Eine weitere linke Kritik der "Zero-Covid"-Kampagne findet sich bei den "Roten Corona-Rebellen":
»Ein großer Teil der deutschen Linken kokettiert mit der Idee eines harten Lockdown (dem Herunterfahren der gesamten Wirtschaft des Landes), da man sich davon die De-facto-Ausrottung von SARS-Cov‑2 erhofft. Dies sei angeblich auch was in China und verschiedenen anderen Ländern zum Erfolg geführt hätte. Eine Gruppe Wissenschaftler um Christian Drosten fordert mit harten Maßnahmen die „Neuinfektionsrate“ (7‑Tage-Inzidenz der positiven PCR-Tests) auf 7 pro 100.000 Einwohner zu drücken… Unlängst werden sogar Unterschriften für den europaweiten harten Lockdown bzw. Shutdown unter dem Schlagwort „Zero-Covid“ gesammelt, womit das Vermeiden sämtlicher Infektionen gemeint ist. Die „Zero-Covid“-Strategie wird als besonders radikal erachtet, da sie Wirtschaftsinteressen schadet. Die Herrschenden würden diesen Schritt nicht unternehmen, weil sie Folgen für die deutsche Wirtschaft fürchteten. So wird von den „Zero-Covid“-Apologeten auch jede Kritik an „Zero-Covid“ als prokapitalistisch diskreditiert. Im folgendem soll dargestellt werden warum dies ein Trugschluss und das Gegenteil der Fall ist.
Zunächst sollte man feststellen, dass nicht alles was der deutschen Wirtschaft und dem Kapitalismus schadet automatisch fortschrittlich ist. Auch eine Naturkatastrophe oder eine Atomexplosion könnte der Wirtschaft schaden, ist aber kaum erstrebenswert. Letzten Endes schadet sich der Kapitalismus durch seine inneren Widersprüche sogar selbst, was ihn noch lange nicht antikapitalistisch macht. Eine Maßnahme oder Forderung muss immer daran gemessen werden, ob sie zur Überwindung des herrschenden Systems beitragen kann oder nicht. Die Corona-Maßnahmen zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie selbst bei zeitweiligen Verlusten in Teilen der Wirtschaft, die Position der Herrschenden nicht etwa geschwächt, sondern sogar noch gestärkt hat. Wir werden noch sehen, dass dies auch auf den „harten“ Lockdown zutrifft.
Zweitens, sind Lockdowns nicht dazu geeignet das vorgegebene Ziel – die Ausrottung von SARS-Cov‑2 – zu erreichen. Eine Kausalität zwischen Lockdown und Infektionsgeschehen konnte bisher nicht glaubwürdig nachgewiesen werden. Vertreter des harten Lockdown werden nun einwenden, dass dies wahrscheinlich daran läge, dass die untersuchten Lockdowns nicht hart genug waren. So wie in China soll er sein – unter der totalen Ausgangssperre und dem Zunageln von Wohnungstüren ist wohl gar kein Effekt zu erwarten…
Gehen wir also ferner davon aus, dass der Mega-Lockdown nichtsdestotrotz entsprechend den Vorstellungen seiner Apologeten umsetzbar und zur drastischen Reduzierung der Neuinfektionsrate führen würde… In China, Australien und Neuseeland, den angeblichen „Zero-Covid“-Vorbildern, konnte das Virus bis heute nicht ausgerottet werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich SARS-Cov‑2 gar nicht ausrotten lässt. Es kommt auch in den angeblichen Vorbildländern immer wieder zu Ausbrüchen und in der Folge zu verschärften Gegenmaßnahmen.
