Und warum gefällt das 14.602 Usern?
Klar ist, daß Drosten für das Boostern werben will. Denn, wie hier dargestellt, erwischt Omicron die "doppelt Geimpften", was bis vor kurzem als "vollständig" bezeichnet wurde.
Warum das Boostern etwas daran ändern sollte, vermittelt Drosten nicht. Andererseits wirkt auch die Formulierung, niemand habe ins Krankenhaus gemußt, nicht besonders besorgniserregend. Drosten kann noch nicht einmal aufwarten mit einer Nachricht darüber, daß nicht "Geimpfte" schwerer von Omicron betroffen wären.
Was steht in der von Drosten genannten Publikation vom 16.12. unter dem Titel "Outbreak caused by the SARS-CoV‑2 Omicron variant in Norway, November to December 2021"?
Am 30. November wurden nach einer Weihnachtsfeier 117 Personen ermittelt, um deren Krankheitsbilder zu dokumentieren:
»… Obwohl es zu dieser Zeit in Norwegen keine Beschränkungen für Veranstaltungen gab, waren alle Teilnehmer der Party Berichten zufolge vollständig geimpft und wurden vom Veranstalter aufgefordert, einen Antigen-Selbsttest durchzuführen. Für andere Gäste, die den Veranstaltungsort besuchten, und für die Angestellten des Restaurants gab es keine Anforderungen für Impfungen, COVID-19-Tests, das Tragen einer Gesichtsmaske oder ein COVID-Zertifikat, und es wurde keine Gästeliste geführt. Die Teilnehmer der Party mischten sich vor und nach dem Abendessen unter die Gäste, woraufhin die Bar und der Tanzbereich für die Öffentlichkeit geöffnet wurden…
Wir haben eine Kohortenstudie durchgeführt, um den Ausbruch und die Symptome der Infektion zu beschreiben, um das Wissen über die Omicron-Variante zu erweitern und die Kontrollmaßnahmen besser auszurichten.
Die Kohorte wurde definiert als alle Besucher der Party am 26. November 2021 (n = 117). Ein bestätigter Fall wurde definiert als eine Person, die die Party am 26. November 2021 besuchte und bis zum 13. Dezember positiv auf die SARS-CoV‑2 Omicron-Variante getestet wurde, entweder durch PCR-Variantenscreening und/oder WGS. Als wahrscheinlicher Fall wurde eine Person definiert, die die Party am 26. November besuchte und mittels PCR positiv auf SARS-CoV‑2 getestet wurde. Die Kontaktdaten der Teilnehmer wurden von den Veranstaltern eingeholt. Die Teilnehmer wurden zwischen dem 4. und 6. Dezember von einem Team des NIPH telefonisch befragt, wobei ein standardisierter Fragebogen verwendet wurde, um demografische und klinische Informationen zu erheben, einschließlich des Datums des Auftretens und der Dauer einer vordefinierten Liste von Symptomen, sofern relevant…
Insgesamt nahmen 111 von 117 Teilnehmern (95 %) an den Befragungen teil. Das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 39 Jahren (SD: 9,2; Median: 38; Spanne: 26–68), und 48 (43 %) von ihnen waren Frauen. Die meisten Befragten (n = 107; 96 %) waren vollständig geimpft. Neunundachtzig Prozent der Befragten (n = 99) hatten zwei Dosen des mRNA-Impfstoffs erhalten. Keiner gab an, eine Auffrischungsdosis erhalten zu haben. Alle Befragten gaben an, innerhalb von 1–2 Tagen vor der Teilnahme an der Veranstaltung einen negativen Antigen-Schnelltest zu Hause oder einen PCR-Test durchgeführt zu haben. Acht (7 %) der Befragten hatten schon einmal COVID-19, allerdings nicht in den letzten vier Monaten, wie aus den Interviews hervorging.
Von den 111 Befragten waren 66 (59 %) bestätigte Fälle (26 basierend auf WGS und 40 basierend auf PCR-VOC-Screening) und 15 (14 %) waren wahrscheinliche Fälle (nur PCR-positiv). Bei einem PCR-positiven Teilnehmer wurde bestätigt, dass er mit der SARS-CoV-2-Delta-Variante (Pango-Linie B.1.617.2) infiziert war, und er wurde anschließend von der weiteren Analyse ausgeschlossen. Die Gesamtbefallsrate für die Omicron-Variante betrug 74 % (81/110). Die Fälle hatten ein Durchschnittsalter von 38 Jahren (SD: 8,6; Median 36, Spanne: 26–61) und 35 (43 %) waren Frauen. Bei den übrigen 29 Teilnehmern lag bis zum 13. Dezember 2021 kein positives PCR-Ergebnis vor.«
Bei der "Gesamtbefallsrate" wird geschummelt, denn nur bei 59 % wurde Omicron bestätigt.
