Die EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides ist zuständig für die Impfstoffbeschaffung. In den letzten Tagen hat sie ein Papier vorgelegt, nach dem in der EU gentechnisch erzeugte Lebensmittel leichter zugelassen werden sollen. Es gibt mithin mächtige Interessengruppen, denen eine finanzielle Unterstützung der Kommissarin zuzutrauen wäre.
Ein Grund, sich noch einmal den Recherchen der "Panorama"-Redaktion von Anfang April zuzuwenden.
»Ehemann von EU-Impf-Kommissarin Kyriakides unter Korruptionsverdacht
Nach Panorama-Informationen steht die EU-Gesundheits-Kommissarin Stella Kyriakides nach einem Rechnungshofbericht in ihrer Heimat Zypern unter Druck. Ihr Ehemann Kyiriakos Kyriakides hat danach von einer Staatsbank mehrere Kredite in Millionenhöhe erhalten, obwohl er dafür laut Bericht keine ausreichenden Sicherheiten vorweisen konnte. Der Vorwurf der Vorteilsnahme steht laut zyprischen Medienberichten im Raum. Hat der Ehemann Vorteile durch die politische Stellung seiner Frau erhalten?
Bank musste durch Steuergelder gerettet werden
Kreditgeber war die zweitgrößte Bank Zyperns, die Cyprus Cooperative Bank, die mehrfach durch Steuergelder gerettet werden musste und deren Eigentümer der zyprische Staat ist. Da die Bank immer wieder in Schieflage geriet, untersuchte der Rechnungshof, welche Geschäfte "Politisch Exponierte Personen", sogenannte PEP, mit der Bank gemacht haben. Stella Kyriakides (als sogenannte PEP 8) taucht bei vier Geschäften, in die ihr Mann verwickelt ist, in dem Bericht auf. Die Geschäfte belaufen sich auf rund vier Millionen Euro.
Die Kreditvergabe an den Ehemann wird laut Rechnungshofbericht als "sehr problematisch" angesehen, da er nicht über ausreichende Sicherheiten verfügt haben soll. Weder durch Einkommen noch durch andere Besitztümer seien die Kredite abgesichert gewesen. Hinzu kommt laut Bericht, dass die Begründung für die Kreditentscheidung nicht aufgezeichnet wurde.
"Jeder kann sich sein eigenes Bild machen"
Der zyprische Rechnungshofpräsident Odysseas Michaelides sagte Panorama: "Wir sind dazu da, die Fakten zu liefern, nicht um politisch zu bewerten. Jeder Bürger kann sich sein eigenes Bild davon machen, ob solche Geschäfte legitim sind oder nicht."
In ihrer Transparenzerklärung an das EU-Parlament hatte Kyriakides tatsächlich angegeben, dass ihr Mann ein umtriebiger Geschäftsmann sei. Laut ihrer "Erklärung der finanziellen Interessen" ist er bei neun verschiedenen Firmen als "Director" oder "Chairman" eingesetzt, besitzt aber kein Vermögen.
Die Firma Maralo, für die ihr Ehemann den strittigen Kredit erhalten hat, taucht in ihrer aktuellen Erklärung von Januar 2021 namentlich aber nicht auf, obwohl ihr Mann laut Registerauszug auch dort als "Director" fungiert. "Warum die Firma nicht auftaucht, ist angesichts der aktuellen Geschehnisse aufzuklären", fordert der Grüne Europaparlamentarier Sven Giegold. Der Bericht listet aber auch eine nicht namentlich genannte Firma auf, an der ihr Ehemann Anteile hält, möglicherweise ist damit Marolo gemeint.
Giegold erwartet von der EU-Kommissarin jetzt Offenheit und Transparenz: "Gerade angesichts der Härten der Coronakrise brauchen wir volle Aufklärung, und sie muss sagen, ob sie Einfluss auf die Geschäfte hatte."
Stella Kyriakides: "Keine persönliche Beteiligung"
In einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber Panorama sagt Stella Kyriakides, dass sie "keine persönliche Beteiligung an dem Thema hatte." In einer schriftlichen Stellungnahme gibt der Ehemann Kyiriakos Kyriakidis an, dass die Geschäfte, an denen er beteiligt ist, immer auf den Richtlinien der Regulierungsbehörden basiert haben.
Der Rechnungshof in Zypern gilt als eine der wichtigsten unabhängigen Behörden im Kampf gegen die Korruption in Zypern. Im vergangenen Jahr hatte er maßgeblich dazu beigetragen, Korruption im Zusammenhang mit sogenannten "Goldenen Visas" und Passverkäufen aufzudecken.«
https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Ehemann-von-EU-Impf-Kommissarin-Kyriakides-unter-Korruptionsverdacht,kyriakides100.html
Ist der Ehemann vielleicht eine falsche Fährte?
