Unter dem Titel "Dynamik der pathologischen und virologischen Befunde während einer experimentellen Calpox-Virusinfektion bei Marmosetten (Callithrix jacchus)" hat ein alter Bekannter aus dem RKI 2017 eine Studie mitverfaßt. Es handelt sich um Heinz Ellerbrok, über dessen Biowaffenforschung in Pocken. Drosten. Biowaffen. RKI. Ein Puzzle wird erkennbar berichtet wurde. Der Text aus dem Deutschen Primatenzentrum berichtet über Versuche mit Pocken an einer Affenart (Marmosetten):
»Die experimentelle intranasale Infektion von Marmosetten (Callithrix jacchus) mit dem Calpox-Virus führt zu einer tödlichen Erkrankung. Der Weg und die Dosis, die für die virale Inokulation der Versuchstiere verwendet werden, ahmen die natürliche Übertragung der Pocken nach und stellen somit ein geeignetes Modell für die Untersuchung der Pathogenese und die Bewertung neuer Impfstoffe gegen Orthopoxvirus-Infektionen dar.
Die pathogenen Mechanismen, die zum Tod führen, sind jedoch noch unklar. Ziel unserer Studie war es daher, die Kinetik der pathologischen Veränderungen zu untersuchen, um die Pathogenese der Calpox-Virusinfektion zu klären. Nach der intranasalen Inokulation mit zwei verschiedenen Virusdosen wurden die Seidenaffen an den Tagen 3, 5, 7, 10 und 12 nach der Inokulation geopfert. Das entnommene Gewebe wurde mittels Histopathologie, Immunhistochemie, Transmissionselektronenmikroskopie und virologischen Tests untersucht. Unsere Daten deuten darauf hin, dass die primäre Replikation in den Nasen- und Bronchialepithelien stattfand, gefolgt von einer sekundären Replikation in den submandibulären Lymphknoten und der Milz. Parallel zur Virämie an Tag 7 war das Virus in vielen Organen nachweisbar, hauptsächlich in Epithelzellen und Makrophagen sowie in Endothelzellen. Anhand des Auftretens klinischer Symptome, der histologischen und ultrastrukturellen Läsionen und des immunhistochemischen Verteilungsmusters des Virus wurde die Inkubationszeit auf 11 Tage festgelegt, was den menschlichen Pocken ähnelt. Die Daten deuten darauf hin, dass das Calpox-Modell für die Untersuchung von durch Orthopoxviren ausgelösten Krankheiten sehr geeignet ist.«
ncbi.nlm.nih.gov
Bereits 2010 forschte Ellerbrok mit an diesem Thema (rki.de), 2006 war es um "Todesfälle durch neue Variante des Milzbranderregers – bei wild lebenden Schimpansen und Gorillas" gegangen (rki.de), 2007 um "Ebola, Milzbrand und Co. – Zoonoseforschung an wild lebenden Primaten in afrikanischen Regenwäldern" (rki.de). Weitere Aufsätze von ihm finden sich im "KL FÜR POCKENVIREN Präanalytikhandbuch" des RKI aus dem Jahr 2020 (rki.de). Das ist nur ein Ausschnitt aus seinem Wirken um Affenkrankheiten.
Wie erwähnt, hat sich Ellerbrok seit Längerem um den Bioterrorismus verdient gemacht. 2003 war er einer von zwei Verfassern von "Diagnostik von Proben bei vermuteten bioterroristischen Anschlägen Allgemeine Aspekte und grundsätzliche Erwägungen" (rki.de). Es heißt dort:
»… Erregeranzucht
Einen hohen Stellenwert für die Charakterisierung von Mikroorganismen in Untersuchungsproben haben die klassischen Methoden der Erregeranzucht.Der Einsatz von Selektivmedien bei der Anzucht von Bakterien ermöglicht es in vielen Fällen, nicht relevante Begleitkeime im Wachstum zu unterdrücken. Mithilfe von etablierten Methoden ist dann die Differenzierung und Typisierung der Erreger möglich (s.Beitrag von S.Klee et al. in diesem Heft). Insbesondere bei Umweltproben muss bei der Anzucht von Erregern gesichert werden, dass sich keine Wachstumsinhibitoren in der Probe befinden. Parallel geführte Anzuchtversuche mit Proben, die mit dem zu suchenden Erreger oder einem Modellkeim gespikt wurden, geben Auskunft über potenziell vorhandene Inhibitoren.«
Anzucht von Viren ist komplex
»Komplexer gestaltet sich die Anzucht von Viren, da sie nicht selbstständig replizieren können und in Zellkulturen angezüchtet werden müssen. Umweltproben, die in der Regel mit einer Vielzahl von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien kontaminiert sind oder/und evtl. toxische Substanzen enthalten, können leicht die Vitalität und das Wachstum der Zellkulturen beeinflussen und damit auch die Anzucht der Viren behindern. Eine Filtration der Proben eliminiert zwar diese Mikroorganismen, kann jedoch auch einen erheblichen Verlust des zu suchenden Virus zur Folge haben. Eine Charakterisierung von angezüchteten Viren kann dann z. B. in einem ersten Schritt mit dem EM (morphologische Charakterisierung) erfolgen. Hieraus ergeben sich Hinweise auf die Eingruppierung der Viren in Virusfamilien oder Genera. Eine weitere Differenzierung kann anschließend z. B. mit immunologischen Methoden (Immun-EM oder Immunfluoreszenz, Neutralisationsteste) oder molekulargenetischen Methoden wie PCR und Sequenzierung durchgeführt werden. Die Anzucht der Erreger und weitere Charakterisierung mit mikrobiologischen und immunologischen Methoden sowie auch in Tierversuchen ist sehr zeitintensiv. Es sollte daher in jedem Fall geprüft werden, ob nicht frühzeitig molekulare Nachweismethoden zum Erregernachweis und zur Differenzierung eingesetzt werden können.«
