Die israelische Regierung hat Daten zur Wirksamkeit des "Impfstoffs" von Biontech/Pfizer veröffentlicht. Danach schützt er aktuell zu 40,5 Prozent vor symptomatischer Infektion, zu 88 Prozent vor Hospitalisierung und zu 91,4 Prozent vor schwerem Verlauf. Was bedeutet das für die BRD?
Das ist nicht ganz einfach herauszubekommen. Laut RKI gilt (Stand 13.8.):
»Mindestens eine Impfdosis haben seitdem 52.370.395 Personen erhalten. Davon sind 47.048.937 Personen bereits vollständig geimpft.«
Und weiter:
»Bis zum Impftag 10.08.2021 (Datenstand 11.08.2021) wurden insgesamt 95.802.971 COVID-19- Impfungen in Deutschland verabreicht…
Von den bis einschl. 08.08.2021 ausgelieferten Impfstoffen waren bis zum 03.08.2021 jeweils 92 % (Comirnaty), 71 % (Moderna), 72 % (AstraZeneca) und 62 % (Johnson & Johnson) verimpft worden.«
»Bis zum Ende der Kalenderwoche 31 am 8. August 2021 wurden 111.999.102 Dosen Impfstoff geliefert. Die Lieferungen stammen von den Herstellern BioNTech/Pfizer (78.095.802 Dosen), AstraZeneca (17.517.640 Dosen), Moderna (12.338.080 Dosen) und Johnson & Johnson (4.047.580 Dosen).«
impfdashboard.de (13.8.)
Danach läßt sich berechnen, daß bis zum 8.8. knapp 72 Millionen Biontech-Stoffe "verimpft" wurden. Nun kann keine Rede davon sein, daß von ihnen 8,6 Prozent mit einem schweren Verlauf erkrankt wären, das wären immerhin 65 Tausend Fälle. Das RKI meldet:
»Insgesamt 10.827 Impfdurchbrüche wurden seit dem 01.02.2021 anhand der nach IfSG übermittelten Meldedaten identifiziert, davon 7.802 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty.«
1,1 Prozent der Erkrankten waren laut RKI "geimpft". Der Anteil steigt stark.
Impfdurchbrüche stellen danach lediglich 1,1 Prozent der knapp 1 Million "COVID-19 Fälle mit klinischer Symptomatik". Allerdings hat das RKI insgesamt 18.229 positiv Getestete unter den "Geimpften" gezählt.
Besorgniserregend sieht der Trend aus. 31,6 Prozent der symptomatischen Fälle der Altersgruppe über 60 Jahren in den letzten vier Wochen waren "geimpft":
https://www.geertvandenbossche.org/post/c‑19-pandemia-quo-vadis-homo-sapiens
Impfdurchbrueche mit Delta-Variante MW 28–31 in *allen* Altersgruppen *deutlich* ueber 90%? Meinen die das ernst? Wenn ja, warum wird dannuebehaupt noch geimpft, wenn Delta die vorherrrschende Variante ist? Impfstoffe, die gegen die aktuellen Virus-Variante zu ueber 90% *voellig* unwirksam* ist,gehoert nicht verimpft sondern in die Tonne und die Hersteller wegen Betrugs verknackt, wenn sie fuer denDreck noch Geld haben wollen.
Das ist ja fast wie in manchen Jahren mit der Influenza Impfung, die dann auch schon mal eine "neative Impfeffektivitaet" hatte (sprich die geimpften erkrankten oefter an der Infuenza als die ungeimpften). Irgendwie habe ich dann immer den Eindruck, dass es nicht um Gesundheit sondern ausschliesslich um's Geld geht.
@Juergen Ilse: Über 90 Prozent soll die Wirksamkeit betragen gegen schwere Erkrankungen. Der Anteil der Impfdurchbrüche ist wesentlich kleiner.
… über 100%.
Und zwar gegen ALLES (und vor allem gegen Verfolgung und Bedrohung) – (angeblich, aber wie oft lügt Merkel und es ist doch völlig Wurscht.)
Sieh zB bei Norbert Haering
Aber lieber sowas:
Und hier ein wahrer Mutmacher – (und nicht einer der aus welchen Gründen auch immer, anderen die Beine wegtritt): https://www.impfkritik.de/pressespiegel/2021080201.html “Der 1. August 2021 hat gezeigt, dass uns das Corona-Regime mehr fürchtet, als wir uns vorstellen können. Und wenn die ‚Mächtigen‘ sich vor den ‚Ohnmächtigen‘ so sehr fürchten, dann sind sie vielleicht nicht ganz so mächtig und wir nicht ganz so ohnmächtig, wie wir glauben. (Hans U. P. Tolzin, 2.8.2021)”
Fuer die ueber 90% Wirksamkeit gibt es ausschliesslich Behauptungen und Studien des Herstellers (und bei denen ist der Interessenkonflikt unuebersehbar). Alle unabhaengigen Untersuchungen basierend auf den veroeffentlichten Zahlen kommen zu komplett anderen Ergebnissen. Insofern sehe ich die 90% Wirksamkeit als "gelungenen Versuch eiiner dreisten Luege" an (gelungen, weil offensichtlich noch immer viel zu viele Personen daran glauben).