»EU-Kommission stellt Studie zu Gentechnik vor: Ackerpflanzen aus dem Genlabor sollen kommen
In den USA, Kanada, Brasilien, Argentinien und Australien sind die Techniken bereits im Einsatz, nun dürfte Europa nachziehen: Die EU-Kommission will neue gentechnische Verfahren wie die Genschere Crispr/cas in der EU leichter zulassen. Der derzeit geltende Rechtsrahmen, der eine strenge Prüfung voraussetzt, sei für diese innovative Technologie nicht zweckmäßig, heißt es in einer Studie, die am Donnerstag in Brüssel vorgestellt wurde.
Neuartige genomische Verfahren könnten die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Erzeugung fördern, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Entsprechend behandelte Pflanzen könnten bessere Nährwerte und einen gesünderen Fettgehalt aufweisen und mit weniger Pestiziden auskommen. Bereits im Mai soll die Studie mit den EU-Agrarministern und mit Europaparlamentariern erörtert werden, in den kommenden Wochen soll eine Folgenabschätzung durchgeführt werden…
Agrarministerin Klöckner unterstützt die neue Technik
Von einem wichtigen Beitrag der neuen molekularbiologischen Techniken zu mehr Ressourcenschutz und globaler Erntesicherung sprach Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) am Donnerstag in Berlin…
Umweltschützer, Ökobauern und Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) sehen das grundlegend anders. Sie warnen vor dem Einsatz der Technik. Das Umweltinstitut München kritisierte, mit den neuen Techniken werde ein Agrarsystem fortgeschrieben, das auf Umweltzerstörung setze und die Landwirte von Agrarkonzernen abhängig mache. „Wenn gentechnisch veränderte Pflanzen einmal freigesetzt sind, kann man die Entwicklung nicht mehr einfangen“, gibt auch Schulze zu bedenken…«
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/eu-kommission-stellt-studie-zu-gentechnik-vor-ackerpflanzen-aus-dem-genlabor/ar-BB1gbjhs
nach https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/eu-kommission-stellt-studie-zu-gentechnik-vor-ackerpflanzen-aus-dem-genlabor-sollen-kommen/27145170.html
UN-Tagung beschließt Regeln für Gene Drives
30. NOVEMBER 2018 LEO FRÜHSCHÜTZ
Die Vertragsstaaten der UN-Biodiversitätskonvention (CBD) haben am Ende ihres 14-tägigen Treffens in Sharm El-Sheikh in Ägypten (COP 14) neben vielen Regeln zum Artenschutz auch Vorgaben für den Umgang mit Gene Drives beschlossen. Gene Drive Organismen sind so programmiert, dass sie ihre gentechnische Veränderung dominant an alle Nachfahren vererben und so eine gentechnische Kettenreaktion in der Umwelt in Gang setzen.
http://genfoodneindanke.de/2018/11/
https://www.cbd.int/doc/c/2c62/5569/004e9c7a6b2a00641c3af0eb/cop-14-l-31-en.pdf
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19.09.2019
Microsoft-Gründer Bill Gates setzt im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels auf mehr Saatgut-Forschung. „Bestimmte Fortschritte sind ohne Gentechnik nicht denkbar“, sagte Gates der Zeitung „Welt“. Der Klimawandel führe dazu, dass die ärmsten Menschen der Erde, die sich als Kleinbauern selbst versorgten, immer häufiger von Missernten betroffen seien. Nötig seien neue Pflanzen, die gegen Hitze und Wassermangel resistenter seien.
„Wir brauchen definitiv mehr Innovationen beim Saatgut“, sagte Gates. „Wir müssen viel mehr Geld ausgeben für Agrarforschung. Wir müssen die Produktivität der Landwirtschaft in Afrika verdoppeln.“ Manches sei durch innovative konventionelle Züchtungsmethoden leistbar, anderes aber nur mit Gentechnik.