Die gute, alte PCR
»Molekulargenetische Verfahren
Nachweissysteme wie PCR, RT-PCR oder Real-Time-PCR werden zunehmend für die schnelle und sensitive Erkennung des Erbmaterials von Mikroorganismen einschließlich Viren eingesetzt. Voraussetzung hierfür ist das Vorliegen von Sequenzinformationen, die die Herstellung von geeigneten Primern (und Sonden) für die Amplifikation der Genomabschnitte mithilfe der Polymerasekettenreaktion (PCR) ermöglichen. Da die verwendete Polymerase (Taq-Polymerase) nur DNA als Matrize erkennt, muss zum Nachweis von RNA-Viren (z. B. Filoviren) vor der PCR eine Umschreibung der RNA in DNA mithilfe der Reversen Transkriptase erfolgen (RT-PCR). Modifikationen der PCR unter Verwendung z. B. von geeigneten fluoreszenzmarkierten Sonden ermöglichen eine Verfolgung der PCR in Echtzeit (Real-Time-PCR) und erlauben bei Verwendung geeigneter Standards eine Quantifizierung der Genome (Genomäquivalente) im Ausgangsmaterial. Eine weitere Differenzierung von eng verwandten Erregern wie beispielsweise Orthopockenviren kann einerseits durch Sequenzierung, aber auch durch eine Schmelzanalyse der PCR-Produkte erfolgen. Unter Verwendung von Referenzmaterialien können die verschiedenen Orthopockenviren unterschieden werden. Dies ist besonders wichtig im Fall des Verdachts auf Vorliegen des Variola-Virus. Hier stehen seit kurzem validierte PCR-Nachweismethoden zur Verfügung [12].Viele Experten sind sich einig, dass es notwendig ist, zum Nachweis der relevanten Erreger mehrere Genombereiche oder – wie im Fall von Pest und Anthrax – auch die verschiedenen Plasmide mit der PCR abzudecken. Dieses Vorgehen soll einerseits verhindern, dass Mutationen in den Primer- bzw. Sondensequenzen zu falsch negativen Ergebnissen führen oder dadurch die Sensitivität der Nachweissysteme herabgesetzt wird.Andererseits werden mögliche neue Varianten, die mit einem Nachweissystem nicht erfasst werden, mit großer Wahrscheinlichkeit von den anderen eingesetzten Nachweissystemen erkannt.«
Bei Angriff Biochips
»Im Fall eines Angriffs mit biologischen Agenzien müssen zügig Maßnahmen ergriffen werden, um exponierte Personen rechtzeitig zu behandeln (Postexpositionsprophylaxe). Zudem muss verhindert werden, dass sich der Erreger weiter verbreitet. Es besteht daher die Forderung, neben den gut etablierten Nachweismethoden neue Nachweisverfahren zu etablieren, die eine noch schnellere – möglichst im Minutenbereich liegende – Identifizierung von Mikroorganismen und Toxinen ermöglichen. Hier bieten sich verschiedene neue Technologien an, die nachfolgend vorgestellt werden.
Neue diagnostische Verfahren
Biochips
Unter dem Begriff Biochips werden verschiedene miniaturisierte Testsysteme (Microarrays) zusammengefasst, die auf einem festen Träger die Durchführung einer Vielzahl von Testen ermöglichen. Für die Identifizierung von Agenzien, die als Biowaffen eingesetzt werden können, wäre hier der Nachweis des Erbmaterials (DNA bzw. RNA) oder von Proteinen wie Toxine oder bakterielle bzw. virale Antigene möglich. Diese Biochips benötigen aufgrund des sehr kleinen Reaktionsvolumens nur geringe Probenmengen und erlauben sehr kurze Reaktionszeiten, sodass es prinzipiell möglich wird, in kurzer Zeit eine Vielzahl von Untersuchungen durchzuführen. Zudem ermöglichen sie, viele verschiedene Agenzien gleichzeitig zu untersuchen. Ein weiterer Vorteil der Biochips ergibt sich daraus, dass sie aufgrund ihrer kompakten Bauweise für einen Einsatz vor Ort geeignet sein sollten. Inwieweit Biochips letztendlich für den Nachweis aller potenziellen biologischen BT-Erreger eingesetzt werden können oder aber nur für bestimmte Agenzien wie beispielsweise Toxine, muss jedoch noch geklärt werden, da hohe Anforderungen an die Spezifität und Sensitivität der Nachweissysteme gestellt werden.«
Update: Ich hätte das Mißverständnis ahnen können. Biochips haben zunächst einmal nichts zu tun mit Implantaten!