@Juergen Ilse: Das ist natürlich nicht meine Argumentation. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß die Hersteller so argumentieren, aber nicht von 90 Prozent Impfdurchbrüchen sprechen.
Würde man auch die asymptomatisch Geimpften testen, gäbe es wahrscheinlich kaum Unterschied.
Bei uns an der Schule testet sich kein Geimpfter. Die Lehrerkollegen gehen anscheinend tatsächlich von einer sterilen Immunität aus. Da sieht man, dass das Studium in Deutschland hauptsächlich auf auswendig lernen beruht.
1. Wie errechnen sie die 65k aus 8.6% von was bitte?
2. Anschaulich: https://www.google.com/amp/s/www.forbes.com/sites/williamhaseltine/2021/08/11/israels-recent-surge-confirms-we-need-a-multimodal-strategy-to-fight-covid-19/amp/
Es war nur ein kleines Testsample, was wohl auch die grosse Schwankungsbreite CI erklärt, anstelle 39% kann es auch nur 9% sein oder anstelle 40.5% nur 8.7%.
Die 'Effektivität' kommt aber runter von 95% und noch 64% wie von Israel am 5.7. Publiziert. Dabei ist auch der Wert von 39% schon veraltet und beinhaltet nicht den jüngsten starken Anstieg der Fälle durch die Delta Variante. (Analog Florida fällt mir ein). England publiziere aber höhere Effektivität.
Und was macht man da?
1. Booster Shot Impfungen (also Gewinne optimal aus der jetzigen entwickelten sog 'Impfung' herauspressen bis man dann mit Auffrischungsimpfungen Geld scheffelt).
2. Multimodale Strategie mit Einsatz von Medikamenten.
Die USA hätten schon 3 Milliarden in die Förderung der Entwicklung investiert. CEPI CEO Dr. Hatchett hat bereits in 9/2020 auf einer Goldmann Sachs Conference darauf hingewiesen, die Effektivität der Impfungen würde irgendwann abnehmen und man könne sich dann nicht nur auf eine Strategie mit Impfungen verlassen, sondern brauche auch medikamentöse Behandlung.
Damit im Zusammenhang dürften auch Studien zu Ivermectin stehen, die 'designed-to-fail' seien, siehe TOGETHER trial der Gates Foundation und PRINCIPLE trial: https://swprs.org/the-ivermectin-debate/ .
Also ähnlich wie bei Hydrochloroqin schon, welches im Frühstadium in Kombination mit anderen Medikamenten wirken soll, welches man aber alleine, bei bereits Hospitalisierten, oder in mehrfach tödlicher Dosis getestet hatte und dann natürlich die Wirksamkeit nicht bestätigen konnte.
Also da kommt dann der Nächste Teil des grossen Geldbonanzas für Big Pharma & Co.
Die Entwicklung in Israel wird hier bei den Verantwortlichen niemandem zu denken geben. Diesen Anteil kann man „einfach mal so“ vom Tisch fegen. Und wenn man hierfür auch die haarsträubendsten Argumente anführen muss. Es interessieren sich noch zu wenige Menschen in unserem Land dafür.
Unter dem Titel „Weshalb manche trotz Impfung erkranken“ (Betonung auf „manche“) auf Tagesschau.de werden die Impfdurchbrüche in Deutschland damit begründet, dass bei vielen neuen Fällen auch Geimpfte mit dem Virus im Kontakt kommen. Unterschwellig wird wieder einmal suggeriert, dass die armen und unschuldigen Geimpften die Opfer wären – keine Rede davon, das sie als Infizierte im gleichen Maße das Virus weiter geben – mit identischer Viruslast.
Abzuwarten bleibt, wie man seitens Regierung, RKI, PEI und MSM argumentieren wird, wenn die Anzahl in Krankenhäuser eingelieferter Infizierter Geimpfter drastisch ansteigt. Man wird sich dafür sicherlich auch schon Falschinformationen und Notlügen zurechtgelegt oder ‑modelliert haben.
Die Studie bezieht sich leider auf den Zeitraum Dezember bis April und nicht den Beginn oder die Mitte der üblichen Infektionszeiträume.
Bei der Altersgruppe bis 44 haben dort die Ungeimpften ein Risiko zu sterben von 0.04, sollten sie sich infizieren. Nach Impfung liegt es gerundet immer noch bei 0,04.