Die „Zero-Covid“-Strategie führt in der Praxis also zu einem permanenten Lockdown, in dem sich die Menschen in einer „neuen Normalität“ für die vorgeblichen Gesundheitsschutz dauerhaft persönlich, sozial und politisch einschränken und der Regierung nie dagewesene Vollmachten verleihen sollen. Diese Strategie ist ganz und gar nicht links, sondern neoliberal. Es sind Neoliberale, die seit jeher anstreben, „ungesundes“ Verhalten zu sanktionieren und an persönliches Verhalten appellieren…
Man soll sich dabei nicht der Illusion hingeben, dass jegliche dauerhafte Verbesserung des Gesundheitszustands der Bevölkerung – so wünschenswert er für sich genommen auch sein mag – einen positiven Effekt in zukünftigen Pandemien hätte. Die in den marktwirtschaftlich organisierten Kliniken freiwerdenden Stellen zur Grippesaison werden umgehend rationalisiert mit der Folge, dass unser Gesundheitssystem mit der nächsten Pandemie noch schlechter zurecht kommen wird, wodurch sich der Teufelskreis an überlastetem Gesundheitssystem und autoritären Maßnahmen nur noch weiter verschärfen wird…
Jedoch verfolgen auch die Herrschenden ganz offensichtlich nicht das vordergründige Ziel eines permanenten Lockdowns, denn es gibt ja noch den Impfstoff. Der Lockdown soll die Infektionszahlen gering halten bis die gesamte Bevölkerung geimpft wurde und so eine Herdenimmunität hergestellt werden kann. Dies wird wenigstens ein Jahr dauern, könnte sich schlimmstenfalls jedoch auch Jahre hinziehen.
Die Impfung der gesamten Bevölkerung mit neuartigen und, entgegen allen Beteuerungen, weniger als üblich getesteten mRNA-Impfstoffen ist jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt moralisch verwerflich. Wenn überhaupt, sollten jetzt Hochrisikopatienten geimpft werden bis die Phase-3-Studien der Impfstoffe abgeschlossen wurden. Die Impfstrategie der Regierung, die auch von „Zero-Covid“ nicht grundsätzlich in Frage gestellt wird – man wünscht sich lediglich die Vergesellschaftung der Impfstoffproduktion um ihn noch schneller verteilen zu können – ist daher keineswegs links, sondern stellt ein Einknicken vor den Interessen der Pharmakonzerne dar.
Kurzum, sowohl die Regierungsstrategie, als auch die von „Zero-Covid“ implizierte Strategie beabsichtigen eine komplexe gesellschaftliche Krise durch einfache Wundermittel (sei es der Shutdown oder die Impfung) zu kurieren ohne das herrschende System als solches in Frage zu stellen. Die chronischen Mängel unseres Gesundheitssystems sollen mit persönlichen Einschränkungen und Bevormundungen kompensiert werden bis die Bevölkerung mehr oder minder sanft zu unausgereiften Impfungen gezwungen werden kann.
Das ist nicht die Gesellschaft, die wir als Linke anstreben sollten. Zu unserer Vision eines guten Lebens für alle Arbeiter und Angestellten gehört selbstverständlich auch das Recht sich frei zu bewegen und sich zu kleiden wie es beliebt (auch ohne Maske). Wir kämpfen auch dafür, dass man ein Bier oder Wein genießen kann, auch wenn dies ungesund ist. Wer dies wünscht, soll sich sogar ungesund ernähren dürfen oder rauchen.
Nicht die Menschen müssen sich an den Bedürfnissen des Gesundheitssystems ausrichten, sondern das Gesundheitssystem muss den Bedürfnissen der Menschen dienen und ihnen ein Leben entsprechend ihrer Vorstellungen ermöglichen. Das selbe gilt natürlich auch für das gesamte Wirtschafts- und Gesellschaftssystem.
Ansatzpunkt für eine linke Antwort auf die Corona-Krise müssen daher zuvorderst die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Ärzte und Pfleger sein. Während Covid-19 für weite Kreise der Bevölkerung relativ harmlos ist – Kinder und Jugendliche sind quasi gar nicht betroffen – sind bis zu 86% der Todesopfer Pflegeheimbewohner. In den Pflegeheimen herrscht allerdings nicht erst seit Corona Personalknappheit, was weder einen würdigen Umgang mit den Bewohnern, noch Vorsichtsmaßnahmen ermöglicht. Bis zu 200.000 Kollegen haben der Branche aufgrund der schlechten Löhne und des Arbeitsdrucks den Rücken gekehrt. Die kapitalistische Regierung hat an dieser Stelle nichts getan außer einen symbolischen Corona-Bonus, den nicht mal alle erhalten haben, auszuzahlen und hat im Gegenteil im vergangenem Jahr sogar die Schließung von 20 Krankenhäusern hingenommen. Sie arbeitet hart daran den Beruf des Pflegers durch aufgehobene Personaluntergrenzen, Maximalarbeitszeiten und Impfpflichten noch unpopulärer zu machen.
Erst wenn im Gesundheitssektor alle Missstände beseitigt wurden, kann über weitergehende Maßnahmen nachgedacht werden.