Andere Maßstäbe in Afrika
Gates sagte weiter, ihm sei bewusst, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel in Europa kritisch gesehen würden. Das sei aber nicht der entscheidende Punkt. „In Europa gibt es nicht Millionen von Kindern, die an Mangelernährung sterben.“ Wichtig sei die Frage: „Lässt man die afrikanischen Staaten frei entscheiden, ob sie auf Gentechnik setzen wollen oder nicht. Das letzte Wort müssen afrikanische Wissenschaftler haben.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/bill-gates-gentechnik-saatgut-in-afrika-unverzichtbar-16392088.html
Lesenswert!
https://corona-transition.org/bill-gates-versucht-neue-gvos-durch-die-hintertur-in-europa-einzufuhren
(In Französisch)
https://reporterre.net/Bill-Gates-finance-le-lobby-des-nouveaux-OGM-en-Europe
normalerweise müssten die Bauern, auf deren Felder genmanipulierte Samen fallen, den Hersteller und den Verursacher verklagen, und das regelmäßig und auf hohe Summen, z.B. für die "Reinigung" der Ackerfläche…
Karin Moelling
Karin Mölling, häufig als Moelling zitiert (* 1943 in Meldorf, Dithmarschen), ist eine deutsche Virologin, die sich insbesondere mit HIV befasst. Sie war unter anderem Professorin und Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Universität Zürich (1993–2008) und Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin (1976–1993). Seit 2008 ist sie emeritiert.
Leben
Mölling, Tochter eines HNO-Arztes, ging in Eutin auf das Gymnasium und studierte nach dem Abitur Physik und Mathematik an der Universität Kiel und der Universität Göttingen, mit dem Physik-Diplom 1968 in Kiel am Institut für Kernphysik. Danach wechselte sie das Forschungsgebiet und studierte von 1968 bis 1969 Biochemie und Molekularbiologie als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes an der University of California, Berkeley. Mölling wurde 1972 am Max-Planck-Institut für Virusforschung (bzw. Universität Tübingen) in Tübingen promoviert (Untersuchungen über den Replikationsmechanismus von RNS-Tumorviren). Danach hatte sie Tätigkeiten am Robert Koch-Institut in Berlin (1972 bis 1975), am Institut für Virologie der Universität Gießen und ab 1976 als Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin, an dem sie bis 1993 blieb. 1983 wurde sie Professorin. 1977 habilitierte sie sich in Biophysik in Gießen (über Replikation von Retroviren). Von 1992 bis 1994 war sie Direktorin für Zell- und Molekularbiologie bei der US-Biotech-Firma Apollon Inc. (ein Spin-off von Centocor in Pennsylvania). Ab 1993 war sie Professorin für Virologie und Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie der Universität Zürich. Außerdem war sie Leiterin der Virusdiagnostik am Universitätsspital in Zürich. 2008 wurde sie emeritiert; sie war 2008 bis 2010 Gastwissenschaftlerin an der Universität Zürich und am MPI für Molekulare Genetik in Berlin.
Werk
Mölling forscht seit den 1980er Jahren an AIDS. Sie führte klinische Studien für Impfung mit HIV-DNA-Plasmiden durch (mit den Firmen Apollon und Centocor in Zürich) und entwickelte eine neuartige Aidstherapie, bei der an der Ribonuklease H des Virus angesetzt wird. Diese dient den Retroviren dazu, überflüssige RNA zu zerschneiden. Mölling entwickelte in ihrer Gruppe künstliche, ösenförmige DNA-Stücke (hairpin looped DNA), die an die virale RNA ankoppeln, noch bevor diese sich in die Zell-DNA transkribiert. Die gekoppelten DNA-RNA-Komplexe werden dann von der Ribonuklease zerschnitten. Erste Erfolge hatte sie damit 2007 im Mausmodell, wenn die künstlichen DNA-Stücke gleich nach Infektion gespritzt wurden.
Mölling entdeckte die Ribonuklease H (RNase H) als Bestandteil der Reversen Transkriptase in einem Retrovirus von Vögeln (Dissertation 1972).
Sie leistete auch bedeutende Forschung zu Onkogenen, isolierte das Krebsgen MYC und charakterisierte es als Transkriptionsfaktor. Außerdem fand sie mit Kollegen die einem um 1983 entdeckten Proto-Onkogen entsprechende Raf-Kinase, einen Botenstoff in Zellen. Sie fand, dass Raf nicht nur bei Zellwachstum, sondern auch zum Beispiel bei Differentiation von Zellen eine Rolle spielt, wobei für die unterschiedliche Wirkung die Wechselwirkung mit Protein Kinase B (Akt) eine Rolle spielt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karin_M%C3%B6lling
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Prof. Prof. hc. Dr. rer. nat. Karin Moelling
moelling.ch/wordpress/karin-molling/
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15.03.2016 | «KKL Impuls»
«Ohne Viren gäbe es schlicht kein Leben.»—Virologin Prof. Dr. Karin Mölling zu Gast bei KKL Impuls
Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL), Gesprächsreihe «KKL Impuls», Gastgeber und Moderator Marco Meier ab 34:20 bzw. ab 34:40
"Die Geschichte mit den Mücken. Jetzt gibt es ja schon die Variante, dass man, weil man eben die Fähigkeiten der Viren kennt, dass man eigentlich Mücken umpolen kann, dass die selber das Anti-Virus praktisch in die Welt tragen. Die, die eigentlich die Ursache waren, könnte man umpolen, ist das falsch verstanden?"