Ringversuche mit Affenpocken
»Die Qualität der Routinediagnostik wird in Deutschland durch Ringversuche überprüft. Dieses Vorgehen führt erfahrungsgemäß zu einem qualitativ hohen Standard bei den an den Ringversuchen teilnehmenden Laboratorien. Wie wichtig die Qualitätssicherung auch im Bereich der Erreger ist, die für bioterroristische Anschläge eingesetzt werden können, haben die Ergebnisse des ersten Ringversuchs gezeigt, der im Rahmen des European Network of Imported Viral Diseases (ENIVD) durchgeführt wurde [13]: Es wurden an insgesamt 26 deutsche und europäische Laboratorien sowie an jeweils einen Teilnehmer aus Japan und Kanada Proben verschickt, die inaktivierte Orthopocken- bzw.Filoviren enthielten. Bei den Orthopockenviren wurde erwartet, dass mithilfe der PCR und/oder einer Sequenzierung eine Speziesdifferenzierung erfolgte (eingesetzt wurden Affenpocken‑, Kamelpocken‑, Kuhpocken- und Mäusepockenviren). Zudem wurden Proben mit unterschiedlichen Genomzahlen verschickt. Nur 5 der 26 beteiligten Laboratorien waren in der Lage, eine ausreichend sensitive und spezifische Diagnostik durchzuführen. Vergleichbar unbefriedigende Ergebnisse wurden im Ringversuchsteil mit den Filoviren erzielt…«
Ellerbrok führt gerne Untersuchungen auch mit Affenpocken durch. Das RKI hat dazu extra ein Formular entwickelt:
Dynamics of Pathological and Virological Findings During Experimental Calpox Virus Infection of Common Marmosets (Callithrix jacchus)
Schmitt, Anne
Gan, Li Lin
Wahed, Ahmed Abd El
Shi, Tingchuan
Ellerbrok, Heinz
Kaup, Franz-Josef
Stahl-Hennig, Christiane
Mätz-Rensing, Kerstin
https://edoc.rki.de/handle/176904/2944
Centrifugal micro-fluidic biochip
(…) Nucleic acid sensing using gene-specific nucleic acid amplification with a fluorescence dye or a probe, nucleic acid microarrays, such as DNA microarrays, have become important tools for genetic analysis, gene expression profiling, and genetic-based diagnostics. In the gene-specific nucleic acid amplification, standard PCR or isothermal amplification, such as loop-mediated isothermal amplification (LAMP), is used to amplify the target genetic marker with the DNA-binding fluorescence dye or a sequence-specific probe is applied for signal generation. (…)
https://en.wikipedia.org/wiki/Centrifugal_micro-fluidic_biochip
Microfluidics Technology in SARS-CoV‑2 Diagnosis and Beyond
https://mdpi-res.com/d_attachment/life/life-12–00649/article_deploy/life-12–00649-v2.pdf
Biochip aus Wien ermöglicht schnellsten Corona-Test der Welt
https://www.medmedia.at/relatus-med/biochip-aus-wien-ermoeglicht-schnellsten-corona-test-der-welt/
Microchip implant (animal)
https://en.wikipedia.org/wiki/Microchip_implant_(animal)
Microchip implant (human)
2019 – Bill & Melinda Gates Foundation funded MIT to develop an invisible microneedle patch used to store digital medical information, along with a vaccine.
2021 – Dsruptive Subdermals tested a COVID-19 vaccine passport in their bioglass coated NFC microchip designed to get implanted in the subcutaneous tissue for humans. However, this is a start-up hub, is not yet for sale. It has been demonstrated by its managing director Hannes Sjöblad who wears the chip in his arm.
https://en.wikipedia.org/wiki/Microchip_implant_(human)
2005
Andrew D Livingston , Colin J Campbell , Edward K Wagner , and Peter Ghazal
Biochip sensors for the rapid and sensitive detection of viral disease
(…) the monitoring of viral populations. In 1999, we and colleagues [6] described the first viral DNA microarray for the temporal profiling of viral (human cytomegalovirus, HCMV) gene expression. (…)
Laassri et al. [7] addressed the problem of orthopoxvirus subtype discrimination by producing an array capable of correctly identifying four of the orthopoxvirus species. Similarly, arrays have been developed for the detection and distinction of hantaviruses [8] and are capable of distinguishing between isolates that have up to 90% sequence similarity. Other groups have focused on the genotyping of viruses such as human immunodeficiency virus (HIV) and influenza [9,10].
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1175961/
@sapere aude: Ich habe vorsichtshalber im Beitrag nachgetragen: Biochips haben zunächst einmal nichts zu tun mit Implantaten!
@aa Danke, ja das stimmt, Biochips haben, pauschal, nichts zu tun mit Implantaten. Da ließe sich doch Geld verdienen, ob da nicht bereits jemand dran forscht?