Umso tragischer ist, dass sich niemand mehr eine Gesundheitsreform leisten könnte[,] wenn man den harten Lockdown im gesamteuropäischen Maßstab durchsetzen würde. Ein Gesundheitssystem, das nicht dem Profitstreben unterliegt, muss eben auch subventioniert werden und dies erfordert einen ausgeglichenen Staatshaushalt. Auch eine fortschrittliche oder gar sozialistische Regierung hätte es schwer direkt nach dem wochenlangen Einfrieren des wirtschaftlichen Lebens große soziale Verbesserungen zu finanzieren.
Der im „Zero-Covid“-Aufruf geforderte „Ausbau der sozialen Gesundheitsinfrastruktur“ ist daher zwar prinzipiell unterstützenswert, bleibt aber leider nur ein Feigenblatt. Illusorisch ist auch die geforderte Einbindung der Beschäftigten in die Durchsetzung des „Zero-Covid“-Shutdowns wenn gleichzeitig auch die Einstellung aller sozialen Kontakte gefordert wird und der bürgerliche Staat indirekt mit der Durchsetzung des Shutdowns beauftragt wird. Es ist offensichtlich, dass jede soziale Bewegung in einer solchen Dynamik an den Rand gedrängt würde.
Die Gefahr besteht, dass sich die Linke mit Initiativen wie „Zero-Covid“ weiter ins politische Abseits manövriert und sich als Stichwortgeber und Scharfmacher für reaktionäre Verschärfungen hergibt, welche von der Regierung bald selbst verabschiedet werden. Die Entwicklung einer echten linken Opposition zur herrschenden Corona-Politik ist umso nötiger denn je.«
Im Original finden sich Quellenangaben.
"Letzten Endes schadet sich der Kapitalismus durch seine inneren Widersprüche sogar selbst, was ihn noch lange nicht antikapitalistisch macht."
Ja, sicher datt…
Neues von der Spanplatte:
Klinikschließungen: Jens Spahn sagt, er weiß nichts davon
Liebe Freundinnen und Freunde der Gemeingüter,
wir haben die letzten zehn Monate viel zu Krankenhausschließungen geschrieben. Jetzt hat der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko von den Linken dem Gesundheitsministerium dazu eine mündliche Frage gestellt. Er wollte wissen, wie viele Kliniken, Betten und Arbeitsplätze im Pandemiejahr 2020 in Deutschland durch die Schließung von Kliniken verloren gegangen sind. Minister Jens Spahn ließ seinen Staatssekretär antworten, man habe „keine Kenntnis über die Schließung von Kliniken im Pandemiejahr 2020“.
Das finden wir verblüffend. Es fällt uns schwer, diese Aussage zu glauben. Denn seit Jahrzehnten werden jedes Jahr regelmäßig Krankenhäuser geschlossen. Das kann man den Berichten des Statistischen Bundesamtes entnehmen. Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister kennt die Entwicklung, im Februar 2020 hat er sogar mehr Mut in der Debatte zu Klinikschließungen gefordert. Wir haben daraufhin dazu aufgerufen, Jens Spahn in E‑Mails von den drohenden Gefahren durch Klinikschließungen zu schreiben. Viele sind dem Aufruf gefolgt. Er antwortete, er werde „die Entwicklung der Krankenhausstrukturen […] genau beobachten“. Wie Spahn eine solche genaue Beobachtung vornimmt, wissen wir nicht. Berichte über Klinikschließungen gab es nicht
nur von uns, sondern auch in der Presse. Davon lagen sicher auch einige in der morgendlichen Presseschau des Ministers.
Weil Mitglieder der Unternehmervereinigung »Sauerland Initiativ« sich wegen der Krankenhausschließungen Sorgen machten, luden sie Spahn am 20. Juli 2020 zu einer Podiumsdiskussion ein. Dort sagte der Minister: „Es geht nicht ums plumpe Schließen. […] Wenn wir über zu viele Krankenhäuser sprechen, meinen wir den städtischen Ballungsraum. Nicht die Versorgung in der Fläche.“ Wir von GiB haben Jens Spahn einen Brief geschrieben, auf die stattfindenden Schließungen in der Fläche hingewiesen und einen Stopp gefordert.