Klingt nach schwerer Erkältung
»Ein Fall war asymptomatisch und 74 (91 %) gaben mindestens drei Symptome an. Bei den 81 Fällen waren die häufigsten Symptome Husten (83 %), gefolgt von laufender/verstopfter Nase (78 %), Müdigkeit/Lethargie (74 %), Halsschmerzen (72 %), Kopfschmerzen (68 %) und Fieber (54 %) (Tabelle). Auf die Frage nach dem Schweregrad der Symptome auf einer Skala von 1 (keine Symptome) bis 5 (erhebliche Symptome) gaben 42 % (33/79) Symptome der Stufe 3 an, während 11 % (9/79) Symptome der Stufe 4 berichteten. Keiner der Fälle erforderte bis zum 13. Dezember 2021 einen Krankenhausaufenthalt…
Impfstatus
Die meisten Fälle (n = 79; 98 %) und Nicht-Fälle (n = 27; 93 %) waren vollständig geimpft, wobei der mittlere Zeitraum seit der letzten Impfstoffdosis bei den Fällen 79 Tage und bei den Nicht-Fällen 87 Tage betrug (kein statistisch signifikanter Unterschied, Wilcoxon-Rangsumme p = 0,48). Von den Fällen, die zwei Impfstoffdosen erhalten hatten, erhielten 55 % (41/75) Comirnaty (BNT162b2 mRNA, BioNTech-Pfizer, Mainz, Deutschland/New York, Vereinigte Staaten (US)), während 23 % (17/75) Spikewax (mRNA-1273, Moderna, Cambridge, US) erhielten. Von den 25 Nicht-Fällen, die zwei Dosen erhalten hatten, erhielten sieben Comirnaty und 12 Spikewax.
Darüber hinaus entdeckten wir während der Untersuchung und bis zum 13. Dezember fast 70 weitere Gäste, die sich wahrscheinlich am Veranstaltungsort infiziert hatten, und bei 53 von ihnen wurde die Omicron-Variante durch PCR-Variantenscreening oder Sequenzierung nachgewiesen.«
Nur von gut drei Vierteln war also bekannt, welcher "Impfstoff" verwendet worden war. Über die 70 weiteren Gäste ist nichts Näheres zu erfahren, ebenso wie üb er mögliche Erkrankungen der nicht "Geimpften".
Unter vollständig geimpften Personen hochgradig übertragbar
»Diskussion
Unsere vorläufige Untersuchung des ersten Ausbruchs in Norwegen mit dem Omicron-Virus stützt die Annahme, dass diese SARS-CoV-2-Variante selbst unter vollständig geimpften Personen hochgradig übertragbar ist… Eine gewisse Übertragung könnte unter Arbeitskollegen oder auf der Vorparty stattgefunden haben, da einige der Teilnehmer bereits vor der Party Symptome aufwiesen. Wir können auch nicht ausschließen, dass es zu einer mehrfachen Viruseinschleppung gekommen ist, obwohl alle Teilnehmer vor der Party ein negatives Testergebnis meldeten. Dies wird weiter untersucht, sobald die Ergebnisse der Ganzgenomsequenzierung für alle bestätigten Fälle vorliegen. Unsere Erfahrungen mit diesem Ausbruch bestätigen jedoch Berichte aus anderen Ländern, wonach die Omicron-Variante möglicherweise übertragbarer ist und eine Impfung zur Verhinderung einer Infektion weniger wirksam sein kann als bei der Delta-Variante . Es ist nicht möglich, auf der Grundlage dieses einzelnen Ausbruchs Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der verschiedenen Impfstofftypen gegen eine Infektion mit Omicron zu ziehen…
Norwegen wendet derzeit das digitale COVID-Zertifikat der Europäischen Union für die Einreise zu Veranstaltungsorten nicht an. Wir glauben, dass dieser Ausbruch wahrscheinlich nicht verhindert worden wäre, selbst wenn es ein solches System gegeben hätte, da fast alle Teilnehmer mindestens eine Dosis des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten und die meisten vor der Veranstaltung vollständig geimpft und durch einen Antigentest getestet worden waren. Wir können jedoch nicht ausschließen, dass die Impfung das Risiko einer schweren Erkrankung verringert hat; bis zum 13. Dezember wurden keine Krankenhauseinweisungen unter den Fällen gemeldet, und bis weitere Informationen vorliegen, wird die Impfung, einschließlich der Bereitstellung von Auffrischungsdosen für Risikogruppen, weiterhin eine wichtige Kontrollmaßnahme darstellen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Kommunikation darüber zu verstärken, dass man zu Hause bleiben sollte, wenn Symptome auftreten, unabhängig von der Ursache…
Schlußfolgerungen
Die vorläufigen Ergebnisse unserer Ausbruchsuntersuchung deuten darauf hin, dass der SARS-CoV‑2 Omicron VOC unter vollständig geimpften jungen und mittelalten Erwachsenen hochgradig übertragbar ist. Angesichts des spezifischen Kontextes des Ausbruchs in einem Umfeld mit hohem Übertragungsrisiko sind die Ergebnisse jedoch mit Vorsicht zu interpretieren. Die Untersuchung wird fortgesetzt, um das gesamte Spektrum der Erkrankung und ihre Dauer, die Risikofaktoren für die Infektion und das Ausmaß der Sekundärübertragung zu ermitteln. Es sind weitere systematische Überwachungs- und Forschungsarbeiten erforderlich, um die epidemiologischen und klinischen Merkmale der Omicron-Variante und die geeigneten Kontrollmaßnahmen für den Umgang mit Ausbrüchen zu bestimmen.«
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.