፨
2004
Implantierter Biochip versorgt automatisch mit Medikamenten
(…) Wann solche „Nanokliniken“ tatsächlich anwendbar sein werden, wagt jedoch keiner der Wissenschaftler zu sagen.
https://www.scinexx.de/news/biowissen/biocomputer-als-nanoklinik-im-koerper/
2020 / 27.12.2020
Nanomaterial Delivery Systems for mRNA Vaccines
by Michael D. Buschmann, (…) [ et al. ] and Drew Weissman
https://www.mdpi.com/2076–393X/9/1/65/htm
Drew Weissman
Seine gemeinsam mit Katalin Karikó durchgeführten Arbeiten – insbesondere zur Nukleosid-modifizierten mRNA – gelten als grundlegend für die Entwicklung von RNA-Impfstoffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drew_Weissman
2022
(…) Exzellenzcluster "Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
https://www.medica.de/de/News/Redaktionelle_News/Neuartige_molekulare_Prothese_f%C3%BCr_das_Geh%C3%B6r
2022 / BioChip Journal (2022)
Advances in Nanoparticles for Effective Delivery of RNA Therapeutics
Min Ji Byun, et al.
RNA therapeutics, including messenger RNA (mRNA) and small interfering RNA (siRNA), are genetic materials that mediate the translation of genetic direction from genes to induce or inhibit specific protein production. Although the interest in RNA therapeutics is rising globally, the absence of an effective delivery system is an obstacle to the clinical application of RNA therapeutics. Additionally, immunogenicity, short duration of protein expression, unwanted enzymatic degradation, and insufficient cellular uptake could limit the therapeutic efficacy of RNA therapeutics. In this regard, novel platforms based on nanoparticles are crucial for delivering RNAs to the targeted site to increase efficiency without toxicity. In this review, the most recent status of nanoparticles as RNA delivery vectors, with a focus on polymeric nanoparticles, peptide-derived nanoparticles, inorganic nanoparticles, and hybrid nanoparticles, is discussed. These nanoparticular platforms can be utilized for safe and effective RNA delivery to augment therapeutic effects. Ultimately, RNA therapeutics encapsulated in nanoparticle-based carriers will be used to treat many diseases and save lives.
https://link.springer.com/article/10.1007/s13206-022–00052‑5
Die gezielte Arzneimittelinfusion ist eine Therapie zur Behandlung chronischer Schmerzen. Anders als bei Medikamenten, die im Blutkreislauf durch Ihren Körper zirkulieren, wird bei der gezielten Arzneimittelinfusion (…) das Medikament direkt in die Flüssigkeit abgegeben, die Ihr Rückenmark umgibt. Dies kann die Nebenwirkungen des Medikaments abschwächen oder erträglicher machen.
medtronic.com/de-de/patienten/produkte-therapien/medikamentenpumpe/funktion/funktion.html
2020
Europäisches Patentblatt
European Patent Bulletin
• Peptide und Nanopartikel zur intrazellulären Abgabe von mRNA
• Peptides and nanoparticles for intracellular delivery of mRNA
https://www.epo.org/archive/epo/pubs/bulletin/2020/bulletin2035.pdf
European Patent Specification
Medical Pump
Medizinische Pumpe
Proprietor: Sanofi-Aventis Deutschland
https://data.epo.org/publication-server/document?iDocId=6259163
፨
Hippokratischer Eid / Genfer Gelöbnis
https://www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Aerzte/Rund_ums_Recht/Publikationen_und_Merkblaetter/Hippokratischer_Eid_Genfer_Geloebnis.pdf
Wir behandeln Menschen und keine Krankheiten. Wir behandeln Menschen und nicht ihre Laborwerte.
Das ist übelster Mafia Stile des Dr. Heinz Ellerbrok, mit seinen dubiosen Firmen, wie mit Ugur Sahini.
"Hinweis auf Interessenkonflikt bei leitendem RKI-Mitarbeiter"
Er forscht nicht an den Folgen von Medikamenten Verbrauch, Menschenversuchen mit Impfungen, sondern an den Folgen von angeblichen neuen Viren, eine Betrugs Nummer.
Dr. Heinz Ellerbrok, da kommt die Mafia ins Staunen, was in Deutschland System ist
Komplexer gestaltet sich die Anzucht von Viren, da sie nicht selbstständig replizieren können und in Zellkulturen angezüchtet werden müssen.
Absolut korrekt was er da sagt. Nur was er nicht sagt ist, daß man dazu auch ggf. diese Zellkulturen genetisch verändern muß einschließlich sämtlicher daran beteiligten Enzyme.
Und was er schonmal gar nicht sagt ist, warum die das alles machen und mit welchen Zielen.
Sympathisch, der Herr Ellerbrok mit seinen Viren und dem lustigen PCR.
Statt sich mit tatsächlich gesundheitsfördernder und therapeutisch wirksamer Medikamente etc. werden Ellerbrock und Co dafür bezahlt, eine Gefahr herbeizuführen, die es ohne sie nicht gäbe. Dafür lassen die Labortiere ihr erbärmliches Leben. Mich grausts und gruselts.
So sieht also die dunkle Seite der Pubic Private Partnership aus.
Ich war hier schon mal, nun melde ich mich extra genau zu den eventuell absichtlich böse "konstruierten", manipulierten Krankheitserregern.