Kann es sein, dass Jens Spahn im Pandemiejahr 2020 zwar ein Krankenhausrettungs- und ein Krankenhauszukunftsgesetz ins Parlament eingebracht hat – sich aber für die pure Zahl der Krankenhäuser nicht interessiert? Wie viele Krankenhäuser und wie viele Klinikbetten wir noch haben, entscheidet nicht nur über Leib und Leben der gerade Erkrankten. Diese Zahlen spielen – das zeigt die Pandemie – auch eine Rolle in der Frage von Umfang und Dauer von Maßnahmen für alle Menschen. Die stationäre Versorgung droht zum Flaschenhals der Gesellschaft zu werden.
Spahn weiß nichts von Klinikschließungen? Darauf lassen wir es nicht beruhen! Am 27. Januar gehen wir um 10:00 Uhr zum Gesundheitsministerium in Berlin und überreichen dem Minister eine Liste der zwanzig im Pandemiejahr geschlossenen Krankenhäuser – zusammen mit vielen tausend Unterschriften, die wir gegen Klinikschließungen gesammelt haben. Die Presse laden wir dazu ein, mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion bieten wir für Kameras ein aussagekräftiges Bild der Schließungen. Was der Minister wohl sagt, wenn er die Schließungen nicht mehr leugnen kann?
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Viel Wahres unter dem Deckmantel einer Fakepandemie. Auch Gemeingut hat fertig. Alle völlig fertig mit der Welt.
Wo kann man gegen die Klinikschließungen unterschreiben?
Wenn sich die Richtigen bald mit der "richtigen" Sumpfsuppe sumpfen lassen würden, hätten wir noch eine Chance. Aber nicht einmal diese halbgare Pfizer- und Moderna-Brühe ist so giftig, dass sich die Verhältnisse schnell entscheidend ändern würden.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber wir können nicht warten, bis die Irren ihren Tumor und ihre Myelitis bekommen.
Derweil ist ja alles beim Teufel und viele Unschuldige nicht mehr wiederzubeleben.
Also ich habe gerade bei Markus Lanz reingeschaut, also nicht lange, kann man ja nicht ertragen. Dort erzähle Vanessa YU von der erfolgreichen Bekämpfung von Corona mittels null Strategie in Taiwan. Irgendwie kam mir das eigenartig vor, wieso das bei 23 mio Einwohner mit 7 Toten funktionieren soll. Gibt es einen Haken ? Also ran an die Tasten und erstmal nichts gefunden. Aber dann bin ich auf die Idee gekommen, nach Influenza zu schauen, die ja bei uns scheinbar ausgestorben ist. Und siehe da, eine Seite verrät, was los ist: Taiwan hat ähnlich viele Influenzatote wie letztes Jahr. Leider geht die Tabelle auch nur bis 2019. Also, was bei uns dann Corona ist, und nicht mehr Influenza, ist in Taiwan Influenza und nicht Corona? Das alles ist doch sehr eigenartig. Hier der Link: https://www.cdc.gov.tw/En/File/Get/yyS-66V5JZWWT-I6k8klpQ
On man in Taiwan nach den neuen WHO-Kriterien
die Corona-Fälle ermittelt:
https://sciencefiles.org/2021/01/21/breaking-fast-alles-gelogen-who-raumt-ein-dass-pcr-tests-asymptomatisch-erkrankte-nicht-feststellen-konnen/
Die WHO scheint sich vom Drosten-paper zumindestens inhaltlich zu distanzieren.
@Dagobert Luck: Es hat mir noch niemand erklären können, was da so sensationell neu sein soll. Vielleicht lese ich falsch, aber meiner Meinung nach stehen die Passagen in ähnlicher Form schon im Dezember in dem entsprechenden WHO-Dokument, siehe WHO "über ein erhöhtes Risiko für falsche SARS-CoV-2-Ergebnisse" bei PCR-Tests
Alles steht und fällt doch mit der Aussagekraft des Drosten-PCR- Tests, der weder zertifiziert, noch validiert, noch standardisiert ist und nachweislich massenhaft falsch- positive Ergebnisse produziert!
Ein raffinierter Plan, der immer mehr den "Covidioten" recht gibt!
Für die Labore ein durchweg lukratives "Perpeduum Mobile", sofern die Testhysterie anhält und jedes Labor zur Aufrechterhaltung der Panik beiträgt, indem es aufgrund einer potentiellen Zyklenzahl selbst definiert, wer als "infiziert" gilt.
Aus Laborperspektive ist das eine kaum versiegende Geldquelle, je länger die Pandemie dauert. Der Zweck heiligt die Mittel.
