Zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende

Nicht ohne Logik findet sich der Artikel vom 2.9. unter dieser Überschrift im Wirtschaftsteil von faz.net. Dort ist zu lesen:

»Weil die Lieferungen üppig und die täglichen Injektionen von mehr als einer Millionen auf gerade noch 240.000 zurückgegangen sind, ist viel zu viel Impfstoff im Land. Die Bundesländer haben bereits Ladenhüter an den Bund zurückgeschickt, zudem besteht die Gefahr, dass die Haltbarkeit abläuft. Nach Angaben des Münchner Statistik-Dienstleisters Analytic Services liegen derzeit 12,8 Millionen Einheiten auf Lager, davon 7,5 Millionen in Impfzentren und 3,5 Millionen bei Hausärzten. 9 Millionen der überschüssigen Dosen sind mRNA-Impfstoffe, davon 3,4 Millionen von Moderna. Unklar ist, was mit dessen Lieferungen passiert, wenn die Impfzentren schließen; bisher gibt es keine Moderna-Logistik zu den Praxen.«

Da die Ladenhüter bereits bezahlt sind, die Konzerne ihr Geschäft also schon lange gemacht haben, muß der Staat zur Gesichtswahrung das Marketing für die "Booster-Impfung" verstärken. Da aber der Markt – so pervers wird ja gedacht und gesprochen – gesättigt erscheint, werden erneut Menschen in Zwangskontexten beglückt. Die Stiko ist inzwischen derart demontiert, daß dafür noch nicht einmal deren Stellungnahme für erforderlich gehalten wird:

»Die Mehrzahl der deutschen Bundesländer beginnt in diesen Tagen damit, besonders gefährdeten Gruppen eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 anzubieten. Sie folgen damit einer Empfehlung der Gesundheitsminister von Bund und Ländern und nutzen die Möglichkeiten der neuen Corona-Impfverordnung, die am Mittwoch, dem 1. September, in Kraft getreten ist. Einige Länder hatten schon zuvor mit dem Impfen begonnen, weshalb bisher etwa 13.000 sogenannte Booster-Spritzen verabreicht worden sind. Das ergab eine Umfrage der F.A.Z. unter den 16 Bundesländern. Nach Berechnungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) ist bis zum Jahresende mit 10 bis 10,5 Millionen Auffrischungen zu rechnen, davon allein 3,14 Millionen im laufenden Monat. Danach fällt die Zahl auf 2,5 Millionen im Oktober und auf 1,4 Millionen im November ab.«

Zwar nimmt die Zahl der verabreichten Dosen trotz aller Drohungen seit dem Juni rapide ab, doch die ModelliererInnen des ZI wissen genau, wieviele bis November gespritzt werden.

»Eine Drittimpfung, beziehungsweise im Falle von Johnson & Johnson eine Zweitimpfung, ist für Personen vorgesehen, deren Impfschutz mindestens sechs Monate zurückliegt, also spätestens im März erfolgt ist. Im Fokus stehen Hochbetagte, Pflegebedürftige, Vorerkrankte und Personen mit einer geschwächten Immunabwehr. Auch für Covid-19-Genesene kommt die Impfung in Frage, des Weiteren für Impflinge, die bisher nur die Vektorpräparate von AstraZeneca oder Johnson&Johnson erhalten haben. Booster-Impfungen finden ausschließlich mit den mRNA-Vakzinen von BioNTech/Pfizer oder Moderna statt.«

Gut möglich, daß hier mal wieder die Modelle von der Wirklichkeit kassiert werden.

4 Antworten auf „Zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende“

  1. Wir haben gra­de Anfang September. Wenn die Wirksamkeit der "Impfung" nach sechs Monaten nach­lässt, müss­ten die­je­ni­gen die jetzt eine drit­te Impfung erhal­ten noch vor Ende der sai­so­na­len Erkältungswelle im März "Impfung" Nr. 4 erhalten.

  2. Die Dosen müs­sen in den Arm … wenn halt nicht genug mit­spie­len müs­sen die wil­li­gen Deppen eben davon mehr abkriegen …

    Wahrscheinlich sind in den Knebelverträgen Mindestabnahme-Mengen vereinbart …

    Leider auch kei­ne dau­er­haf­te Lösung: zahlt die Pharma-Mafia ein­fach so aus und werft die Giftdosen weg.
    Denn für die Mafia ist das beste Geschäftsmodell schon immer gewe­sen: Geld für nichts. (Geld dafür zah­len, dass der Laden NICHT zusam­men­ge­schla­gen wird. Geld dafür zah­len, dass der Impfstoff NICHT jeden sofort tötet. …)

  3. 10 Millionen neue SUV, ohne Zulassung, ab Werktor direkt zur Verschrottung. NULL CO2. So errei­chen wir die Klimaziele. Und nur so. Wir schaf­fen das. Die Frage ist nur: Wer ist Wir.

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