Ich bin gut, oder? Ich, das Neun-Euro-Billig-Ticket, locke alle in Deutschland in enge, überfüllte Züge und Busse. Sie kaufen mich, sie drängeln, halten überhaupt keinen Mindestabstand mehr ein. Die Hälfte trägt lustlos Masken, es ist auch lästig mit Masken, es ist stickig, warm und eng in den überfüllten Bahnen. Besonders für die gegen "Corona" "geimpften" mit ihrem schwachen Immunsystem, die sollten ihre Lungen nicht zusätzlich mit CO2 schädigen.
Auf den ersten Blick, wäre ich jetzt ein echter Querdenker oder Querdenkerin, könnte ich sagen: prima! Lauter staatlich geförderte, endlich erlaubte Montagsdemonstrationen im Nahverkehr, auf den Bahnhöfen. Endlich! Freiheit für alle in vollen Zügen! Sie genießen das Leben in vollen Zügen! 6 Stunden nach Westerland, da zwei Tage Meeresluft atmen, 6 Stunden stickig im Zug wieder zurück. Ich mache es möglich.
Bin ich ein Querdenker? Ich glaube, nicht unbedingt. Ich, das Neun-Euro-Ticket, bin ein Weiterdenker. Wenn es stimmt, dass sich alle Viren und alle Bakterien beliebig von Forschern "böse" machen lassen, ganz einfach, und die dann jemand (Terrorist oder, FALLS kein Terrorist, gern jederzeit auch ein Viren-Forscher) unauffällig in Lüftungsanlagen von Zügen, Bussen oder Fähren ausbringt, was atmen die Billig-Reisenden dann ein? Oder wie viel Hautkontakt entsteht in derart überfüllten Räumen? Eine Menge Berührung.
Wer sagt denn, ob nicht zu Testzwecken extra viel, möglichst "geimpfte", geschwächte SchlafSchafe in volle Räume gelockt werden, um die Wirkung der künstlich, genetisch, eventuell, Betonung auf "eventuell" ABSICHTLICH veränderten Viren einmal an einer richtig, wirklich großen Menge Lebewesen zu studieren, zu testen? Nur zu Testzwecken, nur zu Forschungszwecken, nur um zu TESTEN.
Nein, es geht nicht um Schäden, die angerichtet werden sollen, nein, es geht nur um Studienergebnisse. Wer würde sich schon freiwillig gern einem Corona-Malaria-Milzbrand-Affpocken-Viren-Test-Programm in einem Labor unterziehen? Pharma-Probanden erhalten zudem viel Geld, oft vierstellige Euro-Beträge von den Firmen, wenn sie chemisch-pharmazeutischen Versuchen zustimmen.
So bin ich, das Neun-Euro-Ticket für die ahnungslosen, unwissenden Probanden doch genau das Richtige. Ich entschädige alle Neun-Euro-Ticket-Besitzer, falls sie unwissentlich Pharma-Versuchs-Probanden während ihrer Reise geworden sind.
Gute Fahrt mit dem Zug nach Nirgendwo.
Das hier ist ein Beispiel für die Entschädigung von freiwilligen Probanden:
https://probandsein.de/alle-studien/
Alle Probanden, die dort gesucht werden, müssen "vollständig geimpft" sein. Manche dürfen auch "geimpft oder genesen" sein.
Die freilligen Teilnehmer für Medikamenten-Studien werden mit 1.000 bis 7.000 Euro entschädigt. Warum werden keine nicht gen-therapierten Teilnehmer zugelassen?
Erst "impft" man Millionen gesunde Menschen per Zwang, per Nötigung, um anschließend diese Personen mit weiteren Medikamentenstudien zu analysieren, das dann aber freiwillig seitens der Probanden. Sie haben quasi die schon vor-behandelten Impflinge, um mal zu gucken, wie sich die "Impfung" auf deren Gesundheit ausgewirkt hat.
Das ist so eigenartig: Warum werden für normale Probanden-Studien keine nicht-"geimpften" Personen zugelassen? Oder es müssten sowohl un"geimpfte" als auch "geimpfte" Probanden gesucht werden, ganz einfach, um den Unterschied zwischen den zu testenden Medikamenten mit Blick auf den jeweiligen "Impf"-Status zu ermitteln.
Zumindest auf der verlinkten Website werden ausschließlich Gen-Behandelte gesucht.
https://www.corodok.de/wie-herr-ellerbrok/#comment-141282
@Probanden-Entschädigung…: Worauf bezieht sich das? Wofür werden Probanden gesucht?
https://probandsein.de/alle-studien/
Probanden für unterschiedliche Studien mit unterschiedlichen Voraussetzungen.
Beispiel, Zitat:
Gesunde Männer 18 – 55 Jahre
Für eine teilstationäre Studie suchen wir
Gesunde Männer
18–55 Jahre inklusive
Nur vollständig gegen SARS- CoV‑2 geimpfte/genesene Probanden
BMI 20,0 – 29,9
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher bis 1 Zig/Tag (nicht während der Studie)
In dieser Studie wird ein Medikament zur Behandlung von Diabetes weiterentwickelt. Durch Ihre Teilnahme leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Arzneimittelforschung und helfen somit betroffenen Patienten.
Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von € 5.055,-
—-
Oder, Zitat:
Studiennummer: #263735
Gesunde Frauen und Männer 18 – 54 Jahre
Für eine teilstationäre Studie suchen wir
Gesunde Frauen und Männer
Frauen dürfen nicht gebärfähig sein
18–54 Jahre
Nur vollständig gegen SARS- CoV‑2 geimpfte/genesene Probanden
BMI 18,0 – 29,9
Absolute Nichtraucher
Diese klinische Studie untersucht, die Wirkung von Nahrungsmitteln auf die Pharmakokinetik eines Medikamentes gegen Tumorerkrankungen.
Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von € 5.271,-
—
Man muss sich durch die Website klicken und findet diverse Studien, aber NUR "geimpfte" Studienteilnehmer sind erlaubt.
Entschädigung zwischen 1.000 und 7.000 Euro.
@Neun-Euro-Ticket: Danke!
Da ist zum Beispiel die Frage, ob es nicht schon vorab ein Widerspruch per se ist?
Gesucht sind "gesunde Männer und Frauen, 18 – 54 Jahre"
die aber
"Nur vollständig gegen SARS- CoV‑2 geimpfte/genesene Probanden" sein müssen.
Wie können "vollständig gegen SARS-CoV‑2 geimpfte" gleichzeitig auch völlig gesund sein? Das ist ein Widerspruch, für mich schließen sich Gesundheit und "Geimpftsein" mit Spike-Proteinen und anderen eigenartigen medizinischen Komponenten komplett aus.
Entweder gesund oder "geimpft". Beides zusammen geht nicht.
01.08.2014 – Form und Größe von 3D-Nanoelektroden beeinflusst Zellkontakt. pro-physik.de
Kopplung von Biochips und Neuro-Implantaten
Zellen besitzen die Fähigkeit, Fremdkörper zu umhüllen, um sie sich anschließend einzuverleiben. Der Prozess ermöglicht es der Zelle, Boten- und Nährstoffe aufzunehmen. Aber der Mechanismus ist auch ein Einfallstor für Viren und Bakterien. „Bei der Entwicklung von nanostrukturierten 3D-Oberflächen für bioelektronische Schnittstellen nutzen wir dieses Verhalten aus, um die Verbindung zwischen der Zellmembran und der Elektronik zu verbessern“, erklärt Professor Andreas Offenhäusser, Direktor des Jülicher Peter Grünberg Instituts, Bereich Bioelectronics (PGI‑8 / ICS‑8).
Die winzigen 3D-Nanoelektroden wirken auf biologische Zellen wie ein Köder, der schließlich von ihnen geschluckt wird. Doch auf welchen Köder, oder eher: auf welche Form, die Zellen am besten ansprechen, war bislang offen. (…) Unter dem Fokussierten Ionenstrahl- und Rasterelektronenmikroskop konnten die Jülicher Biophysiker zeigen, dass die Wahl des Designs tatsächlich den Zellkontakt beeinflusst. (…)
pro-physik.de/nachrichten/kopplung-von-biochips-und-neuro-implantaten
[ Jülich ]
Overcoming the Corona Crisis Together
SARS-CoV‑2 is presenting society and individuals with enormous challenges. Just like many other scientists within the Helmholtz Association and around the world, scientists from Forschungszentrum Jülich are doing their part to investigate the novel coronavirus.
For instance, Jülich scientists are developing mathematical models to assess the development of the coronavirus outbreak in Germany.
https://www.fz-juelich.de/en/news/archive/press-release/2020/2020–03-23-corona-fzj-en
Gemeinsam die Corona-Krise bewältigen
SARS-CoV‑2 stellt die Gesellschaft und jeden Einzelnen vor immense Herausforderungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Forschungszentrum Jülich erforschen, ebenso wie viele andere Wissenschaftler in der Helmholtz-Gemeinschaft und weltweit, das neuartige Corona-Virus.
So entwickeln sie zum Beispiel mathematische Modelle zur Dynamik des Corona-Ausbruchs (…)
https://www.fz-juelich.de/de/aktuelles/news/pressemitteilungen/2020/2020–03-23-corona-fzj
Jülich
Institute of Biological Information Processing (IBI)
Structural Biochemistry (IBI‑7)
(…) The D‑peptide development platform
https://www.fz-juelich.de/en/ibi/ibi‑7/
[ Jülich ]
Das Projekt Exscalate4CoV (E4C) nutzt hochleistungsfähige Supercomputing-Ressourcen in Europa, um intelligentes In-silico-Drug-Design und Strategien zur Umwidmung von Medikamenten gegen die Coronavirus-Pandemie zu ermöglichen und gleichzeitig die Genauigkeit und Vorhersagbarkeit von computergestütztem Drug Design zu erhöhen.
Bisher wurden etwa 10.000 einzigartige Moleküle gegen die hauptsächlichen Zielproteine von SARS-CoV2 untersucht.
Ein vielversprechender Medikamentenkandidat, Raloxifen, erwies sich in den experimentellen Tests als "aktiv". Raloxifen wird Mitte Oktober den ersten Schritt der klinischen Erprobung durchlaufen.
https://www.fz-juelich.de/de/aktuelles/news/pressemitteilungen/2020/2020–03-23-corona-fzj
E4C is the public-private consortium backed by the European Commission’s H2020 program. It currently represents the most advanced center of competence aimed at fighting the coronavirus by combining the best supercomputing resources and artificial intelligence with state of the art experimental facilities up through clinical validation.