Das Virus bestimmt die zweckrationalen, alternativlosen Sachzwänge.…
Aber nun hat sogar die WHO vor dem Testwahnsinn gewarnt:
https://reitschuster.de/post/unglaublich-who-warnt-vor-unzuverlaessigkeit-von-pcr-test/
Die Great-Reset- Geier aus Davos profitieren schon jetzt gewaltig von unseren "Pleiten, Pech und Pannen" in Milliarden-Aktiengewinnen und sehen noch größeren Schnäppchenjagd- Gewinnen entgegen, wenn hier alles pleite geht, auch der Staat!
Nichts wird mehr sicher sein, weder unser Gesundheitswesen, noch unsere privaten Ersparnisse, noch die Pensionen und Renten. Der Staat wird nur noch Verwaltungsfunktion inne haben, die Entscheidungen treffen Andere.
"Zunächst sollte man feststellen, dass nicht alles was der deutschen Wirtschaft und dem Kapitalismus schadet automatisch fortschrittlich ist. Auch eine Naturkatastrophe oder eine Atomexplosion könnte der Wirtschaft schaden, ist aber kaum erstrebenswert."
Welch erstaunliche Erkenntnisse. Das man so etwas noch aus "linken Kreisen" hören darf …
Aber wer weiß, vielleicht sind ja doch ein paar Nazis dabei, wenn man genau genug sucht. Oder es steht in einer Besenkammer eine schwarz-rot-goldne Flagge …
Ein Phänomen der heutigen Zeit ist, dass scheinbar niemand mehr weiß, dass ohne Produktion vulgo Wirtschaft es keine Nahrung, keine Kleidung, keinen Schutz, keine Wärme, kein zivilisiertes Leben gäbe.
Und das Wirtschaften ursprünglich nicht dem Kapitalisten sondern dem Leben diente.
Und dass das auch heute noch letztendlich so ist.
Aber auch selbst in dem einen zitierten Satz ist schon ein Fehler: natürlich ist alles, was DEM KAPITALISMUS SCHADET, automatisch fortschrittlich wenn man diesen überwinden will.
Aber ohne Wirtschaft kein zivilisiertes Leben. Wenn man diese Grundtatsachen den heutigen "Linken" erst wieder mühsam beibringen muss, lasse man es doch lieber und stütze sich besser auf den rationalen, restlichen Teil der Bevölkerung. Für diese "Linken" könnte man ja betreute Ponyhöfe und Behindertenwerkstätten einrichten.
"WHO warnt vor Unzuverlässigkeit von PCR-Test Abertausende unnötig in Quarantäne und Gesunde als infiziert gemeldet?"
https://reitschuster.de/post/unglaublich-who-warnt-vor-unzuverlaessigkeit-von-pcr-test/
@Dagobert Luck: s.o.
Es sind die basalen menschlichen Tugenden und Untugenden, die im Sprech der politischen Theoretiker zu richtungsweisenden Standpunkten überhöht werden, wo sie nichts mehr aussagen, sondern ihre Motive als scheinbar "edel" verschleiern.
"Die" Bewegung wird sich kannibalisieren, sobald die Stein gewordenen demokratischen Praktiken an sich selbst zerbrochen sind.
Warum stellen Sie eigentlich diesen Journalisten (an anderer Stelle in Ihrem Blog) unter Rechtslastigkeitsverdacht (oder Mangelnde-Nachrechtsabgrenzung-Verdacht), Herr Aschmoneit?
https://www.martinlejeune.de/vertritt-die-arztekammer-die-interessen-der-arzteschaft-oder-der-politik/
https://www.martinlejeune.de/wir-querdenker/
25.11.21, "In seinen Versuchen, das Virus fernzuhalten, verbot China weiterhin Besatzungswechsel für ausländische Besatzungen und verhängte kürzlich eine siebenwöchige obligatorische Quarantäne für zurückkehrende chinesische Seeleute. Selbst Schiffe, die ihre Crew an anderer Stelle aufgefrischt haben, müssen zwei Wochen warten, bevor sie in China anlegen dürfen. Um dies zu gewährleisten, mussten Reeder und Manager Schiffe umleiten, Lieferungen verzögern und Besatzungswechsel durchführen, was die Lieferkettenkrise noch verschärfte. …"
Als Quelle angegeben: Bloomberg. Deutsche Übersetzung hier:
https://de.bitcoinethereumnews.com/economy/supply-chain-crisis-only-getting-worse-with-chinas-7-week-port-quarantine/