»Corona-Impfungen in der Ringbahn am Montag
Berlin richtet sich mit einer ungewöhnlichen Aktion an Impfwillige: Am Montag können sich 100 Interessierte ab 18 Jahren in der Ringbahn impfen lassen. Der Zug startet um 10.38 Uhr am S Treptower Park und fährt über die Stationen der Berliner S‑Bahn-Rings – Zustieg überall möglich, mitzubringen ist lediglich der Ausweis. Ein Ticket muss nicht gekauft werden. Um 13.33 Uhr endet der Zug am S‑Bahnhof Neukölln. Die Impfung erfolgt mit dem Vakzin von Johnson und Johnson. Der volle Schutz ist damit bereits nach einer Dosis gegeben, ein zweiter Termin muss nicht vereinbart werden.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte zuvor neue Angebote angekündigt. S‑Bahn-Chef Peter Buchner habe angedeutet, „im Rahmen eines S‑Bahn-Zuges etwas anzubieten“, sagte Müller. Der SPD-Politiker sprach von einer kreativen und spektakulären Lösung.
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) sei ein solches Vorhaben hingegen nicht geplant. „Ich kann mir so etwas nicht in einem fahrenden Zug vorstellen“, sagte eine Sprecherin der BVG. Eine Notbremsung müsse in einer Gefahrensituation zu jeder Zeit möglich sein, weshalb eine Impfaktion während des Fahrens undenkbar sei. (mit dpa)«
Im "STECKBRIEF IMPFSTOFF JANSSEN® VON JOHNSON & JOHNSON" der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist zu lesen:
»Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
… Überempfindlichkeit und Anaphylaxie
Es wurden Fälle von Anaphylaxie berichtet. Für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Anwendung des Impfstoffs muss eine geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeit immer unmittelbar zur Verfügung stehen. Nach der Impfung wird eine engmaschige mindestens 15-minütige, intensive Beobachtung empfohlen.
Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen
Die Kombination von Thrombosen und Thrombozytopenie, in einigen Fällen einhergehend mit Blutungen, wurde sehr selten nach einer Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen beobachtet. Dies schließt schwere Fälle venöser Thrombosen an ungewöhnlichen Stellen ein, wie zum Beispiel zerebrale Sinusvenenthrombosen, Splanchnikus-Venenthrombosen sowie arterielle Thrombosen bei gleichzeitiger Thrombozytopenie. Es wurde über einen tödlichen Ausgang berichtet. Die Fälle traten innerhalb der ersten drei Wochen nach der Impfung und meist bei Frauen unter 60 Jahren auf.
Medizinisches Fachpersonal soll auf die Anzeichen und Symptome einer Thromboembolie und/oder Thrombozytopenie achten. Die geimpften Personen sollen angewiesen werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn sie nach der Impfung Symptome wie Kurzatmigkeit, Brustkorbschmerzen, Beinschwellungen oder anhaltende Bauchschmerzen entwickeln. Außerdem sollen alle Personen, die nach der Impfung neurologische Symptome aufweisen, wie starke oder anhaltende Kopfschmerzen oder verschwommenes Sehen, oder bei denen nach einigen Tagen auf der Haut Blutergüsse (Petechien) außerhalb des Verabreichungsortes der Impfung auftreten, umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Kombination von Thrombosen mit Thrombozytopenie erfordert eine spezifische fachärztliche klinische Behandlung. Medizinisches Fachpersonal sollte die geltenden Leitlinien zu Rate ziehen und/oder Spezialisten (z. B. Hämatologen, Gerinnungsspezialisten) zur Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung hinzuziehen. (s. hierzu auch den Rote-Hand-Brief vom 26.4.)…
Risiko von Blutungen bei intramuskulärer Verabreichung
Wie bei anderen intramuskulären Injektionen sollte der Impfstoff bei Personen, die eine Antikoagulationstherapie erhalten, oder bei Personen mit Thrombozytopenie oder einer Gerinnungsstörung (wie Hämophilie) mit Vorsicht verabreicht werden, da bei diesen Personen nach einer intramuskulären Verabreichung Blutungen oder Blutergüsse auftreten können.
Immungeschwächte Personen
Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs sind bei immungeschwächten Personen, einschließlich Personen, die mit Immunsuppressiva therapiert werden, nicht bewertet worden. Die Wirksamkeit von Janssen kann bei immunsupprimierten Personen geringer sein…
Schwangerschaft/ Stillzeit/Fertilität
Schwangerschaft
Bisher liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von COVID-19 Vaccine Janssen bei Schwangeren vor…
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob COVID-19 Vaccine Janssen in die Muttermilch übergeht.
Fertilität
Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität…«
In der "ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS", die von der EMA bereitgestellt wird, heißt es:
»Guillain-Barré-Syndrom
Das Auftreten des Guillain-Barré-Syndroms (GBS) wurde sehr selten nach einer Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen berichtet. Medizinisches Fachpersonal soll auf Anzeichen und Symptome von GBS achten, um die richtige Diagnose sicherzustellen, angemessene unterstützende Maßnahmen und die Behandlung einzuleiten und um andere Ursachen auszuschließen.«
Siehe dazu Friedrichshainer Kult-Schuhmacher nach Corona-Impfung im Rollstuhl.
Bei der EMA auch zu lesen:
»Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.«
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
19:33 Uhr wäre doch auch eine schöne Abfahrtszeit für diese besondere Aktion.
Schade, dass es hier keinen Like-Button gibt.
Die Definition von Impfung:
(https://www.dwds.de/wb/Impfung)
"1. Medizin Verabreichen oder Injizieren eines Impfstoffes, um Immunität gegen eine Krankheit zu erzeugen"
Kann nicht zutreffen, da ja mit der Jauche keine Immunität erreicht wird.
Aber dann habe ich weitergelesen:
"3. das Einbringen von Bakterien, Pilze oder Viren auf einen Nährboden zum Zweck der Züchtung oder ihres Nachweises"
Sollte das der Grund sein, warum der hamlose Piks als Impfung bezeichnet wird?
Ich weiss es nicht