straße als ihre Büttel. Die quälen die Leute und plündern sie aus. Ich denke, die Freimaurer sind sich dessen bewusst und haben schon den Kampf aufgenommen.
Hannah Arendt fand dann auch heraus, dass der Nationalstaat die einzige Formation ist, die die Menschenrechte zu garantieren in der Lage ist. Zum Beispiel auch gegenüber Antidemokraten. Auch Antidemokraten dürfen sagen, was sie wollen. Der Verfassungsschutz, so hoffe ich, beobachtet, ob es nicht zu viele werden. Denn was sind das für Leute? Es sind Leute, die in regressiv-aggressiver Weise – als Linksracket zumeist – zum Urzustand zurückwollen, das ist die Barbarei. Sie hassen alles Freie, weil sie selbst zur Freiheit – das ist auch die Selbstständigkeit – nicht in der Lage sind und sich in ein repressives Kollektiv hineinsehnen, das für sie zu regeln habe. Insbesondere gegen die, die ihre Freiheit (vor dem Zurichtungs- und Gesinnungsstaat sowjetideologischer Prägung) verteidigen wollen.
Wie gesagt, die Demokratie bedarf der Demokraten. Und keine infantil-regressiv Unmündigen, in deren Kopf das Verhau des Ressentiments herrscht. Was Sie angeht, die krude Mischung aus "Neoliberalismus", "Anstalt" und "Freimaurern".
Ich hoffe, ich konnte zu Ihrer Aufklärung beitragen.
P.S. "Q‑Anon", das noch zu Ihrem Alias, soweit mir halbwegs bekannt, behauptet ja, dass Kinder in schwarzen Löchern versänken und dass man sie dann missbrauche. Im übertragenen (!) Sinn stimmt das: das Linkskartell macht genau das. Sie lassen Kinder in schwarzen Löchern versinken. Die Traumatisierung der Kinder ("Pandemie") ist für sich schlimmster Missbrauch von Schutzbefohlenen und ein Verbrechen für sich.
@sv: Ich bin ja für gepflegten Humor zu haben. Die "ehrenwerte" Gesellschaft der Freimaurer als Sinnbild für Demokratie, die unserem "Gesinnungsstaat sowjetideologischer Prägung" mit seinem wachsamen "Verfassungsschutz" und der Ausplünderung durch Sozialschmarotzer und Linkskartell entschieden Widerstand leisten, ist putzig. Trotzdem machen wir hier jetzt keine Freimaurer-Diskussion auf.
Meningokokken sind harmlos, die können nur unter Sauerstoffmangel Giftstoffe entwickeln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Meningokokken
Aber Pneumokokken verwirren mich gerade.
Laut englischer Wikipedia beschädigen sie auch unter aeroben Bedingungen rote Blutkörperchen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Streptococcus_pneumoniae
https://en.wikipedia.org/wiki/Hemolysis_(microbiology)#Alpha-hemolysis
Laut deutscher Wikipedia kommen die meisten "Infektionen" aus dem eigenen Körper ("endogen").
https://de.wikipedia.org/wiki/Pneumokokken
Weiterhin:
27–65 % der Kinder sind hauptsächlich Träger und Überträger von Pneumokokken in den ersten beiden Lebensjahren, Erwachsene ohne Kontakt zu Kleinkindern sind nur zu etwa 5 % besiedelt
Da soll also bei bis zu zwei Dritteln der Kleinkinder permament Gift im Körper produziert werden? :-/
Hat da jemand genauere Informationen?
Impfungen dagegen sind natürlich trotzdem Quatsch mit Schlangenölsoße.