Abbildungen und Fußnoten wurden hier fortgelassen.)
Ich hoffe, dass die kriminelle Bande eines Tages von einem ordentlichen Gericht für ihre Taten verurteilt wird.
Die Aussicht vor schweren Strafen ist aber wahrscheinlich überhaupt der Grund, warum Politiker die unhaltbare Story immer verbissener verteidigen.
Party, Bar, Tanzfläche, keine Maskierung, keine Liste…
Das klingt alles so unwirklich, wie aus einer fernen Zeit.
Ist Ihnen aufgefallen wie Regierung und ihre Helfershelfer seit ca 2 Wochen das Wort "Immunisiert" vermeiden? Das war davor schwer in Gebrauch. Plötzlich heisst es wieder geimpft und geboostert.
Zum Thema der momentan verwendeten mRNA Substanzen gegen omicron gibt es einen neuen preprint mit den Daten aus Dänemark:
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.20.21267966v2
Die Abbildung auf der letzten Seite zeigt deutlich, wie schnell die Wirkung abnimmt, nach ca. 6 Wochen ist nicht mehr viel übrig und nach über 3 Monaten kehrt sich sogar das Vorzeichen um.
Soviel zur Pandemie der "Ungeimpften".
Ob wohl jetzt die "Dummheit" auch hochgradig übertragbar ist?
Oder ist die "gottgegeben"?
Jedenfalls ist sie so gut wie nie "asymptomatisch".
Sondern bei sehr vielen "Experten" und "Politikern" und "Journalisten" leicht erkennbar.
Wobei man "Dummheit" auch gern durch "abgrundtiefe Bosheit" ersetzen kann.…
Und da hilft keine Spritze. KEINE!
Pflicht-Boostern mit einem Mittel, das nicht hilft, dafür aber in vielen Fällen krank macht und manchmal auch den Tod verursacht, gegen eine Erkältung.
Und der oberste deutsche Virophile verbreitet ungestraft Lügen und Panik, als Helfershelfer einer faschistoiden Regierung, die wiederum als Helfershelfer eines Koglomerats aus geisteskranken Multimilliadären der Hochfinanz Hightech- und Pharmabranche agiert, um ohne Rücksicht auf Verluste und mit aller Gewalt deren Vorstellung einer neuen Weltordnung durchzusetzen.
Fröhliche Weihhnachten.
Bei der Ausbreitung von Viren spielen Infektionen gar keine Rolle.
Zum Beispiel gibt es am Oberrhein Malariaviren obwohl es kaum Infektionen gibt
Geschickt. Der "Oslo-Ausbruch". Damit man wieder ein eingängiges
Schlagwort hat.
Ich kann diese – und das schreibe ich jetzt vollkommen bewußt -
Hackfresse nicht mehr sehen, nicht mehr hören und seine
schwachsinnigen, absolut überhaupt nichts aussagenden 'Tests'
kann er sich auch sonstwohin schieben.
Dieser Schwachkopf sollte mal zur Müllabfuhr versetzt werden.
Dort würde er weitaus weniger Schaden anrichten und täte endlich
mal etwas Sinnvolles.
@Brian: Und dennoch bin ich gehalten, zu sprachlicher Mäßigung aufzurufen…
@aa
Ich weiß, das fällt mir jedoch zunehmend schwerer…
Vor allem, wenn solche Wahnsinnigen indirekt mit dafür verantwortlich sind, daß mir meine berufliche Existenz zerstört
worden und sozial sehr Vieles zu Bruch gegangen ist (und das
ja bei einer sehr hohen Anzahl von Menschen).