Addresse
Exscalate4cov
c/o Dompé Farmaceutici
Via Tommaso De Amicis, 95
Napoli, Italia [ Neapel, Italien ]
https://www.exscalate4cov.eu/
[ besagte Hausnummer beherbergt die Fakultät für biotechnogische Wissenschaften / Facoltà di Scienze Biotecnologiche – Università degli Studi di Napoli Federico II ]
Le biotecnologie nell'Ateneo Federico II ( Università degli Studi di Napoli "Federico II". )
http://www.scienzebiotecnologiche.unina.it/
http://www.scienzebiotecnologiche.unina.it/comearrivare
18.06.2020
Wie das von der EU finanzierte Konsortium Exscalate4CoV heute bekannt gab, könnte das für die Osteoporose-Therapie bereits zugelassene Generikum Raloxifene auch zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit schwachen Symptomen geeignet sein. (…)
Exscalate4CoV, ein Konsortium aus 18 Partnern und weiteren 15 assoziierten Mitgliedern, kombiniert auf einzigartige Weise Hochleistungsrechner und KI mit biologischer Verarbeitung. Dabei sind Hochleistungsrechenzentren in Italien, Spanien und Deutschland sowie große Forschungszentren, Pharmaunternehmen und biologische Institute aus ganz Europa eingebunden. Die Plattform verfügt über eine Rechenleistung von rund 120 Petaflops und ermöglicht so die Erforschung des Molekülverhaltens, um eine wirksame Behandlung gegen das Coronavirus zu finden. Die chemische Bibliothek des Projekts wächst stetig, da Vereinbarungen mit neu assoziierten Pharmaunternehmen geschlossen werden konnten.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_890
The Exscalate4COV's Consortium coordinated by Dompé Farmaceutici [ in Milano / Mailand, Italien ], is composed by 18 institutions from seven European countries.
https://www.exscalate4cov.eu/consortium.html
[ Raloxifen ]
Between October 2020 to June 2021, after a process of selection and screening, 68 participants were enrolled and randomized to placebo (N = 21), raloxifene 60 mg (N = 24), and raloxifene 120 mg (N = 23). (…)
Raloxifene showed evidence of effect in the primary virologic endpoint in the treatment of early mild to moderate COVID-19 patients shortening the time of viral shedding. The safety profile was consistent with that reported for other indications. Raloxifene may represent a promising pharmacological option to prevent or mitigate COVID-19 disease progression.
https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(22)00180–8/fulltext
Selektive Estrogenrezeptormodulatoren (SERM)
https://de.wikipedia.org/wiki/Selektiver_Estrogenrezeptormodulator
Selektiver Estrogenrezeptormodulator
Synonym: selektiver Estrogenrezeptor-Modulator
Englisch: selective estrogen receptor modulator, SERM
https://flexikon.doccheck.com/de/Selektiver_Estrogenrezeptormodulator
[ Antiandrogene sind Arzneistoffe, die die Wirkung der männlichen Sexualhormone (Androgene) hemmen. ]
https://de.wikipedia.org/wiki/Antiandrogene
Raloxifen (Handelsname Evista; Hersteller Eli Lilly and Company) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der synthetischen, nichtsteroidalen, selektiven Estrogen-Rezeptor-Modulatoren, der in der Behandlung und Prävention der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt wird.
Selektive Estrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs) wie Raloxifen sind Arzneistoffe, welche gewebs- und zellspezifische agonistische und antagonistische Estrogenwirkungen entfalten. Bei Raloxifen liegt die Steroidstruktur des Estrogens nicht vor, jedoch bindet es an die klassischen Estrogenrezeptoren. Aktuell gehört Raloxifen zur 3. Generation dieser Wirkstoffklasse. Raloxifen wirkt an den Estrogenrezeptoren im Knochengewebe agonistisch und entfaltet eine antiresorptive Wirkung, hingegen ist die Wirkung im Brust- oder Endometriumgewebe antagonistisch.
Klinische Studien beim Menschen und Tierversuche haben eine Schädigung des Fetus gezeigt. Der Arzneistoff ist für schwangere Frauen oder für Frauen, die schwanger werden könnten, kontraindiziert. Es ist ausschließlich die Anwendung bei postmenopausalen Frauen vorgesehen. Im gebärfähigen Alter darf keine Therapie mit Raloxifen durchgeführt werden. Es kann zur Schädigung des Fetus führen, wenn es während der Schwangerschaft verabreicht wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Raloxifen
[ Raloxifen ] Raloxifene, sold under the brand name Evista among others (…)
June 18th 2020, Exscalate4CoV, the private-public consortium supported by the EU’s Horizon 2020 programme for research and innovation, led by Dompé farmaceutici and currently representing 18 partners (including Fraunhofer Institute, CINECA, Chelonia Applied Science, Swiss Institute of Bioinformatics and others) has requested access to clinical trials for the use of Raloxifene in COVID-19 patients. Raloxifene, already proven effective against Mers and Sars in precliinical tests, has been indicated as effective against SARS-CoV‑2 by the “in-silico” research conducted by the consortium which has shown efficacy in countering the replication of the virus in cells. The IP for its use against SARS-CoV‑2 has already been protected on May 6 2020 in the name Dompé farmaceutici, Fraunhofer Institute and KU Leuven, to facilitate the largest possible access.
https://en.wikipedia.org/wiki/Raloxifene
2021 / EudraCT Number: 2021–005247-78
Study in patients hospitalized with moderate to severe COVID-19 pneumonia to establish safety and tolerability of bazedoxifene, concentrated solution for nebulisation (BAZE-X1).