Die Daten zeigen, dass sich in diesem Zeitraum weniger voll Geimpfte überhaupt infiziert haben. Das verwundert, denn davor kann die Impfung doch laut Biontech überhaupt nicht schützen.
Wenn das so ist, dann weiß Biontech entweder überhaupt nicht, ob und wie das eigene Medikament wirkt, oder wenn sie es wissen, dann ist die niedrigere Infektionsrate unter Geimpften in diesem Zeitraum schlicht Zufall.
Da ja die Letalität gleich bleibt, muss man wie in dieser Studie dargestellt einfach die Gruppe der Infizierten kleiner machen, um 0 Tote anzeigen zu können.
Daher wäre es wichtig zu wissen, wieso die Gruppe der geimpften Infizierten so klein ist, obwohl die Impfung die Infektion nicht verhindert. Die Gründe müssen dann dort außerhalb der Impfung liegen.
Da verstehe ich das Design der Studie dann nicht mehr. Zahlen hin oder her, stutzig macht doch, dass sich Geimpfte weniger infizieren, was ja nicht sein kann. Und es passt auch nicht zu Erhebungen der CDC, dass die Viruslast bei Infektion gleich ist.
Laut dem Blog von Dr. Rabe ergeben sich die gut 40% nur, wenn man mittelt, nach 6 Monaten liegt der Schutz bei nur noch 16% – das zeigt die Tabelle auf Seite 8.
https://www.impf-info.de/coronoia.html#biontech-schutz-vor-infektion-nach-6-monaten-unter-20–13-08–2021
Das heißt bzgl. Schutz vor Impfdurchbrüchen …
Januar -> Juli : 16% (siehe Grafik)
April -> Oktober : 16%
Mai -> November : 16%
usw. …
Habe nochmal nachrecherchiert. Die israelische "Studie" ist nicht aktuell, und schon damals bei Veröffentlichung hat man bemängelt, dass die Erhebungen mangelhaft sind.
Ich weiß jetzt auch, warum die Geimpften dort seltener infiziert waren bzw warum die Gruppe so klein ist. Damals wurden Geimpfte seltener getestet, während Ungeimpfte regelmäßig Tests machen mussten.
Das führt dann zu niedrigeren Zahlen, trotz gleichbleibendem Sterberisiko.
Die Bundesregierung macht also mit ihrer neuen Verordnung exakt das gleiche Spiel, wie Israel, nur ein halbes Jahr später.
In Israel sieht man aktuell, dass hat nicht funktioniert.
15.07.2021
SARS-CoV‑2 antibodies started to decline just four months after COVID-19 infection in a paediatric population
Adin Breuer, Allon Raphael, Hagay Stern, Ma'aran Odeh, Judith Fiszlinski, Nurit Algur, Sophie Magen, Orli Megged, Yechiel Schlesinger, Yuval Barak-Corren, Eyal Heiman
Aim
We evaluated the prevalence of paediatric severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV‑2) infections using antibody testing and characterised antibody titres by time from exposure.
Methods
This was a single-centre, prospective, cross-sectional cohort study. Patients under 18 years old were eligible to participate if they attended the paediatric emergency department at the tertiary Shaare Zedek Medical Center, Jerusalem, Israel, from 18 October 2020 to 12 January 2021 and required blood tests or intravenous access. SARS-CoV‑2 seropositivity and antibody levels were tested by a dual-assay model.
Results
The study comprised 1138 patients (56% male) with a mean age of 4.4 years (interquartile range 1.3–11.3). Anti-SARS-CoV‑2 antibodies were found in 10% of the patients. Seropositivity increased with age and 41% of seropositive patients had no known exposure. Children under 6 years of age had higher initial antibody levels than older children, followed by a steeper decline. The seropositivity rate did not vary during the study, despite schools re-opening. The findings suggest that children's immunity may start falling 4 months after the initial infection.
Conclusion
Immunity started falling after just 4 months, and re-opening schools did not affect infection rates. These findings could aid decisions about vaccinating paediatric populations and school closures.
[…]
5 CONCLUSION
This study found that 41% of children with SARS-CoV‑2 antibodies had no known or suspected exposure to the virus. We also found that anti-SARS-CoV‑2 antibodies declined rapidly in young children and even disappeared 4 months after the initial infection. This may indicate a distinct immune response pattern among children, which may be important when weighing up the cost-effectiveness and advantages of vaccinating healthy paediatric populations. In addition, we did not find that opening schools increased the infection rates among children. These findings, along with the ongoing vaccination of adults, may help policymakers to decide whether to keep schools open and restore an element of normalcy and stability in the lives of children worldwide.
https://doi.org/10.1111/apa.16031
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apa.16031
PDF
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/apa.16031
… STOP COVAX …