Virologin Prof. Dr. Karin Mölling ab 35:48
"Und bei den Mücken, da ist es auch, mit Unterstützung von der Bill und Melinda Gates Stiftung, die versuchen, die Mückenmännchen steril zu machen. Stellen Sie sich mal Milliarden Mücken vor, jetzt sollen da ein paar sterile Männchen da untergemischt werden, das geht, wenn Mänchen besser sind als die nicht-sterilen Männchen, also wenn sie sich besser vermehren. Und das klappt meistens nicht. Wenn Sie gentechnisch eine Mücke manipulieren, dann ist sie meistens ein bisschen schlechter dran. Das heißt, man kann diese vielen virulenten Mücken mit einer genmanipulierten männlichen Mücke, die kriegt man eigentlich nicht gut in den Griff. Aber es wird gemacht."
https://www.youtube.com/watch?v=3ThS_Rsr5B8
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18.12.2017 | Kultur- und Kongresszentrum Luzern | Prof. Dr. Sabine Köszegi zu Gast in der Gesprächsreihe KKL Impuls
Sabine Köszegi | «Robotik betrifft alle Lebensbereiche»
Gestern sprach Prof. Dr. Sabine Köszegi, die erste Vorsitzende des österreichischen Rats für Robotik im KKL Luzern. Die Professorin für Arbeitswissenschaft und Organisation war bei Moderator Marco Meier in der Gesprächsreihe «KKL Impuls» zu Gast.
«Roboter werden fundamental in unser soziales Gefüge eingreifen», erklärte Köszegi. «Deshalb müssen wir uns bereits jetzt überlegen, welche Konsequenzen dies haben wird. » Wenn zum Beispiel ein Kind mit einem Roboter-Hund oder eine elektronischen Spielzeug-Nanny aufwachse, werde es menschliche Emotionen wie Frust aufgrund von Widerstand kaum mehr erleben. «Einen Roboter kann man ein und ausschalten, wie man will.»
https://www.youtube.com/watch?v=mQJVtmQSxSk
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18.12.2017 | Luzerner Rundschau—luru.ch
«Kein Zukunftsszenario, sondern Realität»
(Kürzlich sprach Prof. Dr. Sabine Köszegi, die erste Vorsitzende des österreichischen Rats für Robotik im KKL Luzern. Die Professorin für Arbeitswissenschaft und Organisation war bei Moderator Marco Meier in der Gesprächsreihe «KKL Impuls» zu Gast.)
(…) Die Revolution 4.0 sei ein neues Zeitalter: «Wir können mit der neuen Technologie grosse Potentiale erheben, müssen aber darauf achten, keinen gravierenden Schaden zu verursachen», erklärte Köszegi im KKL. Denn Technologie-Unternehmen wie Google oder Facebook hätten grosse wirtschaftliche Interessen daran, «uns zu gläsernen Menschen zu machen und die Mechanismen für sich zu nutzen. » Daher sei der österreichische Roboter-Rat bestrebt, in der Schnittstelle zwischen Mensch, Arbeit und Technologie massgebliche Handlungsoptionen für die Regierung zu entwickeln – sowohl im regulierenden wie auch im innovativen Sinne.
https://www.luru.ch/stadt/detail/article/kein-zukunftsszenario-sondern-realitaet-00130798/
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22.11.2020 | (Aufzeichnung der Sendung)
23.11.2020 | NZZ Standpunkte
Karin Moelling | Corona und kein Ende? Das lange Warten auf den Impfstoff
So rasch wie noch nie sind in den vergangenen Monaten Impfstoffe gegen COVID-19 entwickelt worden. Inzwischen überschlagen sich die Meldungen von in Aussicht gestellten phänomenalen Wirksamkeiten. Was ist von der Euphorie zu halten? Helfen uns Vakzine, zu einem normalen gesellschaftlichen Leben zurückzufinden? Wann wird es soweit sein? Werden die Menschen sich impfen lassen wollen? Welche Alternativen gibt es?
Über den weltweiten Wettlauf um den Corona-Impfstoff unterhalten sich NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta mit der Virologin Karin Moelling.
https://www.youtube.com/watch?v=i1a4vLPwkzU
There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime. “STOP COVAX”