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2021–005247-78/CZ
22.06.2022
Antiviral efficacy of selective estrogen receptor modulators against SARS-CoV‑2 infection in vitro and in vivo reveals bazedoxifene acetate as an entry inhibitor
(…) Bazedoxifene (Baze) is a third-generation SERM.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jmv.27951
“mοdRNA, incorrectly named mRNA, harms or kills.”
“The nucleoside-modified mRNA—mоdRNA—harms or kills.”
https://en.wikipedia.org/wiki/Nucleoside-modified_messenger_RNA
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24.11.2022 · 24 Nov 2022 · Vol 378, Issue 6622 · pp. 899–904
DOI: 10.1126/science.abm0271
A multivalent nucleoside-modified mRNA vaccine against all known influenza virus subtypes
Claudia P. Arevalo , Marcus J. Bolton , (…) Drew Weissman , et al.
Seasonal influenza vaccines offer little protection against pandemic influenza virus strains. It is difficult to create effective prepandemic vaccines because it is uncertain which influenza virus subtype will cause the next pandemic. In this work, we developed a nucleoside-modified messenger RNA (mRNA)–lipid nanoparticle vaccine encoding hemagglutinin antigens from all 20 known influenza A virus subtypes and influenza B virus lineages. This multivalent vaccine elicited high levels of cross-reactive and subtype-specific antibodies in mice and ferrets that reacted to all 20 encoded antigens. Vaccination protected mice and ferrets challenged with matched and mismatched viral strains, and this protection was at least partially dependent on antibodies. Our studies indicate that mRNA vaccines can provide protection against antigenically variable viruses by simultaneously inducing antibodies against multiple antigens.
science.org/doi/10.1126/science.abm0271
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A multivalent nucleoside-modified mRNA vaccine against all known influenza virus subtypes
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36423275/
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Arevalo CP (…) Weissman D (…)
A multivalent nucleoside-modified mRNA vaccine against all known influenza virus subtypes
med.upenn.edu/weissmanlab/publications.html
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24.11.2022 / 24-Nov-2022 · Peer-Reviewed Publication · American Association for the Advancement of Science (AAAS) · EurekAlert
Multivalent mRNA vaccine candidate another step closer to universal flu vaccine
c and colleagues have developed a mRNA lipid nanoparticle vaccine that contains antigens from all 20 known subtypes of influenza A and B viruses, a strategy that may serve as the basis for universal flu vaccines.
eurekalert.org/news-releases/971932
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26.11.2022 / 25. November 2022 · Neuer multivalenter mRNA-Impfstoff gegen Grippe enthält Antigene von 20 Influenza-Typen · MDR
Universeller mRNA-Grippeimpfstoff besteht in Tierversuchen
(…) Einem Team um Claudia Arevalo von der University of Pennsylvania School of Medicine, könnte nun der Durchbruch gelungen sein.
Die Forschenden berichten im Magazin Science von vielversprechenden Ergebnissen bei Versuchstieren, die ein multivalenten mRNA-Impfstoff gegen 20 verschiedene Grippevarianten bekommen hatten und deren Antikörper danach auch solche Influenzaviren erkennen konnten, die nicht direkt im Impfstoff enthalten waren. (…)
Eine entscheidende Rolle für diesen Erfolg spiele laut den Forschern die mRNA-Technologie, die bereits von den Corona-Impfstoffen von Moderna und BioNTech / Pfizer bekannt ist. Durch sie gelang es, alle 20 Subtypen des Virus mit einem Impfstoff abzudecken. Die bisher bei der Grippe gängigen Proteinimpfstoffe haben das nie geschafft. Hier hatten Forscher stattdessen nach Stellen der Viren gesucht, die bei möglichst vielen Mutationen gleich waren.
Der nun vorgestellte Impfstoff enthält für jeden der 20 Virustypen einzelne mRNA-Abschnitte, die jeweils Erbinformation für die Andockproteine des Virus enthalten. Jede mRNA ist dabei jeweils von einer eigenen Nanolipidhülle umschlossen. Gelangt der Impfstoff in die Zellen, (…)
mdr.de/wissen/universaler-mrna-grippeimpfstoff-gegen-alle-influenza-typen-100.html
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“mοdRNA, fälschlicherweise als mRNA bezeichnet, schädigt oder tötet.”
“Die Nukleosid-modifizierte mRNA—mоdRNA—schädigt oder tötet.”
https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleosid-modifizierte_mRNA
Was für eine Schweinerei, wobei Forschung an Biowaffen verboten sind