Insofern nehme ich nicht ein einziges Wort zurück.
Dieser Typ gehört für mich (wie sehr viele andere) für den Rest
seines Lebens hinter Gittern, für all das, was er den Menschen
mit seinem krankhaften Gebaren angetan hat.
@ Brian
Ich kann deine Wut gut verstehen. Ich habe neulich noch mit einem Kollegen über Typen, wie Drosten gesprochen. Diese Sorte greift Neuigkeiten schnell auf und haut ein Paper nach dem anderen raus. Quantität? Ja. Qualität nein. Ich habe diese Typen immer als Schaumschlaeger bezeichnet. Meine 38-jaehrige Tochter (Physikerin) bezeichnet sie als Luftpumpen.
Drosten ist ein kleiner Wichtigtuer, der vielleicht ein guter Biochemiker ist, aber von Epidemiologie, Immunologie und erst recht von Medizin hat dieser mittlere Zwerg keine Ahnung. Aber kleine Wichtigtuer dieser Coleur werden und wurden schon immer notiert. Mach dir nichts draus. Am Ende steht der wie Don Quichote da.
@Archimedes
Danke.
Mir ist völlig klar, daß der Typ nur ein armseliges kleines Würstchen
ist. Aber man sieht halt leider auch, daß, wenn man solchen Böklundern Macht, Aufmerksamkeit und Geld schenkt, sie sehr
großen Schaden anrichten können. Der Typ selber ist mir völlig
wumpe. Das, was er mit seiner Gestörtheit anrichtet, nicht.
Es spricht jedenfalls nicht für Herrn Drosten.
"Sieht mir nicht nach einer milden Erkrankung aus."
Ich bin mir sicher er wollte schreiben: Sieht mir eher nach einer milden Erkrankung aus. Aber er konnte einfach nicht, das Hirn hats befohlen, aber die Finger haben einfach versagt. Nach 20 Jahren Panikmache geht das einfach nicht.
So geht Wissenschaft!
Tja, Christian der Drosten ist halt ein Schmalspurvirologe mit deutlichen Schwächen in methodisch sauberer Herangehensweise und stringenter Schlussfolgerung.
Angesichts des hohen Grades an Symptomen wie Fieber und Muskelschmerzen hätte ich mir gewünscht, dass man in den beiden Gruppen auch nach anderen klassischen Erkältungsviren gesucht hätte. Auch wären die Fragen "Waren Sie beim Arzt" und "Wie haben Sie das Fieber festgestellt und wie hoch war es?" vielleicht ganz angebracht gewesen, um bessere Informationen zu gewinnen.
Ich möchte die Forscher dennoch loben: im Gegensatz zu nahezu allen anderen Studien haben sie tatsächlich auch für die nicht positiv Getesteten die vorhandenen Symptome abgefragt und aufgelistet. Immerhin zwei Drittel der nicht Positiven hatten mindestens ein Symptom, während 99% der Positiven mindestens ein Symptom hatten.
Auch angenehm: keine albernen Modellierungen, sondern tatsächlich nur Präsentation von und Arbeit mit "echten" Zahlen.
Und selbst die Schlussfolgerungen sind in akzeptabler Weise gezogen und mit der gebotenen Vorsicht präsentiert.
Das ist wenigstens eine Grundlage, auf der man diskutieren und auf der man aufbauen kann.
Ganz anders als Starvirologe C.D.. Milder als mild geht nun einmal nicht. Alles, was nicht ins Krankenhaus muss, belastet das Gesundheitssystem nicht – oder würde es nicht tun, wenn nicht der Panikologenrat und die Panikutive mit ihren Quarantäneregeln wären.
@Rocku o’Roll: Dem möchte ich mich anschließen.
Das Feuer von Omikron
"„Das Weihnachtsfest darf nicht der Funke sein, der das Omikron-Feuer entfacht“ warnt der RKI-Präsident.
Liest er gerade Herr der Ringe? (Oder so was.)
Hat er getrunken?
Hat er einen an der Waffel?
Jedenfalls ist er sichtbar angefressen. (Ich setzt mir jetzt mein Lätzchen auf, und dann verprügel ich den Lauterbach …)
Die Anzahl der "Faelle" war gross genug, um daraus zu schliesen, dass Omikron auch unter geimpften sehr stark weiterverbreitet wird, aber zu gering, um aus den fehlenden Krankenhauseinweisungen auf einen eher milden Verlauf zu schliessen? Meinen die das ernst? Wenn ja, wuerde ich *DAFUER* gern eine Begruendung wissen …
https://www.youtube.com/watch?v=uLR8OekGxLY